• 1912 Dionysianum: Große Pause
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Englandaustausch - Lake District
  • Klettern auf Borkum
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Europatag am Dionysianum
  • Juist 2016

  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Sonnenaufgang
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Kardinaltugenden
  • Abitur 2023
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Proben in Heek
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • Englandaustausch - Lake District
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Klassenfahrt nach Juist
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • Schülerorchester in St. Peter
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • Inschrift am Frankebau
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7

News Schuljahr 2013-2014

Präsentation der Expertenvorträge

Seit Anfang dieses Schulhalbjahres hatten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen die Gelegenheit an einem Forder-Förder-Projekt im Drehtürmodell teilzunehmen.

Das Forder-Förder-Projekt bietet Schülern, die eine Herausforderung im Schulvormittag suchen, die Möglichkeit den Regelunterricht zu verlassen und während zwei Unterrichtsstunden in der Woche an einem eigenen Projekt zu arbeiten.

Dieses Schulhalbjahr haben sich Philipp Evers (6b), Paulina Kreimer (6b), Antonia Leveld (6b) und Sinah Vogt (6c) dafür entschieden diese Herausforderung anzunehmen und arbeiteten ein Halbjahr intensiv an ihrer Expertenarbeit.

In der ersten Projektphase ging es primär darum sich für ein Thema zu entscheiden. Die Schüler setzen sich zunächst mit folgenden Fragen auseinander: „Wo liegen meine Interessen, worüber möchte ich schreiben und gibt es zu dem Thema überhaupt Literatur?“ Nach den ersten Ideensammlungen und der Eingrenzung des Themas, haben die Schüler recht schnell zu ihrem Wunschthema gefunden.

Neben der Herausforderung im Schulvormittag liegt insbesondere die Förderungmethodischer Kompetenzen im Fokus der Projektarbeit. Im Bereich der Schreib- und Präsentationskompetenz erwerben die Schüler besondere Fertigkeiten, die sie fächerübergreifend anwenden können.

In der zweiten Projektphase schrieben die Schüler an ihren Expertenarbeiten. Damit war die Projektzeit aber noch nicht beendet. In der letzten Phase bereiteten sie sich auf die Präsentation ihrer Arbeit vor und dies bedeutete für viele die größte Herausforderung.

In der letzten Phase des Projekts trainierten die Schüler ihre Präsentationskompetenz. Sie beschäftigten sich mit den Fragen: „Wie erstelle ich eine gute PowerPoint -Präsentation? Was kann ich gegen meine Nervosität vor und während des Vortages tun und wie beschrifte ich meine Karteikarten?“

Am Donnerstag, den 26.05.2014, war es endlich soweit. Die Experten des Dionysianum konnten ihre Arbeit vor einem großen Publikum präsentieren. Mitschüler, Freunde, Eltern und Lehrer wurden hierzu in die Aula der Schule eingeladen.

Die Schüler begrüßten die Gäste und traten motiviert und selbstbewusst vor das Mikrophon. Alle Mitschüler, Lehrer und Eltern lauschten aufmerksam den jungen Experten.

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Den Schülern merkte man die Nervosität nicht an und sie meisterten ihre Vorträge sehr souverän und beeindruckten das Publikum.

 

 

Dio feiert seine Abiturientia 2014 / Fotos

Am Freitag, den 20. Juni 2014, wurden 107 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum in einer feierlichen Zeremonie nach erfolgreich bestandener Abiturprüfung vom Schulleben verabschiedet. Vielen Abiturientinnen und Abiturienten konnte man die Freude über diesen großen Schritt ansehen. Freudestrahlend nahmen sie das Abiturzeugnis in der festlich geschmückten Stadthalle Rheine von Schulleiter Oliver Meer entgegen.

