5: Dio-Fünftklässler im Theater Osnabrück
Einen vorweihnachtlichen Ausflug mit vielen Highlights erlebten die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen des Gymnasium Dionysianum gemeinsam mit ihren Klassenleitungen kurz vor den Ferien. Statt die Schulbank zu drücken, stürmten sie um kurz nach acht den Bus Richtung Osnabrück. Dort erkundeten sie zunächst bei einem Rundgang die mittelalterliche Osnabrücker Altstadt mit dem historischen Rathaus, in dem mit dem Westfälischen Frieden von 1648 der Dreißigjährige Krieg beendet wurde. Auch der Dom mit seinem Hexengang und der historische Marktplatz mit seinen Treppengiebelhäusern beeindruckten die Kinder.
Höhepunkt des Ausflugs war allerdings der Besuch im Theater. „Alice im Wunderland“ stand auf dem Spielplan. Das Stück entführte die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer in eine bunte Fantasiewelt voll skurriler Charaktere wie dem weißen Kaninchen, das immer Angst hat, zu spät zu kommen, oder der Herzkönigin, gegen die Alice beim einem ungewöhnlichen Croquet-Spiel antritt, bei dem der Schläger ein Flamingo und der Ball ein Igel ist. Die kurzweilige, abwechslungsreiche Inszenierung und die schauspielerische Leistung beeindruckten die Kinder sehr, so dass diese der Vorstellung nicht nur gebannt folgten, sondern die Schauspielerinnen und Schauspieler am Schluss auch mit tosendem Applaus belohnten.
Nach dem kulturellen Genuss ging es auf den Osnabrücker Weihnachtsmarkt. In kleinen Gruppen erkundeten die Kinder die festlich geschmückten Buden, bestaunten das Riesenrad und probierten Leckereien wie gebrannte Mandeln und warme Waffeln. Der Weihnachtsmarktbesuch bildete den perfekten Abschluss eines ereignisreichen Tages. Mit vielen schönen Erinnerungen und sicherlich einer Menge Gesprächsstoff für die nächsten Tage kehrten die Klassen am Nachmittag zurück nach Rheine. Ein rundum gelungener Ausflug, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
(Text: A. Burkhard, L. Wermelt. /Bild: P. Kappelhoff)
MV 10.12.2024 Vorlesewettbewerb am Dionysianum
Deutsch: Vorlesewettbewerb am Dionysianum - Schulsiegerin steht fest
In den vergangenen Wochen präsentierten die Schüler und Schülerinnen der sechsten Klassen des Dionysianum ihre Lieblingsbücher auf kreative und interessante Art und Weise und lasen Textstellen aus ihren Lieblingsbüchern vor, bis sie schließlich einen Klassensieger kürten.
Am 04.12.2024 in vorweihnachtlicher Stimmung war es endlich so weit: Die drei Klassensieger Lina Dieckmann aus der 6a, Philip Petrasevic aus der 6b und Mika Maasen aus der 6c traten gegeneinander an, um den Schulsieger zu bestimmen.
In der ersten Runde lasen die Schüler und Schülerinnen eine Textstelle aus ihren Lieblingsbüchern vor. Es ging um Banditen, die auf der Suche nach einem Schatz waren, um gut gehütete Geheimnisse und Magie und um Freundschaft und Zusammenhalt. Die Schüler und Schülerinnen der sechsten Klasse hörten gebannt zu und fanden sicherlich das ein oder andere neue Lieblingsbuch.
Im Anschluss kam die Herausforderung. Die Klassensieger erhielten einen Fremdtext, den sie sinngemäß erfassen und mit der richtigen Betonung vorlesen mussten. Allen drei Schülern und Schülerinnen gelang dies wunderbar und die Entscheidung fiel der Jury schwer.
Am Ende entschied sich die Jury bestehend aus den drei Deutschlehrerinnen der sechsten Klassen und den Siegern des letzten Vorlesewettbewerbs Jonna Laumann, Lasse Holstegge und Frieda Fischer einstimmig für Lina Dieckmann. Sie darf nun die Schule beim Regionalentscheid vertreten. Wir wünschen ihr viel Erfolg und Glück.
