• Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Kardinaltugenden
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Juist 2016

  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Englandaustausch - Lake District
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Klettern auf Borkum
  • Europatag am Dionysianum
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2020 Sonnenaufgang
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Proben in Heek
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abitur 2024
  • Inschrift am Frankebau
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2023.01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2024-01 Probenwochenende in Heek an der Kandesmusikakademie
  • 2023.06: Aula des Dionysianums vor der Renovierung, by Pascal Röttger
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesmusikakademie in Heek
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 2024.07: Feriengruß der 5c
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2024.02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2023.11.18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2020.02 SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2024.12 Konzert in der Stadthalle
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2024.11 SV-Seminar auf Norderney
  • 2023.05 Fahrt der 6er nach Borkum
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 2007: Die vier Kardinaltugenden (Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2022.05: Europatag am Dionysianum
  • 2019.01 (c) Nils Prior
  • 2024.12 Konzert der Musikgruppen in der Stadthalle
  • 2020.02 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2022.08: 75 Jahre NRW
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2023 Abiturientia - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Schülerorchester in unserer Schulkirche St. Peter
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2018: Proben an der Landesmusikakademie Heek
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2024.12 Konzert in der Stadthalle
  • 2023.02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)

8/9: Autorenlesung - Irgendwo aus dem Nirgenwo…

…kam heute Frank Maria Reifenberg heute ans Dio zur Autorenlesung. Naja, aus dem Nirgendwo stimmt nicht so ganz, eigentlich kam er aus Köln. Er habe es hinaus in die weite Welt geschafft, zumindest ca. 80 km heraus aus dem Nirgendwo im Westerwald, so seine Aussage.

Für die jährliche Autorenlesung der Jahrgangsstufen 8 und 9 waren spannende, ganz unterschiedliche Werke gewählt worden, aus denen er vortrug und zu deren Entstehung er sprach. Im Anschluss hatten die Schüler:innen noch Zeit, ihre Fragen an diesen Autor zu stellen. Zudem bot Reifenberg den 8. Klassen augenzwinkernd an, nicht nur Fragen zum Lesen und Schreiben zu beantworten, sondern auch im Bereich Lebenshilfe zu beraten, so dies gewünscht sei.

Zunächst stellte er „Projekt Lazarus“ (2021) vor, in dem es um Unsterblichkeit und die Entwicklung der künstlichen Intelligenz „Charlie“ geht, die letztendlich ein besserer Mensch werden soll, inkl. Gefühlserkennung und mit der Fähigkeit, allein Entscheidungen treffen zu können. Zu den Versuchspersonen gehören Noah und Moses, die aus finanziell schwach gestellten Familien kommen und die Bezahlung für die Teilnahme gut gebrauchen können (ein belesener Mensch – oder Lehrer –, wer hier an Büchners „Woyzeck“ denkt). Wie diese hochspannende Geschichte ausgeht, in die z.B. auch Homeland Security involviert ist – das muss allerdings jede:r selbst lesen.

Dabei sprach Reifenberg über sein Interesse an KI und seine Recherchen dazu, denn diese gestalteten sich vor der Veröffentlichung von ChatGPT (Nutzung seit November 2022 möglich) gar nicht so leicht, wie man meinen könnte. Oberflächlich sei KI verhältnismäßig leicht zu verstehen, sobald es ins vertiefte Verständnis gehe, werde KI jedoch im höchsten Maße kompliziert. Mit diesem Thema erreichte er seine Zuhörer:innen direkt, auch wenn die ersten Reaktionen zögerlich waren. Letztendlich wurden sich alle bewusst: Wir nutzen täglich mehrfach KI, ob Google, Alexa, Navigationssysteme etc. Deutlich machte er, dass KI vielfältige Möglichkeiten bietet, Gefahren wie Nutzen.

Die Anspielung durch die Namen auf die Bibel verstanden einige Schüler:innen sofort und hakten nach: Diese sei bewusst gewählt und durchaus auf die Spitze getrieben, da es um Unsterblichkeit gehe – ein wichtiges Thema auch in der Bibel – doch zu viel verraten wollte Reifenberg nicht.

Auf die Nachfrage, warum er dieses Thema gewählt habe, nannte der Autor zunächst persönliches Interesse. Das Thema habe ihn „angesprungen“, er habe recherchiert. Dies sei übrigens ein Großteil des Aufwandes, den es brauche, um ein Buch zu schreiben. Er schätze die Zeit des Schreibvorgangs auf ca. 6 Monate, dazu komme eben vorher besagte Recherche, nachher die Überarbeitung, das nehme durchaus Zeit in Anspruch. Da sein Buch nach drei Jahren noch im Handel verfügbar sei, hält Reifenberg es für erfolgreich – sonst hätte es sich nicht so lange gehalten.

Davon leben könne er tatsächlich, gab er auf eine Frage hin preis. Damit sei er erfolgreich, denn nicht jeder Autor könne ausschließlich vom Schreiben lesen. Trotzdem biete er auch Leseförderprojekte an (z.B. „Kicken und Lesen“, was in unserer Erprobungsstufe bekannt sein dürfte). Damit könne er nicht nur leben, sondern auch Urlaube und Restaurantbesuche bezahlen, teilte er fröhlich und grinsend mit. Bevor er Autor geworden sei, habe er im Bereich public relations / Marketing und Werbung gearbeitet, dann aber das Bedürfnis verspürt, „etwas Anderes“ machen zu wollen. Auf Anraten eines Freundes hin und mit ein wenig Glück sei er dann zum Schreiben gekommen. In 25 Jahren habe er nun 50 Bücher veröffentlicht, zudem Hörspiele geschrieben und auch an einer Oper gearbeitet. Ebenso habe er auch schon für die Sesamstraße geschrieben. – Ein breites Repertoire!