Traditionsgemäß begannen die Feierlichkeiten zur Entlassung mit einem ökumenischen Gottesdienst, der in Zusammenarbeit der Abiturienten mit der Pastorin Gerlinde Wilmsmeier und Pfarrer Dr. Joachim Obronczka sowie mit musikalischer Unterstützung des Dio-Chores gestaltet wurde.

Das diesjährige Thema des Gottesdienstes lautete: „Leinen los! Wir segeln in unsere Zukunft.“ Die Abiturienten blickten gemeinsam in ihre Zukunft und stellen sich ihr Leben in 10 Jahren vor. Geprägt waren ihre Gedanken von persönlichen Zukunftsperspektiven, Anforderungen der heutigen Gesellschaft und den Erwartungen des Elternhauses. Sie stellten sich die Fragen: Welchen Kurs wollen wir nehmen? Worauf kommt es überhaupt im Leben an? Was gibt meinem Leben einen tieferen, dauerhaften Sinn?

Mit der Auswahl des Liedes „Himmelblau“ von den Ärzten brachten die Abiturienten die Bedeutung dieses neuen und besonderen Lebensabschnittes nach dem Abitur besonders zum Ausdruck. „Denn sie haben noch kein klares Ziel, aber Millionen Möglichkeiten, ein gutes Gefühl, und wissen, es wird gut ausgehen.“

In der Stadthalle sorgte das Dio-Orchester unter der Leitung von Detlef Kühn zu den Klängen von Little Talks „Of Monsters and Men“ wieder einmal für einen stimmungsvollen Beginn der Feierlichkeiten. Als Solisten traten Indra Hartanto und Rebecca Marx mit beeindruckenden Gesangseinlagen auf. Auch der Oberstufenchor unter der Leitung von Peter Kappelhoff begeisterte die Gäste mit Liedern von Adele, C. Meldone & C. Pilgram und Village People.

Der Schulleiter Oliver Meer begrüßte die Gäste und sprach zu Beginn seinen Dank an diejenigen aus, die die Feier in diesem Rahmen erst möglich machten. Der Dank ging zum einen an die Organisatoren des Nachmittags, an die Kolleginnen und Kollegen des Dionysianums und an die Eltern. Ein besonderer Dank ging auch an die Schulleiterin der Kooperationsschule, des Emsland-Gymnasiums, Frau Katharina Straßburg-Mulder, und an ihre Kolleginnen und Kollegen.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Rheine, Karl-Heinz Brauer, überbrachte den Abiturienten herzliche Glückwünsche. In seiner Rede machte er deutlich, dass mit dem Abitur das Lernen nicht endet, sondern uns ein Leben lang begleitet. Die Abiturientinnen und Abiturienten hätten mit dem Abschluss des Abiturs Grundlagen geschaffen, sich Orientierungswissen angeeignet, womit es nun gelte die Welt zu erkunden. Er gab ihnen mit auf dem Weg, sich stets von einer positiven Sichtweise leiten zu lassen, ermunterte die Abiturienten dazu, etwas zu bewegen, mutig zu sein, Verantwortung zu übernehmen und offen und neugierig in die Zukunft zu schauen. 

Der Sprecher der Goldabiturienten (Abitur 1964), Herr Dr. Karl-Heinz Löchte, dankte für die freundliche Einladung und übermittelte die Glückwünsche seines Jahrgangs. In seiner Rede blickte er in die Vergangenheit, beschrieb eigene holprige Lebensstufen nach dem Abitur und riet ihnen, ihre zukünftigen Lebensstufen heiter zu beschreiten.

Der Schulleiter Herr Meer gratulierte in seiner Rede den Abiturienten und genoss die Freude in so viele glückliche Gesichter zu schauen. Rückblickend beschrieb er, welche Hürden sie während der gesamten Schulzeit bewältigt hätten. Außerdem betonte er, dass ihre Schullaufbahn 2006 am Dionysianum ebenso begonnen hat wie sie nun endet, mit der Fußballweltmeisterschaft. Anschließend bedankte er sich bei den Eltern und den Kolleginnen und Kollegen, die den Abiturienten in den letzten Jahren unterstützend zur Seite standen. Herr Meer forderte die Abiturienten auf, in diesen Tagen gemeinsam zu feiern, sich von Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrerinnen und Lehrern zu verabschieden, die Leinen los zu lassen, in die Zukunft zu segeln und Verantwortung zu übernehmen.