(B. Mohn)
Bibliothek: Adventskalender
Liebe Schulgemeinde,
auch in diesem Jahr könnt ihr beim Adventskalender der Bibliothek teilnehmen.
Ab dem 02.12.24 kann immer in der ersten Pause in der Bibliothek gerätselt werden - jede Teilnahme wird belohnt!
Ihr findet jeden Tag ein neues Zitat aus einem weihnachtlichen Buch und die Lösung soll erraten werden. Die passenden Bücher werden dazu in Präsenz ausgestellt. Eure Antwort „werft“ ihr in den weihnachtlichen Briefkasten und in der zweiten Pause wird, nach Sichtung der Ergebnisse, der Sieger unter den richtigen Antworten ausgelost. Anschließend wird das „Kalendertürchen“ des Tages übergeben.
Viel Spaß beim Rätseln!
Johanna Kessen (10c), Laura Reeker (10c) und Helen Karlisch (10c) aus dem Bibliotheksteam
(Text und Bild: Katharina Parusel)
Bibliothek: Vorlesepause im Advent
Liebe Schülerinnen und Schüler,
auch in diesem Jahr möchten wir herzlich zur Vorlesepause im Advent einladen.
- Wann: mittwochs in der ersten Pause
- Wo: StuDio (ihr konnt durch die Bibliothek gehen)
- Was wird gelesen? → Weihnachtliche Geschichten
Wir freuen uns auf euch!!
Euer
Bibliotheksteam
(Text: Katharina Parusel, Bild: DALL·E 2023-11-27 17.31.41 - An open book suspended in mid-air, its pages alive with flying patterns and symbols that seem to dance off the paper. The pages are fluttering and some patterns are flying.)
MV 01.11.2024 Lesung: Reifenberg am Dionysianum - Freiheit und KI
8/9: Autorenlesung - Irgendwo aus dem Nirgenwo…
…kam heute Frank Maria Reifenberg heute ans Dio zur Autorenlesung. Naja, aus dem Nirgendwo stimmt nicht so ganz, eigentlich kam er aus Köln. Er habe es hinaus in die weite Welt geschafft, zumindest ca. 80 km heraus aus dem Nirgendwo im Westerwald, so seine Aussage.
Für die jährliche Autorenlesung der Jahrgangsstufen 8 und 9 waren spannende, ganz unterschiedliche Werke gewählt worden, aus denen er vortrug und zu deren Entstehung er sprach. Im Anschluss hatten die Schüler:innen noch Zeit, ihre Fragen an diesen Autor zu stellen. Zudem bot Reifenberg den 8. Klassen augenzwinkernd an, nicht nur Fragen zum Lesen und Schreiben zu beantworten, sondern auch im Bereich Lebenshilfe zu beraten, so dies gewünscht sei.
Zunächst stellte er „Projekt Lazarus“ (2021) vor, in dem es um Unsterblichkeit und die Entwicklung der künstlichen Intelligenz „Charlie“ geht, die letztendlich ein besserer Mensch werden soll, inkl. Gefühlserkennung und mit der Fähigkeit, allein Entscheidungen treffen zu können. Zu den Versuchspersonen gehören Noah und Moses, die aus finanziell schwach gestellten Familien kommen und die Bezahlung für die Teilnahme gut gebrauchen können (ein belesener Mensch – oder Lehrer –, wer hier an Büchners „Woyzeck“ denkt). Wie diese hochspannende Geschichte ausgeht, in die z.B. auch Homeland Security involviert ist – das muss allerdings jede:r selbst lesen.
Dabei sprach Reifenberg über sein Interesse an KI und seine Recherchen dazu, denn diese gestalteten sich vor der Veröffentlichung von ChatGPT (Nutzung seit November 2022 möglich) gar nicht so leicht, wie man meinen könnte. Oberflächlich sei KI verhältnismäßig leicht zu verstehen, sobald es ins vertiefte Verständnis gehe, werde KI jedoch im höchsten Maße kompliziert. Mit diesem Thema erreichte er seine Zuhörer:innen direkt, auch wenn die ersten Reaktionen zögerlich waren. Letztendlich wurden sich alle bewusst: Wir nutzen täglich mehrfach KI, ob Google, Alexa, Navigationssysteme etc. Deutlich machte er, dass KI vielfältige Möglichkeiten bietet, Gefahren wie Nutzen.
