• Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Juist 2016

  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Europatag am Dionysianum
  • Kardinaltugenden
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abitur 2024
  • Proben in Heek
  • Englandaustausch - Lake District
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2020 Sonnenaufgang
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Klettern auf Borkum
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Abi 2023 - Mottotag
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Schülerorchester in unserer Schulkirche St. Peter
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2024-01 Probenwochenende in Heek an der Landesmusikakademie
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2022.08: 75 Jahre NRW
  • 2025.01 Musische Tage in Heek an der Landesmusikakademie: Oberstufenorchester und -chor
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2022.05: Europatag am Dionysianum
  • 2024.07: Feriengruß der 5c
  • 2025: SV lädt die 5er ein!
  • 2024.02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2023.02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 1874 am 7. September: Zweihundertfünfundzwanzigjahrfeier vor dem Gymnasium (heute Altes Rathaus, Borneplatz)
  • 2023.06: Aula des Dionysianums vor der Renovierung, by Pascal Röttger
  • 2024.12 Konzert in der Stadthalle
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 2018: Proben an der Landesmusikakademie Heek
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2024.12 Konzert der Musikgruppen in der Stadthalle
  • Englandaustausch - Lake District
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2024.11 SV-Seminar auf Norderney
  • 2019.01 (c) Nils Prior
  • 2024.12 Konzert in der Stadthalle
  • Inschrift am Frankebau
  • 2020.02 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 2023.05 Fahrt der 6er nach Borkum
  • 2020.02 SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage
  • 2023 Abiturientia - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2023.01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Abiturientia 2025 - Letzter regulärer Schultag 11.03.25
  • 2007: Die vier Kardinaltugenden (Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2023.11.18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek

News Schuljahr 2011-2012

Sporthelfer am Dio erweitern das Pausenangebot

In diesem Schuljahr haben 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Gymnasium Dionysianum die Ausbildung zum Sporthelfer der Sportjugend des Landessportbundes NRW absolviert. Sichtlich stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler nun die Urkunde über die bestandene Ausbildung von Schulleiter Oliver Meer entgegen. Herr Meer bedankte sich für den außerordentlichen Einsatz der Schüler und betonte, dass sie einen wichtigen Beitrag zu Schulleben leisten. Unter der Leitung der Sportlehrer Stefanie Richter und Florian Gebkenjans wurden die Schüler in regelmäßigen Nachmittagssitzungen und mehreren ganztägigen Veranstaltungen an Wochenenden in einer 40-stündigen Ausbildung qualifiziert, sportliche und kulturelle Arbeit mit Kindern in Schulen und Sportvereinen zu leiten. Mit großem Engagement haben die Schüler die vier Lernbereiche mit unterschiedlichen Inhalten, wie z.B. die Rolle des Sporthelfers in der Schule, Gruppen leiten, Bewegungs- und Sportangebote entwickeln, traditioneller Sport, Trend und gesundheitsorientierte Angebote, Planung, Durchführung und Auswertung von Sport- und Spielfesten teilgenommen.

Insbesondere die Sitzung, in der schwerpunktmäßig das Leiten von Gruppen thematisiert wurde, hat den Schülern viel Spaß bereitet, da unterschiedliche Situationen spielerisch erprobt werden konnten. So mussten die Schüler beispielsweise auf ein Podest steigen und spontan mehrere Minuten zu einem vorgegebenen Thema eine Geschichte erzählen oder auch auf schwierige Situationen, z.B. Streit oder Fouls innerhalb einer Gruppe, reagieren. Selbstverständlich wurden die Schüler auch in einer ganztägigen Veranstaltung in Erster Hilfe ausgebildet, so dass die Grundregeln der Rettungskette jetzt sicher beherrscht werden.