Reifenberg stellte sich als vielseitig interessierter Autor dar: Er verfasse gern Einzeltitel, auch Drei- oder Fünfteiler, aber für echte Serien langweile er sich zu schnell. So habe er gern über Gustav und Kulu (ein jugendlicher Schwarzer im 19. Jahrhundert in Europa, der zur Menschenschau diente, bevor er mit Gustav ein Abenteuer im Kongo erlebt – „An den Ufern des Orowango“, 2023) geschrieben, möge aber auch Zukunftsvisionen sowie ungewöhnliche Freundschaften inkl. Identitätsfindung („Scheiß was drauf“, 2024). Ebenso liebe er „Mister Lugosi und der unheimliche Adventskalender“ (2009), daneben auch seinen letzten Roman „Genesis rebootet“ (2024), in dem es um ein gefährliches Sozialexperiment gehe. Was es von ihm (bisher) nicht gebe, sei die Verfilmung eines seiner Bücher. Dies erscheine ihm wie ein Lottogewinn – ebenso selten.

Reifenberg selbst liest aktuell am liebsten Western und stellte in Aussicht, dass sein nächster Roman sich um einen deutschen, nach Amerika ausgewanderten Jungen, der um 1870 nach acht Jahren des Zusammenlebens mit Apachen zurück in ein „normales“ Leben gehen soll, drehen könnte. Warum nicht etwas Autobiographisches? Man darf gespannt sein, nachdem der Autor sich selbst eine galoppierende Fantasie und Neugier nachsagt, die in seinem Vortrag spürbar war!

 

Ganz andere Töne, die aber nicht minder spannend waren, gab es in der Lesung für die 9. Klassen. „Wo die Freiheit wächst“ (2019) entpuppte sich trotz seiner Situierung im Zweiten Weltkrieg als aktueller denn je. Der Verfremdungseffekt mag vielleicht sogar zu klarer Sicht verhelfen, wenn man heutzutage durch Systeme und Entwicklungen nicht mehr durchblickt. Verfremdung entsteht nicht nur durch die Zeit, in der der Briefroman spielt, sondern auch durch das Medium Brief – „das Whats App-Äquivalent der damaligen Zeit“, so Reifenberg.

Die Idee zum Roman sei bei einem Fund eines Briefes seines Onkels Otto Reifenberg entstanden. Das beiliegende Foto sei ein Fake (durch die hineinretuschierte Uniform des im Krieg mit 19 Jahren verstorbenen Onkels), vergleichbar mit heutigen Fake-News bzw. Instagram-Filtern, die die Wirklichkeit verzerren. Denn: Es gäbe kein Bild seines Onkels in Uniform, so schnell sei er gestorben. Trotzdem sollte der Anschein erweckt werden, er sei den Heldentod für seinen Führer gestorben und nicht sinnlos.

Zudem habe er unheimlich viele Zeitzeugnisse von Mutter gehört, die sich noch genau an vieles erinnert habe. So sei sie im Zweiten Weltkrieg gleich zweimal ausgebombt worden, während eines Angriffs als Fünfjährige verloren gegangen und zum Glück wiedergefunden worden. Des Weiteren hätte sie immer einen gepackten Koffer parat gehabt, um bei Bombenalarm ein paar Habseligkeiten zu retten. Dieser sei jedoch immer zurückgelassen worden. Reifenbergs Mutter findet sich auch als Romanfigur wieder: Ein kleines Mädchen namens Edith.

Die weitere Authentizität erlange der Roman durch Reifenbergs Recherche: Er habe viele Zeugnisse aus der Zeit gelesen, Tagebücher wie Briefe, und dafür unzählige Materialien aus Archiven gesichtet. Aufgrund der vielen Briefzeugnisse habe er sich auch schnell für einen Briefroman entschieden: Nur so konnte der äußerst persönliche Tonfall eingefangen werden, der im einen Moment romantische Gedanken schildert, im nächsten die Gräuel- und Horrorszenarien des Kriegs schildert.

Dies übernimmt in „Wo die Freiheit wächst“ die Hauptfigur Lene aus Köln, die ihrer Freundin auf dem Land, ihrem Bruder an der Front und anderen Personen schreibt und von ihnen Briefe zurückgeschickt bekommt. Sie schreibt über erste (pragmatische) Liebschaften, Erlebnisse im Umgang mit Juden, aber auch ihr Erleben von Bombenattentaten. Besonders hervorzuheben ist die Begegnung mit dem „Edelweißpiraten“ Erich, in den sie sich verliebt. Besagte Jugendgruppierung leistete tatsächlich Widerstand gegen die Indoktrinierung von Weltbildern und Ideologien durch das Nazi-Regime. Sie trafen sich beispielsweise in gemischten Gruppen (Mädchen und Jungen), verfassten Flugblätter u.ä. 

Besonders fasziniert hat Reifenberg dabei die Rolle der Mädchen, da diese v.a. in der Nachkriegszeit totgeschwiegen wurde. Selbst als Kriminelle wurden Edelweißpiraten lange angesehen. Sein Privileg als Autor sei es jedoch, über alles schreiben zu können. Dies gab er auch den Schüler:innen mit: Auch heute geht es um uns, um Widerstände, um Worte, um Veränderung. Nur weil jemand durch eine feste Struktur und ein bestimmtes Vorgehen vermeintliche Sicherheit schaffe, sei dies nicht gleich richtig und müsse kritisch betrachtet werden.