Die Schülersprecherin Meike Wietkamp gratulierte den Abiturienten im Namen der gesamten Schülerschaft. Sie erinnerte in ihrer kurzen Rede an die Höhepunkte der Schulzeit, wie z.B. die Romfahrt im Jubiläumsjahr, die gemeinsamen Klassenfahrten und Wandertage und an die Mottotage in den letzten Wochen der Schulzeit der Abiturienten.

Auch die Vertreter der Schulpflegschaft, der Elternpflegschaft und des VAD ließen es sich nicht nehmen, der Abiturientia ihre Glückwünsche mit auf den Weg zu geben.

Die Sprecher der diesjährigen Abiturientia, Moritz Graf von Spee und Florian Diroll, nutzten die Chance, auf der Bühne zu stehen. Ohne Hemmungen und mit viel Witz unterhielten sie ihre Mitschüler und das Publikum mit Anekdoten aus dem Schulleben.

Ein musikalischer Höhepunkt war auch in diesem Jahr der Auftritt des Lehrerchors, der unter der Leitung von Peter Kappelhoff das Lied „Atemlos“ von Helene Fischer in einer für die Abiturienten abgewandelten Form überzeugend präsentierte.

Höhepunkte der insgesamt gelungenen feierlichen Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2014 waren natürlich die Überreichung der Reifezeugnisse und der anschließende Sektempfang im Forum des Dionysianums. 

Als beste Abiturientin und damit Winkler-Preisträgerin wurde Anna Gesine Hülemeier mit einem NC von 1,2 ausgezeichnet. Den gleichen NC erreichte auch Marie Drobietz. Besonders geehrt wurden außerdem die diesjährigen Rosenstengel-Preisträger Nils Bieker, Marie Drobietz und Aparajita Weimer für ihren langjährigen Einsatz im Schülerorchester. Jonas Brickwede wurde mit dem Preis der Deutschen Gesellschaft für Chemie ausgezeichnet. Fabian Altevolmer und Saskia Müller erhielten Preise der Deutschen Gesellschaft für Physik. Für hervorragende Leistungen im Bereich „Jugend musiziert“ wurden Marie Drobietz und Nils Bieker geehrt, ebenso Annika Richter und Jana Sander für ihr langjähriges Engagement innerhalb der Schülervertretung.

Für die Abiturientia 2014 war dieser Tag ein gelungener Abschluss ihrer Schulzeit. Nun starten sie getreu dem Motto des Gottesdienstes aus dem sicheren Hafen und segeln in eine erlebnisreiche Zukunft.

Anmerkung: Der Abiturball folgte am Samstag.

Anbei finden Sie die Fotostrecke der MV: http://www.mv-online.de/Foto/Lokales/Abitur/Abi-Ball-des-Gymnasiums-Dionysianum/(Foto)/1

 

 

 

Elternaktivität - Das Erbe der Morrien

Am späten Nachmittag des 18. Juni fand dieses Jahr eine besondere Aktivität der Elternvertreter des Dionysianums statt: es trafen sich alle, die Zeit und Interesse hatten, vor dem Falkenhof und nahmen an einer spannenden Führung durch die Ausstellung „Das Erbe der Morrien“ statt. Wer hätte gedacht, vor welch einem Scherbenhaufen man nach Entdeckung der unterirdischen Gänge gestanden hat und was für schöne Fundstücke sich aus diesen Scherben nach aufwändigen Restaurationsarbeiten zusammensetzen ließen. Ganz nebenbei erfuhr man vieles über das Leben am Hofe der Morrien und die Wandbilder der reich gedeckten Tafeln damaliger Zeiten machten schließlich auch den Eltern großen Appetit. Im Anschluss ging es daher um die Ecke zum „Mexikaner“, wo bereits ein reservierter Tisch alle erwartete. Hier konnte der Abend in gemütlicher Runde und lebhaftem Austausch zu den unterschiedlichsten Themen ausklingen.