Die Anspielung durch die Namen auf die Bibel verstanden einige Schüler:innen sofort und hakten nach: Diese sei bewusst gewählt und durchaus auf die Spitze getrieben, da es um Unsterblichkeit gehe – ein wichtiges Thema auch in der Bibel – doch zu viel verraten wollte Reifenberg nicht.
Auf die Nachfrage, warum er dieses Thema gewählt habe, nannte der Autor zunächst persönliches Interesse. Das Thema habe ihn „angesprungen“, er habe recherchiert. Dies sei übrigens ein Großteil des Aufwandes, den es brauche, um ein Buch zu schreiben. Er schätze die Zeit des Schreibvorgangs auf ca. 6 Monate, dazu komme eben vorher besagte Recherche, nachher die Überarbeitung, das nehme durchaus Zeit in Anspruch. Da sein Buch nach drei Jahren noch im Handel verfügbar sei, hält Reifenberg es für erfolgreich – sonst hätte es sich nicht so lange gehalten.
Davon leben könne er tatsächlich, gab er auf eine Frage hin preis. Damit sei er erfolgreich, denn nicht jeder Autor könne ausschließlich vom Schreiben lesen. Trotzdem biete er auch Leseförderprojekte an (z.B. „Kicken und Lesen“, was in unserer Erprobungsstufe bekannt sein dürfte). Damit könne er nicht nur leben, sondern auch Urlaube und Restaurantbesuche bezahlen, teilte er fröhlich und grinsend mit. Bevor er Autor geworden sei, habe er im Bereich public relations / Marketing und Werbung gearbeitet, dann aber das Bedürfnis verspürt, „etwas Anderes“ machen zu wollen. Auf Anraten eines Freundes hin und mit ein wenig Glück sei er dann zum Schreiben gekommen. In 25 Jahren habe er nun 50 Bücher veröffentlicht, zudem Hörspiele geschrieben und auch an einer Oper gearbeitet. Ebenso habe er auch schon für die Sesamstraße geschrieben. – Ein breites Repertoire!
Reifenberg stellte sich als vielseitig interessierter Autor dar: Er verfasse gern Einzeltitel, auch Drei- oder Fünfteiler, aber für echte Serien langweile er sich zu schnell. So habe er gern über Gustav und Kulu (ein jugendlicher Schwarzer im 19. Jahrhundert in Europa, der zur Menschenschau diente, bevor er mit Gustav ein Abenteuer im Kongo erlebt – „An den Ufern des Orowango“, 2023) geschrieben, möge aber auch Zukunftsvisionen sowie ungewöhnliche Freundschaften inkl. Identitätsfindung („Scheiß was drauf“, 2024). Ebenso liebe er „Mister Lugosi und der unheimliche Adventskalender“ (2009), daneben auch seinen letzten Roman „Genesis rebootet“ (2024), in dem es um ein gefährliches Sozialexperiment gehe. Was es von ihm (bisher) nicht gebe, sei die Verfilmung eines seiner Bücher. Dies erscheine ihm wie ein Lottogewinn – ebenso selten.
Reifenberg selbst liest aktuell am liebsten Western und stellte in Aussicht, dass sein nächster Roman sich um einen deutschen, nach Amerika ausgewanderten Jungen, der um 1870 nach acht Jahren des Zusammenlebens mit Apachen zurück in ein „normales“ Leben gehen soll, drehen könnte. Warum nicht etwas Autobiographisches? Man darf gespannt sein, nachdem der Autor sich selbst eine galoppierende Fantasie und Neugier nachsagt, die in seinem Vortrag spürbar war!