Vielen Dank für den Besuch und die spannende Lesung!

 

Wir bedanken uns zudem beim Förderverein für die großzügige Übernahme eines Großteils der Kosten für die Lesung mit diesem einfallsreichen Autor!

 

Beide Romane können ab Anfang November auch in unserer Schülerbibliothek ausgeliehen werden – seid also gespannt auf die jeweilige Story und deren Ende!

 

(Bilder: Drobietz, Witczak / Text: Witczak)

MINT: 6er - Mit "Physik im Advent" zum CERN!

Was für ein Abenteuer für die 16 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c des Gymnasium Dionysianum! Sie haben im Rahmen des Wettbewerbs „Physik im Advent“ einen exklusiven Besuch des renommierten Forschungszentrums CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) in Genf gewonnen. Gemeinsam mit ihrem Physiklehrer Herrn Heeke und der Klassenlehrerin Frau Pengemann machten sie sich auf den Weg zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Angekommen in Genf wurden die Schülerinnen und Schüler von der CERN-Mitarbeiterin Frau Dr. Sarah Zoechling (School and Students Programmes Manager) herzlich empfangen und einen ganzen Tag lang durch das faszinierende Forschungszentrum geführt. Das CERN, das sich den großen Fragen unserer Existenz widmet - "Woher kommen wir?", "Woraus bestehen wir?", "Wohin gehen wir?" - beeindruckte die jungen Besucher mit seiner Größe und Bedeutung. Hier arbeiten 23 europäische Mitgliedsstaaten und 11 weitere Länder eng zusammen, um bahnbrechende Forschung zu betreiben.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten eine umfassende Einführung in den 27 km langen kreisförmigen Teilchenbeschleuniger LHC (Large Hadron Collider), der sich 100 Meter unter der Erde erstreckt. Mit anschaulichen Führungen, Filmmaterial und eigenen Experimenten tauchten sie tief in die Welt der Teilchenphysik ein. Sie lernten, wie Protonen beschleunigt und zur Kollision gebracht werden, und wie die daraus resultierenden Erkenntnisse beispielsweise in der Nuklearmedizin Anwendung finden.

Doch das war noch nicht alles. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren auch, dass das Internet hier entwickelt wurde und dass bahnbrechende Entdeckungen wie die des Higgs-Teilchens am CERN gemacht wurden. Sie erhielten Einblicke in den Kontrollraum des ATLAS-Detektors und erlebten die Faszination der Teilchenphysik hautnah durch zahlreiche Experimente und Mitmachstationen im Science Gateway.

Ein Höhepunkt des Tages war sicherlich die Simulation, bei der die Schülerinnen und Schüler 100 Meter in die Erde hinabfuhren, um zu sehen, wie die Teilchen durch gekühlte Magnete auf die Kreisbahn gelenkt werden. Und als krönender Abschluss konnten sie das Synchrozyklotron, den ersten Teilchenbeschleuniger des CERN, im Original bestaunen.

Der ereignisreiche Tag fand seinen Ausklang mit einem Abendspaziergang zum Hauptsitz des Internationalen Roten Kreuzes, zum Gebäude der Vereinten Nationen und zum wunderschönen Genfer See.

Was für ein unvergessliches Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler des Dio! Sie kehrten mit einem Schatz an neuen Eindrücken und Erkenntnissen zurück und werden mit Sicherheit noch lange von diesem Abenteuer schwärmen. Wer weiß, vielleicht hat dieser Besuch ja sogar den Funken für zukünftige Forscherinnen und Forscher entfacht!

Wir danken besonders Förderverein und Verein Alter Dionysianer (VAD), ohne deren finanzielle Unterstützung diese besondere Exkursion nicht möglich gewesen wäre!

Auf dem Weg zum Hostel am Genfer See vorbei

Auf dem Weg zum Hostel am Genfer See vorbei

Workshop mit Praxis

 Workshop mit Theorie

Hier wurden die Ausmaße des 27 km langen LHC (unterhalb der Schweiz und Frankreich) veranschaulicht

Visualisierung der Geschichte der Teilchenphysik in Form einer Skulptur von Gayle Hermick

In einem Hörsaal des CERN...

Vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf

Bilder und Text: M. Heeke und R. Pengemann 

 

BNE: Grüne Pause am Dio

Es lag was in der Luft... ach nein, im Kiosk und im Forum! Lecker, frisch und für alle, die wollten, gab es einen bunten Obst- und Gemüse-Mix.

Die Fachschaften Biologie und Religion haben die Initiative ergriffen, um gesunde Snacks zum Frühstück anzubieten und damit auch die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu fördern.

Angeboten wird saisonales und regionales Obst und Gemüse vom Biohof Weßling in Neuenkirchen. Heute sorgten Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Möhren, Paprika, Äpfel und Birnen für bunte und appetitliche Platten, die den Schülerinnen und Schülern kostenlos angeboten wurden. 

An einem Freitag pro Monat soll diese Aktion nun stattfinden.

Die organisierenden Lehrerinnen erhielten heute tatkräftige Unterstützung von engagierten Eltern, die das Obst und Gemüse in handliche Stücke schnitten. Finanziell gefördert wird das Vorhaben vom Förderverein durch den Gudrun-Jesse-Fonds - vielen Dank! 

