• Juist 2016

  • Abi 2023 - Mottotag
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Abitur 2023
  • Klettern auf Borkum
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Kardinaltugenden
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Sonnenaufgang
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Proben in Heek
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Europatag am Dionysianum
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Klassenfahrt nach Juist
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Inschrift am Frankebau
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
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MINT: Preisgekrönte Wissenschafts-Show als Fortbildung am Dio in Rheine

„Physikanten & Co.“: 1 Million begeisterte Zuschauer weltweit!

Wenn die „Physikanten & Co.“ die Welt erklären, erscheinen physikalische Phänomene wie Magie: Ein Laserstrahl wird zum elektrischen Bass, riesige Rauch-Wirbelringe lassen selbst Harry Potters Patronus blass aussehen. Am 24.06.21 erwartete am Dionysianum die Rheiner Physiklehrerinnen und -lehrer ein wahres Feuerwerk des Edutainments.

„Es ist uns ein Herzensanliegen, vermeintlich ‚schwere‘ Wissenschaft leicht und vergnüglich zu präsentieren“, erklärt Diplom-Physiker Marcus Weber, Kopf und Gründer der „Physikanten & Co.“ Im Dionysianum faszinieren sie mit verblüffenden Experimenten und bringen die Physiklehrerinnen und -lehrer zum Schmunzeln, Staunen, Lachen, Tüfteln und "Nachbauen"!

Seit 18 Jahren beweisen die Physikanten, dass die perfekte Symbiose aus Entertainment und Naturwissenschaft gelingen kann. Wenn sie die Bühne betreten, wird Physik so glamourös wie ein Abend im Varieté, so witzig wie eine Comedy-Show und so packend wie ein Fußballendspiel.

Fässer implodieren mit einem gewaltigen Knall, riesige Rauchringe fliegen durch die Luft und Gase verzerren die Stimmen der Darsteller bis zur Unkenntlichkeit.

Das Konzept ist preisgekrönt: Ihre jüngste Auszeichnung ist die Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), die auch bereits an Ranga Yogeshwar ging. Bei „Physics on Stage“ – einem Wettbewerb, der Physik als Schul- und Studienfach attraktiver machen will – haben die Physikanten bereits direkt nach ihrer Gründung im Herbst 2000 stehende Ovationen geerntet.

„Wir freuen uns, eine solch spektakuläre Wissenschafts-Show zu präsentieren, die bereits über eine Million Zuschauer begeistert hat“, betont [Vorname Name, Position / Zitat des Veranstalters]. Sogar fürs Fernsehen baut das Team um Marcus Weber eindrucksvolle Experimente, u.a. für „Galileo“ oder „Frag doch mal die Maus“. Im 20-köpfigen Team bilden Physiker, Comedians, Musiker, Schauspieler und Veranstaltungstechniker die explosive Mischung: aufsehenerregend und äußerst unterhaltsam.

Markus Heeke, Physiklehrer am Dio, konnte dank der Wilhelm und Else Heraeus Stiftung die "Physikanten" für eine Lehrerfortbildung nach Rheine locken, so dass in Zukunft der Physikunterricht an allen Schulen der Rheiner Kooperation noch vergnüglicher und faszinierender wird.

 

LINKS

https://www.we-heraeus-stiftung.de/ 

http://www.physikanten.de/ 

 

 

7a: „Be smart don´t start“ – ein erfolgreicher Wettbewerb

Viele Menschen fangen schon in einem frühen Alter an zu rauchen. Um dies zu vermeiden wurde ein Wettbewerb namens „Be smart don´t start“ eingeführt, bei dem es um das Thema Rauchen geht. 

 

Generell ist es das Ziel hinter diesem Wettbewerb, Schülerinnen und Schüler vom Rauchen abzuhalten. Der Wettbewerb soll die SchülerInnen anspornen gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen.

Um punkten zu können, müssen alle Mitglieder einer Klassengemeinschaft jeden Monat in eine Tabelle eintragen, ob sie geraucht bzw. nicht geraucht haben. Wenn es alle Mitglieder einer Klasse in den vorgesehen 6 Monaten des Wettbewerbs schaffen, nicht zu rauchen, werden sie in einen Lostopf weitergeleitet. Wenn man als Klasse aus dem Lostopf ausgelost wird, kann man tolle Preise, wie zum Beispiel Kinogutscheine, gewinnen. Der Wettbewerb wird nur für die 6 bis 8 Stufe angeboten, aber die Teilnahme ist kostenfrei.

Wir, die 7a, haben es geschafft, in diesen 6 Monaten nicht zu rauchen, sodass wir in den Lostopf gelangen. Zusätzlich hatten wir dann auch noch das Glück, ausgelost zu werden, und einen Preis zu gewinnen. Dies war ein Geldpreis von 250 Euro für unsere Klassenkasse, von welchem wir etwas, wie zum Beispiel einen Kletterparkbesuch, (nach der Coronazeit) unternehmen wollen.

Wir empfehlen diesen Wettbewerb auf jeden Fall für andere Klassen weiter, denn es ist sehr motivierend, mitzumachen und eventuell etwas zu gewinnen. Natürlich empfehlen wir ihn auch weiter, damit man in dieser Zeit nicht raucht/ anfängt zu rauchen.

 

(Text: Janna Gerdemann und Greta Lammers; Bild: Belinda Gastmann)

Anne Frank Tag 2021

Das Gymnasium Dionysianum beteiligt sich in diesem Jahr am Anne Frank Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus.