Text: Birgit Hoffmann
Bild: Michael Gastmann

Tag X - Die Abiturientia sagt Adios

„Adios Amigos – 12 Jahre Siesta, jetzt Fiesta!“ So lautet das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs am Dionysianum, der sich am Mittwoch, am so genannten Tag X, von seinen Lehrerinnen und Lehrern und der Schülerschaft verabschiedete.

Schon in den frühen Morgenstunden hatten sich die Abiturienten, von denen viele dem Motto entsprechend mit Ponchos und Sombreros verkleidet waren, an ihrer Schule getroffen, um den jüngeren Schülerinnen und Schülern den Zutritt zu den Klassenräumen möglichst schwer zu machen. Diese mussten sich nicht nur den Weg an den mit Wasserpistolen bewaffneten Abiturienten vorbei bahnen, sondern auch Hindernisse aus den aus den Klassenräumen entfernten Möbeln überwinden.

Nach zwei mehr oder weniger störungsfreien Unterrichtsstunden begann schließlich in der großen Pause das Programm mit verschiedenen Spielen, in denen Schüler und Lehrer gegeneinander antreten mussten. Dabei mussten unter anderem rückwärts gespielte Lieder erraten, Selfies nach vorgegebenen Kriterien fotografiert und möglichst viele Chilischoten innerhalb einer Minute verzehrt werden. Beim Rodeo-Reiten konnten sich trotz der anfeuernden Rufe aus dem Publikum nicht alle Lehrerinnen und Lehrer besonders lange auf dem Bullen halten.

Nach anderthalb Stunden war die Fiesta schließlich vorüber und für die am Dio verbleibenden Schülerinnen und Schüler ging es zurück in die Klassenräume.

Text und Bild: A. Burkhard

Interview mit Anna D. : „Nach einem Jahr am Dio fühle ich mich wieder zu Hause.“

„Nach einem Jahr am Dio fühle ich mich wieder zu Hause.“

Als Anna von ihren Eltern erfahren hat, dass die ganze Familie aufgrund der Arbeitsstelle des Vaters Russland verlassen und in Deutschland leben wird, konnte sie es kaum glauben. Nach der ersten Woche in Deutschland wurde ihr schnell klar, dass für sie ein neues Leben beginnt und es kein Zurück mehr gibt. Heute lebt Anna in Spelle und besucht die 8. Klasse am Gymnasium Dionysianum.

Anna, wie hast du deinen 1. Schultag am Dio erlebt?

„Es kamen sofort viele Schüler auf mich zu um Kontakt aufzunehmen. Sie haben mir viele Fragen gestellt, waren sehr hilfreich und aufgeschlossen und haben mich sehr herzlich empfangen.“

Konntest du dich schon verständigen? Hast du in Russland einen Deutschkurs gemacht?

„Ja, ich habe einen Kurs belegt, aber für alltägliche Situationen war ich nicht gut vorbereitet. Ich konnte ein paar Fragen stellen, dem Unterricht aber nicht folgen. Ich saß in der Klasse und habe die Mitschüler und Lehrer beobachtet. Wie der Unterricht abläuft etc. meine Mitschüler standen mir immer hilfreich zur Seite.“

Die ersten Wochen waren bestimmt noch schwierig für dich?