Seit Beginn des 2. Halbjahres sind die Sporthelfer nun in der Schule im Einsatz. Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins der Schule konnten viele Spielgeräte angeschafft werden. Nun leihen die Sporthelfer Waveboards, Diabolos, Einräder oder Stelzen in den großen Pausen ihren jüngeren Mitschülern aus und man sieht viele fröhliche Kinder über den Schulhof turnen. Da ist manch ein Lehrer beeindruckt, was die Schüler motorisch vorweisen können. Neben der Spielausleihe organisieren und betreuen die Sporthelfer aber auch die Fußballpausenliga in den großen Pausen und in der Mittagszeit. Die Klassen der Jahrgangsstufen 5-7 dürfen im Rahmen der Pausenliga Mannschaften aufstellen und spielen innerhalb des 2. Halbjahres den Meister der Fußballpausenliga aus. Des Weiteren hatten die Sporthelfer bereits einen Einsatz beim Landessportfest der Schulen Schwimmen und unterstützten das Kampfgericht in ihrer Arbeit. Zum Abschluss des Schuljahres steht nun das Erprobungsstufenturnier an und auch hier werden die Sporthelfer z.B. als Schiedsrichter eingesetzt.

Im neuen Schuljahr soll das Angebot der Sporthelfer erweitert werden. Insbesondere in den Mittagspausen sollen weitere Angebote für die jüngeren Schüler entwickelt werden, um eine bewegungsintensive und freudvolle Pause zu ermöglichen. Außerdem wollen die Sportlehrer weitere Schüler ausbilden, um Spaß, Bewegung und Kontinuität in diesem Bereich zu sichern. Die Ausbildung von Schülern zum Sporthelfer ist nicht nur eine individuelle Chance, sondern auch ein Baustein auf dem Weg zur guten gesunden Schule.

Interessierte Schülerinnen und Schüler der jetzigen Jahrgangsstufe 8 können sich gerne für die Ausbildung im neuen Schuljahr melden.

Feierliche Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten

Im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung entließ das Gymnasium Dionysianum am Donnerstag­nach­mittag seine 99 Abiturientinnen und Abiturienten. Der Nachmittag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Dionys, der von Pastorin Gerlinde Wilmsmeier, Reli­gionslehrerin am Dionysianum, und Dr. Joachim Obronczka gemeinsam mit einigen Abiturientinnen und Abiturienten gestaltet wurde. Ein ganzes Jahr hatten sich die Schüler für die Vorbereitung des Gottesdienstes unter dem Thema „Das Abitur – unser Sprungbrett ins Leben“ Zeit genommen. In einem Rückblick auf die gemeinsame Vergangenheit erinnerten sie an die Momente, die die Jahrgangsstufe zu einer Gemeinschaft werden ließen. Sie dachten aber auch an die Gegenwart, in der sie ihren Eltern, Lehrern und Gott dankten, und an die noch ungewisse Zukunft.

Zu Beginn der anschließenden Feierstunde in der Stadthalle begrüßte Schulleiter Oliver Meer die Gäste und nutzte die Gelegenheit, gleich zu Beginn der Feier seinen Dank an diejenigen auszusprechen, die dafür verantwortlich waren, dass sie in diesem Rahmen stattfinden konnte. Neben den Organisatoren des Nachmittags galt sein Dank vor allem den Kollegin­nen und Kollegen des Dionysianums, insbesondere dem Oberstufenkoordinator Manfred Remke sowie den Jahrgangsstufenleitern Marita Hülsey-Kollan und Alwin Roth, die den Abiturienten den Weg zum Abitur geebnet hätten. Die Schulleiterin der Kooperationsschule, des Emsland-Gymnasiums, Frau Katharina Straßburg-Mulder, bat er, diesen Dank auch den Kolleginnen und Kolle­gen ihrer Schule zu übermitteln.