Ganz andere Töne, die aber nicht minder spannend waren, gab es in der Lesung für die 9. Klassen. „Wo die Freiheit wächst“ (2019) entpuppte sich trotz seiner Situierung im Zweiten Weltkrieg als aktueller denn je. Der Verfremdungseffekt mag vielleicht sogar zu klarer Sicht verhelfen, wenn man heutzutage durch Systeme und Entwicklungen nicht mehr durchblickt. Verfremdung entsteht nicht nur durch die Zeit, in der der Briefroman spielt, sondern auch durch das Medium Brief – „das Whats App-Äquivalent der damaligen Zeit“, so Reifenberg.
Die Idee zum Roman sei bei einem Fund eines Briefes seines Onkels Otto Reifenberg entstanden. Das beiliegende Foto sei ein Fake (durch die hineinretuschierte Uniform des im Krieg mit 19 Jahren verstorbenen Onkels), vergleichbar mit heutigen Fake-News bzw. Instagram-Filtern, die die Wirklichkeit verzerren. Denn: Es gäbe kein Bild seines Onkels in Uniform, so schnell sei er gestorben. Trotzdem sollte der Anschein erweckt werden, er sei den Heldentod für seinen Führer gestorben und nicht sinnlos.
Zudem habe er unheimlich viele Zeitzeugnisse von Mutter gehört, die sich noch genau an vieles erinnert habe. So sei sie im Zweiten Weltkrieg gleich zweimal ausgebombt worden, während eines Angriffs als Fünfjährige verloren gegangen und zum Glück wiedergefunden worden. Des Weiteren hätte sie immer einen gepackten Koffer parat gehabt, um bei Bombenalarm ein paar Habseligkeiten zu retten. Dieser sei jedoch immer zurückgelassen worden. Reifenbergs Mutter findet sich auch als Romanfigur wieder: Ein kleines Mädchen namens Edith.
Die weitere Authentizität erlange der Roman durch Reifenbergs Recherche: Er habe viele Zeugnisse aus der Zeit gelesen, Tagebücher wie Briefe, und dafür unzählige Materialien aus Archiven gesichtet. Aufgrund der vielen Briefzeugnisse habe er sich auch schnell für einen Briefroman entschieden: Nur so konnte der äußerst persönliche Tonfall eingefangen werden, der im einen Moment romantische Gedanken schildert, im nächsten die Gräuel- und Horrorszenarien des Kriegs schildert.
Dies übernimmt in „Wo die Freiheit wächst“ die Hauptfigur Lene aus Köln, die ihrer Freundin auf dem Land, ihrem Bruder an der Front und anderen Personen schreibt und von ihnen Briefe zurückgeschickt bekommt. Sie schreibt über erste (pragmatische) Liebschaften, Erlebnisse im Umgang mit Juden, aber auch ihr Erleben von Bombenattentaten. Besonders hervorzuheben ist die Begegnung mit dem „Edelweißpiraten“ Erich, in den sie sich verliebt. Besagte Jugendgruppierung leistete tatsächlich Widerstand gegen die Indoktrinierung von Weltbildern und Ideologien durch das Nazi-Regime. Sie trafen sich beispielsweise in gemischten Gruppen (Mädchen und Jungen), verfassten Flugblätter u.ä.
Besonders fasziniert hat Reifenberg dabei die Rolle der Mädchen, da diese v.a. in der Nachkriegszeit totgeschwiegen wurde. Selbst als Kriminelle wurden Edelweißpiraten lange angesehen. Sein Privileg als Autor sei es jedoch, über alles schreiben zu können. Dies gab er auch den Schüler:innen mit: Auch heute geht es um uns, um Widerstände, um Worte, um Veränderung. Nur weil jemand durch eine feste Struktur und ein bestimmtes Vorgehen vermeintliche Sicherheit schaffe, sei dies nicht gleich richtig und müsse kritisch betrachtet werden.
Vielen Dank für den Besuch und die spannende Lesung!
Wir bedanken uns zudem beim Förderverein für die großzügige Übernahme eines Großteils der Kosten für die Lesung mit diesem einfallsreichen Autor!
Beide Romane können ab Anfang November auch in unserer Schülerbibliothek ausgeliehen werden – seid also gespannt auf die jeweilige Story und deren Ende!