„Ja, das stimmt. Nach meiner ersten Schulwoche sind wir mit meiner Klasse nach Saebeck zu Gemeinschaftstagen gefahren. Das war sehr anstrengend für mich. Ich habe nicht viel verstanden und musste mich sehr konzentrieren. Aber auf der Fahrt konnte ich meine Klasse noch besser kennenlernen. Die Fahrt ist mir positiv in Erinnerung geblieben und ich bin froh, dass ich mich damals dazu entschieden habe mitzufahren. Jetzt würde ich gern noch einmal fahren, mit der Sprachkenntnis von heute hätte ich sicherlich noch viel mehr Spaß.“

Wie sieht dein Schulalltag heute aus?

Heute kann ich mich schon gut im Unterricht beteiligen. Ansonsten sieht mein Alltag ganz normal aus, wie bei meinen Mitschülern auch. Hausaufgaben erledigen, Tests und Arbeiten schreiben.“

Hast du Lieblingsfächer

„Ja, eins meiner Lieblingsfächer ist Deutsch. Ich lerne viel Neues und mir wird nie langweilig. Außerdem macht mir das Fach Kunst auch sehr viel Spaß.“

Unterscheidet sich der Unterricht am Dio von dem in Russland?

"Ja, es gibt z.B. keine Wandertage. Außerdem unterscheidet sich das Notensystem. In Russland ist die 5 die beste Note. Da kam es am Anfang auch schon mal zu Missverständnissen mit meinen Eltern und Freunden, wenn ich mich über die Note 2 freute."

Hast du noch viel Kontakt zu Freunden in Russland?

„Ja, dank der neuen Medien besteht der Kontakt noch zu vielen. Wir schreiben uns über das Internet und meiner besten Freundin erzähle ich natürlich alles über mein neues Leben in Deutschland.“ 

Hast du auch manchmal Heimweh?

„Ich weiß nicht…“ Ein bisschen schon. Aber ich erlebe so viel, habe die Chance eine neue Kultur kennenzulernen. Das ist eine große Bereicherung für mich.“

Was machst du in deiner Freizeit?

„Ich habe Gitarrenunterricht, spiele Klavier und singe im Schulchor. Ich male gern, höre Musik, geh spazieren, jogge oder fahre Fahrrad.“

Du hast in diesem Jahr schon viel bewältigt, eine neue Sprache gelernt etc. was ist heute noch eine große Herausforderung für dich?

„Ich möchte mich noch mehr mündlich im Unterricht beteiligen, noch aktiver sein, mehr Menschen kennenlernen und die Sprache gut beherrschen. Ich werde mein Abitur am Dio machen, danach Politik oder Wirtschaft studieren. Ich weiß, dass ich mich bemühen muss, aber ich glaube, dass ich das schaffen kann.“

Hast du Ratschläge für Schüler, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, die nach Deutschland kommen und die Sprache noch nicht beherrschen?

„Es ist wichtig, schnell Freunde zu finden und immer aktiv zu sein. Viel beobachten, Hilfe suchen, sich auch außerhalb der Schule mit Leuten treffen.“

Wie hast du die Unterstützung deiner Lehrer am Dio wahrgenommen?

„Die Lehrer haben mich immer unterstützt, sie sind sehr verständnisvoll. Hilfreich war insbesondere der Deutschkurs mit Frau Sallandt, das war wunderschön, dass sie sich so viel Zeit für mich genommen hat. Zusätzlich habe ich in der Familienbildungsstädte von Frau Sallandt vermittelt, viel Hilfe von Frau Paege und Frau Scheffner erhalten.“

Hast du Ideen wie die Schule dich noch mehr unterstützen könnte?

„Rückblickend kann ich sagen, dass die Schule mir ganz viel geholfen hat. Das hatte ich so nicht erwartet.“. Am Anfang war ich etwas überfordert mit der Organisation der Schule, Fächern, Stunden, Wahlen etc., ich wusste nicht wie die Schule hier funktioniert und abläuft.“

Wie sieht der Schulalltag denn in Russland aus?

