
News Schuljahr 2024-2025
5: Besuch im Tierheim Rote Erde
Am 11. Juni 2025 waren 30 Fünftklässler aus dem Gymnasium Dionysianum im Tierheim „Rote Erde“. Die Schüler und Schülerinnen haben sehr viel Neues über die Tiere gelernt, zum Beispiel was die Tiere essen, wie sie wohnen, wie die Tiere heißen und wie alt sie sind.
Den Schülerinnen und Schülern haben am meisten zwei Hunde namens Jamila und Sam gefallen und eine schwarz-weiße Katze namens Renate. Im Tierheim waren 90 Katzen (auch süße kleine Babykatzen), 25 Tauben und 11 Hunde. Obwohl es so viele Tiere gibt, gibt es nur sechs Mitarbeiter. Draußen laufen zwei Katzen frei herum, ein Junge namens Kurt und ein Mädchen namens Finchen.
Wenn jemand ein Tier adoptieren will, müssen die Mitarbeiter als erstes überprüfen, wie man mit Tieren umgeht. Ein Hund im Tierheim „Rote Erde“ kostet 150€ und eine Katze 70€. Am Ende haben die Schüler und Schülerinnen 245€ gespendet und ein Foto zusammen gemacht.
Die Spenden für das Tierheim sind durch Eisverkauf in den Pausen gesammelt worden. Wir bedanken uns herzlich beim Förderverein, der die Kosten für das Eis übernommen hat.
Bild: J. Pleie, und Text: Anastasia Belaia (5a)
9/10: Fachexkursion nach Trier
Vom 16.06. bis 18.06. waren wir, die Lateiner der Stufen 9 und 10, in Trier. Die Stadt hat uns beeindruckt, weil sie viele besondere Sehenswürdigkeiten hat und direkt an der Mosel liegt. Die Altstadt beeindruckte uns außerdem durch die zugleich alten, aber auch modernen Gebäude.
Gestartet sind wir am Montag mit der Zugfahrt nach Trier, bei der wir gut gelaunt und voller Vorfreude waren. Nach unserer Ankunft sind wir gemeinsam zur Jugendherberge gegangen, die direkt an der Mosel lag. Dort haben wir unsere Zimmer bezogen und uns eingerichtet. Danach stand ein Spaziergang an der Mosel entlang auf dem Programm, bei dem wir unter anderem die alte Römerbrücke gesehen haben. Später haben wir die Mariensäule gesehen, und Frau Hermann hat uns erklärt, was man unter dem Begriff „Krahnen“ versteht. Unterwegs hörten wir die vorbereiteten Referate über die Gründungsgeschichte Triers und den Weinanbau. Danach ging es Richtung Stadt: Nachdem Frau Tegethoff uns allen ein Eis ausgegeben hatte, haben wir bei einem Stadtrundgang die Geschichte und den Wandel der Nutzung der Porta Nigra besucht und uns ein Referat über das Leben in einer römischen Provinz angehört. Abends gab es Essen in der Jugendherberge, und wir hatten noch etwas Freizeit, um zu entspannen, spazieren zu gehen oder die Umgebung zu erkunden. Gegen 22 Uhr war Bettruhe angesagt.
Am zweiten Tag starteten wir früh mit dem Frühstück um 7:30 Uhr. Um 8:45 Uhr trafen wir uns am Haupteingang der Jugendherberge und begannen den Tag mit der Besichtigung der Liebfrauenkirche. Danach hörten wir viele interessante Referate, zum Beispiel über den Dom von Trier und die Konstantin-Basilika. Es folgten spannende Einblicke in die Kaiserthermen, das Amphitheater und das Landesmuseum, begleitet von Referaten. Nachdem unsere Führung durch das Landesmuseum leider nicht stattfinden konnte, haben wir uns selbstständig die Ausstellung angesehen. Nach dem kulturellen Programm ging es wieder in die Stadt, wo wir Freizeit hatten, um in Gruppen selbst etwas zu unternehmen. Der Abend verlief wie am ersten Tag, also mit viel Freizeitbeschäftigung.
Am dritten und letzten Tag hieß es nach dem Frühstück: Koffer packen, Zimmer aufräumen und putzen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof und traten die Rückfahrt nach Rheine an. Aufgrund der Feiertage in NRW waren die Züge sehr voll, und wir mussten viermal umsteigen.
Insgesamt war es eine tolle Fahrt mit vielen schönen Momenten. Das Wetter war gut, teilweise sogar sehr heiß. In Trier haben wir viele neue und interessante Dinge gelernt. Besonders in Erinnerung bleiben uns die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und die spannende Geschichte Triers. Am Ende waren wir zwar alle müde, aber glücklich, und die Fahrt nach Trier hat sich gelohnt.
