• 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Abitur 2023
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Klettern auf Borkum
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Kardinaltugenden
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Proben in Heek
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Englandaustausch - Lake District
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Sonnenaufgang
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Juist 2016

  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Europatag am Dionysianum
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • Inschrift am Frankebau
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • Klassenfahrt nach Juist
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum

Unser chilenischer Gastschüler stellt sich vor

Seit Mitte Dezember ist Joaquín aus Chile als Gastschüler im Rahmen eines Individualaustausches für zwei Monate am Dionysianum.
Hier stellt er sich vor:

"Hallo, ich bin Joaquin Muñoz, ich bin 16 Jahre alt und komme aus Concepción in Chile. In meiner Familie sind wir fünf Personen. Meine Mutter, sie heißt Fabiola, mein Papa, er heißt Cristian, meine jüngere Schwester Julieta und meine jüngste Schwester Javiera.
Ich wohne in der Nähe der Universität von Concepción, an der mein Vater tätig ist.
Außerdem wohne ich in der Nähe eines großen parkähnlichen Waldgebietes, an dessen Rand sich die Feuerwache befindet, in der ich Feuerwehrkadett bin. Das ist vergleichbar mit den älteren Angehörigen einer deutschen Jugendfeuerwehr. Jeden Freitag um 18:00 Uhr habe ich einen obligatorischen Ausbildungsabend, bei dem ich theoretisches Wissen und praktische Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst, wie beispielsweise Erste Hilfe, Rettung von Personen aus Fahrzeugen und Grundlagen der Brandbekämpfung lerne.
Ich besuche die Deutsche Schule in Concepción (www.dsc.cl/de), eine große und schöne Schule mit über 1300 Schülerinnen und Schülern, die bereits seit 1886 besteht. Meine Lieblingsfächer sind Chemie und Deutsch.
Der größte Unterschied, den ich zwischen dem Schulsystem in Chile und in Deutschland gesehen habe, dass in Deutschland die Schulstunden in der Q in verschiedenen Räumen stattfinden, das heißt den ganzen Tag Räume zu wechseln, während wir in Chile für alle Fächer mit Ausnahme von Musik, Kunst und Sport im selben Raum sind.
Abschließend kann ich sagen, dass der Austausch etwas Spannendes und Neues aber auch eine große Veränderung meines Lebens ist, noch mehr in dem Wissen, dass fast alle meine Lieben mehr als 16 Stunden mit dem Flugzeug entfernt sind.
Dennoch ist es etwas, das allen hilft, zu reifen und uns selbst herauszufordern, als Menschen voranzukommen und sich zu verbessern."

Für nächstes Jahr können wir sicher weitere Plätze für solch einen Individualaustausch mit Chile anbieten.
Die Chilenen kommen von Mitte Dezember bis Mitte Februar nach Deutschland, wohnen in Gastfamilien und besuchen unsere Schule.
Der Gegenbesuch an der deutschen Schule in Concepción kann dann in den Sommerferien (Start 1-2 Wochen vor Ferienbeginn) stattfinden. Es empfiehlt sich, dies in Stufe EF oder Q1 anzupeilen, denn ein wenig Spanischkenntnisse sind natürlich nötig, um den Alltag in Chile zu meistern.

Alles Gute Joaquín!

K. Schulz-Bennecke

 

Foto: K. Schulz-Bennecke

 

 

 

 

 

EUROPA: Portugalaustausch 2024 - Jugend auf dem Weg!

Insgesamt 7 Schüler und Schülerinnen des Dionysianums dürfen in den kommenden Herbstferien mit Gleichaltrigen vom Kopernikusgymnasium und von den käufmännischen Schulen an der Fahrt nach Leira teilnehmen und dort in Gastfamilien den portugiesischen Alltag kennenlernen und so ihre Europaerfahrungen erweitern.

In der Präsentation heißt es: "Portugal ist nicht nur ein wunderschönes Land, das Sie begeistern wird. Es ist auch ein Land mit einer großartigen Architektur und einer langen und stolzen Geschichte, von dem im 15. Jahrhundert die Entdeckungen bis dahin noch unbekannter Welten ausging, was bis heute auf die Entwicklung in Europa, Afrika und Südamerika einen großen Einfluss hat."

Ende November/Anfang Dezember freuen wir uns dann, die portugiesischen Jugendlichen als Gäste am Dionysianum begrüßen zu dürfen.

Die erste Informationsveranstaltung für den nächsten Portugalaustausch im Rahmen der Städtepartnerschaft hat letzte Woche stattgefunden. Die Präsentation dieses ersten Infoabends finden Sie als Download unten auf der Seite. Nun geht es erstmal ums (digitale) Kontaktaufnehmen und Kennenlernen :-).

Viel Spaß dabei!

 

Foto: Portugalaustausch 2023
Text: K. Schulz-Bennecke

 

 

EUROPA - Internetteamwettbewerb Französisch 2024

 

Die Schülerinnen und Schüler der Stufen 10 (Französisch als dritte Fremdsprache) und des Französisch-LKs der Q1 haben am Tag der deutsch-französischen Freundschaft (22.01.2024) am bundesweiten Internet-Teamwettbewerb teilgenommen.

Dabei galt es, am Rechner Informationen zu Frankreich, der Frankophonie und Europa aus acht verschiedenen Themenbereichen herauszufinden:

Französisch lernen mit Spaß / Apprendre le français en s’amusant
Auf Entdeckungsreise durch die Frankophonie / À la découverte de la Francophonie
Auf den Spuren der Geschichte / Sur les traces de l’histoire
Auf Tuchfühlung mit Stars / À la rencontre de vedettes
Bewegen wir uns! Sport und andere Freizeitaktivitäten / Bougeons ! Sports et d’autres loisirs
Kleine Entdecker / Explorateurs en herbe
Sich in Frankreich und mit den Franzosen engagieren / S’engager en France et avec les Français
Wusstet ihr schon, dass...? / Saviez-vous que… ?

Die Schüler:innen der Klasse 10 hatten bei ihrer letztjährigen Teilnahme den zweiten Preis - verbunden mit einer Einladung zum Landtag und zu einem Konzert - gewonnen. Ob es auf dem nächsten Niveau (F2) nun auch geklappt hat, erfahren wir am 30. Januar 2024, wenn das Institut français die Ergebnisse per Mail verschickt.

In einer Dankesmail ans Dio heißt es:

"Wir danken Ihnen und Ihren Schüler*innen ganz herzlich für Ihre massive Beteiligung am Internet-Teamwettbewerb 2024.
2024 ist ein besonderes Jahr für Frankreich: die Olympischen Spiele werden in Paris stattfinden. Zu diesem besonderen Anlass haben die olympischen Spiele und der Sport im Mittelpunkt des Wettbewerbs gestanden.
2024 haben sich mehr als 2400 Gruppen mit insgesamt 40000 Schüler*innen in ganz Deutschland angemeldet.

