BNE: Ergänzender Artikel zum Präventionstag
Für die EF fand heute der Präventionstag mit dem Thema "Ernährung und Gesundheit" statt.
Zuerst traf sich die gesamte Stufe versammelt im Forum, wo uns einiges über die Ernährung erzählt wurde, wie man z.B. abhängig vom eigenen individuellen Körpergewicht am besten ab- oder zunimmt und welche bestimmten Inhaltsstoffe unterschiedliche Produkte beinhalten, die zu Ab- oder Zunahme beitragen. Dabei war Melanie Schillinger, die Gründerin von "Projekt Ich" die Ansprechpartnerin für mögliche Fragen und diejenige, die uns informierte. Dieser Vortrag hatte einen zeitlichen Umfang von etwas mehr als einer Stunde und danach ging es für uns nach einer kleinen Pause direkt in die vorgesehenen Workshops, welche wir in eingeteilten Gruppen und in einer bestimmten Reihenfolge besuchten. Ein erster Workshop, welcher ebenfalls von Melanie Schillinger geleitet wurde, legte uns nah, wie man trotz wenig Zeit oder geringer Lust aufs Kochen, in vielen (auch lokalen) Restaurants und Cafés gesunde Fast-Food Alternativen finden kann und worauf man dabei achten muss. So wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt, uns wurde jeweils pro Gruppe ein Restaurant oder Café zugewiesen und wir sollten herausarbeiten, welche Gerichte dort zum einen kalorienarm und kalorien-/eiweißreich sind, und was man auch gut selbständig zuhause nachmachen kann. Jede Gruppe stellte ihr Ergebnis den anderen vor, damit jeder etwas über die anderen Restaurants und Cafés erfahren konnte. Eine Schülerin sagte darüber: "Man hat hier viel gelernt, worauf man in der eigenen Freizeit jetzt genauer achten kann, wenn man essen geht." In einem zweiten, etwas sportlicheren Workshop, geleitet von Hannah Exler, lag der Schwerpunkt auf der körperlichen Fitness. Hierbei nahmen wir an einem funktionalen Cross-Training teil, welches nicht nur mit Materialen wie z.B. Medizinbällen, sondern auch mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt wurde. Dabei gab es verschiedene Stationen, die nacheinander bewältigt werden sollten und war jeder damit einmal durch, so gab es eine kurze Pause, nach der man wieder in eine neue Runde startete. Der Großteil war sich hier einig: "Das Training war zwar anstrengend, aber doch auch spaßig." Der dritte und somit letzte Workshop, welcher von Sandra Stratmann geleitet wurde, beinhaltete ein Trainingsprogramm, in welches eine kreative Mischung aus Wahrnehmungsübungen, mentalen Herausforderungen und spielerischen Bewegungsübungen involviert war, die darauf abzielten, den Verstand als auch den Körper zu stärken. Bei diesem Workshop waren also Mitdenken und das Gedächtnis gefragt. Bei einigen Übungen kam es auf die genaue Reihenfolge an, bei anderen auf die richtigen Richtungen, aber dabei wurden diese anders bezeichnet und nicht einfach nur "vorne, hinten, links und rechts". Viele beschrieben diese Aufgabe als "etwas kompliziert, man musste sich konzentrieren und versuchen, die Reihenfolgen und Richtungen möglichst einzuhalten." Am Ende des Tages traf sich die Stufe wieder versammelt im Forum, verabschiedete und bedankte sich bei den Organisatoren für diesen interessanten Präventionstag.
Text: Lina Sojka (EF)
Der Präventionstag am Dio wird gefördert und unterstützt durch das Kommunale Integrationszentrum und die AWO Unterbezirk Münsterland-Recklinghause im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Kreis Steinfurt sowie des Bundesprogramms "Demokratie leben!" des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Tags: Soziale Tat, soziales Handeln, Engagement und soziales Lernen am Dionysianum: Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage, SaM Schüler als Multiplikatoren, Gedenken und Erinnern, FORDERN mit Exkursionen, Projekten, Konzerten, Ausstellungen oder Vorträgen am Dionysianum - fachliches Lernen, Umwelterziehung, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)