Bilder: Dio, Text: Mathilda, Helen, Laura
MINT: Erfolgreiche Teilnahme am Känguru-Wettbewerb 2025
Im März 2025 nahmen insgesamt 124 mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb teil, der als größter Mathematikwettbewerb in Deutschland gilt. Der Wettbewerb legt seinen Fokus auf Aufgaben und Knobeleien, die über die üblichen schulischen Inhalte hinausgehen. Zu den ausgelobten Preisen gehören neben den ersten bis dritten Preisen auch T-Shirts für den größten Känguru-Sprung, der an das Känguru mit der höchsten Anzahl an fehlerfreien Aufgaben in Folge vergeben wird. Das Dionysianum freut sich über zahlreiche Preisträger: Den ersten Preis erhielten Lisbeth Cordes und Martha Fischer aus der Klasse 5b, sowie Ben Elbers-Schrichten aus der Klasse 6a. Besonders hervorzuheben ist, dass Ben die volle Punktzahl erreichte und damit automatisch das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung gewann. Die zweiten Preise gingen an die Schülerinnen und Schüler Jakob Schwegmann aus der Klasse 5b sowie Alexander Timmer und Johann Gomes Nunes aus der Klasse 6a. Zudem dürfen sich Frieda Rehers (5b), Leonard Theissing (5a), Maximilian Kaiser (6b) und Chiara Reinecke (10a) jeweils über dritte Preise freuen.
Auf dem Bild: Teinehmende des Känguru-Wettbewerbs 2025. In der ersten Reihen v.l.n.r.: Die Preisträger*innen Alexander Timmer, Ben Elbers-Schrichten, Lisbeth Cordes, Jakob Schwegmann, Matha Fischer, Frieda Rehers, Johann Gomes Nunes sowie Chiara Reinecke.
Die Fachkonferenz Mathematik gratuliert allen Teilnehmenden und Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich!
Bild und Text: S. Holtkötter
Anne Frank Tag 2025
Auch in diesem Jahr hat sich das Gymnasium Dionysianum - mit 730 weiteren Schulen - an dem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus des Anne Frank Zentrums beteiligt. Das Motto des Anne Frank Tages 2025 lautet in diesem Jahr »Erinnern und Engagieren digital«. Der Schulaktionstag stärkt Schülerinnen und Schüler in ihrem Engagement für Demokratie und gegen Diskriminierung.
Der Anne Frank Tag wird vom Anne Frank Zentrum in Berlin organisiert. Er findet jährlich anlässlich Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. Das jüdische Mädchen ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust.
Am Dionysianum ist eine Plakatausstellung im Forum zu finden, die durch Unterrichtsergebnisse und bewegende Zitate aus dem weltberühmten Tagebuch der Klasse 9a ergänzt wurde. Die gesamte Stufe 9 hat das Tagebuch im Unterricht gelesen und ausführlich thematisiert. Beim Wandertag besucht die Stufe 9 das Anne Frank Haus in Amsterdam.
Klassen und Kurse unterschiedlicher Stufen haben die Plakatausstellung besucht und die Inhalte mithilfe der Lektüre der Anne Frank Zeitung zum Thema »80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus« ergänzt. In dieser Zeitung befindet sich auch ein bewegendes Interview der Zeitzeugin Rozette Kats. Zudem konnten auch weitere digitalen und analogen Lernmaterialien, die vom Anne Frank Zentrum entwickelt wurden, ergänzend genutzt werden.
In der Schülerbibliothek haben die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, weitere thematische Literatur einzusehen oder zu entleihen. Zudem kann ein Modell des Hinterhauses angesehen werden.
(Text: Pressemitteilung Anne Frank Zentrum und Katharina Sprock, Bilder: Katharina Sprock, Meike Witczak)
Gastvortrag: Lernen und Erinnern
Womit beschäftigt sich die Psychologie? Was ist Lernen? Was geschieht eigentlich im Gehirn, wenn wir lernen? Mit diesen spannenden Fragen beschäftigten sich am 21.05. und 02.06.2025 die Pädagogikkurse der EF von Frau Niemeyer und Frau Brandis. In ihrem Gastvortrag gab Dr. Anna – Gesina Hülemeier von der WWU Münster (Abitur 2014 am Dionysianum) Einblicke in ihre Tätigkeit und viele Impulse für die Unterrichtsreihe „Neurobiologische Grundlagen des Lernens“. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler u.a., dass zwischen kristalliner und fluider Intelligenz unterschieden wird, was unter neuronaler Plastizität zu verstehen ist und welche verschiedenen Gedächtnissysteme es gibt. Für angeregte und kontroverse Diskussionen sorgte die Frage, ob wir auch im Schlaf lernen. Technisch gesehen lasse sich die Frage ganz klar mit „Ja“ beantworten, so Anna – Gesina Hülemeier. Die Messung der Gehirnaktivität zeige, dass nachts der „Umbau“ neuronaler Strukturen stattfinde, für den tagsüber die Impulse gegeben werden.
Zudem erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass Erinnerungen nicht durchgängig akkurat sind und es auch sogenannte „fake memories“ gibt. Abschließend wurde noch anschaulich erläutert, dass durch Smartphonenutzung die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Aufmerksamkeitsleistung signifikant reduziert werden und Smartphones somit eine zusätzliche „kognitive Last“ darstellen.
Wir danken Anna – Gesina Hülemeier herzlich für die vielen interessanten Einblicke!
(Y. Brandis)
Sport: Neue Sporthelfer*innen am Dio!