Es war eine echte Herausforderung für Sie und für die Schüler*innen, bravo à toutes et à tous vos élèves !"

Nun gilt es abwarten und "Daumen drücken"!

K. Schulz-Bennecke

 

 

 

 

Französisch 9: Encore de la culture!

"Wie die 10er, so auch wir", hatte der Französischkurs der 9bc beschlossen. Mit gleich sechs Geräten wurde die Schule in einen angenehmen (vorweihnachtlichen) Duft gehüllt und wieder ein wenig französische Kultur genossen... Joyeux Noël!

 

(Text u. Bilder: Witczak)

Französisch 10: C'est la vie!

Alle Jahre wieder... macht der Französischkurs der Klasse 10b vor Weihnachten Crêpes und Waffeln, um das Leben zu genießen und ein vor allem ein Stück kulinarischer französischer Kultur zu verinnerlichen. In der Woche vor Weihnachten muss man einfach Französisch lieben! 

Vorausschauend war gleich eine Teigmenge mehr gemacht worden, um Mitschüler aus anderen Kursen mit zu versorgen, ebenso KollegInnen und SchülerInnen, die in der 5-Minuten-Pause vorbeikamen... Bon appétit!

 

(Text u. Bild: Witczak)

EUROPA: Frankreichaustausch - alle sind wieder gut zuhause angekommen

Eine gute Woche lang hatten wir 33 Franzosen und Französinnen zu Besuch am Dionysianum. Das abwechslungs- und actionreiche Programm der 13-14Jährigen startete mit einem Begrüßungsabend im Forum, den die Eltern sehr liebevoll vorbereitet hatten. Die Wiedersehensfreude war groß, denn die Jugendlichen hatten ihre Austauschpartner:innen seit unserem Besuch in Frankreich im September nicht gesehen.

Donnerstag gab es eine Schulführung in kleinen Gruppen auf Französisch, die der Forderkurs "Frankreichaustausch - ein interkulturelles Erlebnis" vorbereitet hatte und die Gäste staunten über unser schönes Schulgebäude und die vielen Baustellen überall. Nach einer kurzen Stadterkundung, begrüßte der 1. stellvertretenden Bürgermeister Fabian Lenz die Gäste und fragte sie, was ihnen am ersten Tag in Deutschland schon aufgefallen sei. "Die Religion ist präsenter als im laizistischen Frankreich", "alle fahren Fahrrad" und "zum Abendbrot bekommt man kein Messer", waren einige der doch überraschenden Antworten. Schnell ließ sich aufklären, dass es sich nur um Unterschiede beim Spaghetti-Essen handelt und wir durchaus mit Messer essen.

Als Geschenk der Stadt gab es einen Gutschein zum Salzsieden, der auch sofort eingelöst wurde. Beim abschließenden Apfelstrudel-Essen im Kloster Bentlage trafen sich dann alle wieder um den Tag ausklingen zu lassen.

Am Folgetag stand der Besuch des Unterrichts am Dionysianum auf dem Programm und danach tauschten die Gäste ihre Beobachtungen aus. Besonders gelobt wurden die Lehrkräfte, die "nett und verständnisvoll" sind und "eine freundliche Beziehung zu den Schülern" haben. Das Gebäude fanden sie "wunderschön und riesengroß" und den Unterricht, vor allem im Fach Englisch, sehr anspruchsvoll.

Nach einer fröhlichen Runde in der Eissporthalle - teils mit allerersten Versuchen auf dem Eis - ging es für die Franzosen ins Wochenende. Mit ihren deutschen Gastschüler:innen aus den Klassen 9 und 10 unternahmen sie Ausflüge nach Münster, Holland, Osnabrück, Rheine, gingen Bowlen, zum Lasertag und zum Sport, backten Weihnachtskekse und Waffeln, trafen sich zum feiern und machten diverse Weihnachtsmärkte unsicher.

Ausflüge nach Dortmund und Bremen standen zum Wochenbeginn auf dem Programm. Das erste Abenteuer war das Bahnfahren mit all den verspäteten, vollen Zügen bis Dortmund, denn unsere Austauschschule liegt sehr ländlich und teils waren die Schüler:innen noch nie Bahn oder Metro gefahren. Nicht ganz ohne, mit 65 Personen in wenigen Minuten umzusteigen. Aber schließlich war es geschafft und die Gruppe kam fast pünktlich bei der immersiven Kunstausstellung "Phönix des lumières" an. In einer alten Industriehalle tauchten die Jugendlichen in die Bilder von Klimt, Klee und Hundertwasser ein.

 

Voll wundervoller Bilder im Kopf ging es dann durch den strömenden Regen zurück zur U-Bahn-Haltestelle und weiter zum Weihnachtsmarkt. Während der Freizeit in kleinen gemischten Gruppen lockten besonders das Riesenrad und die zahlreichen Stände. Gar nicht so einfach, sich auf ein gemeinsames Programm zu einigen.

Durchgefroren und nassgerechnet folgte dann des Abenteuers zweiter Teil: Die Zugfahrt nach Hause.

 

Am nächsten Tag ging es bei deutlich angenehmeren Wetterverhältnissen nach Bremen. Die Zugfahrt blieb ein Abenteuer, dann aber ging es durch die Bremer Innenstadt. Geleitet durch ein App-Spiel wurden u.a. "Söge-Schweine", Böttcherstraße, und Schnoor besichtigt.

Zwischendurch spazierte man schon einmal im seichten Flockenwirbel über den Weihnachtsmarkt, bevor es zum Mittagessen auf die Alexander von Humboldt ging. Der Nachtisch wie auch Geschenke für die Eltern zu Hause wurden auf dem Weihnachtsmarkt besorgt, bevor es viel zu früh - nach einem doch irgendwie ganz schön langen Tag - wieder nach Hause ging.

 

Als Abschluss arbeiten alle Schüler:innen gemeinsam an einem Kunstprojet zum Thema: Deutsch-französische Freundschaft. Dazu erstellten jeweils die Austauschpartner:innen gemeinsam eine Druckvorlage auf Linoleum mit Symbolen ihrer gemeinsamen Zeit. Die geschnitzen Platten wurden dann mit großen Druckpressen farbig auf die in Frankreich entstandenen Fotos der Austauschpaare gedruckt. Herzlichen Dank für die Unterstützung dieses Projekts durch die Kunstlehrkräfte Nina Kerr und Tiemo Grauert!

Koffer packen und dann beim Abschlussabend in der Turnhalle der Josef-Pieper-Schule noch ein wenig im Schnee spielen - und schon war die gemeinsame Zeit vorbei und viele Tränen flossen. Wir besuchen uns im Sommer, nahmen sich viele Jugendliche vor!