Die erste Aktion sorgte heute für große Begeisterung und alles wurde ratzeputz aufgegessen, sodass alle Beteiligten motiviert sind, die nächsten "grünen" Pausen zu organisieren.

 

 

(Bilder: Pleie, Text: Drobietz/Witczak)

 

Bibliothek / Leseschule NRW: Neue Bücherkisten für die Fünftklässler

Das Gymnasium Dionysianum freut sich über eine großzügige Spende des Fördervereins: Im Wert von 1.000 Euro wurden Bücherkisten für alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 angeschafft. Jede Klasse erhält somit eine eigene Kiste, die im jeweiligen Klassenraum als Klassenbibliothek installiert wird. Die Bücher stehen den Schülerinnen und Schülern während verschiedener Unterrichtsphasen zur Verfügung – sei es für kurze literarische Pausen oder im Vertretungsunterricht, wie es das Konzept Leseschule NRW vorsieht.

Die Bücherkisten bieten den Lernenden eine breite Auswahl an Kinder- und Jugendliteratur. Das Bibliotheksteam hat sorgfältig recherchiert, welche neuen Titel besonders ansprechend für die Fünftklässler sind. In den Kisten finden sich Bücher zu Themen wie Sport, historische Erzählungen, Sachbücher oder Comic-Romane. Diese Vielfalt ermöglicht es den lesebegeisterten Schülerinnen und Schülern, eigenständig Bücher auszuwählen und in den Pausen oder während freier Arbeitsphasen zu schmökern. Besonders im Zeitalter der Digitalisierung und der sozialen Medien ist es von großer Bedeutung, Kinder frühzeitig für das Lesen zu begeistern. Projekte wie die Bücherkisten sollen den Schülerinnen und Schülern den Zugang zur Literatur erleichtern.

Für die kommenden Jahrgänge sind bereits Pläne in Arbeit, um das Projekt weiter auszubauen und den Leseförderungsgedanken nachhaltig zu stärken. Auch sollen die Buchtitel regelmäßig aktualisiert werden, um den wechselnden Interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden und sie langfristig für das Lesen zu motivieren.

Die Schulgemeinde bedankt sich herzlich beim Förderverein für seine großzügige Unterstützung, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre – ein echter Gewinn für alle am Gymnasium Dionysianum!

Bild und Text: T. Grauert

 

Wintermarkt: Große Faltpavillons für das „Dio“!

In den Jahren 2022 und 2023 fanden an unserem „Dio“ jeweils Weihnachtsmärkte statt, die von unserer Elternschaft organisiert und durchgeführt wurden. Zahlreiche Eltern, aber auch Schüler*Innen und Lehrer*Innen sorgten mit Essensständen, Verkaufsständen und Anderem für zwei sehr gelungene Veranstaltungen. 

Das eingenommene Geld kam dem Förderverein zu Gute, der sich jetzt freundlicherweise bereit erklärt hat, einen Teil davon für die Anschaffung von vier faltbaren Stahlpavillons, inklusive Gewichtsplatten, zu finanzieren.

Damit steht kommenden Festen und Veranstaltungen nichts mehr im Weg, die neuen, großen Pavillons (6m x 3m) komplettieren die bereits vorhandenen kleinen sehr gut. 

Wir freuen uns, dass diese Anschaffung für die ganze Schulgemeinde getätigt werden konnte und bedanken uns sehr herzlich bei allen Beteiligten für Ihren tollen Einsatz.

Mögen die Pavillons nie die Bodenhaftung verlieren und immer für trockene Köpfe sorgen. 

Herzliche Grüße aus der Schulpflegschaft 

Inga Doumat

 

Eisige Überraschung am DIO

Ein Eis am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen, das jedenfalls hatte sich die Schulpflegschaft gedacht und die Schüler*Innen und Lehrer*Innen heute Vormittag spontan auf dem Schulhof mit Eis von Nuraghe verwöhnt.

Schnell stellten sich die Gruppen nach Eissorten geordnet an!

Das Geld dafür hatten sich die Schüler*Innen, gemeinsam mit der Schulpflegschaft durch ihre tatkräftige Unterstützung beim letzten Wintermarktverdient und der Förderverein stellte es jetzt freundlicherweise zu diesem Zweck zur Verfügung.

Dankeschön dafür!

Auch Lehrkräfte, die die Gruppen begleiteten, wurden bedacht!

In Absprache mit der SV wurde die Entscheidung getroffen, die Schulfamilie mit einem Eis zu überraschen, was allen sichtlich geschmeckt hat. Es wurde um die Wette geschleckt und gelöffelt und lediglich zwei Kugeln landeten auf der Erde, natürlich wurde sofort für Ersatz gesorgt.

Herzlichen Dank auch an Ali, der für ca 650 Menschen das Eis portionierte und verteilte! Ein echter Knochenjob.

Wir wünschen allen Schüler*Innen und Lehrer*Innen einen gelungenen Start ins neue Schuljahr und freuen uns auf viele weitere Aktionen!

Herzliche Grüße aus der Schulpflegschaft

Inga Doumat

 

 

MINTfreundliche und DIGITALE Schule: Rezertifizierung

Mit Freude haben wir erfahren, dass das Dionysianum zum wiederholten Male wieder als MINTfreundliche Schule und als DIGITALE Schule rezertifiziert wurde.

Anfang September erfolgt die feierliche Übergabe im Nixdorf-Museum zu Paderborn.