(Bilder: Drobietz, Witczak / Text: Witczak)
MV 03.10.2024 Dio ist Leseschule!
Bibliothek / Leseschule NRW: Neue Bücherkisten für die Fünftklässler
Das Gymnasium Dionysianum freut sich über eine großzügige Spende des Fördervereins: Im Wert von 1.000 Euro wurden Bücherkisten für alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 angeschafft. Jede Klasse erhält somit eine eigene Kiste, die im jeweiligen Klassenraum als Klassenbibliothek installiert wird. Die Bücher stehen den Schülerinnen und Schülern während verschiedener Unterrichtsphasen zur Verfügung – sei es für kurze literarische Pausen oder im Vertretungsunterricht, wie es das Konzept Leseschule NRW vorsieht.
Die Bücherkisten bieten den Lernenden eine breite Auswahl an Kinder- und Jugendliteratur. Das Bibliotheksteam hat sorgfältig recherchiert, welche neuen Titel besonders ansprechend für die Fünftklässler sind. In den Kisten finden sich Bücher zu Themen wie Sport, historische Erzählungen, Sachbücher oder Comic-Romane. Diese Vielfalt ermöglicht es den lesebegeisterten Schülerinnen und Schülern, eigenständig Bücher auszuwählen und in den Pausen oder während freier Arbeitsphasen zu schmökern. Besonders im Zeitalter der Digitalisierung und der sozialen Medien ist es von großer Bedeutung, Kinder frühzeitig für das Lesen zu begeistern. Projekte wie die Bücherkisten sollen den Schülerinnen und Schülern den Zugang zur Literatur erleichtern.
Für die kommenden Jahrgänge sind bereits Pläne in Arbeit, um das Projekt weiter auszubauen und den Leseförderungsgedanken nachhaltig zu stärken. Auch sollen die Buchtitel regelmäßig aktualisiert werden, um den wechselnden Interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden und sie langfristig für das Lesen zu motivieren.
Die Schulgemeinde bedankt sich herzlich beim Förderverein für seine großzügige Unterstützung, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre – ein echter Gewinn für alle am Gymnasium Dionysianum!
Bild und Text: T. Grauert
Bibliothek: Unsere fleißigen Bücherwürmer der Erprobungsstufe
Im Rahmen der Leseförderung wurden zu Beginn des neuen Schuljahres sieben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 ausgezeichnet, die im vergangenen Schuljahr mehr als 1000 Punkte bei Antolin gesammelt haben.
Die Punkte können in diesem Programm, das den Schülern bereits aus der Grundschule bekannt ist und den Schulen von der Stadt zur Verfügung gestellt wird, durch das Beantworten von Fragen zu Jugendbüchern oder Sachtexten gesammelt werden.
Die meisten Punkte hat Mika Maasen (3621 Punkte) gesammelt, dicht gefolgt von Sophie Schreyer (3422 Punkte).
Alle Schülerinnen und Schüler erhielten zur Belohnung vom Förderverein unserer Schule einen Rheine Gutschein.
(Text und Bilder: Kirstin Drobietz)
MV 18.06.2024 Anne-Frank-Tag am Dionysianum
Bibliothek: Wettbewerb Europa
Im Hinblick auf die Europawahlen hat das Bibliotheksteam einen Wettbewerb ausgerufen, bei dem die gesamte Schulgemeinschaft mitwirken durfte.
In Teams oder als Klasse wurden verschiedene Länder Europas vorgestellt. Alle Teilnehmenden haben einen Wimpel ihres Landes gestaltet und im Rahmen der Europawochen ihr Land kreativ vorgestellt. Die Wimpelkette kann noch im Treppenhaus bewundert werden.
Deutschland: Bibliotheksteam
Wimpelkette
Italien
Griechenland
Niederlande
Spanien
Kroatien
Österreich
Frankreich
Schweiz
Vielen Dank für die Teilnahme an dem Wettbewerb!
Euer Bibliotheksteam
(Text und Bilder: Kirstin Drobietz und Katharina Parusel)
Anne Frank Tag 2024: „Der Geschichte auf der Spur“
Das Gymnasium Dionysianum hat auch dieses Jahr am Anne Frank Tag – bundesweiter Schulaktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus – teilgenommen.