Ein herzliches Dankeschön geht an:

- Den Verein Alter Dionysianer, der unsere Austauschpullover mitfinanziert hat.
- Den Förderverein, der uns bei den Programmkosten in Deutschland geholfen hat.
- Das deutsch-französisiche Jugendwerk, das durch seine Förderung diesen Austauch überhaupt erst ermöglicht.
- An alle Eltern, die ihren Kindern dieses Europa-Erleben ermöglicht und sich tatkräftige in die Vorbereitung eingebracht haben.
- Und selbstverständlich an alle Lehrkräfte, die Gäste im Unterricht aufgenommen haben, die Ausflüge begleitet, Gastlehrerinnen aufgenommen oder moralische Unterstützung geleistet haben.

DANKESCHÖN!

Karin Schulz-Bennecke

 

 

 

Ausstellung: "wasihrnichtseht" zu Alltagsrassismus im Forum

Seit dem 01. Dezember ist die Ausstellung "wasihrnichtseht" des Kommunalen Integrationszentrums des Kreis ST im Forum des Gymnasium Dionysianum aufgestellt.

Das Instagram-Projekt „Was ihr nicht seht“ macht Alltagsrassismus sichtbar.

"„Was ihr nicht seht!“ ist ein Projekt des Studenten Dominik Lucha. Auf der Social Media Plattform Instagram, hat er einen Kanal ins Leben gerufen. Dort können Schwarze Menschen anonym über ihre Rassismus-Erfahrungen in Deutschland berichten — und weiße Menschen können lernen, antirassistisch zu werden. Der Kanal soll Schwarzen Menschen auch dabei helfen zu verstehen, dass sie mit ihren Erlebnissen nicht allein sind."

Bis zum 15. Dezember kann die Ausstellung während der üblichen Zeit besucht werden.

(c) https://wasihrnichtseht.de/ undhttps://www.instagram.com/wasihrnichtseht/

Material => klick hier

 

 

Vortrag: "Strafverfolgung von NS-Massenverbrechen in NRW" (Europa)

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr herzlich laden wir Sie und weitere Interessierte aus Ihrem Bekanntenkreis zu einem Vortrag von Herrn Andreas Brendel, Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Dortmund, am Donnerstag, dem 09. November zu 19:00 ins Forum des Gymnasium Dionysianum ein.

Zur Veranstaltung: Die nationalsozialistische Diktatur in Deutschland endete im Mai 1945 - vor über 75 Jahren. Heute leben nur noch wenige Menschen, die als Täter oder als Opfer diese Zeit erlebt haben.
Trotzdem gibt es auch heute noch immer wieder Hinweise auf Verbrechen, die während dieser Zeit geschehen sind. Geschichtliche Aufarbeitung durch Historiker, Hinweise der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg sowie von Angehörigen der Opfer lösen auch heute noch Ermittlungsverfahren aus.

In den Medien können wir verfolgen, dass auch heute noch einzelne Täter sich vor deutschen Gerichten verantworten müssen. Wenn auch diese Täter aus gesundheitlichen Gründen oft nicht mehr in Gerichtsverfahren belangt werden können, bleibt die historische und juristische Aufarbeitung der Verbrechen im Nationalsozialismus wichtig für unsere Geschichtsschreibung.

Zur Person: Oberstaatsanwalt Andreas Brendel ist seit 1992 Staatsanwalt leitet seit mehr als zehn Jahren die "Zentralstelle für die Verfolgung von NS-Massenverbrechen in Nordrhein-Westfalen" an der Staatsanwaltschaft Dortmund. Er wird die Geschichte dieser Zentralstelle vorstellen sowie zu tatsächlichen und rechtlichen Problemen bei der Verfolgung von NS-Massenverbrechen aus Sicht der Staatsanwaltschaft vortragen. 

 

Ankündigung

Ende Oktober: Ausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939. Eine Dokumentation der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

09. November 2023: „Strafverfolgung von NS-Massenverbrechen in Nordrhein-Westfalen“ mit OSTA Andreas Brendel, Leiter der "Zentralstelle für die Verfolgung von NS-Verbrechen in Nordrhein-Westfalen".

01. Dezember: „Was ihr nicht seht!“, ein Projekt zu Alltagsrassismus des Studenten Dominik Lucha.

01. Februar 2024: „Zwei Jahre Krieg in der Ukraine – Update und Perspektiven“ mit Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).

12. März 2024: "BRICS(+) und Globale Machtverschiebungen" mit Frau Dr. Miriam Prys-Hansen, Lead Research Fellow, Head of Research Programme 4: Power and Ideas, German Institute for Global and Area Studies (GIGA), Institute for Asian Studies.

//... weiteres folgt... //

   

Durchgeführt

Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine, der VHS und der Stadt Rheine ("Gedenken und Erinnern") bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen. Ziel sind fünf bis sechs Vorträge zu gesellschaftlich relevanten politischen Themen je Jahr, an denen auch die politische Diskussion in Rheine nicht vorbei kommt: 

34. 2023 September: "Großbritannien nach dem Brexit - die innen- und außenpolitische Lage im Königreich" mit Frau Dr. Helene von Bismarck, Visiting Research Fellow am Centre for British Politics and Government des King's College London und Fellow der Royal Historical Society.

33. 2023 August: "Neue Herausforderungen an den Journalismus" mit Michael Krons, Journalist und Korrespondent.

32. 2023 April: "Die Corona-Pandemie 2020 - 2023 - erste Lehren" mit Dr. Hans-Ulrich Holtherm, ehemalige Leiter des Corona-Krisenstabes (2020 - 2022) im Bundesgesundheitsministerium, Kommandeur Sanitätsakademie der Bundeswehr in München und ehemaliger Abiturient des Gymnasium Dionysianum.

31. 2023 März: "Zwischen Nähe und Distanz. Die Normalisierung der niederländisch-deutschen Beziehungen nach 1945“ mit Prof. Friso Wielenga, ehemaliger Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien.

30. 2023 Februar: "Herausforderungen und Chancen einer europäischen Energie- und Klimapolitik" mit Herrn MEP Markus Pieper.

29. 2022 Oktober: "Indien - ein Entwicklungsland auf dem Weg zur Weltmacht? Perspektiven für das Verhältnis zu Indien.“ mit Dr. habil. Christian Wagner, Forschungsgruppe Asien, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit.

28. 2022 September: "Die Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit Rohstoffen – Abhängigkeiten, Risiken und Möglichkeiten der Vorsorge", Prof. Dr. Ralph Watzel, Hydrogeologe, Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).

27. 2022 Mai: "30 Jahre nach dem Krieg in Bosnien und Herzegowina – Wie gefährdet ist der Frieden dort?", Alexander Rhotert (*1970) Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und Geschichte Jugoslawiens.

26. 2022 März: "Russland - ein Land voller Widersprüche", Reiner Schwalb, Brigadegeneral a.D. / als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau (bis 2018).

25. 2021 November: "Volksgemeinschaft, Gewalt und Rechtfertigung: Die Aufzeichnungen des SA-Stabschefs Viktor Lutze", Prof. Daniel Siemens, Universität Newcastle.