Ich danke besonders unserem MINT-Koordinator Herrn Holtkötter für die Mühe, alles zu organiseren und die Unterlagen zur Rezertifizierung zusammen zu stellen. Allen MINT-Kolleginnen und Kollegen gilt mein Dank ich für den guten Fachunterricht, die tollen Projekte und AGs und der Stadt Rheine für die vorbildliche Ausstattung des Dionysianums. Aber auch den Verein Alter Dionysianer und den Förderverein darf man nicht bergessen, da sie mit Geld dort helfen, wo unsere Mittel nicht mehr reichen!

VG

Oliver Meer

 

6er: Reif für die Insel

Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 6 nach Borkum

Schon seit Wochen hatten sich die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen am Gymnasium Dionysianum darauf gefreut, und nun war es endlich so weit. Die Klassenfahrt stand an: 5 Tage auf Borkum!

Gemeinsam mit ihren Klassenleitungen bestiegen die Schülerinnen und Schüler am Montagmorgen bei strahlendem Sonnenschein den Bus in Richtung Eemshaven, um dort die Überfahrt auf die Insel Borkum anzutreten. Und das gute Wetter des Anreisetages sollte ihnen die ganze Woche erhalten bleiben. Das Quartier, das CVJM-Jugendgästehaus MS Waterdelle, war schnell bezogen, war doch die Zimmeraufteilung schon seit Wochen immer wieder Thema der Pausengespräche gewesen. Nach einer ausgiebigen Erkundung der Unterkunft samt großzügigem Außengelände verlief die erste Nacht auf der Insel erstaunlich ruhig. Seeluft macht wohl doch müde!

Die folgenden Tage waren gefüllt mit einem abwechslungsreichen Programm: Die Klassen besuchten ein altes Feuerschiff, das früher als eine Art schwimmender Leuchtturm diente und heute ein Nationalparkmuseum beherbergt. Beeindruckend war vor allem, wie beengt die Besatzung an Bord gelebt hatte und mit welchen Tricks die Seemänner auch dem stärksten Seegang getrotzt hatten. Im Heimatmuseum der Insel erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über die Geschichte der Insel und über den Walfang. Bei einer Wattführung konnten sie hautnah erleben, welche Tiere im Watt leben und wer wem als Nahrung dient. Am meisten Spaß machte es jedoch auszuprobieren, wie tief man im Schlick versinken kann. Ein besonderes Highlight der Fahrt war der Besuch im Borkumer Kletterpark, den der Förderverein des Dionysianums auch in diesem Jahr durch eine großzügige Unterstützung ermöglichte. Neben den Ausflügen standen Wanderungen durch die Dünen, Bummeln durch den Ort und Aktivitäten am Strand auf der Tagesordnung. Dank des Vereins alter Dionysianer (VAD) standen den Kindern die ganze Woche Fahrräder zur Verfügung, mit denen sie die Insel erkunden und die Ausflugsziele leicht erreichen konnten.

Trotzdem fielen die Jugendlichen abends keinesfalls müde in ihre Betten. Es wurde im Haus und auf den Sport- und Spielplätzen hinter dem Haus gespielt. Der Sonnenuntergang am Strand war mit Lehrerbegleitung zwar weniger romantisch, aber trotzdem beeindruckend. Selbst für die Disco am letzten Abend war nach fünf Tagen auf der Insel noch ausreichend Energie vorhanden.

Am Ende einer ereignisreichen Woche blieb eigentlich nur eine Frage offen: Was war eigentlich besser – die Stimmung oder das Wetter?

Bild: P. Kappelhoff, Text: A. Burkhart

 

6er: Auf zur Nordsee! Auf nach Borkum!

Seit Montag sind unsere 6er mit Frau Burkhard, Frau van Alen, Herrn Bischoff und Herrn Kappelhof in der Waterdelle auf Borkum. Von Emshaven ging es mit der Fähre durch die Emsmündung. Sobald die Unterkunft "erobert" war, startete die erste Erkundung der Insel.

Der Dienstag begann mit einem gemeinsamen Start und "100" Föhne trockneten die Kinder nach der Morgenwäsche.

Die 6b besuchte als Erstes das Heimatmuseum und die 6a ging als Erstes Klettern. Später wurde getauscht.

Ohne den Förderverein des Dionysianums wäre das Klettern für alle 6er und ohne den Verein Alter Dionysianer  (VAD) die Fahrräder für alle Kinder nicht möglich: DANKE!

 

Text: Oliver Meer / Bilder: Antje Burkhard

 

 

Spendenaktion Orgelpfeifen bei den Weihnachtskonzerten

In den Pausen unserer Weihnachtskonzerte am 7. und 12. Dezember geht die Orgelpfeifen-Spendenaktion in die zweite Runde.

Noch mal kurz zur Erinnerung: Da unsere alte Aula-Orgel nicht reparabel ist und im Rahmen der Aula-Neugestaltung abgebaut wurde, haben wir viele große und kleine Orgelpfeifen aus Metall und Holz, die wir gegen eine freiwillige Spende gerne an Sie abgeben möchten.

Als Erinnerung an eine schöne Schulzeit, aus emotionaler Verbundenheit mit dem Dio, als Musikinstrument (alle geben selbstverständlich Töne), als Wohnzimmerdekoration oder Weihnachtsgeschenk - oder einfach, weil Sie die Arbeit des Fördervereins Dionysianum e.V. unterstützen möchten, können Sie in den Pausen der Weihnachtskonzerte (gegen 19h15) im Forum eine schöne Pfeife aussuchen.