Der Anne Frank Tag findet rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. Deutschlandweit engagieren sich Schüler*innen an beinahe 500 Schulen bei der bundesweiten Aktion, die vom Anne Frank Zentrum in Berlin organisiert wird. Unter dem diesjährigen Motto »Blick auf die Geschichte« beschäftigen sich die Schüler*innen mit Anne Franks Lebensgeschichte und nehmen Fotos als historische Quellen kritisch in den Blick. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust und wurde durch die Veröffentlichung ihres Tagebuchs weltweit bekannt.

Die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 am Dionysianum haben das Tagebuch der Anne Frank im Deutschunterricht gelesen und im Religionsunterricht die Plakatausstellung zum Anne Frank Tag erarbeitet, die vom Anne Frank Zentrum ezur Verfügung gestellt wurde (sieben großformatige Plakate (gedruckt im Forum anzusehen und online auf der Seite vom Anne Frank Tag (www.annefranktag.de ) anzuschauen), welche die Lebensgeschichte von Anne Frank anhand von historischen Fotografien darstellen). Ebenso wurden von den Lerngruppen eine Zusammenstellung von Büchern und ein Modell des Hinterhauses in einer Ecke in der Bibliothek der Schule vorbereitet.

 

(Text: Pressestelle Anne Frank Tag und Katharina Parusel, Fotos: Katharina Parusel)

Neue Podeste für die Projektarbeit

Heute überreichte uns Hans Juling eine sehr willkommene Spende des Fördervereins. Es handelt sich um 3 hervorragend verarbeitete Bühnenelemente aus Buchenholz, die sehr unterschiedliche Einsatzbereiche haben können. Sie dienen dem Projektunterricht oder zum Aufführen kleinere Szenen und Rollenspiele (z.B. in den Fremdsprachen). Geeignet sind sie auch für theatralische Kurz-Darbietungen (z.B. ein speakers-corner im Forum) oder als flexible Sitzbänke für Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeitsphasen.

Die Elemente stehen nun im Oberstufenaufenthaltsraum und können von allen Lerngruppen genutzt werden. Bitte betretet sie nicht mit Schuhen und passt gut auf unsere neuen "Schätze" auf. Wir planen eine Erweiterung mit zusätzlichen Elementen, so dass dann insgesamt eine etwas größere Bühnenfläche entsteht, die sich rutschfest verbinden lässt.

Ein herzlichen Dank geht an unseren Förderverein, der uns immer wieder hilft, die Schule schön und lernförderlich zu gestalten.

DANKESCHÖN!

Karin Schulz-Bennecke

 

 

 

Laureen diskutiert auf Französisch beim Landeswettbewerb

Französisch-LK-Schülerin vertrat das Dionysianum im Landesentscheid des Wettbewerbs „prix des lycéens allemands“

Der Wettbewerb des „Prix des lycéens allemands“ ist ein Literatur-Projekt des Institut Français Deutschland und des Ernst-Klett-Verlags, bei dem Französischkurse der Oberstufe aus ganz Deutschland eine Auswahl von drei französischen Jugendromanen lesen, darüber ins Gespräch kommen und am Ende den gelungensten Roman auf der Leipziger Buchmesse mit dem „Prix des lycéens allemands“ küren.

Der Französisch-Leistungskurs der Q1 hatte sich während der Distanzlernphase der Lektüre der drei Romane (Direct du Cœur von Florence Medina, Même pas en rêve von Vivien Bessières und Aigre Doux von Wilfried N’Sondé) gewidmet und dazu kreative Produkte erstellt sowie literarische Debatten geführt. Als Vertreterin des Kurses ist Laureen Vogt am vergangenen Donnerstag zunächst in einer digitalen „sous-jury“ des Landes NRW angetreten, wo sie auch für die „grand débat“ auf Landesebene ausgewählt wurde, die ebenfalls in einem digitalen Format ausgetragen wurde. In einer spannenden Diskussion mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus ganz NRW hat sie die Positionen und Überlegungen unseres Leistungskurses engagiert präsentiert und dabei hervorragende Französischkenntnisse unter Beweis gestellt!

Heute erhielt Laureen eine Urkunde von der französischen Botschaft für ihre engagierte Mitarbeit, die ihr von Herrn Meer und ihrer Französisch-LK-Lehrerin Frau Thieroff überreicht wurde.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!

 

Text: S. Thieroff
Foto: K.Schulz-Bennecke

Q1: Lateinleistungskurs der Q1 des Dionysianums arbeitet zu #metoo

Dass Latein keineswegs eine „tote Sprache“ ist, sondern die Inhalte im Gegenteil höchst aktuell sind, konnte der Leistungskurs der Q1 des Dionysianums unter Leitung von ihrer Lehrerin Annemarie Hermann heute erkennen: Nach der Lektüre der Passage beim Autor Livius über das Schicksal der Lucretia am Ende der Königszeit (d. h. Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr.), wurde den Schülerinnen und Schülern des Kurses heute die Aktualität des besprochenen gewaltsamen Geschehens bewusst. Unter dem Titel „Sexuelle Gewalt gegen Frauen – Lucretia und die #Me Too-Bewegung“ recherchierten sie in Fachartikeln und dem Internet. Aus den Ergebnissen entstanden inhaltsreiche Plakate, die nun den Fachraum zieren. Im Reflexionsgespräch stellten die Kursmitglieder einen Wandel im Umgang mit sexueller Gewalt fest: So sehen die Opfer das erlittene Verbrechen nicht mehr als höchste Schande und flüchten sich wie Lucretia in den Selbstmord, „um nicht anderen Frauen als schändliches Vorbild“ zu dienen, so der Autor Livius. Die heutige Me too-Debatte stellt dagegen den Täter in den Fokus und prangert Vertuschungsversuche wie beispielsweise im Filmgeschäft an.