Der Anne Frank Tag wird vom Anne Frank Zentrum in Berlin organisiert. Er findet jährlich anlässlich Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. In diesem Jahr wäre sie 95 Jahre alt geworden. Das jüdische Mädchen ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust.
Bundesweit haben 90.000 Schüler*innen an fast 600 Schulen bei dem Aktionstag mitgemachen. Das Motto des Anne Frank Tages 2024 ist „Der Geschichte auf der Spur“. Die Schüler*innen am Dionysianum haben mit einer Plakatausstellung im Forum gearbeitet, der Anne Frank Zeitung sowie mit weiteren digitalen und analogen Lernmaterialien, die vom Anne Frank Zentrum entwickelt wurden. Zudem hat der Projektkurs „Erinnerung gestalten“ der Jahrgangsstufe Q1 einen BIPARCOURS für die teilnehmenden Schüler*innen konzipiert.
In der Schülerbibliothek haben die Schüler*innen auch die Möglichkeit, weitere thematische Literatur einzusehen oder zu entleihen. Zudem kann ein Modell des Hinterhauses angesehen werden.
Über Anne Frank
Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 als Kind jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Ihre Familie emigrierte 1933 nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten nach Amsterdam. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande versteckten sich Anne Frank und ihre Familie von 1942 bis 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus. Dort schrieb Anne Frank ihr weltberühmtes Tagebuch. Nach der Entdeckung ihres Verstecks wurden Anne Frank und ihre Familie über Westerbork nach Auschwitz deportiert. Anne Frank starb im Februar 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen im Alter von 15 Jahren an den Folgen der Lagerhaft. Anne Franks Vater überlebte als Einziger der Untergetauchten und veröffentlichte 1947 das Tagebuch seiner Tochter. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust.
Text: Pressemitteilung Anne Frank Zentrum und K. Parusel, Bilder: K. Parusel
=> https://www.annefranktag.de/anne-frank-tag-2024/
Bibliothek: Hast du Lust nach den Sternen „zu greifen“?
Die Bibliothek hat in der letzten Woche spannende und informative Bücher zum Thema „Astronomie“ (also die Wissenschaft der Sternenkunde) herausgesucht. Passend dazu kannst dein Wissen über Sternenbilder testen.
Komm vorbei und versuche dich am Sternenbilder-Quiz – siehe Foto.
Viele Grüße
euer Bibliotheksteam
(Text: Katharina Parusel, Bild: Kirstin Drobietz)
MV 01.02.2024 Medienausstattung ist in Rheine top!
5b: Märchenerzählwettbewerb
In der letzten Woche fand der klasseninterne Märchenerzählwettbewerb der Klasse 5b statt.
Alle Schülerinnen und Schüler zeigten dabei eindrucksvoll, dass sie auch längere Erzähltexte auswendig und sehr eindrucksvoll vortragen können.
Als Klassensieger wurde von der Klasse Philipp Petrosevic gewählt, der im Anschluss an seinen eindrucksvollen Vortrag der „Bremer Stadtmusikanten“ auch noch ein paar interessante Fakten über Bremen vermittelte.
Der zweite Platz ging an Lutz Greiwe für ein einfach schön erzähltes Märchen: „Der Hase und der Fuchs“. Enie Viefhues, die mit einer roten Mütze und Korb passend ausgestattet das Märchen „Rotkäppchen“ erzählte, wurde von der Klasse mit einem dritten Platz belohnt.
Bibliothek: Vorlesepause im Advent
Liebe Schülerinnen und Schüler,
auch in diesem Jahr möchten wir herzlich zur Vorlesepause im Advent einladen.
- Wann: mittwochsin der ersten Pause (06.12.23 und 13.12.23)
- Wo: Meditationsraum
- Was wird gelesen? → Weihnachtliche Geschichten
Wir freuen uns auf euch!!
Euer
Bibliotheksteam
(Text: Katharina Parusel, Bild: DALL·E 2023-11-27 17.31.41 - An open book suspended in mid-air, its pages alive with flying patterns and symbols that seem to dance off the paper. The pages are fluttering and some patterns are flying.