Sollten Sie diese Termine verpassen, melden Sie sich doch einfach bei Interesse unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Karin Schulz-Bennecke und Oliver Meer

 

Foto: Pascal Röttger

 

 

Orgelpfeifen-Spendenaktion startet beim Wintermarkt - Reservierung möglich!

Bis zu 3,30m lange Orgelpfeifen tragen unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 hier durch das Haupttreppenhaus des Dionysianums.
Wieso denn bloß?

Die Stadt Rheine hat dem gemeinnützigen Förderverein des Dionysianums unsere alte - und leider irreparable - Aulaorgel geschenkt. Wir danken ihr herzlich dafür!

Im Rahmen der Baumaßnahmen im Altbau und in der Aula wurde die Orgel nun abgebaut und wir geben sie gegen Spende an allen Liebhabern
des Dios und der Dio-Orgel. 

Beim Wintermarkt am 18.11.2023 haben Sie erstmals die Gelegenheit, sich eine Holz- oder Metallpfeife - groß oder ganz winzig klein - auszusuchen.
Weitere Möglichkeiten bieten sich dann in den Pausen unserer Weihnachtskonzerte am 07. und 12. Dezember.

Mit der originalen Aula-Orgelpfeife Ihrer Wahl erhalten Sie ein Echtheitszertifikat mit Foto der Aulaorgel als Erinnerung sowie auf Wunsch eine Spendenquittung!

Gerne können Sie ab sofort auch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eine Orgelpfeife "vorreservieren". Bitte beschreiben Sie möglichst genau, welche Pfeife (Länge, Material oder Ton) Sie gerne hätten.

Helfen Sie mit Ihrer Spende mit und unterstützen Sie so unsere Schüler und Schülerinnen.

Ich bin gespannt auf die Resonanz beim Wintermarkt!

Karin Schulz-Bennecke

 

8+9: Autorenlesung: Sankt Irgendwas

In dieser Woche war Tamara Bach zu Gast am Dio und hat die Schüler*innen der achten und neunten Klassen mitgenommen auf die Klassenfahrt der 10b, von der sie in ihrem Roman „Sankt Irgendwas“ erzählt.  

Da etwas Gravierendes passiert ist, werden die Eltern in der Folge der Fahrt zur Klassenkonferenz eingeladen. Mit ihnen erlebten die Zuhörer*innen wie Leser*innen die Vorgänge im Stile eines Fahrtenprotokolls: Situationen mit dem strengen und autoritären Klassenlehrer, dem „charismatischen“ Busfahrer, aber auch das langweilige Fahrtenprogramm und den wachsenden Zusammenhalt der Klasse.

Tamara Bach wurde 2021 als James Krüss-Preisträgerin ausgezeichnet für diesen ungewöhnlichen Roman über Schule und Leben.

Ihre Lesung lockerte sie durch spontane Zwischenfragerunden auf, bei denen die Schüler*innen Fragen zu allen möglichen Themen stellen konnten. Dabei ging es um Tamara Bach selbst, ihr Leben und den Alltag als Autorin, ihre Lieblingsbücher (aktuell „Papierklavier“ von Elisabeth Steinkellner) und Buchempfehlungen sowie den Verdienst, den sie an einem verkauften Buch hat: Bei einem Preis von 12,90€ erhält sie 1,19€, der Rest geht an Verlag, Buchhandlungen, die Druckerei und Steuern!

Am Ende der Lesung konnten unserer Schüler*innen noch ein Autogramm von der Autorin bekommen. Vielen Dank für so viel Offenheit und eine wunderbare Lesung! Die Schüler*innen waren nach der Lesung positiv gestimmt und fanden: „Sie hat gut gelesen.“ – „Nicht mein Thema, aber so wie sie gelesen hat, hat es trotzdem Spaß gemacht.“ – „Toll, dass es Autogramme gab!“

 

Wer jetzt neugierig geworden ist und die ganze Geschichte lesen möchte, kann sich den Roman in unserer Bibliothek ausleihen, ebenso wie den ganz neuen Roman „Honig mit Salz“, der dort druckfrisch im Regal steht!

 

Wir danken dem Förderverein, der einen Großteil der Kosten übernommen hat, für eine spannende Lesung!

 

 

(Bilder: K. Drobietz, Text: M. Witczak)

MINT: Der ferne Weltraum in der Dio-Sporthalle - Pop-up-Planetarium zu Gast im Gymnasium Dionysianum

Im Warmen den Sternenhimmel beobachten – das können diese Woche viele Kinder der Grundschulen und des Dionysianums.

Eine Reise zu den Sternen wird gerade vielen Schulkindern am Dionysianum geboten. Für eine Woche steht das „Pop-up-Planetarium“ des LWL-Naturkundemuseums Münster in der Dio-Sporthalle. Es wird von einzelnen Klassen 3 und 4 der Gertruden-, Ludgerus-, Michael- und Paul-Gerhard-Grundschule sowie den Lerngruppen der Jahrgänge 5 bis Q2 des Dios besucht.

Während der Corona-Pandemie stellte das Dionysianum den Antrag, das Pop-up-Planetarium zu buchen. Der Förderverein und der Verein Alter Dionysianer nahmen den Antrag an und zahlen als Förderer des Dionysianums die Kosten von rund 2400 Euro.