Die Glückwünsche der Stadt Rheine überbrachte der stellvertretende Bürgermeister Bernd Lunkwitz, der zunächst seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, in ein Meer von Glück und Zufriedenheit in den Gesichtern der Abiturienten und ihrer Eltern zu schauen. Nach rund 14.000 Stunden Unter­richt, die ein Abiturient im Durchschnitt auf der Schulbank verbracht habe, beginne für die jungen Leute nun der Ernst des Lebens, griff Herr Lunkwitz einen Satz auf, den viele der Abiturienten sicher schon oft gehört hätten. Er sei sich aber sicher, dass sie auch bisher schon vieles ernst genommen und hart gearbeitet hätten. Ein Vergleich mit dem Astronauten Juri Gagarin, der als erster Mensch die Erde umrundete und dafür weniger als zwei Stunden brauchte, mache deutlich, dass auch die Abi­turientinnen und Abiturienten eine beeindruckende Leistung erzielt hätten. Genau wie bei Gagarin wäre diese aber nicht möglich gewesen, wenn sie nicht schon im Vorfeld etwas dafür getan hät­ten. Sie hätten Einsatz und Durchhaltevermögen bewiesen und eine hohe Leistungsbereitschaft ge­zeigt.

Wie in jedem Jahr waren auch zu dieser Abiturfeier die Goldabiturienten des Jahrgangs 1962 ein­ge­la­den, deren Sprecher Norbert Timm selbst für einige Jahre als Lehrer am Gymnasium Dionysianum tä­tig war. Er erinnerte sich an Ereignisse aus seiner eigenen Schulzeit und aus seiner Zeit als Lehrer am Dionysianum. Den Abiturienten des Jahrgangs 2012 gab er ein Zitat aus Shakespeares „Hamlet“ mit auf den Weg: „Dein Ohr leih jedem, doch wenigen deine Stimme. Beachte jedes Menschen Meinung, doch mit deinem Urteil halte dich zurück. Sei dir selber treu, und daraus folgt, so wie die Nacht dem Tage, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen.“

Für den Verein Alter Dionysianer (VAD) begrüßte dessen Vorsitzender Dr. Dirk Terhechte einen seiner Mei­nung nach besonderen Jahrgang. Nicht nur sei es einer der letzten, die noch nach neun Jahren am Gymnasium ihr Abitur ablegten. Vielmehr sei es auch der vierte Jahrgang, der in dem Jahr seinen Ab­schluss mache, in dem Deutschland Fußballeuropameister werde. Zu dieser grandiosen Leistung be­glückwünschte er die Schülerinnen und Schüler und schloss seine Rede in Anlehnung an das aktu­elle Lied der Punkband „Die Toten Hosen“: „An Tagen wie diesen wünsche ich euch Unendlichkeit. An Tagen wie diesen wünsche ich euch noch ewig Zeit.“

Die Glückwünsche der Schülerschaft übermittelte deren Sprecherin Franziska Niemeyer. In ihrer Rede erin­nerte sie noch einmal an die Anfänge der Abiturientinnen und Abiturienten am Dionysianum, an das erste Betreten des riesigen Gebäudes mit seinen imposanten Bögen und den beeindruckenden Fres­ken – man habe sich fast wie eine Prinzessin im Schloss gefühlt. Damals habe man sich noch nicht vor­stellen können, einmal zu den Großen zu gehören, die man still und heimlich bewundert habe. Nun seien sie selbst die  Abiturienten, die von allen um das beneidet würden, was sie bereits ge­schafft hätten. Da eine Rede am Dionysianum , wie in der letztjährigen Ansprache des Schü­ler­spre­chers gesagt wurde, nicht ohne - lateinisches - Zitat auskomme, zitierte Franziska Niemeyer einige Schü­lerinnen und Schüler aus der Unter- und Mittelstufe. Diese wünschten den Abiturienten so prak­ti­sche Dinge wie Arbeit, viel Geld und einen vollen Kühlschrank. Dass bei diesen guten Wünschen das Latei­nische auf der Strecke blieb, störte sicher niemanden.

Stellvertretend für die Eltern des Abiturjahrgangs sprach Franz Kösters zu den Festgästen. Er erin­ner­te daran, dass am Ende des vergangenen Jahrhunderts, als die Abiturientinnen und Abiturienten das Licht der Welt erblickten, für deren Eltern eine glückliche, aber auch eine verantwortungsvolle Zeit be­gann. Schon die Kindheit der jungen Menschen sei geprägt gewesen durch japanische Produkte wie Pokemon oder das Tamagochi, später durch den Computer, das Internet, die so genannte digitale Revo­lution. Die Globalisierung mit zunehmender Verflechtung in allen Bereichen nehme einen rasan­ten Lauf mit unabsehbaren Folgen, Gefahren, aber auch Chancen. Für diese Herausforderungen hät­ten die Abiturientinnen und Abiturienten auf dem Dionysianum die besten Voraussetzungen er­hal­ten. Sein Wunsch für sie sei, dass sie in den Zeiten der Globalisierung ihre Individualität nicht aus den Augen verlören und authentisch blieben.