Lucretia übrigens löste mit ihrem Selbstmord einen gewaltigen gesellschaftlichen Umsturz aus. Ein gewisser Lucius Iunius Brutus rächte das vom Königssohn verübte Unrecht blutig und schuf die Grundlage für die römische Republik. Hoffen wir auf ähnliche Konsequenzen für die heutige Zeit!

(Text und Fotos: Annemarie Hermann)

Schülerinnen der Q1 beim Literaturwettbewerb „Prix des lycéens allemands“

Bereits zum fünften Mal beteiligen sich Schülerinnen des Gymnasiums Dionysianum am „Prix des lycéens allemands“. Der Prix des lycéens allemands ist ein Literaturprojekt, bei dem deutsche Schülerinnen und Schüler französische Jugendbücher lesen, dann darüber diskutieren und schließlich das beste auswählen und prämieren - zunächst innerhalb einer Schule, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene.

Ziel des Wettbewerbs ist es aber natürlich nicht nur, einen Gewinnerroman auszuwählen, sondern vor allem einen Zugang zu aktueller französischer Jugendliteratur zu bekommen. Die Schüler*innen können so erleben, dass französische Romane nicht nur lesenswert, sondern auch ohne große Sprachschwierigkeiten lesbar sind. Gleichzeitig können sie durch die Teilnahme am prix des lycéens mitentscheiden, welcher Roman Einzug in deutsche Klassen- und Jugendzimmer hält und in einem deutschen Verlag erscheinen wird.

Zur Auswahl stehen in diesem Jahr die Romane:  

Florence Médina: Direct du coeur (2018)         

Vivien Bessières: Même pas en rêve (2019)         

Winfried N‘ Sondé: Aigre Doux (2019)

Mit viel Motivation setzten sich die Schülerinnen des Leistungskurses Französisch der Q1 unter der Leitung von Sabine Thieroff bereits während der Distanzunterrichtsphase mit den Werken auseinander und erstellten Präsentationen und Quizze, die den anderen Kursmitgliedern die Lektüre schmackhaft machen sollten. Auch die Autor*innen der ausgewählten Romane lernten sie mittels online-Interviews kennen.

Am vergangenen Freitag fand schließlich die jury de l’établissement (Schuljury) statt – anders als in den vergangenen Jahren leider jedoch vor nur einem sehr eingeschränkten Publikum. Nach der Präsentation der einzelnen Romane tauschten sich die Schülerinnen über die Werke aus, diskutierten über Aufbau, Sprache und Inhalt und beurteilten die Relevanz der Werke für ihr eigenes Leben. Dabei kürten sie bereits ihren Siegerroman. Die Wahl fiel auf Aigre Doux von Winfried N‘ Sondé.

Und wie wird es weitergehen? 

Es folgt zunächst der  Landesentscheid, die jury régional, am 15. April 2021 mit Debatten über das Lieblingsbuch, selbstverständlich ebenfalls auf französisch. Anders als in den Jahren zuvor wird die Veranstaltung aber nicht im Institut francais in Düsseldorf stattfinden, sondern digital. Laureen Vogt und Maxi Hoischen werden für das Gymnasium Dionysianum debattieren. Am 28. Mai 2021 fällt die Entscheidung auf Bundesebene durch die jury fédéral. Auch diese Veranstaltung wird ein digitales Format haben.

Text: S. Thieroff

Bibliothek: Öffnungszeiten und Gewinner „Helden-Wettbewerb“

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Bücher und Medien, die ihr bereits vor dem Lockdown ausgeliehen habt, können in den nächsten beiden Wochen in den Pausen, in welchen wir geöffnet haben, in der Bibliothek abgegeben werden. Für eine „schnelle“ Buchausleihe dürft ihr ebenfalls vorbeikommen.

 

Vielleicht könnt ihr euch noch an unsere Winteraktion „Percy Jackson – Helden von der Antike bis zur Moderne“ erinnern. Wir haben unterschiedliche Medien zur Heldenthematik ausgestellt und ihr konntet an einem thematischen Wettbewerb teilnehmen, bei dem ihr euren Helden kreativ darstellen solltet. Dies sind unsere Gewinner:

 

  1. Platz:
  • Carlotta Diephaus (5b) „Alea Aquarius“
  • Helena Primus (EF) Hades und Zerberus
  • Laura Stripoli (5b): „Der kleine Prinz“

 

  1. Platz:
  • Karen und Anna Eleveld (7c und EF): Harry Potter
  • Lina Havers und Aliah Brockmann (5b): Tom Gates

 

  1. Platz:
  • Henry Drobietz
  • Niklas Niklas Grünewald
  • Julie Leonhard und Marleen Plagemann
  • Niklas und Bennet
  • Alina (6b)
  • Hannah Scheipers

(Leider haben nicht alle ihren vollständigen Namen oder ihre Klasse angegeben)

 

Herzlichen Glückwunsch!! Ihr dürft euch in den kommenden Präsenztagen eure Preise (siehe Bild) abholen.