In den vergangenen Monaten hat sich eine Gruppe an Schüler*innen aus den Jahrgängen 8-10 in aller Regelmäßigkeit in Sporthalle und Therorieraum eingefunden, um neben dem regulären Unterricht die Sporthelferausbildung durchzuführen. Sie durften dabei ihre methodischen, didaktischen, sicherheitsrelevanten Kompetenzen und ihr entwicklungspsychologisches und sportbezogenes Wissen in Praxis und Theorie weiterentwickeln. Insgesamt wurden dabei mehrere Bausteine absolviert und auch das eigene Handeln als Gruppenleiter erprobt und reflektiert. Zum Abschluss bekamen alle Teilnehmenden als Lohn für ihr Durchhaltevermögen und ihren Einsatz von Frau Britta Heine vom KSB Steinfurt ihre Sporthelferzertifikat und das Sporthelfer*innenshirt überreicht. Hiermit haben sie sich eine Qualifikation gesichert, die auch außerhalb des Schulsports anerkannt wird.
Die neuen Sporthelfer*innen an unserer Schule:
Leni Werning, Leonard Suska, Annaleen Breitmeyer, Vivian Büscher, Moritz Hermes, Laura Jürgens, Derya Omar, Marie Srama, Caspar Niehues, Tom Upsing, Luisa Grottke, Leona Tinnefeld
Die SuS werden in unmittelbarer Zukunft das Sportgeschehen am Dio aktiv mitgestalten und sich in der Sporthelfer AG engagieren. Danke dafür!
Hinweise zur Sporthelferausbildung:
Sporthelfer*innen-Ausbildung | Sportjugend Nordrhein-Westfalen
Sporthelfer // KSB Steinfurt e.V.
Bild und Text: Gorny
SCHNUPPERKONZERT FÜR 4. KLASSEN
Am heutigen Freitag besuchten uns die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Paul-Gerhard-Grundschule.
Unsere Fachschaft Musik hatte eingeladen zum Schnuppern, Kennenlernen, Mitmachen und Spaßhaben durch und mit Musik.
Die verschiedenen Bläsergruppen unserer Stufen 5, 6 und 7 hatten jeweils ein kurzes Programm vorbereitet, bei dem die Kleinen mitmachen und mitsingen konnten.
Unter anderem konnten sie bei der Bläsergruppe 5 mit Herrn Peine mitmusizieren und sich bei der Bläsergruppe 6 von Herrn Bäumker mit auf die Bühne setzen und die Musik von "mittendrin" erleben.
Herr Kappelhoff und seine Bläsergruppe 7 gingen mit den Viertklässlern mit den "Ghostbusters" auf gemeinsame musikalische Geisterjagd und bei den Bläsern aus der Stufe 5 ließ Herr Peine die Gäste am gemeinsamen WarmUp teilnehmen.
Viele strahlende Gesichter machten die große Freude und das Interesse an der Musik deutlich. Einige der GrundschülerInnen werden wir nach den Ferien bei uns am Dio wiedersehen, wir freuen uns auf euch!
Text und Bilder: BäuS / Kapp / Pein
SPORT: Feldhockey-Team zeigt starke Leistung bei den Bezirksmeisterschaften in Münster
Am letzten Mittwoch, am 28.05.25, machte sich unsere Feldhockey-Schulmannschaft mit sieben motivierten Spielerinnen auf den Weg nach Münster, um an den Bezirksmeisterschaften teilzunehmen. Begleitet wurden sie von Frau Trebesch und Frau Parusel aber auch von Antonia Willers, die die Mannschaft als Trainerin mit ihrer Expertise und großem Engagement unterstützte und einen tollen Job gemacht hat, vielen Dank dafür!
Im ersten Spiel traf das Team auf das Paulinum-Gymnasium aus Münster und musste sich knapp mit 0:1 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel gegen das Max-Planck-Gymnasium aus Gelsenkirchen hielt unsere Mannschaft lange gut mit. Erst in den letzten Spielminuten kassierte das Team die entscheidenden Gegentore. Das Spiel endete 1:4. Besonders erwähnenswert: Mit nur einer Auswechselspielerin war die Belastung für alle Spielerinnen hoch. Trotzdem gaben sie nicht auf und zeigten vollen Einsatz bis zur letzten Minute.
Das dritte und letzte Spiel gegen das Thomas-Morus-Gymnasium aus Oelde war erneut hart umkämpft und endete ebenfalls knapp mit 0:1. Trotz der Niederlagen zeigte unsere Mannschaft eine tolle Gesamtleistung, großen Teamgeist und viel Kampfbereitschaft. Gegen die im Durchschnitt älteren Gegnerinnen behaupteten sich die Spielerinnen hervorragend. Sowohl auf dem Feld als auch im Tor.
Während in Rheine bereits das Gewitter tobte, konnten die Spiele in Münster glücklicherweise vollständig und ohne Unterbrechung stattfinden. Am Ende belegte unsere Mannschaft den vierten Platz.
Wir gratulieren der Mannschaft aus Münster herzlich zum ersten Platz und wünschen viel Erfolg bei den Landesmeisterschaften!
Bild und Text: R.Trebesch