24. 2021 Oktober: "Frankreich - wie denkt es über sich selbst, Deutschland und Europa - welches Selbstverständnis prägt unseren Nachbarn?", Michael Hellerforth.

--- CORONA-Pandemie ---

ABSAGE: Am 12. Mai 2020 spricht Prof. Dr. Kastrop (Bertelsmann Stiftung) zu "Ein Jahr nach den Europawahlen – Visionen für Europa“.

ABSAGE: Am 11. Februar 2020 spricht Herr Oberstlt. i.G. a.D. Barandat (FüAB Hamburg) zu "Globalisierung - Schreckensszenario oder Herausforderung für strategisches Denken, Planen und Handeln“.

--- CORONA-Pandemie ---

23. 2019 November: "Die Kündigung des INF-Vertrages – droht ein neues Wettrüsten?“, Dr. Alexander Graef, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.

22. 2019 Oktober: "Nordkorea – ein unbekanntes Land im Focus“, Prof. Dr. Michael Staack, Universität Hamburg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am Institut für Theologie und Frieden, Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS), 2014 bis 2017 Mitglied der Hochrangigen Beratergruppe der Außenminister Deutschlands und Süd-Koreas zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung Koreas. 

21. 2019 September: "Deutsche und internationale Klimaschutzpolitik am Scheideweg", Dr. Frank Umbach, Forschungsdirektor am Kings’s College.

20. 2019 Mai: „Perspektiven und Herausforderungen für Europa", Prof. Dr. Ludger Kühnhard, Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn.

19. 2019 März: „Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für die Ordnung Europas", Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität Berlin.

18. 2018 November: „Sun Tsu des Cyberkrieges“, Dr. Aleksandra Sowa, Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik / zert. Datenschutzbeauftragte bei ISACA Germany Chapter e.V.

17. 2018 Oktober: „Zur Geschichte unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, Dr. Guido Hitze, Leiter der Planungsgruppe Geschichte, Politik und Demokratie in NRW, Düsseldorf.

16. 2018 Juni: „China – der asiatische Riese: Die neue Seidenstraße“, Dr. Enrico Fels, Center for Global Studies der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

15. 2018 März: „Entwicklungspolitik für und mit Afrika“, Dr. Julia Leininger, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die Abteilung “Governance, Staatlichkeit und Sicherheit“.

14. 2018 März: „Sea Watch - Retten im Mittelmeer!", ein Vortrag der Gruppe Rheine.

13. 2018 Januar: „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“, Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

12. 2017 November: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“, Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24.

11. 2017 September: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“, Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).

10. 2017 September: „Was wissen wir über Litauen?“, BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).

09. 2017 Juli: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“, Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).

08. 2017 Juni: „Die amerikanische Regierung unter Trump“, Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).

07. 2016 November: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“, Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).

06. 2016 September: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“, Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).

05. 2016 Juni: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.

04. 2016 April: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“, Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).

03. 2016 Januar: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“, Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).

02. 2015 Dezember: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.

01. 2014 November: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“, Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).

 

FORUM Dionysianum

Jährlich im Februar lädt der Verein Alter Dionysianer (VAD) einen Absolventen / eine Absolventin des Dionysianums ein, an der "alten" Schule einen Vortrag zu halten.

29. FORUM DIONYSIANUM 2023 – 12.02.2023: Dr. Patrick Julius (Jg. 1991), Rheine, „Bewegung ist Leben!“.

--- CORONA-Pandemie ---

ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2022

ABSAGE: FORUM DIONYSIANUM 2021

--- CORONA-Pandemie ---

28. FORUM DIONYSIANUM 2020 – 09.02.2020: Prof. Ralf B. Kaiser (Jg. 1985), Glasgow, „Die Zukunft der Energieversorgung“.

27. FORUM DIONYSIANUM 2019 - 17.02.2019: Linda Oña ( geb. Scheider) (Jg. 2000), Berlin, „Klug, klüger, Mensch?".

26. FORUM DIONYSIANUM 2018 - 18.02.2018: Generalvikar Dr. Norber Köster (Jg. 1986), Münster, „Aktuelle Entwicklungen im Verhältnis von Kirche und Staat".

25. FORUM DIONYSIANUM 2017 - 12.02.2017: Botschafter a.D. Reinhard Schäfers (Jg. 1968), Berlin, „Diplomatie im 21. Jahrhundert - Was macht eigentlich ein Botschafter?".

24. FORUM DIONYSIANUM 2016 - 14.02.2016: Dr. rer. pol. Bernd Windhoff (Jg. 1960), Rheine, „Industrialisierung in Rheine: Gründung, Zerstörung, Wiederaufbau und Börsengang der Windhoff AG.".

23. FORUM DIONYSIANUM 2015 - 08.03.2015: Erich Rutemöller (Jg. 1965), FIFA-, AFC- and UEFA-Instructor, Köln, & Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Effekte der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 Erfolge im Fußball - Zufall oder Plan?".

22. FORUM DIONYSIANUM 2014 II - 10.04.2014: Dr. Ralph-Ingo Hassink (Jg. 1981), Chefarzt des Zentrums für Entwicklungsförderung und pädiatrische Neuro-Rehabilitation (Z.E.N.), Biel (CH), „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivität-Störung (ADHS): Diagnose und Therapie“.

21. FORUM DIONYSIANUM 2014 I - 09.02.2014: Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch (Jg. 1981), Direktor (Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Dipl. Gesundheitsökonom) Universitätsklinikum Giessen und Marburg, „Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie im Jahr 2014".

20. FORUM DIONYSIANUM 2013 - 24.02.2013: Prof. Dr. Wolfgang Kubin (Jg. 1966), Institut für Orient- und Asienwissenschaften  Abteilung für Sprache und Geschichte Chinas des Bonner Asienzentrums, „Konfuzius und der chinesische Geist".

19. FORUM DIONYSIANUM 2012 - 26.02.2012: Dr. Josef Winter (Jg. 1977), von der Siemens AG, „Wirtschaften im Spannungsfeld zwischen erfolgreich effektiver und gesellschaftlich verantwortlicher Unternehmensführung - Compliance & Business".

18. FORUM DIONYSIANUM 2011 - 20.02.2011: Univ.-Prof. Dr. Siegfried G. Schoppe (Jg. 1965), vom Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts- und Theoriegeschichte der Universität Hamburg, „2011: Nach der Krise oder vor der nächsten Krise?".

17. FORUM DIONYSIANUM 2010 - 28.02.2010: Dr. Frank Wolter (Jg. 1991), Projektleiter  Marketingstrategie und  -planung bei der Deutschen Bahn AG, „Die Bahn - Hintergründe und Fakten  zur Strategie und Herausforderung der Deutschen Bahn".