 

(Text und Bild: Katharina Parusel)

7a: Wandersteinspiel

Wenn man von Wandersteinen oder einem Wandersteinspiel spricht, wissen viele nicht was es damit auf sich hat, aber sie können es auch nicht wissen, denn wir, die 7a und Frau Wermelt, unsere Sport- und Klassenlehrerin, haben dieses Spiel im Lockdown entwickelt. Und wir wären nicht die 7a, wenn das Spiel nichts mit Sport und Bewegung zu tun hätte…

In diesem Spiel geht es wie gesagt um Steine. Jeder Schüler musste sich einen Stein suchen und diesen kreativ gestalten. Wenn dieser Schritt gemacht wurde, konnte man zu dem nächsten übergehen, bei dem man den Stein zu einem anderen Kind aus der Klasse bringen muss. Zu beachten war jedoch, dass man immer Beweisfotos machen musste, damit man später bei der Auswertung besser nachvollziehen konnte, wer wo welchen Stein hingebracht hat und dass man die Steine nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad, Inlinern, etc. wegbringen musste.

Es gab längere und kürzere Distanzen. Es lohnte sich jedoch auch mal längere Distanzen zu bewältigen, denn dies gab Punkte in einer der acht Kategorien der Gesamtwertung. Um noch mehr Punkte zu bekommen, musste man jedoch auch die Steine von den verschiedenen Klassenkameraden, die vor seiner Haustür lagen, immer entsprechend weiterbringen, sodass das Spiel seinen Lauf nahm.

Um gut zu punkten musste man also fleißig sein. So wurde z. B. das fleißigste Kind (Jasmin Elling), welches die meisten Steine transportiert hat, oder das vielfältigste Kind (Greta Lammers), welches die meisten Steine zu unterschiedlichen Haustüren gebracht hat, mit bis zu fünf Siegerpunkten in der Gesamtwertung belohnt.  Dies war jedoch nicht alles, denn man brauchte auch Glück bei diesem Spiel. Wer zum Beispiel den Stein am Ende des Spiels besaß, der die meisten Ortsgrenzen durchquerte oder bei den meisten Schüler:innen war, hat auch noch zusätzliche Punkte bekommen.

Von allen Schüler:innen aus der Klasse wurde Greta Lammers die Gesamtsiegerin, gefolgt Jasmin Elling und Noah Hermes, welcher den dritten Platz belegte.

Das Spiel hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir würden das Spiel auch andere Klassen weiterempfehlen. Wir danken an dieser Stelle jedoch noch einmal ausdrücklich Frau Wermelt für ihr Engagement und ihrer Bereitschaft, das Spiel zu leiten. Außerdem wollen wir uns auch noch mal an unsere Klassenkameraden wenden, denn ohne diese wäre das Spiel natürlich nicht möglich gewesen und hätte auch keinen so großen Spaß gemacht.

 

(Text: Til Nitsche und Greta Lammers; Fotos: Lena Wermelt)

Augen auf beim Rosenkauf – Q1-Schüler gestalten Einkaufsratgeber

Am 14. Februar feiert man in vielen Ländern der Welt Valentinstag – den Tag der Liebe und der Verliebten. Auch am Dio sieht man an diesem Tag immer wieder rote Rosen, die heimlich vor Schulbeginn ausgetauscht werden. Auch wenn dieses schöne Ritual in diesem Jahr leider nicht stattfinden konnte, hat sich ein Erdkunde-Grundkurs aus der Q1 diese Tradition genauer angeschaut und recherchiert, wo und unter welchen Bedingungen Rosen angebaut werden.

Denn nur wenige Käufer wissen, dass ihre Rosen häufig schon über 6.000 km gereist sind. Etwa drei Viertel der in Deutschland verkauften Rosen stammen aus Afrika und allein in Kenia arbeiten rund 100.000 Arbeitskräfte in der Blumenindustrie.

Kann man diese Blumen mit gutem Gewissen kaufen? Diese Frage stand am Ende der Unterrichtssequenz zum Thema „Landwirtschaftliche Produktion für den Weltmarkt“.

Dabei bewiesen die Schülerinnen und Schüler, dass auch in Zeiten des Distanzlernens kreative Arbeiten möglich sind. Herausgekommen sind vielfältige Einkaufsratgeber – als Flyer, digitale Padlet-Pinnwand und Video.

 

Link zum Video: https://youtu.be/_A7UA8ZELVM

 

Die beiden Flyer sind im Anhang zu finden.

 

Text: I. Peterek

Einkaufsratgeber: Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus der Q1

 

 

Herzlich Willkommen am Dio - Das Dio kann auch in diesem Jahr von Gastschülerinnen besucht werden

Schon seit Oktober bzw. November sind Giulia aus Italien und Ann-Laure aus Belgien in Deutschland angekommen. Beide wollten schon eher ihr Auslandsjahr hier starten, aber auch hier hat die Pandemie den Start verzögert.

Giulia kommt aus dem Norden von Italien und hat sich trotz der Pandemie auf den Weg nach Salzbergen zu ihrer Gastfamilie und zum Dio gemacht. Giulia berichtet, dass gerade auch die schulische Situation nicht einfach in Italien sei; vieles liefe und laufe ebenfalls online und die italienischen SchülerInnen seien darüber gar nicht glücklich. Um so mehr freut es uns zu hören, dass Giulia sich hier sehr wohl fühlt: Pasta, Pizza und das italienische Essen vermisse sie nur ein wenig, denn das deutsche Essen ihrer Gastfamilie liebt sie sehr. Allerdings wollte sie so gerne die in Italien bekannten deutschen Weihnachtsmärkte besuchen. Das ging dieses Mal leider nicht, also sollte sie unbedingt noch einmal wiederkommen. Ländlich zu wohnen, so berichtet sie, gefalle ihr sehr, da es im Vergleich zu ihrer Heimat, hier so schön ruhig sei. Wie wir alle, hofft Giulia nun, dass sie in ihren verbleibenden Monaten noch reisen kann, da sie noch verschiedene deutsche Städte besuchen möchte, um mehr über die deutsche Kultur zu erfahren.