 In seiner Ansprache spielte Schulleiter Oliver Meer darauf an, dass den Abiturientinnen und Abi­tu­rien­ten mit dem Abiturzeugnis Reife bescheinigt werde. Von nun an seien sie mündig, trügen die Ver­ant­wortung für das, was in ihrem Namen geschehe, und müssten auch die Konsequenzen tragen. Im Ver­lauf ihrer neun Jahre hätten sie fast 200 Klassenarbeiten und Klausuren geschrieben, allein wahr­schein­lich 40 Klausurseiten im Abitur. Bei all diesen Arbeiten hätten die Eltern mit ihnen gezittert, sich gefreut oder geärgert. Zu diesen neun Jahren hätten aber auch die fast 110 Wochen Ferien ge­hört, in denen man sich um nichts habe kümmern müssen, in der Gewissheit, bei Schulbeginn wieder in die vertraute Umgebung und zu den liebgewonnenen Mitschülerinnen und Mitschülern zurück­zu­keh­ren. Dieses freie und zugleich fremdbestimmte, aber beruhigende Lebensgefühl sei nun vorbei. Von nun an müssten die Abiturientinnen und Abiturienten ihren eigenen Weg gehen, frei und selbst­ver­antwortlich. Zwar hätten sie vieles, was nun auf sie zukomme, nicht in der Schule gelernt, wie das Aus­fechten erster WG-Streitigkeiten oder das Planen eines Studiensemesters mit Seminaren, Vor­le­sun­gen und Praktika. Dennoch sei er sich sicher, dass sie es schaffen würden, hätten sie doch gelernt, sich Dinge anzueignen, hätten Sozialkompetenz und Teamfähigkeit und könnten darauf vertrauen, dass sie „Biss“ hätten.

Auf das, was sie in ihrer Zeit am Dionysianum gelernt haben, gingen auch die Sprecher des Abi­tur­jahr­gangs, Daniel Gumbrecht und Christian Steinmeyer, in ihrer Rede ein. Nicht nur könnten sie lesen, schrei­ben und rechnen und beherrschten mindestens eine Fremdsprache, was auch bei der Kontakt­auf­nahme mit dem anderen Geschlecht im Urlaub von Vorteil sei. Darüber hinaus sei ihnen am Dio auch nützliches Allgemeinwissen vermittelt worden. So wüssten sie nun zum Beispiel, dass das Gewicht aller Ameisen auf der Welt dem aller Menschen entspreche. Bezug nehmend auf seine Zeit an einer amerikanischen Schule plädierte Christian Steinmeyer für ein noch größeres Zusam­men­ge­hö­rig­keitsgefühl und mehr Teamgeist unter Schülern, für mehr „School Spirit“. Auch erinnerte er daran, dass Schule nicht nur auf die Leistungsgesellschaft vorbereiten und Fakten vermitteln solle. Vielmehr sollten sich schon Schüler damit auseinandersetzen, wie man die Welt stückweise ein bisschen besser machen könne. Daniel Gumbrecht malte sich aus, wie er eines fernen Tages alt und gebrechlich in einem Schaukelstuhl vor seinem Haus sitzen und sich fragen werde, was er aus seinem Leben gemacht habe. Seine Mitabiturienten forderte er auf, sich schon heute die Frage zu stellen, auf was sie eines Tages richtig stolz sein wollten, und die Ant­wort auf diese Frage selbst herauszufinden.