16. FORUM DIONYSIANUM 2009 - 22.02.2009: Prof. Dr. Karl Heinz Menke (Jg. 1968), Theologe, „Tugend bedeutet, dass der Mensch 'richtig' ist;  Anmerkungen zu Josef Piepers Tugendlehre".

15. FORUM DIONYSIANUM 2008 - 24.02.2008: Prof. Dr. med Hermann-Josef Rothkötter (Jg. 1978), Direktor des Institutes für Anatomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, „Damit 'außen' auch 'außen' bleibt - oder: Was läuft falsch bei der Entstehung von Nahrungsmittelallergien?".

14. FORUM DIONYSIANUM 2007 - 04.02.2007: Dr. Peter Rohlmann (Jg. 1967), Selbständiger Marketingberater, „Sport zwischen Ideal und Kommerz: Modernes Sportmarketing mit Beispielen aus dem Profifußball".

13. FORUM DIONYSIANUM 2006 - 19.02.2006: Prof. Dr. Börries Kemper (Jg. 1959), Prof. am Institut für Genetik der Universität Köln, „Abenteuer Wissenschaft. Vom Gen zur Gentechnik".

12. FORUM DIONYSIANUM 2005 - 13.02.2005: Friedrich Johannsen (Jg. 1965), Prof. an der Universität Hannover, seit Nov. 1991 Lehrstuhlinhaber für ev. Theologie und Religionspädagogik, „Die Rolle der Religionen in einer pluralistischen Gesellschaft".

11. FORUM DIONYSIANUM 2004 - 08.02.2004: Hans Reckers (Jg. 1972), Dr., Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank in Frankfurt/Main, „5 Jahre €URO - eine Zwischenbilanz".

10. FORUM DIONYSIANUM 2003 - 09.02.2003: Peter Funke (Jg. 1969), Prof. Dr., Universität Münster,   Lehrstuhl für Alte Geschichte, „Die Heimat des Achelaos - Die Entdeckung einer antiken Stadt in Griechenland".

09. FORUM DIONYSIANUM 2002 - 17.02.2002: Joachim Thale (Jg. 1973), Prof. Dr. med., Kardiologe und Leiter des Herzzentrums Osnabrück - Bad Rothenfelde, „Herzinfarkt - Überlebensvorteil durch verbesserte Notfallversorgung".

08. FORUM DIONYSIANUM 2001 - 18.02.2001: Dieter Nonhoff (Jg. 1954), Dipl.Kfm., Vorstandsvors. Hamburg-Mannheimer-Versicherungsgruppe, „Zukünftige Altersversorgung in einer alternden Gesellschaft".

07. FORUM DIONYSIANUM 2000 - 20.02.2000: Albin Gladen (Jg. 1951), Prof. Dr. rer. pol., Universität Bochum, Wirtschaftshistoriker, „Erkenntnisse der Wirtschaftsgeschichte für die weitere Entwicklung Deutschlands im  21.  Jahrhundert".

06. FORUM DIONYSIANUM 1999 - 07.02.1999: Jürgen Terrahe (Jg. 1953), Dr., Vorstand Commerzbank  AG Frankfurt/Main, „Der EURO - Die gemeinsame europäische Währung, Konzept und Perspektiven".

05. FORUM DIONYSIANUM 1998 - 08.02.1998: Kaspar Elm (Jg. 1950), Prof. Dr., Fachbereich Geschichtswissenschaften, Freie Universität Berlin, „Kreuzherrenorden und Kreuzverehrung im späten Mittelalter".

04. FORUM DIONYSIANUM 1997 - 02.02.1997: Prof. Dr. Ulrich Eckhardt (Jg. 1953), Prof., Direktor der   Berliner Festspiele, Berlin, „Heimat-Welt-Geschichte - eine Lebensreise von Rheine nach Berlin".

03. FORUM DIONYSIANUM 1996 - 11.02.1996: Paul Kleihues (Jg. 1956), Prof. Dr., Neuropathologe und Gehirnspezialist, Zürich und Lyon, „Krebsursachen und Krebsverhütung".

02.FORUM DIONYSIANUM 1995 - 19.02.1995: Josef-Paul Kleihues (Jg. 1955), Prof., Städteplaner u. Architekt, Berlin und Dülmen-Rorup, „Die Poesie der Architektur".

01. FORUM DIONYSIANUM 1994 - 06.02.1994: Hans-Dieter Schilling (Jg. 1957), Prof. Dr., GF der  Technischen Vereinigung der Großkraftwerksbetreiber, Essen, „Wirtschaftliche und ethische Dimensionen der Energieversorgung".

 

Ausstellungen:

15. 2023 Dezember: Wanderausstellung "wasihrnichtseht" zu Alltagsrassismus. Dominik Lucha. https://wasihrnichtseht.de/ 

14. 2023 Oktober: Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939. Eine Dokumentation der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

13. 2023 August: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.

12. 2023 März: Wanderausstellung „Queer Münster. Eine andere Geschichte der Stadt", Julia Paulis zus. mit Claudia Kemper und Studierenden der WWU Münster (ab Oktober 2022), unterstützt durch die Stadt Münster (Amt für Gleichstellung, Stadtarchiv, Villa ten Hompel), in Kooperation mit dem LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte.

11. 2023 Februar: Ein "Friedensmahner" für das Dionysianum (mehr).

10. 2021 Oktober: „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.

--- CORONA-Pandemie ---

ABSAGE: 2020 Mai: Wanderausstellung "Lise Meitner und 'ihre Töchter': Physikerinnen stellen sich vor" der Lise-Meitner-Lectures im Rahmen des Programms MINTfreundliche Schule.

ABSAGE: 2020 März: Wanderausstellung "Landtag macht Schule" des Landtags NRW https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Jugend/Wanderausstellung/Wanderausstellung_/index.jsp.

--- CORONA-Pandemie ---

09. 2020 Februar: „WELTRELIGIONEN - WELTFRIEDEN - WELTETHOS“. Ausstellung von https://www.weltethos.org/inhalt-der-ausstellung-die-tafeln/ über FBS Rheine.

08. 2019 Oktober: "Macht der Gefühle - Wie stark beeinflussen Gefühle unsere politischen Entscheidungen?", Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft» und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas.

07. 2019 September: "Fluchtgrund: Fluchtgründe und unsere Mitverantwortung", Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

06. 2018 März: „Voll der Osten - Leben in der DDR". BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.

05. 2017 März: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.

04. 2016 November: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.

03. 2016 Juni: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.

02. 2015 November: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.

01. 2015 Juli: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.

 

Französisch / Europa: DELF-Zertifikate überreicht

Am vergangenen Mittwoch fand die Verleihung der DELF-Zertifikate statt. Der Schulleiter Herr Meer gratulierte 15 Schülerinnen und Schülern des Dionysianums zur Erlangung des DELF-Diploms (Diplôme d’études en langue française) auf den Niveaustufen A1 und A2. Das DELF-Diplom ist ein international anerkanntes Sprachzertifikat, welches den Teilnehmenden Kenntnisse der französischen Sprache gemäß dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen bescheinigt.