Giulia

Ann-Laure ist unserer belgische Gastschülerin. Ihr Ziel ist es, möglichst viel Deutsch zu lernen und mehr über Deutschland zu lernen, da sie später in ihrem Beruf mit Sprachen arbeiten möchte. Bisher konnte sie landschaftlich nur wenige Unterschiede zu Belgien ausmachen. Auch sie mag das deutsche Essen sehr gerne, wen wundert es, denn Ann-Laure und Giulia sind in derselben Gastfamilie unterkommen ?. Der Austausch mit Giulia hilft sehr, um den Lockdown gut zu überstehen und mehr über verschiedene Menschen und Kulturen zu erfahren.

Ann-Laure

Hier seht ihr auch Fotos von Giulia und Ann-Laure, damit ihr sie, wenn ihr die beiden in der Schule oder auch in Salzbergen oder Rheine seht, einfach mal ansprechen könnt. Sie würden sich bestimmt freuen. Bis dahin hoffen wir, dass es bald „wieder losgeht“ und sie bis zum Ende des Schuljahres die Menschen in und um Rheine sowie am Dio und Deutschland noch so richtig kennen lernen dürfen.

 

(Text: Marion Maasen, Bilder: privat)

Junior Uni (online): Jetzt anmelden!

Die Junior Uni hat sich in den vergangenen Jahren bereits als wertvoller Partner für Schulen der Umgebung im Bereich der Individuellen Förderung, insbesondere der Begabtenförderung, gezeigt.

Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen dürfen wir die Zukunftsschulen NRW über dieses Angebot informieren.

Die Junior Uni Wuppertaler Kinder- und Jugend-Universität für das Bergische Land gGmbH schreibt über ihr Angebot: 

Am 22. Februar beginnt das Sommersemester an der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land und wir freuen uns, dass wir auch in der aktuellen Situation ein mit 132 Kursen und über 1000 verfügbaren Plätzen attraktives und prall gefülltes Programm für jedes Alter von 4-20 Jahren zusammenstellen konnten! Mit Kreativität und Forschergeist können sich 7-10jährige beispielsweise auf Wald- und Wiesensafari begeben, eine Mini-Welt im Schuhkarton gestalten oder zu 3D-Tüftlern werden. Die 11-14jährigen können sich u.a. digital mit Experimenten zur Entscheidungsfindung beschäftigen oder im Lab@Home forschen. Die 14-20jährigen erwartet ebenfalls eine Vielzahl spannender Themen, von der StartUp-Gründung bis zum Konfliktmanagement. 

Mit dem Auftreten der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr haben wir unser bisheriges Vor-Ort-Angebot um zahlreiche Online-Kurse erweitert, um so unseren jungen Studentinnen und Studenten auch auf Entfernung ein Junior Uni-Kurserlebnis anbieten zu können. Dieses Angebot wurde so gut angenommen, dass wir dies professionalisieren und ausbauen konnten und nun auch beibehalten werden. Aufgrund der aktuellen Situation werden wir das Semester mit vielen Online-Kursen beginnen, aber hoffentlich auch wieder bald zusätzlich Präsenzkurse stattfinden lassen können. 

Um jederzeit flexibel auf die Situation reagieren zu können, verzichten wir auf ein gedrucktes Kursprogramm und weisen daher nur mit einem kleinen Flyer und Plakaten auf unser Kursangebot unter www.junioruni-wuppertal.de hin. Das Angebot unserer Online-Kurse haben wir noch einmal übersichtlich auf unserer Homepage zusammengefasst: https://www.junioruni-wuppertal.de/de/1780/angebot/sommersemester-2021-das-online-kursangebot/.   Außerdem haben wir für die Schülerinnen und Schüler ein Video über unsere Online-Kurse sowie unser weiteres Angebot erstellt: https://youtu.be/jasGVQvY92I

Neben den Kursen für Einzelanmeldungen gibt es hier https://www.junioruni-wuppertal.de/de/1123/angebot/fuer-grundschulen/  zusätzlich ein spezielles Angebot für Grundschulklassen. Hier können z.B. in "Mathematik mal anders: Rätseln, Knobeln, Zahlenspaß" die Dritt- und Viertklässler auf mathematische Rätseltour gehen und dabei Knobelaufgaben lösen, die manchmal erst auf den zweiten Blick mit Zahlen und Mathematik zu tun haben. Bei "Evolution entdecken: Vom Einzeller zum Menschen" befassen sich die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse mit Grundlagen der Evolutionsbiologie. Ausgehend von der Untersuchung von Einzellern verschaffen sie sich einen Überblick über die Entwicklung des Lebens auf der Erde.

Zusätzlich zu den Angeboten für die Grundschulklassen, gibt es im Nachmittagsbereich ein AG-Angebot für den Offenen Ganztag. Hier können die Fachkräfte des Offenen Ganztags z.B. in "Streng geheim! Eine Forscher-AG für Nachrichtenentschlüssler" gemeinsam mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern Botschaften ver- und entschlüsseln und herausfinden, welche Techniken dabei zum Einsatz kommen. Dabei erfahren die Schülerinnen und Schüler u.a. wann, wo und warum in der Geschichte Nachrichten verschlüsselt wurden. 