Höhepunkt der Feierstunde war die Überreichung der Abiturzeugnisse durch den Schulleiter und die Jahr­gangsstufenleiter. Auf besonderen Wunsch der Abiturientinnen und Abiturienten nahm auch Herbert Huesmann, Amtsvorgänger von Schulleiter Oliver Meer, als Vertreter des VAD teil und gra­tu­lier­te jedem Abiturienten persönlich.

Diesjähriger Jahrgangsbester und damit Winckler-Preisträger des Dionysianums wurde Steffen Rotthues mit einem Abiturdurchschnitt von 1,0. Für ihre besonderen Leistungen im Fach Physik wur­den Oliver Smith und Marko Unterauer von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft geehrt. Beide er­hielten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft. Den Rosenstengel-Preis für besondere Leis­tun­gen und großes Engagement konnte der Schulleiter an mehrere Abiturientinnen und Abiturienten ver­leihen: Für ihren Einsatz für die Schülerschaft als Schülersprecher und stellvertretende Schü­ler­spre­cherin wurden Alexander Brockmeier und Hannah Altevolmer geehrt. Gerrit Hugendieck und Oliver Smith erhielten die Auszeichnung für ihre vorzüglichen Wettbewerbsbeiträge mit ersten und zwei­ten Preisen, Gerrit Hugendieck beim Geschichtswettbewerb des Bun­des­präsidenten, Oliver Smith beim Bundeswettbewerb Mathematik und der Mathe-Olympiade. Als Aus­zeich­nung für die langjährige Arbeit in der Schülerbücherei und in der Gemeinde konnte sich Ellen Fritzen über den Preis freuen, ebenso wie Marko Unterauer für die Organisation diverser Konzerte und die Mit­arbeit in Arbeitsgemeinschaften. Stellvertretend für die zahlreichen Mitglieder von Chor und Orches­ter überreichte Herr Meer Anna Vystavkin als Solistin und Lutz Althüser als Techniker die Preise.

Dass eigentlich alle Mitglieder des Chors und des Orchesters die Auszeichnung verdient hätten, bewie­sen sie wieder einmal bei der musikalischen Gestaltung des Nachmittags. Mit Klassikern wie „When I’m sixty-four“ von den Beatles und modernen Stücken wie „Read my mind“ von The Killers be­geis­terte das Orchester unter der Leitung von Detlef Kühn ebenso wie der Oberstufenchor, der, ge­leitet von Peter Kappelhoff, Elton Johns „The Lion King“ und „Close to you“ von Burt Bacharach vor­trug. Ein musikalischer Höhepunkt für viele Abiturienten war darüber hinaus der Auftritt des Lehrer­chors, der, ebenfalls unter der Leitung von Peter Kappelhoff, angelehnt an Herbert Gröne­meyers „Männer“ das Phänomen „Lehrer“ erklärte und dafür mit stehenden Ovationen bedacht wurde.

(Text und Bild: Antje Burkhard)

Hervorragende Leistungen in Englisch dokumentiert

Auch in diesem Schuljahr wurden am Gymnasium Dionysianum wieder Prüfungen für den Erwerb des Cambridgezertifikats CAE abgelegt.

Márcio Alves, Marina Gläser, Katharina Kersken und Eike Lenzing vom Gymnasium Dionysianum und Jennifer Müller-Borchert vom Emslandgymnasium erreichten die Kompetenzstufen B2 und C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.

Jennifer Müller-Borchert schaffte die Prüfung mit der Bestnote A, womit bei ihr auch die schwierigste Kompetenzstufe C2 als bestanden gilt.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich 7 Monate in einem arbeitsintensiven Vorbereitungskurs am Gymnasium Dionysianum auf die Prüfung vorbereitet. Da das Dionysianum eine langjährige bewährte Kooperation mit dem Emslandgymnasium hat, sind auch die Schüler vom Emslandgymnasium eingeladen, an diesem Vorbereitungskurs teilzunehmen.

Bei der schriftlichen Prüfung werden alle Fertigkeiten (Leseverständnis, schriftlicher Ausdruck, Strukturen und Wortschatz und Hörverständnis) abgeprüft. Die reine Prüfungszeit betrug 4 ½ Stunden.