Die Schülerinnen haben sich im letzten Schuljahr in mehreren Blockseminaren auf die vier Kernkompetenzen (mündliche Ausdrucksfähigkeit, Lese- und Hörverstehen, Textproduktion) vorbereitet, und die Ergebnisse sind sehr erfreulich ausgefallen: alle Schülerinnen und Schüler haben die DELF-Prüfung erfolgreich abgelegt. – Félicitations!

 

(Text: S. Thieroff, Bild: O. Meer)

Ausstellung: Ein mutiger Mann - "Georg Elser"

Liebe Schulgemeinde,

da sich der Jahrestag nährt, möchten wir mit unserer Ausstellung im Forum an einen mutigen Mann erinnern:

"Johann Georg Elser (* 4. Januar 1903 in Hermaringen, Württemberg; † 9. April 1945 im KZ Dachau, Bayern) war ein deutscher Schreiner und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Am 8. November 1939 führte er im Münchner Bürgerbräukeller ein Sprengstoffattentat auf Adolf Hitler und nahezu die gesamte nationalsozialistische Führungsspitze aus, das nur knapp scheiterte.

Elser wurde ab 1941 als „Sonderhäftling des Führers“ ohne Gerichtsverfahren im KZ Sachsenhausen, später im KZ Dachau unter dem Decknamen Eller gefangen gehalten. In Sachsenhausen war er im „Zellenbau“ in Zelle 13 untergebracht, die eigens für ihn aus drei Zellen zusammengelegt worden war. Er wurde vergleichsweise gut behandelt, hatte eine eigene Werkbank und eine Zither. Es wird angenommen, dass er nach dem „Endsieg“ in einem Schauprozess als Zeuge gegen die britische Regierung auftreten und abgeurteilt werden sollte.

Am 5. April 1945 erschien SS-Obergruppenführer Ernst Kaltenbrunner, Chef der Sicherheitspolizei und des SD, im Führerbunker und berichtete Hitler über die polizeiliche Sicherheitslage. Hitler ordnete dabei die Hinrichtung von Admiral Wilhelm Canaris und des „besonderen Schutzhäftlings“ Georg Elser an. Der Chef der Gestapo, SS-Gruppenführer Heinrich Müller, ließ den Auftrag am selben Tag dem Kommandanten des KZ Dachau, Obersturmbannführer Eduard Weiter, in einem Schnellbrief übermitteln, der am 9. April dort eintraf: „Folgende Weisung ist ergangen: Bei einem der nächsten Terrorangriffe auf München bzw. auf die Umgebung von Dachau ist angeblich ‚Eller‘ tötlich [sic!] verunglückt. Ich bitte, zu diesem Zweck ‚Eller‘ in absolut unauffälliger Weise nach Eintritt einer solchen Situation zu liquidieren. Ich bitte besorgt zu sein, dass darüber nur ganz wenige Personen, die ganz besonders zu verpflichten sind, Kenntnis erhalten. Die Vollzugsanzeige hierüber würde dann etwa an mich lauten: ‚Am … anlässlich des Terrorangriffs auf … wurde u. a. der Schutzhäftling ‚Eller‘ tötlich verletzt.‘“

Ungeachtet der Anweisung, mit der Tat bis zum nächsten alliierten Fliegerangriff zu warten, wurde Elser noch am selben Tag nach über fünf Jahren Haft heimlich und ohne Gerichtsurteil ermordet. Der SS-Oberscharführer Theodor Bongartz vollstreckte den Tötungsbefehl gegen 23:00 Uhr am Hinrichtungsplatz beim Krematorium mit einem Genickschuss. Elsers Leiche wurde anschließend im Krematorium verbrannt. Dies geschah einen Monat vor der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht und zwanzig Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau durch US-Truppen."

(c) https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser

 

EUROPA: Frankreichaustausch (Video)Blog

Mittwoch, 27.09.2023 - Projekttag mit Abschlussparty (gegen 22:00 fährt der Bus)

Für den heutigen Projekttag wurden wir zuerst mit unseren Austauschpartnern in 4er Gruppen eingeteilt. Wir haben dann einen kurzen Film auf deutsch über den Élysée- Vertrag gesehen und danach einen ähnlichen Film auf Französisch. Danach mussten wir darüber auf Tablets ein Quiz machen. Die Fragen waren abwechselnd in beiden Sprachen gestellt.

Dies ist uns erst relativ leicht gefallen, da wir die Fragen auf deutsch und unsere Austauschpartner die Fragen auf französisch beantwortet haben. Aber dann mussten wir es umgekehrt machen, und das war leichter als gedacht, aber immer noch eine Herausforderung.


Als zweites haben wir Luftballons in den Farben der deutschen und französischen Flagge aufgepustet und darauf dann Wörter geschrieben, die wir mit der deutsch-französischen Freundschaft verbinden. Es kamen ziemlich viele ähnliche Begriffe, die wir in einer Wortwolke gesammelt haben. Die meistgenannten Worte waren „Frieden/paix, Austausch/Échange und Zusammenhalt/cohésion."
Als letztes haben wir Puzzleteile mit verschiedenen Bildern vom Austausch oder Sachen, die wir mit dem Austausch verbinden, gestaltet.  Am Ende ergab dies ein langes Puzzle mit vielen verschiedenen Bildern.

Um 18 Uhr wurden wir vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. Er hat uns zu unserem Austausch gratuliert und etwas über Frontenay-Rohan-Rohan erzählt. Wir bekamen auch Broschüren mit schönen Fotos geschenkt und die Medaille der Stadt überreicht. 


Der Bürgermeister hatte auch eine süße Katze, die 'Sushi' hieß.

Am Abend haben wir dann zusammen gegessen und dann eine Party gemacht, die sehr viel Spaß gemacht hat.

Video Frankreichaustausch 8. Tag - Projekttag

Es waren einfach tolle, schöne Tage in Frankreich - Vielen Dank Frau Thieroff und Frau Schulz-Bennecke!

Vilmantes R.

 

Dienstag, 26.09.2023 - Ausflug zur Oléron-Insel

Der Tag hat damit angefangen, dass wir uns, wie sonst auch an den anderen Tagen, um 8:20 Uhr auf dem Schulhof mit allen Schülern und Lehrern, die diesen Ausflug heute mitgemacht haben, getroffen haben. Dort haben wir dann auf den Bus gewartet, der um 8:30 Uhr abgefahren ist.

Nach einer zweistündigen Fahrt sind wir an dem Leuchtturm „Chassiron: Lumière d‘oléron“ auf der „Ilê d‘Oléron“ angekommen.

Da es mit sechzig Personen schwierig ist, haben wir uns in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt und sind dann nacheinander die 224 Stufen bzw. 46 Boden hochgelaufen. Von der Spitze hatten alle Besucher einen tollen Ausblick auf das Meer, die Pertuis d‘Antioche, die Rochelaise-Küste und die Inseln Aix und Ré.

