News Schuljahr 2016-2017
7ab: Mittwochnachmittags in Saerbeck
Bei der Flughafenbesichtigung (FMO)
Winterwanderung zum Flughafen hin und zurück
(Bilder: C. Wilmsmeier)
7a und 7b in Saerbeck
Das Neuste von den Klassengemeinschaftstagen:
Alaska-Football-Spiel
Titanic-Spiel
(Bilder: A. Wester)
Ein Neuanfang!
(Klasse 9a/b mit Herrn Heeke und Herrn Peine)
Die Klassen der Jahrgangsstufe 9 haben am Mittwoch und Donnerstag der letzten Woche die "Fazenda da Esperanca" besucht. Im Frühjahr 2015 wurde die Mission für die fünfte deutsche Männerfazenda in Gut Hange bei Freren begonnen. Das Haus, ein ehemaliges Kloster der Thuiner Franziskanerinnen, wurde vom Bistum Osnabrück zur Verfügung gestellt.
Die Fazenda da Esperança ist eine Lebensgemeinschaft, die vor über 25 Jahren in Brasilien aus dem Leben einiger engagierter Mitglieder einer katholischen Kirchengemeinde entstand. Sie nahmen sich die Worte der Bibel als Leitlinie für ihr Leben und erfuhren, wie dadurch ihr Denken und Handeln erneuert wurde. Ausgeschlossene und vernachlässigte Menschen wie Drogen- und Alkoholabhängige lernten das Leben dieser Gruppe kennen, begannen deren Leben zu teilen und erfuhren so einen Neuanfang in ihrem Leben. Im Laufe der Zeit sind weltweit über 100 Fazenda-Gemeinschaften entstanden, in denen aktuell über 2500 junge Menschen leben, die einen Neuanfang wagen, von ihren Abhängigkeiten frei werden und ein neues, selbstverantwortliches Leben lernen.
Die Fazenda in Freren lädt an jedem Sonntag zu Kaffee und Kuchen ein und freut sich über den Austausch mit Besuchern.
Organisiert wurde der Besuch von Frau Pleie.
Weitere Infos: http://www.fazenda.de/fazendas/gut_hange.php
(Text u. Bild F. Peine)
Hunde zu Besuch in der Klasse 5
In der ersten Woche nach den Weihnachtsferien bekamen die 5a und die 5c Besuch von Hunden im Biologieunterricht. Im Rahmen der Reihe „Vom Wild- zum Nutztier am Beispiel des Hundes“ beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler in den vorangegangenen Wochen intensiv mit verschiedenen Hunderassen, den Aufgaben des Hundes, der Abstammung, der Körpersprache und der Hundehaltung. Der Höhepunkt der Unterrichtsreihe war jedoch der Abschluss: die Klassen durften verschiedene Hunde im Biologieunterricht begrüßen, um ihr erlernte Wissen anzuwenden und zu vertiefen.
Die Klasse 5c bekam Besuch von der Labrador-Hündin Finchen und der Golden Retriever-Hündin Luna; die 5a besuchten Eddi, Jans, Elmo und Lissy. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Hunde durch Ihre Herrchen wurde das Verhalten der Hunde in der Schulumgebung anhand vorher gewählter Kriterien genauestens unter die Lupe genommen. So konnte z. B. mit Hilfe eines von den Schülerinnen und Schülern vorbereiteten „Hundetellers“ beobachtet werden, welche Hündin was und wie viel frisst. Außerdem zeigten die Herrchen kleine Kunststücke mit ihren Hunden und beantworten zahlreichen Fragen zur Ernährung und Pflege ihres Hundes. Selbstverständlich verwöhnten die Fünftklässler ihre tierischen Besucher auch mit Streicheleinheiten.
Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei unseren Besuchern, die uns einen Einblick in das Leben mit einem Hund gegeben haben.
(Text u. Bild: J. Pleie)
FORUM DIONYSIANUM 2017, Sonntag, 12. Februar 2017, 11:00 Uhr
Botschafter a.D. Reinhard Schäfers, Abitur-Jahrgang 1968, referiert zum Thema "Diplomatie im 21. Jahrhundert - Was macht eigentlich ein Botschafter?" in der Aula (2. Stock) des Gymnasium Dionysianum.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich (wäre aber freundlich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ), es wird wie immer kein Eintritt erhoben.
Reinhard Schäfers hat am Gymnasium Dionysianum in Rheine 1968 sein Abitur absolviert, danach Jura studiert und 1977 die Ausbildung zum höheren auswärtigen Dienst angetreten.
Er arbeitete als Konsul an der deutschen Botschaft in Prag, war ständiger Vertreter an der deutschen Botschaft in Mogadischu, dann Referent im Bundeskanzleramt mit Schwerpunkt für Ost-West-Fragen. Von 1988 bis 1991 war er Botschaftsrat in Moskau, anschließend im Auswärtigen Amt und dann erneut im Bundeskanzleramt. Ab 1988 war er Gesandter an der deutschen Botschaft in Paris, ab 2001 Botschafter und Vertreter Deutschlands im Politischen und Sicherheitspolitischen Komitee der EU in Brüssel, ab 2006 Botschafter in Kiew, dann in Paris und Rom.
MV-Presseblick · 27.06.2015: Helmut Kohl schätzte seinen Rat sehr
MV-Presseblick · 24.10.2015: Sprachgenie machte seinen Weg
Elternabend: Wie umarme ich einen Kaktus? Pubertät ist die Zeit, wenn Eltern komisch werden.