Die organisatorische Verantwortung für die Durchführung der Prüfung lag bei der VHS Münster, die als Prüfungszentrum für Cambridge-Prüfungen anerkannt ist.

Die schriftliche Prüfung fand im Dionysianum statt, die mündliche in den Räumen der VHS Münster.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Erfolg!

 

              Das Bild zeigt die strahlenden Schülerinnen und Schüler mit ihren Zertifikaten mit Frau Fischer-Thyßen (Kursleiterin) und Herrn Meer (Schulleiter des Gymnasium Dionysianum). Es fehlt Márcio Alves.

Sportprojekttage 2012

Vom 11. bis 15.6.2012 fanden die Sport-Projekttage der Einführungsphase  statt.

In den Sportprojekten Beachvolleyball, Fitness, Geocaching, Golf, Klettern oder Radwandern durften die SchülerInnen eine Woche aktiven Sport erfahren. Das Projekt „Fitness“ umfasste ein tägliches Aktivprogramm im WoF, im Freibad oder auf dem Jahnstadion. Informationen über Stoffwechselphysiologie und “Fit durch gesunde Ernährung” sowie Vor- und Zubereitung eines Bio-Fitness-Menues in der Küche der BBS rundete die Woche ab.

Achte Klassen im Bocholter Industriemuseum

Im Rahmen des bilingualen Geschichtsunterrichts besuchte die Jahrgangsstufe 8 des Gymnasium Dionysianum gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern am vergangenen Dienstag das Textilmuseum in Bocholt. Dort wurde den Schülern in vier Gruppen das Leben und Arbeiten zur Zeit der Industrialisierung näher gebracht. In zwei Gruppen wurden die Führungen sogar auf Englisch gehalten. Das Bocholter Textilmuseum ist als einziges der westfälischen Industriemuseen neu gebaut. Andere Museen dieser Art wurden in alten Spinnereinen oder ähnlichen Gebäuden eingerichtet.

Zu Beginn der Führung betraten die Schüler ein Haus, das wie im Jahr 1920 eingerichtet war. Während sie sich umschauten, erzählte Frau Schatze vom Bocholter Industriemuseum den Schülern, dass zu dieser Zeit dort große Familien auf engsten Raum zusammenlebten. Das Wohnzimmer, das auch „kalte Pracht“ genannt wurde, wurde nur zu besonderen Anlässen benutzt, und die Küche war der einzige beheizte Raum. Dass der Haushalt über kein fließendes Wasser verfügte, war für die Schüler unvorstellbar.

An einem Webstuhl wurde die frühere Handweberei veranschaulicht. In dem Kesselhaus lernten die Schüler viel über die damalige Arbeit eines Heizers, dessen Arbeit beim Betrachten eines hochgebauten Kessels gut nachvollziehbar wurde. Die Schüler erfuhren, dass durch die Erfindung der Dampfmaschine die Arbeit am Webstuhl schneller und effektiver wurde und mit ihrer Hilfe deutlich mehr Stoff innerhalb eines Zeitraumes hergestellt werden konnte.

Zum Abschluss des Rundgangs konnten sich die Schüler im Websaal ein Bild von der technischen Weiterentwicklung der Textilindustrie machen.

 

(Text: Sandra Hövels, Antje Burkhard; Bild: Sandra Hövels)

Mitgliederversammlung des Fördervereins Gymnasium Dionysianum

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins des Gymnasium Dionysianum e.V. stand ganz im Zeichen der Neuwahlen zum Vorstand. Eingangs bedankte sich der Vorsitzende, Manfred Richter, im Namen des Vorstandes für das von den Mitgliedern ausgesprochene Vertrauen im zurückliegenden Jahr sowie bei den Vorstandskolleginnen und –kollegen für die gute Zusammenarbeit. Der Förderverein habe, so Richter, im zurückliegenden Jahr eine Vielzahl von Projekten unterstützt und so einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Schule geleistet. Dies sei dem großen Engagement der Vorstandskollegen zu verdanken, die eine Vielzahl von Aufgaben übernommen hätten.