Video Frankreichaustausch 7. Tag - L'île d'Oléron 

Nicht zu vergessen natürlich einen Ausblick auf die Insel Oléron.

 

Im ersten Stock des 1836 in Betrieb genommenen Leuchtturms konnten wir uns ein kleines Museum zu den Themen "traditionelle Fischerei" und "Leben und Arbeit der damaligen Fischer" ansehen. Als dann alle einmal oben waren, hatten wir eine 30minütige Fahrt zum Strand. Am Strand war es sehr windig und die Wellen waren sehr groß. Bestes Wetter also für die Fischer, die im klaren Wasser ihr Glück versucht haben.

Nachdem erst ein Mal Fotos von der einmaligen Aussicht gemacht haben, haben wir uns in deutsch-französischen Gruppen zusammengefunden und gemeinsam ein Picknick gemacht, sowie Ball gespielt oder sind mit unseren Füßen zur Abkühlung ins Meer gegangen.

Im Anschluss haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht und uns auf dem Weg zur Austernzucht begeben.

Die „Site ostréicole et naturel de Fort Royer“ ist eine Austernzucht im Naturschutzgebiet der Insel. Dort haben wir Informationen über den Körperaufbau und die -größe, die natürlichen Feinde, die bevorzugten Lebensräume und die Lebensart der Tieren bekommen. Zudem hat man uns viel über die Zucht und die Werkzeuge zur Vergrößerung oder Geschmacksveränderung der Austern gezeigt. Dies wurde durch Modelle und mit einem Film untermalt und erklärt.

Es war ein sehr erlebnisreicher Tag mit vielen neuen Erinnerungen und interessanten Informationen über Austern, die man vorher noch nicht kannte. Ich finde, es war ein sehr gelungener Tag und würde es jedem ans Herz legen, sich auch für den Austausch anzumelden, um solche besonderen Momente nicht zu verpassen.

Laura Woltermann

 

Montag, 25.09.2023 - Schultag in Frankreich

Heute bin ich mit meiner Freundin Helen in der 5e 4 gewesen. Das ist in Deutschland die 7d.
Der Schultag fing eigentlich mit einer Stunde Spanisch an, jedoch hatten wir in der 5. Klasse Deutsch stattdessen. Das war sehr lustig, da es ein Anfängerkurs war und wir uns einen Rap zum deutschen Alphabet angehört haben.

In der zweiten Stunde hatten wir dann im 7. Jahrgang Geschichte. Dort konnte man sich nicht viel beteiligen, da die französischen Wörter sehr schwer waren und uns die Jahreszahlen schwer fielen.

Nach einer kurzen Pause haben wir in Kunst unsere Kreativität entfaltet. Während die anderen ein sogenanntes „Travelbook“ gestalteten, haben wir viel gezeichnet.

Nach dem wir in der vierten Stunde (Englischunterricht) in den Raum rein gingen, wurden wir auch schon direkt integriert. Uns wurden Fragen auf Englisch gestellt, die wir beantworten sollten. Fragen wie „What’s your name?“ oder „How old are you?” sind den Schülern noch sichtlich schwer gefallen. Nach der Vorstellungsrunde auf Englisch, mussten wir uns nochmal auf Französisch vorstellen. Zum Schluss konnten wir noch bei einer Vokabelabfrage glänzen.
In der Stunde ist mir besonders aufgefallen, dass die Deutschen deutlich ausgereifter sind, was das englische Sprechen angeht.

Nach den interessanten, aber auch anstrengenden Stunden, haben wir uns sehr über die zweistündige Pause gefreut, welche wir in der Kantine verbrachten. Es gab Leber oder Niere und Karottenmus. Neben dem ungewohnten Essen gab es jedoch auch Berliner mit Himbeermarmeladen- oder Schokoladenfüllung, Tomaten und Salat, die auf deutlich mehr Begeisterung gestoßen sind. Auch das Baguette hat bei dem französischen Mittagessen natürlich nicht gefehlt.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind wir mit der Klasse zur Sporthalle gelaufen, wo wir eine Doppelstunde lang EPS hatten. Die Stunde wurde sehr toll spielerisch gestaltet. Wir mussten auf Zeit Stationen suchen und diese dann protokollieren. Am Ende wurden die Punkte ausgezählt und Noten vergeben. Obwohl es schwer war, sich in dem fremden Gelände zurechtzufinden, hat es sehr viel Spaß gemacht.

In der letzten Stunde hatten wir Mathe. Auch hier hatten wir Vorwissen, welches uns geholfen hat, die Aufgaben zu lösen. Teils war es jedoch sehr schwierig, die Textaufgaben auf Französisch zu verstehen. Doch auch das ist uns gut gelungen. Mir ist dabei aufgefallen, dass die Franzosen mathematische Gleichungen mit einer ganz anderen Technik lösen als wir das in der Schule gelernt haben, jedoch zum selben Ergebnis kommen. Das war sehr spannend zu sehen.

Als um 17 Uhr der Schulgong, beziehungsweise das Lied „Dance the night“, erklang und somit die Stunde ein Ende gefunden hatte, waren wir trotz des aufregenden Tages sehr froh. Das war der längste Schultag, den ich bisher hatte und daher war es sehr ermüdend. Jedoch bin ich froh, dass ich diese Erfahrungen sammeln konnte und Unterschiede, wie z.B. die Länge der Stunden, die  - anders als in Deutschland - eine ganze Stunde und nicht nur 45 Minuten gingen und das persönliche Begrüßen von Lehrern an der Tür, feststellen konnte. Die französischen Schule hat im Vergleich zu der deutschen Schule Vor- und Nachteile, doch aufgrund der Länge des Schultages bin ich froh, dass ich auf einer deutschen Schule bin.

Ich möchte mich hiermit nochmal für den eindrucksvollen, erlebnisreichen und aufregenden Schultag bedanken und kann jedem ans Herz legen, diese Erfahrung  zu sammeln und an einem Austausch teilzunehmen.

Johanna Kessen. 9c

 

Samstag, 23.09.2023 und Sonntag, 24.09.2023 - Wochenende in den Familien:

Viele Schülerinnen und Schüler haben gestern erzählt, dass sie am Wochenende nach La Rochelle, zur Ile de Ré, zum Themenpark "Puy du Fou" oder zum Strand fahren. Teilweise stehen auch Familientreffen, Fußballspiele oder Kampfsporttraining auf dem Programm. Ich bin gespannt, was die Jugendlichen am Montag berichten.