Verschiedene Programme

Das LWL-Museum für Naturkunde hat seit 2021 diese Attraktion im Programm und bringt die Sterne zu den Besuchern. Das Pop-up-Planetarium ist aufblasbar, transportabel und flexibel einsetzbar. Unter der mobilen Kuppel können fremde Planeten, Sterne und astronomische Ereignisse erforscht oder Spaziergänge auf dem Mars unternommen werden. „Durch das 360-Grad-Bild, das sie rundherum umschließt, ist das Erlebnis wie in einem herkömmlichen Planetarium: Es entsteht der dreidimensional wirkende Eindruck, sich tatsächlich unter einem nächtlichen Sternenhimmel zu befinden oder eine Reise ins Weltall anzutreten“, beschreibt das LWL-Naturkundemuseum aus Münster sein Angebot. Die Besucher liegen in der warmen Sporthalle auf Matten und bekommen so einen perfekten Blick auf den Himmel.

Abgestimmt auf die einzelnen Jahrgänge werden den Schülerinnen und Schülern verschiedene Programme geboten. Eine Zusatzvorstellung für die Lehrkräfte und Vorstand von Förderverein und Verein Alter Dionysianer bestätigt das große Interesse.

„Planeten – Expedition ins Sonnensystem“

Die Grundschulen entschieden sich für Klassen der Jahrgänge 3 und 4 und buchten das Programm „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“. Dort erleben die Grundschülerinnen und -schüler die Landschaften und Naturwunder der Planeten, Monde und anderer Himmelskörper unseres Sonnensystems so, wie Astronauten diese in Zukunft erleben werden.

„Faszination Weltall - Expedition ins Sternenreich“

Die Jahrgänge 5 und 6 setzen sich mit den Programmen „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“ und „Faszination Weltall - Expedition ins Sternenreich“ auseinander. Die Schüler beeindruckt, wie naturgetreu Planeten wie der Mars gezeigt werden können – beinahe so, als wären sie selber dort. Sie erfahren, dass diese neuen Erkenntnisse von Raumsonden oder unbemannten „Raumschiffen“, die in den vergangenen Jahren die Kometen und weitere Himmelskörper detailliert erkundet haben, geliefert wurden.

„Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen“

Die Jahrgänge 7 und 8 beschäftigen sich mit dem Programm „Zeitreise – Vom Urknall zum Menschen“. Woher kommen wir? Was musste erst geschehen, bevor wir Menschen uns entwickeln konnten? Die Zeitreise beginnt beim Beginn des Universums, dem Urknall, und führt über die ersten Sterne, die Milchstraße zur Entstehung der Sterne der zweiten Generation, unserer Sonne und ihrer Planeten, darunter auch der Erde.

Universum - Sterne, Schwarze Löcher und Galaxien

Für die älteren Schülerinnen und Schüler bleibt das große Ganze: Das Universum, Galaxien wie Schaum auf den Rändern großer Voids, Superhaufen, Strukturen, die jede Vorstellung sprengen.

Die Pressemitteilung schließt mit: „Das Dionysianum bedankt sich sehr bei den Sponsoren, die nach den anstrengenden Coronajahren den Schülerinnen und Schülern solch ein spannendes, intensives Erlebnis ermöglichen!“

 

LINK:

https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/249-nachrichten/news/news-schuljahr-2022-2023/3686-mint-pop-up-planetarium-acht-am-dio-station 

https://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de/de/planetarium/pop-up-planetarium/ 

 

MINT: lwl-pop-up-Planetarium macht Station am Dionysianum

Liebe Schulgemeinde,

dank großzügigem Beitrag vom Verein Alter Dionysianer (VAD) und dem Förderverein des Dionysianums besucht uns direkt nach den Ferien in einer MINT-Woche das pop-up-Planetarium des lwl in der Dio.sporthalle!

Alle SI-Gruppen, die Physik-Kurse der SII und auch unsere Gäste beim SaMMSextern Projekt der FKs Physik/Mathematik werden kostenlos das Planetarium besuchen und angepasste, begleitete Programme erleben: https://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de/de/planetarium/pop-up-planetarium/

Im Rahmen der MINT-Schülerakademie SaMMSextern werden fast 44 Schülerinnen und Schüler anderer Schulen mit Ihren Lehrer:innen und unseren Schüler:innen an Themen im Bereich Robotik, 3d-Druck, Informatik, Physik oder Mathematik vom 20. bis zum 21.10.22 arbeiten und danach ihre Ergebnisse vor der Schulgemeinde präsentieren!

Wir freuen uns auch, dass verschiedene GS, mit denen wir trad. in unserem MINT-Lehr-Lern-Labor (NAWI-Pjk) kooperieren, weitere Zeitslots des Planetariums nutzen. Natürlich wird es auch für die Sponsoren eine angepasste Führung geben!

Voller Spannung

Oliver Meer

 

Wortspeicher: MINT = Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik / SI = Sekundarstufe I / SaMMSextern = Schülerakademie für Mathematik Münster / FK = Fachkonferenz / 3d-Druch = dreidimensionaler Druch / GS = Grundschule / NAWI = Naturwissenschaft / Pjk = Projektkurs. 

 

Links:

https://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de/de/planetarium/pop-up-planetarium/ 

https://www.schulministerium.nrw/schuelerakademie-fuer-mathematik-muenster-samms 

 

 

MINT: Mission erfolgreich! – Sonde DioDeNiEc liefert beeindruckende Bilder und Messdaten

Am Dienstag, 24.05.2022, war es endlich so weit.