„Ich war an einer großen Schule mit ca. 2000 Schülern. Der Unterricht findet dort am Morgen und am Nachmittag statt. Eine Gruppe hat von 8Uhr bis 13Uhr Unterricht, die zweite Gruppe von 14Uhr bis 19Uhr. Nach einem Jahr wird dann gewechselt. In einer Klasse sind ca. 28 Schülerinnen und Schüler. An meiner alten Schule haben die Kinder von der ersten bis zur elften Klasse zusammengelernt.“

Gibt es etwas, was du sehr vermisst?

"Ja, russische Feste, z.B. den Frauentag am 8. März, den Kindertag am 1. Juni und den 1. September, an diesem Tag feiern wir ein großes Fest in der Schule. Nach drei Monaten Ferien beschenken die Schüler, die Jüngsten und der Abiturkurs ihre Lehrer mit vielen Blumen. Ein kleines Mädchen aus der ersten Klasse darf dann auf den Schultern eines älteren Jungen aus dem Abiturjahrgang sitzend eine Klingel läuten. In der ersten Klasse war ich dieses kleine Mädchen.“

Und wie geht es diesem Mädchen nun nach einem Jahr im Dio?

„Nach einem Jahr am Dio fühle ich mich wieder zu Hause."

Sechstklässler erobern die Nordsee

Eine ereignisreiche Woche auf der Insel verbrachten die vier Klassen 6 des Dio. Die Klassen 6a und b in brachen am frühen Montagmorgen in Begleitung von Frau Burkhard, Frau Frost, Frau Gastmann und Herrn Kappelhoff in Richtung Bensersiel auf, von wo sie mit der Fähre nach Langeoog übersetzten. Dort richteten sie sich im OWD-Heim in der Friesenstraße, in un­mit­telbarer Nähe des Strandes und gleichzeitig mitten im Inseldorf, häuslich ein. Bei strah­len­dem Sonnenschein wurde die Insel zunächst bei einer Rallye erkundet, so dass eine Orien­tie­rung für die nächsten Tage gesichert war. Auch an diesen Tagen erwartete die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm. Die Wanderung zur Melkhörndüne, von der aus man einen wunderschönen Blick über die Insel hat, wurde nicht hat nur auf Grund der som­merlichen Temperaturen zur sportlichen Herausforderung. Weniger anstrengend, aber sicher nicht weniger interessant waren die Wattwanderung und die Kutterfahrt, bei denen die Klassen in den nächsten Tagen einiges über das Leben in und an der Nordsee und im nieder­säch­sischen Wattenmeer erfuhren. Ein Besuch im Schifffahrtsmuseum und in der Lego-Aus­stel­lung, in der ein Lego-Modell der Insel zum Vergleich mit dem Original einlud, rundeten das Programm ab. Natürlich kamen bei all dem auch Sport und Spaß nicht zu kurz. Beim Besuch des Wellenbades konnten sich die Schülerinnen und Schüler ebenso austoben wie bei den allabendlichen Fußball- und Volleyballspielen am Inselstrand.

Auch die Klassen 6c und 6d mit ihren Klassenlehrern Herrn Bojer, Frau Kegel-Brandenburg, Frau Peterek und Frau Sabelus hatten sich für eine Nordseeinsel als Ziel ihrer Klassenfahrt ent­schieden. Das „Haus Sturmeck“ auf Spiekeroog war für eine Woche ihr Domizil. Durch seine Lage mitten in den Dünen und in unmittelbarer Nähe des Strandes bot es einen idealen Aus­gangspunkt für die unterschiedlichsten Aktionen. Neben Wattwanderung und Kutterfahrt stan­den dabei beispielsweise eine Nachtwanderung entlang der Küste und ein Sand­bur­gen­wett­bewerb auf dem Programm, bei dem Treibgut vom Strand auf kreative Art in die Burgen ein­ge­baut wurde. Beim Besuch des Nationalpark-Hauses „Wittbülten“ konnten die Schü­lerin­nen und Schüler sich auf eine Entdeckungsreise durch die Natur der Nordseeinsel begeben. Zum Abschluss der Fahrt wurden die Erlebnisse der fünf Tage in Form von Gedichten, Raps, Kurz­geschichten oder anderen Texten reflektiert und vor den Klassen präsentiert.