Video Frankreichaustausch 4. und 5. Tag - Wochenende

Bei mir hieß es heute morgen erst einmal "Auf zur Weinlesen". In diesem Jahr gibt es besonders viele Trauben aus denen zum Beispiel Pinot gemacht wird. Mit gut zwanzig Verwandten und Freunden waren wir deshalb gut beschäftigt und füllten Eimer um Eimer mit den dicken blauen Trauben. Zwei Träger waren ständig dabei, die Eimer auszuwechseln und zur Presse zu tragen. Alles ist noch echtes Handwerk mit historisch anmutenden Scheren und einer alten Holzpresse auf dem Trecker-Anhänger. Später beim Apéritif am Hof, durften wir schon den ersten Saft probieren, der nun fermentiert und in etwa zwei Jahren als köstlicher Pinot serviert wird.

 

Freitag, 22.09.2023 - Dritter Tag: Futuroscope

Heute wurde die ganze Gruppe in die europäsische Zukunft gebeamt. Im Futuroscope, einem preisgekrönten und in ganz Frankreich bekannten Themenpark, lernten sich die Schülerinnen und Schüler in deutsch-französischen Gruppen besser kennen und planten ihren Tag weitgehend autonom.

Video 3. Tag - Futuroscope

Und nun folgen noch einige Fotos und Schülerkommentare:

 

- Anni, Evanne, Alex, Lilly, Lily, Johanna, Vivian, Jette, Daryna, Mathis: "Unsere Gruppe fand den "danse de robot" am besten, weil es abwechslungsreich war. Und die ganzen Statuen im Park waren auch sehr cool. Insgesamt hat es uns echt gut gefallen."

 

- Laura, Mathilda, Anatole, Roan, Tiago, Marceau: "Nous aimons la danse avec les robots, la vienne dynamique et l'objectif mars.Dans le parc,il y a beaucoup d'attractions super. C'était aussi amusant de parler à de vrais Français et de passer du temps dans le parc."

- Alina, Janna, Elaine, Mia, Luisa und Greta: "Uns haben alle Attraktionen gut gefallen. Am besten fanden wir aber das spectacle und die Achterbahn l'objectif Mars: "Wir hatten einen schönen Tag und sind jetzt alle sehr müde!"

 
- Max, Nils und Karlo "Wir fanden alleAttraktionen gut. Am  besten hat uns aber die Achterbahn und der Tanz mit den Roboter gefallen. Das Ende fanden wir auch sehr gut. Insgesamt hat uns der Tag sehr gut gefallen." 
 

Donnerstag, 21.09.2023 - Zweiter Tag: Schule!

Heute morgen trafen wir uns alle zum Schulbeginn um 8:20 Uhr auf dem Schulhof und unser rosa Outfit fiel ziemlich auf :-)

Video Frankreichaustausch 2. Tag

Bald flüchteten wir dann in die Kantine, denn leider wurde der Regen heftiger. Beim gemeinsamen Frühstück mit der kompletten Gruppe begrüßte uns der französische Schulleiter, Herr Aymeric Favris, und erklärte schmunzelnd, dass man in Frankreich gerne die Ankunft von Gästen begießt - kein Wunder also, dass es bei so netten Gästen heftig schüttet.

Als Jubiläumsgeschenk  - wir feiern 10 Jahre Austausch mit dem Collège Albert Camus - überreichte ich ihm eine Dio-Tasse für den lebenswichtigen Schulleiterkaffee und Rheiner Pralinen. Schön, dass wir hier sein dürfen!

Nach dem Frühstück mit Mini-Viennoiseries, Baguette, Saft, Joghurt und Kaffee/Kakao/Tee starteten die ersten zwei Gruppen mit einer Schulführung während wir übrigen in zwei Zwanzigergruppen in der Aula versuchten, mit Zip, Zap, Zipzip, Zapzap und Zipzap sehr dynamisch unsere Vornamen zu lernen. 

Das Mittagspicknick durften wir in der Kantine essen, denn es regnete immer noch in Strömen. Doch als wir dann mit unserem Bus, einem Minibus und einem Auto beim Bootsanleger Cardinaux ankamen, klarte es auf und die Sonne kam heraus!

Ganz entspannt stocherten und paddelten unsere Bootsführer uns nun durch das "Grüne Venedig" Frankreichs, ein Sumpfgebiet, das mit 8.000km Wasserwegen ein wenig an den Spreewald erinnert.

Ein Highlight war natürlich das Geburtstagslied für unseren Bootsführer, der heute seinen 18. Geburtstag feierte und von dem wir z.B. lernten, dass ein Stocherer am Tag 8-10kg verliert, weil der Job so anstrengend ist.

Und dann brannte plötzlich das Moorwasser und Flammen schlugen an den Booten entlang. Aber keine Angst, dieser kleine "Zaubertrick" war natürlich Absicht und die Bootsführer hatten vorher den Boden aufgewühlt und Metangas an die Oberfläche gelockt. Aber es hat schon etwas Höllisches, wenn die Flammen unter einem am Boot entlangzündeln.

Zurück im Collège gab es eine kleine Pause, bis zwei Journalisten vom Courrier de l'ouest und von der Nouvelle République uns für ein Pressefoto auf dem Schulhof versammelten.

Gegen 19 Uhr kamen dann die Gastfamilien mit ganz vielen leckeren Speisen zum Begrüßungsabend - dem banquet gaulois in der Kantine, und alle stürzten sich hungrig auf die Köstlichkeiten.

Bonne nuit!

 

Mittwoch, 20.09.2023 - Frankreichaustausch: Wir sind gut angekommen!

Zum Frankreichaustausch sind wir heute Nacht um 4 Uhr am Dionysianum aufgebrochen. Gegen Mittag genossen wir von der Périphérique (Stadtautobahnring) aus einen Blick auf den Eiffelturm und nahezu pünktlich um 19:04 Uhr kamen wir endlich am Collège Albert Camus an. Die Aufregung war kurz vor der Ankunft natürlich groß und schnell wurden noch erste Sätze auf Französisch im Bus geübt. "Je suis très fatiguée."

Video Frankreichaustausch - 1. Tag

Die Austauschpartner:innen hatten schon die neuen, vom Verein Alter Dionysianer (VAD) gesponserten Austauschpullis in der Jubiliäumsedition - 10 Jahre deutsch-französischer Austausch zwischen dem Dionysianum und dem Collège Albert Camus an und einen zweiten Pulli für die Deutschen im Arm.

Nun schlafen bestimmt alle in den neuen Familien in fremden Betten und sind gespannt auf morgen.

Text: K. Schulz-Bennecke

Foto: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke

 

Videolinks:

Video Frankreichaustausch 1. Tag - Ankunft

Video Frankreichaustausch 2. Tag - Schule

Video Frankreichaustausch 3. Tag - Futuroscope

Video Frankreichaustausch 4. und 5. Tag - Wochenende

Video Frankreichaustausch 7. Tag - L'île d'Oléron

Video Frankreichaustausch 8. Tag - Projekttag

 

Le Courrier de l’ouest 23.09.2023 "Les collégiens allemands profitent de la France"

 

 

Gymnasium Dionysianum Rheine
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