Hier https://www.junioruni-wuppertal.de/de/1850/angebot/weiterfuehrende-schulen/  gibt es außerdem noch ein spezielles Angebot für weiterführende Schulen. So können die Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klasse beispielsweise in unserem Kurs "Industrierobotik" lernen, die Roboter zu handhaben, zu programmieren und ihnen Arbeitsaufträge zu erteilen. Das Fach Biologie steht dagegen bei "Evolution entdecken: Vom Einzeller zum Menschen" im Vordergrund. Dieser Kurs richtet sich an die neunten und zehnten Klassen und die Schülerinnen und Schüler lernen wichtige Themenkomplexe aus dem Bereich der Evolutionsbiologie kennen.

Das Kursprogramm mit freier Anmeldung für Einzelplätze wird am 14. Februar zur Buchung freigeschaltet. Um dann die Anmeldungen etwas zu entzerren, haben wir für diesen Tag unterschiedliche Zeitfenster eingerichtet: 4-6 Jahre ab 11 Uhr, 7-10 Jahre + Erstklässler ab 11:30 Uhr, 11-14 Jahre + 14-20 Jahre ab 12 Uhr.

Freundliche Grüße aus der Junior Uni

 Junior Uni Wuppertaler Kinder- und Jugend-Universität für das Bergische Land gGmbH

 

(c) https://www.junioruni-wuppertal.de/de/ 

EUROPA - Digitaler Frankreichaustausch geht in die vierte Runde

Da der Französischaustausch bisher coronabedingt nicht im jeweiligen Partnerland stattfinden kann, haben wir ihn ins Netz verlegt.

Nun geht er schon in die vierte Runde und die Schülerinnen und Schüler sind aufgerufen, in der jeweiligen Muttersprache ein leicht verständliches Kochbuch für eins ihrer Lieblingsrezepte mit Bildern und Texten digital zu gestalten. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse und werden dann eifrig die französischen Rezepte nachkochen und -backen.

 

Ein kleiner Rückblick:

Im Sommer starteten wir ganz klassisch: Die 31 französischen Teilnehmer:innen erhielten von ihren 31 deutschen Austauschpartner:innen der Stufen 8-EF des Dionysianum und des AJG Post mit einem Vorstellungsbrief, Fotos der Familie und oft auch der Haustiere. Da hofften wir noch, uns im September, November oder März besuchen zu können und planten das komplette Programm hier und bei unserer Partnerschule dem Collège Albert Camus in Westfrankreich.

Langsam zeichnete sich ab, dass es mit den Fahrten frühestens im Mai etwas werden könnte und deshalb verlegten wir den Austausch ins Netz.

Im November stellten wir uns gegenseitig unsere Lieblingsorte rund um Rheine und Frontenay Rohan Rohan in einer interaktiven Karte mit Fotos und Erklärungstexten in der jeweiligen Fremdsprache vor. Dabei gab es auch noch den ein oder anderen Geheimtipp in der eigenen Umgebung und die Reiselust stieg!

Im Dezember durften wir uns dem Dio-Weihnachtskartenprojekt der Kunstfachschaft anschließen und verschickten die Schulweihnachtskarten mit einem persönlichen Gruß und einer selbst gestalteten Kerze an unsere Austauschpartner:innen.

Zum Jahresanfang drehte sich nun alles um die Lieblingsmusik der Jugendlichen. Alle Schüler:innen reichten ihr Lieblingsmusikvideo per Mail bei Frau Kwasny-Grupe ein, die daraus eine Playlist mit online-Abstimmung erstellte.

Hier sind die Ergebnisse:

"Euer französisches Lieblingslied lautet:

La fille du bus von Lonepsi

Das deutsche Lieblingslied eurer französischen Austauschpartner lautet:

Wintervon Keanu

Die beiden Grafiken zeigen, wie viele Schüler für das jeweilige Lied abgestimmt haben, und welche Plätze die anderen Lieder eingenommen haben.

Vielleicht hat der ein oder andere von euch ja jetzt ein neues Lieblingslied oder einen neuen Ohrwurm! Bei mir ist es auf jeden Fall so... ;-)

Viele Grüße,

Frau Kwasny-Grupe"

 

 

Als nächstes startet nun das erwähnte Kochprojekt, das Frau Bölscher leitet. Hier kommt eine erste Information dazu:

"Chers élèves,

während eines Schüleraustausches probiert man immer viele köstliche Leckereien. Beim Familienessen in den Gastfamilien lernt man die Esskultur des anderen Landes kennen. Zugleich muss man immer wieder Strategien entwickeln, um sich in der Küche und zu Tisch spontan zu verständigen. So lernt man ganz nebenbei Vokabeln für Lebensmittel und Gegenstände in der Küche. C’est trop génial! :-)

Deshalb soll es im nächsten Projekt um eure Lieblingsrezepte gehen. Ihr erstellt gemeinsam ein digitales Rezeptbuch mit Koch- und Backrezepten für die Franzosen. Die Franzosen gestalten gleichzeitig ein Rezeptbuch mit ihren Lieblingsrezepten für euch. Wenn die beiden Rezeptbücher fertig sind, werden sie zum Nachkochen/-backen, Probieren und Kommentieren ins andere Land geschickt, sodass ihr, obwohl ihr aktuell nicht am Familienessen eurer Gastfamilie teilnehmen könnt, regionale Spezialitäten, Familienrezepte und die französische/deutsche Küche kennenlernen und probieren könnt."

Die "technischen" Erklärungen und Zugangscodes sind heute per Mail an alle Teilnehmer:innen gegangen, so dass wir uns auf kreative Kochkünste freuen!