Zurzeit zähle der Förderverein 512 Mitglieder. In seinem Rückblick ging Richter auf die großen und kleinen Unterstützungen des Fördervereins, wie beispielsweise die Unterstützung bei der Anschaffung von Spielgeräten für den Schulhof oder die Ausstattung der Sporthelfer-AG mit Sportgeräten wie Wave-Boards oder Einräder zur freien Nutzung während der Schulpausen ein. Auch die Anschaffung von Musikinstrumenten für den instrumentalpraktischen Unterricht in den Jahrgangsstufen 5 – 7 wurde vom Förderverein unterstützt. Zudem spielte im Bedarfsfall die finanzielle Unterstützung bei Klassenfahrten eine wichtige Rolle für den Förderverein.

Eine wichtige Aktivität des Fördervereins war zudem die Umsetzung des Projekts „Mehr Licht“, bei dem das Treppenhaus des Altbaus des Dionysianum ein grundlegend neues Beleuchtungskonzept erhielt, um besonders den denkmalgeschützten Charakter des Gebäudes zu betonen. Ohne eigene finanzielle Mittel, so betonte Richter, aber mit tatkräftiger Unterstützung vieler Spender gelang es, das Projekt zu stemmen.

Im Anschluss an den Bericht des Vorsitzenden berichtete der Kassenführer, Andreas Lüdke, über die Haushaltsführung des Vereins, die von den bestellten Kassenprüfern als solide bestätigt wurde.

Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes standen die Wahlen zum 1. Vorsitzenden, der drei Stellvertreter sowie der Beisitzer auf der Tagesordnung. Für jede einzelne Wahl beantragten die Mitglieder des Fördervereins die Wiederwahl, so dass der alte Vorstand auch der neue Vorstand ist. Erster Vorsitzender bleibt Manfred Richter, seine drei Stellvertreter sind Heinz Köster, Michael Gastmann und Andreas Lüdke. Zu Beisitzern wurden gewählt: Ingrid Geerdes, Christiane Sallandt, Florentine Kühs-Sandmann und Marita Geerdes. Komplettiert wird der Vorstand durch den Schulleiter Oliver Meer und seinen Stellvertreter Hans Juling als geborene Mitglieder. Der alte und neue Vorsitzende bedankte sich für das Vertrauen der Mitglieder in die Vorstandsarbeit und bat die Mitglieder ausdrücklich, sich nicht zu scheuen, sich mit Ideen und Anregungen in die Arbeit des Fördervereins einzubringen.

 
Vorstand des Fördervereins v.l.n.r.: Heinz Köster, Florentine Kühs-Sandmann, Marita Geerdes, Christiane Sallandt,
Michael Gastmann, Manfred Richter, Ingrid Geerdes, Oliver Meer, Andreas Lüdke, Hans Juling

Exkursion ins Tierheim "Rote Erde", St. Arnold

Einen Informationsausflug ins Tierheim St. Arnold unternahmen 37 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 mit den Lehrern Gudrun Jesse und Hendrik Höing. Vor Ort informierten die ehrenamtlichen Mitarbeiter Petra Kalter und  Manfred Holl die Kinder über die Geschichte und Aufteilung des Tierheims und den derzeitig vorhandenen Tierbestand. Im großräumigen Auslauf und bei einem Kurz-Spaziergang wurde der praktische Umgang mit Hunden geübt. Beim abschließenden Tierheimquiz konnten die Kinder ihr Wissen über Tiere und Tierschutz überprüfen und erhielten kleine Preise.

Danke für 233,78 EURO zugunsten des Tierheims

Eltern und Schüler der Klassen 5 und 6 spendeten selbstgebackene Kuchen für einen Schulpausenverkauf zugunsten der Tierheimpatenschaften. Durch Buspunkte und weitere Spenden kam der Betrag von 233,78 Euro zusammen. Damit möchten die Schüler und Schülerinnen die alljährliche Tradition fortführen und auch im kommenden Schuljahr Patenschaftszwinger im Tierheim „Rote Erde“ in St.Arnold übernehmen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben.

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