An diesem Tag, auf den die Schülerinnen und Schülern des Projektes „Stratosphärenflug 2.0 – Ab in den Weltraum“ monatelang hingearbeitet hatten, startete gegen 11:30 Uhr der Countdown für den Start eines Stratosphärenballons vom Weltraumbahnhof Dionysianum, Rheine. Wie bestellt öffnete sich der kurz zuvor noch wolkenverhangene Himmel und die selbst gebaute Sonde namens DioDeNiEc hob unter den gespannten Blicken der Schüler- und Lehrerschaft sowie einiger Eltern von der Mitte des Schulhofes ab. Zeitgleich mit dem großen Stratosphärenballon ließen die jüngsten Schülerinnen und Schüler 200 kleine, bunte Heliumballons aus vollständig biologisch abbaubarem Material in den Himmel steigen. „Das gibt echt coole Bilder!“, sagte Eduard, ein Teilnehmer des Stratosphärenprojekts aus der 8b.

 

Dem Start des Stratosphärenballon ging eine halbjährige Vorbereitung dieses Fluges voraus, an der sich insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe unter der Leitung von Physiklehrer Markus Heeke freiwillig beteiligten. Dazu gehörten u.a. der Bau von drei verschiedenen Sonden aus Styropor zum Schutz der Messgeräte und Kameras, von denen letztendlich die Sonde DioDeNiEc (von Dominik, Dennis, Nils und Eduard) ausgewählt wurde. Außerdem wurde die Sonde mit drei Kameras, von denen zwei in horizontaler Richtung und eine in Richtung Boden filmten, diversen Sensoren für Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit und Messgeräten für UV-Strahlung und Radioaktivität sowie mehreren GPS-Trackern ausgestattet, um die Sonde nach ihrer Landung zu orten.

Zudem mussten im Vorfeld eine Luftfahrer-Haftpflichtversicherung abgeschlossen sowie eine Genehmigung bei der Bezirksregierung Münster für die Durchquerung des Luftraums eingeholt werden. Auch die benachbarten Flugplätze in Bentlage und Eschendorf wurden über den Start informiert, um das Risiko einer Kollision mit einem Flugzeug oder Hubschrauber zu reduzieren. Unterstützt wurde die Schülergruppe um Markus Heeke durch den Informatiklehrer Dr. Daniel Janssen sowie ein Team der Firma Stratoflights, das vor allem beim Start mit seiner Expertise half.

Vorausberechnungen anhand von Wetterdaten hatten ergeben, dass der Ballon über 100 km nach Nordosten in Richtung Bad Zwischenahn fliegen würde. Daher brach das gesamte Team kurz nach dem Start des Stratosphärenballons dorthin auf. Da sich einige Fetzen des geplatzten Ballons jedoch an dem Dio-Schild, das außen an der Sonde befestigt war, verfangen hatten, segelte die Sonde nicht bis nach Bad Zwischenahn, sondern im nur 40-minütigen Sinkflug mit Fallschirm bis Friesoythe.

Dort konnten die 13 Schülerinnen und Schüler mit den Betreuern und Helfern die Sonde gut 2,5 Stunden nach dem Start und ca. 100 km vom Startpunkt entfernt erfolgreich bergen, da die redundanten GPS-Systeme an Bord der Sonde den Landeort schnell und genau übermittelt hatten. 

Alle waren auf die Bilder der verbauten Kameras sowie auf die Messdaten der Sensoren sehr gespannt. Die Auswertung der Messdaten zeigte dann, dass der Ballon bis auf eine Höhe von rund 35.000 Meter mit einer relativ konstanten Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 5,5 Metern pro Sekunde gestiegen ist. Aufgrund des geringen Luftdrucks von nur noch 7,2 Hektopascal – beim Start waren es noch der Normaldruck von etwa 1000 Hektopascal – platzte der Ballon dann nach einer Flugzeit von etwa 1:45 Stunden. „Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Ballon bis auf einen Durchmesser von 15 Metern ausgedehnt“, wussten die Teilnehmer des Stratosphärenprojekts zu berichten. Die Außentemperatur sank von plus 20 Grad Celsius auf minus 40 Grad Celsius. Bei der Auswertung der Messdaten einiger Sensoren mussten sich die Projektteilnehmer fragen, ob die Daten wirklich Sinn machen und sich Erklärungen dafür finden lassen, denn ein Sensor kann auch mal nicht korrekt funktionieren.

Die Schülerinnen und Schüler können aus einem solchen Angebot sehr viel mitnehmen, da es sich hier um ein interdisziplinäres Projekt mit fächerübergreifenden Fragestellungen und Themen handelt. Bei einem solchen Projekt wird auch viel unbewusst gelernt. Die Hoffnung ist, dass das Erlernte lange in Erinnerung bleibt und nicht nach kurzer Zeit wieder vergessen wird.

In Zukunft soll der Start eines solchen Ballons am Dionysianum alle vier Jahre regelmäßig stattfinden: „Jeder in der Mittelstufe soll somit die Chance erhalten, einmal in seiner Schullaufbahn an so einem Projekt teilnehmen zu können.“, erklärte Markus Heeke. Dies war nach 2018 bereits der zweite Flug eines Stratosphärenballons vom Dio. Finanziell gefördert wurde das Projekt vom Verein Alter Dionysianer (VAD), dem Förderverein des Gymnasium Dionysianum  und dem ZDI Kreis Steinfurt.

 

Link zum Stratosphärenvideo 2022, das Niels Bertling aus der Q1 innerhalb kürzester Zeit, zusammengeschnitten hatte: https://youtu.be/8oYhJo05DMI

 

Historie: Stratosphärenballon 2018 https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/220-nachrichten/news/news-schuljahr-2017-2018/2172-mint-daten-aus-der-stratosphaere

 

MV 25.05.2022

MV 31.05.2022

 

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