 

Das alles ist nur ein schwacher Ersatz für einen echten Austausch, aber wir denken, dass es besonders in diesen Zeiten wichtig ist, mit Jugendlichen aus anderen (europäischen) Ländern in Kontakt zu bleiben. Eines Tages werden wir uns wieder besuchen dürfen - wenn nicht im schulischen Rahmen so hoffentlich privat auf eigene Initiative. Auch in den Vorjahren ist der Austausch oft noch privat fortgeführt worden und zahlreiche Austauschpartner:innen stehen immer noch in Kontakt und besuchen sich weiter. Damit dieses gute Miteinander nach 8 Jahren Frankreichaustausch nicht "einschläft", haben wir für dieses Jahr noch weitere interessante Digitalprojekte in Planung.

Auf eure Beteiligung und eure Ideen bin ich sehr gespannt und bedanke mich bei meinen Mitstreiter:innen aus der Fachschaft Französisch für ihr Engagement!

Restons en contact!

Karin Schulz-Bennecke

MINT-Projekte SI/II: Jetzt anmelden!

Das teutolab-biotechnologie hat aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie Online-Angebote entwickelt, die bereits zahlreiche Schüler*innen genutzt und ausgesprochen positiv beurteilt haben.

Wir möchten daher nun besonders motivierten Schüler*innen die Möglichkeit bieten, ihre Interessen in ihrer Freizeit zu vertiefen und weitere Online-Angebote zu nutzen. 

Daher bietet das teutolab-biotechnologie in den Osterferienzwei Projektwochenan (Sekundarstufe I: 2. Ferienwoche, Sekundarstufe II: 1. Ferienwoche). Es werden interaktive Online-Inhalte bearbeitet. Zudem können die Schüler*innen selbständig zuhause aktiv werden und Analysen und Experimente durchführen. Das notwendige Material wird ihnen zugesendet. Die Online-Projektwochen werden über das Videokonferenztool Zoom übertragen und sind kostenfrei.

Online-Projektwoche für die Sekundarstufe II: Praktisches Arbeiten an biomedizinischen Themen - Lactoseintoleranz & Corona-Viren

Termin: 29.03.21-01.04.2021, von 9 Uhr bis nachmittags

Zu dem Thema ‚Enzyme – am Beispiel von Lactoseintoleranz‘ lernen die Schüler*innen das Enzym Lactase und deren Funktion im Körper kennen. Dabei setzen sie sich intensiv mit der Lactoseintoleranz auseinander und berechnen, wie lange der Abbau der Lactose aus einem Glas Milch dauert. Zudem führen sie selbstständig Experimente mit Lactase durch und können sich z. B. mit der Temperaturabhängigkeit von Enzymen auseinandersetzen.

In dem Bereich ‚Das Coronavirus – von der Entstehung bis zur Impfung‘ simulieren die Schüler*innen zu Hause einen Corona-Antikörper-Test, erarbeiten Stammbäume mit Virus-Genomen aus einer Sequenzdatenbank und ermitteln z. B. den Ursprung von Sars-CoV-2. Auch untersuchen sie Mutationen und verwenden originale Infektionszahlen, um zu verstehen, was sich hinter dem R-Wert oder der Inzidenz verbirgt. Zudem lernen sie die Schritte einer Impfstoffentwicklung kennen. Prof. Kalinowski von der Universität Bielefeld berichtet über seine Forschung zum Coronavirus.

Online-Projektwoche für die Sekundarstufe I: Woche der Biomedizin & Medizintechnik

Termin: 06.-09. 04. 2021, von 10-14 Uhr

An vier Tagen erhalten die Schüler*innen Einblicke in verschiedene Thematiken der Biomedizin und Medizintechnik. Beispielsweise lernen sie die App-Programmierung kennen und programmieren ihre eigene Fitness-App. Zusätzlich schlüpfen sie in die Rolle von Labormitarbeiter*innen und erforschen, welche Aufgaben unser Blut hat, wie das Herz funktioniert und warum die Ernährung für unsere Gesundheit so wichtig ist. Sie erkunden als Ingenieur*in und Erfinder*in die Technologie des „3D-Druckens“ und konstruieren ihre eigene funktionsfähige Fingerprothese. Einige Inhalte erleben sie virtuell, sie werden aber auch aktiv von zuhause aus experimentieren, denn wir senden den Schüler*innen im Vorfeld eine Experimentierbox zu.

Thematische Schwerpunkte:

  • Konstruktion und 3D-Druck von Prothesen
  • Bestimmung von Blutgruppen und Coronavirus-Infektionen
  • Programmierung einer Fitness-App mit MIT App Inventor
  • Ernährung und Unverträglichkeiten

 

Im Anhang senden wir Ihnen zwei Flyer mit den zusammengefassten Informationen zu den beiden Projektwochen. Bitten leiten Sie diese an intereressierte Schüler*innen und deren Eltern weiteroder machen auf die Informationen auf unserer Homepage aufmerksam (https://teutolabbiotechnologie-online.de/online-projektwochen-in-den-osterferien-fuer-die-sekundarstufe-i-ii/)

Die Anmeldung erfolgt formlos durch die Teilnehmer*innen bzw. deren Eltern per Mail an die angegebenen Kontakte.

 

Das ganze Dio ist leer! Das ganze Dio? Nein, [...]

[...] nicht das ganze Dio!

Im praktisch bezugsfähigen, neuen und großen Lernstudio des Dionysianums findet die Notbetreuung der Stufen 5 und 6 während der Schulschließung statt. 

Die Kinder können in der Studyhall mit viel Abstand mit den SchuliPads am Distanzlernen ihrer Klassenkameraden teilnehmen, die Zuhause sich über iServ in die Videokonferenzen, Chats und Aufgaben einloggen. Früher war hier die Ebene A212 (mehr) mit dem alten Sprachlabor über der Physik, welche nun auch erneuert ist (s.u.), wobei wir aktuell auf die neuen Schülerexperimente warten.