MV 21.11.2023 Nationaler Vorlesetag am Dionysianum
Leseschule: Aktion der Schülerbibliothek zum Vorlesetag „Vorlesen verbindet“
Wie jedes Jahr nimmt das Büchereiteam des Gymnasium Dionysianum am Nationalen Vorlesetag teil, der dieses Jahr am 17. November stattgefunden hat. In ganz Deutschland finden an diesem Tag Aktionen zum Vorlesen statt.
Schon zum wiederholten Mal haben die Klassen 4 der Paul-Gerhardt-Grundschule das Dio besucht, um sich von Schülerinnen und Schülern vorlesen zu lassen. Dabei wählen die Schüler des Dio immer Geschichten oder Texte aus, die zum Thema des Vorlesetages passen. In diesem Jahr hieß das Thema „Lesen verbindet“.
Elisa Brämsmann und Mona Schonhauer aus der Klasse 8b haben den Grundschülern am Vormittag in der Bibliothek vorgelesen: Es wurde vom Drachen, Eisbären und Roten Ameisen berichtet. Die SchülerInnen der PGS lauschten beiden Vorträgen gespannt und aufmerksam und wissen schon jetzt, welchen Ort sie auf jeden Fall besuchen werden, wenn Sie nach den Sommerferien aufs Dio wechseln dürfen.
Am Abend hat der „Vorleseabend“ für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-7 stattgefunden. Zahlreiche SchülerInnen haben ihren Namen in den „Trimagischen Pokal“ der Bibliothek geworfen, sodass am Ende das Los entscheiden musste, welche 25 Schülerinnen und Schüler abends an der Veranstaltung teilnehmen durften.
Die Lehrkräfte haben zu Beginn ein „Gastgeschenk“ von Veronika Eying (5b) erhalten – eine selbstgebastelte „Hedwig“. Frau Drobietz hat den Abend mit einem Gedicht aus „12 Tonnen wiegt die Seekuh“ (Joachim Ringelnatz), dem Liebliengsvorlesebuch von Frau Schulz-Bennecke, eingeläutet. Danach schloss sich eine Geschichte aus „Birne kann alles“ (Günter Herburger), dem Lieblingsvorlesebuch von Frau Drobietz an. Diese Geschichte über die „Alleskönner-Birne“ hat so begeistert, dass es auch noch eine zweite Geschichte vorgelesen wurde. „Die dumme Augustine“ (Otfried Preußler), eine Geschichte über eine selbstbewusste Clown-Frau, schloss sich daran an. Frau Parusel hat somit ihr liebstes Vorlesebuch preisgegeben. Eine Passage aus dem Klassiker „Harry Potter und der Stein der Weisen“ (J.K. Rowling) hat die Zuhörerschaft begeistert. Pia Selker (8c) und Frau Parusel haben die Kennenlerngeschichte von den magischen Freunden Harry, Ron und Hermine im Zug nach Hogwarts vorgelesen. Der Abend endete mit ausgewählten Passagen von Frau Drobietz aus „Hilfe, die Herdmanns kommen“ (Barbara Robinson). Das Ende der Geschichte wurde „geheim gehalten“, da in den Vorlesepausen im Advent weitergelesen werden soll.
Herzliche Einladung zu den Vorlesepausen im Advent – mittwochs in der ersten Pause im Meditationsraum.
(Text und Bilder: Kirstin Drobietz und Katharina Parusel)
Bibliothek: Sieger des Wettbewerbs zum Thema „Wale und Delfine“
Sicherlich habt ihr die Wettbewerbsbeiträge an der Tür der Bibliothek gesehen – ansprechende und liebevoll gestaltete Poster.
Das Bibliotheksteam hat die Poster gesichtet und bewertet:
- Platz: Veronika Eying (5b)
- Platz: Frieda Eilting (8c – nicht auf dem Foto), Pia Selker (8c) und Leona Tinnefeld (8c)
Herzlichen Glückwunsch!!
Euer Bibliotheksteam
(Text und Bilder: Katharina Parusel)