Text: A. Burkhard; Bilder: A. Burkhard, P. Kappelhoff

 

QA: Veröffentlichung des Berichts der Qualitätsanalyse

Liebe Schulgemeinde,

im Oktober 2013 schrieb ich Ihnen, dass das Dionysianum sich wirklich gut geschlagen habe, wie man auch an folgender Übersichtsgrafik sieht:

Nach Abschluss des Auswertungsprozesses wurde uns zurückgemeldet, dass das Dionysianum in 20 der 21 bewerteten Beurteilungsbereiche ausschließlich die höchste und zweithöchste Stufe erreicht hat: 7 mal erhielten wir die Bestbewertung und 13 mal die zweithöchste Bewertungsstufe. Dabei bedeutet die Bestbewertung, dass die Praxis an der Schule beispielhaft ist und die zweite Bewertungsstufe besagt, dass durchdachte Konzepte vorhanden sind, die gut umgesetzt werden, wobei punktuell noch Optimierungsmöglichkeiten bestehen.

Der ausführliche Bericht wurde in den schulischen Gremien diskutiert. Auch fanden nun schon das vorgeschriebene Erläuterungs- und das Organisationsgespräch statt, welche im Abschluss von Zielvereinbarungen mit der Bezirksregierung im November 2014 (Stand Feb. 2015 - die Schlussabstimmung mit der Bezreg. läuft) münden werden.

Heute (12.06.2014) hat die Schulkonferenz beschlossen, die Kurzfassung des Berichts (siehe Anhang) zu veröffentlichen. Die vollständige Fassung können Sie gemäß Beschluss der SK über die Schulleitung per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anfordern.

Der Bericht stellt eine Momentaufnahme des Dionysianums aus dem Oktober 2013 dar. Dies bedeutet, dass z.B. die Lehrpläne (2.1) aufgrund des Arbeitsstandes von Juni 2013 beurteilt wurden. Seitdem wurde aber an diesen schon viel auf den Fachkonferenzen gearbeitet. Auch das neue Schulprogramm nährt sich seinem Abschluss und wir haben stärker die individuelle Förderung durch Forder- und Förderprojekte in den Blick genommen.

Sie sehen, Schule lebt, verändert sich. Die Zielvereinbarungen werden einen Zeithorizont von zwei bis drei Jahren beschreiben. Auch muss um 2020 mit der nächsten Qualitätsanalyse gerechnet werden.

Schule muss organisch entwickelt werden, QA oder SEIS geben neben Lernstandserhebungen, Zentralen Klausuren, Zentralabitur oder normaler Unterrichtsevaluation Hinweise, die die Gremien aufgreifen, bewerten und so durch gezielte Veränderungen letztlich Schule gemeinsam besser machen.

Oliver Meer, SL

 

Stand: 12.06.2014

    606 am 21.10.2014

Dionysianum qualifiziert sich für die Landesmeisterschaften!

 

Nach einem dramatischen Finale konnte sich das Beachvolleyballteam des Dios um Trainer Hans Staden und Mannschaftsführer Mats Stromberg mit 2:1 gegen das Gymnasium Bocholt durchsetzen.  Noch in der Vorrunde gab es gegen Bocholt eine 2:1 Niederlage. Dann änderte Trainer Staden im Endspiel die Aufstellungen. 

Gespielt werden im Beachvolleyball immer 3 Begegnungen, 2 Jungs gegeneinander, 2 Mädchen gegeneinander und ein Mixed.

Im Mixed Team spielten im Finale Sandra Hövles und Lennert Piepel zusammen und machten den Sieg perfekt.

 

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
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