Liebe Eltern!
In der Zeit der Pubertät hängt nicht selten der Haussegen schief. Kinder beginnen sich von den Eltern abzugrenzen, sich neu zu orientieren. Sie sind keine Kinder mehr, aber auch noch nicht erwachsen. Was kann ich tun, wenn meine Tochter sich wortlos in ihr Zimmer zurückzieht? Was sage ich meinem Sohn, der nachts mit seinen Freunden um die Häuserecken ziehen will? Was verbiete ich meinem Kind? Wie kann ich mein Kind unterstützen? Wann mische ich mich ein und was können Jugendliche am besten untereinander regeln?
Wir laden interessierte Eltern zum thematischen Elternabend herzlich ein. Es erwarten Sie Hintergründe, Fallbeispiele und Anregungen durch
Frau B. Horstmann (Deutscher Kinderschutzbund Rheine, Diplom-und Sexualpädagogin, Trainerin für Selbstbehauptung; Traumaberaterin; Systemische Therapeutin)
Wann? am 27.04.17 um 19.00 Uhr
Wo? in der Aula des Gymnasium Dionysianum
Kostenbeitrag: 3.00€ pro Familie
Wir hoffen auf ein reges Interesse und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Tegethoff und A. Hermann (Mittelstufenkoordination)
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Wir haben die Information zur Kenntnis genommen.
Ich/Wir kommen voraussichtlich mit ______ Personen zum Elternabend.
Klasse: Unterschrift: ___________________________
Den ausgefüllten Zettel und den Kostenbeitrag von 3,00€ bitte bei Fr. Tegethoff abgeben.
Dio für Nepal – Gymnasium hilft Gymnasium
In dieser Woche gab es wieder Anlass zur Freude: Frau Dr. Dyckhoff-Karki ist ins Dio gekommen, um eine Spende der Fachschaft Musik (700.- Euro der Spenden der letzten Konzerte) für SWAN Deutschland e.V. entgegenzunehmen. Es soll erneut für die Förderung der Bildung in Nepal eingesetzt werden, so wie es bereits mit den vom Dio erhaltenen Spenden vom Sponsorenlauf, dem Weihnachstkonzert 2015, dem Geld vom Eltern-Cafe vom Tag der offenen Tür 2016 geschehen ist.
Die ersten Spenden sind in in den Wiederaufbau eines Gymnasiums und einer Grundschule mit 400 Schülern im Sindhupolchowk Distrikt in der Haupterdbebenregion (60 km nordöstlich von Kathmandu) geflossen. Das Gymnasium ist von SWAN Deutschland im Oktober 2016 in einer bewegenden Zeremonie an die Gemeinde übergeben worden. Es war erst die dritte von 5000 bei den Erdbeben im Jahre 2015 zerstörten Schulen, die wieder aufgebaut wurde. Nun fehlt es dort noch an Lernmaterialien etc., die mit dem Geld nun beschafft können.
Nepal gehört nach wie vor zu den 20 ärmsten Ländern der Welt, mit einer Analphabetenraten von ca. 54%. Gerade in der Erdbebenregion, in der die Menschen alles verloren haben (90% der Gebäude wurden zerstört, 9000 Menschen starben), ist die Rückkehr der Kinder in die Normalität sehr wichtig, um die Traumatisierung zu durchbrechen, sodass das Geld des Dios hier ein ganz wichtiger Beitrag ist. Die Kinder wurden in den vergangenen Monaten in provisorischen Schulen, unter Plastikplanen, Wellchblech etc. unterrichtet.....Die Familien leben zur Zeit noch in Wellblechhütten, da der staatliche versprochene "Wiederaufbau" nur schleppend vorangeht.
Wir freuen uns, dass wir durch Frau Dyckhoff-Karki so genau über die Fortschritte und die Einsatzorte unserer Spenden informiert wurden, vor allem aber darüber, dass wir helfen können!
Weitere Informationen gibt es unter http://www.swan-ev.de/ !
(Informationen: Frau Dr. Dykhoff-Karki / Bild: F. Peine / Text: M. Witczak)
Futtern wie bei Römern!
Das war doch Unterricht nach Geschmack der Schülerinnen und Schüler: Der 7er Lateinkurs von Frau Hermann beschäftigte sich aktuell mit dem Leben der römischen Bürger – am wichtigsten: das Essen. Voll motiviert hatten sich alle auf die Suche nach Rezepten gemacht, um sie dann auch direkt umzusetzen…
Ein suppenartiges Gericht heißt "Puls", und dies war – auch wenn es das Hauptgericht römischer Legionäre war – eine echte Herausforderung beim Probieren. Durch die Inhaltsstoffe Weizenkleie, Linsen, Speck Lauch und Zwiebeln wird es sehr nahrhaft - und es schmeckte viel besser als es zunächst aussah.
Außerdem gab es neben verschiedenen Sorten Brot mit u.a. Moretum (mit Schafskäse und Knoblauch) als Dip auch Globuli, d.h. Knödel aus Weizengrieß mit Mohn bestreut. Dazu reichte man Honig als Dip.
Weil sich alle so ins Zeug gelegt und so viel Brot gebacken hatten, luden die Neu-Römerinnen und -Römer spontan den parallelen Französischkurs von Frau Witczak ein, der die kurze Verschnaufs- und Stärkungspause genoss.
„Trockenübungen“ wären hier wirklich schade gewesen! Lecker!
(Text: A. Hermann, M. Witczak / Bilder: L. Osobase)