Das Lernstudio verfügt neben "Stoßlüftung" über eine automatische Lüftungsanlage, das Licht ist dimmbar und zur Entspannung kann über einen direkten Durchgang auch die Schülerbücherei genutzt werden.

In den nächsten Wochen folgen noch die letzten Möbel, danach steht der Raum im Klassenverband der SI, aber vor allem der Oberstufe in Phasen selbstgesteuerten, projekthaften Lernens zur Verfügung. Da auch ein Büro für Mittel- und Erprobungsstufenkoordination und ein Besprechungsraum zu der Ebene gehören und die Tür zur Schülerbücherei "gläsern" ist, sind praktisch beständig Erwachsene auf dieser Ebene.

Dank des neuen wlans rh-campus können alle Schüler:innen dort auch mit BYOD arbeiten, sich zu Projektgruppen treffen und kooperieren.

Sobald der Sofa-Bereich geliefert ist und die letzten Regale stehen, darf eingeweiht werden!

Wir sind sehr gespannt, wie sich die Nutzung der Studyhall entwickelt, sobald die Schulschließung beendet ist.

Bleiben Sie gesund!

Oliver Meer

 

Q2: Lateingrundkurs besichtigt die vier Kardinaltugenden auf dem neuen Schulhof

Im Laufe ihrer Lateinkarriere am Dionysianum lernen die Schülerinnen und Schüler nach und nach die in der antiken Tradition stehenden Inschriften und figuralen Darstellungen an ihrem Gymnasium kennen.  So beschäftigen sie sich u.a. mit der Eingangsinschrift am Hauptportal, die auf Heraklit zurückgeht, mit den Zitaten berühmter Römer und Kirchenväter wie Vergil, Augustinus und Thomas von Aquin in den Fenstern von Aula und Konferenzraum und den Allegorien in Tierform für Arbeit für das Gemeinwohl, Treue, Fleiß und Klugheit am alten Lateinraum.

In dieser Tradition wurde am vergangenen Freitag der Lateingrundkurs der Q2 unter Leitung von Annemarie Hermann von Referent Christian Husser in die vier Kardinaltugenden Klugheit, Mäßigung, Gerechtigkeit und Tapferkeit eingeführt. Unterrichtlich stellen sie die Verbindung zwischen Senecas stoischer Lehre und den römischen Tugenden her, die Livius in seinem Werk „Ab urbe condita“ insbesondere den römischen Feldherren zuschreibt und ihnen damit eine Überlegenheit über ihren karthagischen Gegner Hannibal attestiert. Nach einem kurzen Rekurs auf die Historie des Begriffs der Kardinaltugenden erinnerte Christian an die Stiftung der Figuren durch den VaD zum Jubiläumsjahr 2009. Der Künstler Guy Charlier gestaltete die Kardinaltugenden in sehr spezieller Form.

Eine abschließende genaue Betrachtung der Skulpturen auf dem neuen Schulhof führte die feinen Unterschiede in der Gestaltung von Gerechtigkeit (iustitia), Mäßigung (modestia), Tapferkeit (fortitudo) und Weisheit (prudentia) vor Augen. Bei vordergründiger Ähnlichkeit trägt jede Figur individuellen Charakter. Dies gelingt durch die jeweils unterschiedliche Kopfhaltung und Gestik. Außerdem konnten die Schüler erkennen, dass im Gegensatz zu den antiken Vorbildern den Tugenden in der Charlierversion jede Weiblichkeit fehlt und bei ihnen auf die Verwendung klassischer Attribute - wie etwa der Waage bei der Gerechtigkeit - verzichtet wird.

(Text: Annemarie Hermann, Fotos: Katharina Parusel)

Stufe 9: Projekt Liebesleben

Das Projekt Liebesleben wurde in den letzten Jahren am Dionysianum, dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins, stets in der 9. Jahrgangsstufe durchgeführt. Dieses Jahr haben die Teamer den Projekttag in der Aula – mit viel Abstand und unter den Auflagen des schulischen Hygienekonzeptes – bereits mit den Klassen 9b und 9c durchgeführt. Die Durchführung in der 9a steht noch aus. 

Der Projekttag jeder Klasse dient der Aufklärung und Prävention, sodass die Schülerinnen und Schüler in einem geschützten Rahmen unterschiedliche Schwerpunktthemen, wie beispielsweise Leben in Beziehungen, Verhütung und Umgang mit Sexualität, auch Homosexualität, behandeln konnten. Bei einigen Arbeitsphasen wurden die Klassen auch nach Geschlecht getrennt, sodass die „Hemmschwelle“ gegenüber dem anderen Geschlecht überwunden werden konnte. Ebenso werden die individuellen Bedürfnisse jeder Klasse bzw. Kleingruppe berücksichtigt. 

Nach der Reflexion des Tages haben die Schülerinnen und Schüler ein positives Fazit gezogen, denn sie fühlten sich bei den Pädagogen gut aufgehoben und ernstgenommen.

Das Projekt Liebesleben ist eine Kooperationsprojekt der Arbeiterwohlfahrt (AWO), dem Deutschen Kinderschutzbund in Rheine, der Schwangerschaftskonfliktberatung des Kreises Steinfurt sowie der Einrichtung der Jugendarbeit und Sexualpädagogik, welche Jugendlichen auf ihrem Weg beratend begleiten.

 

(Text: Katharina Parusel, Bild: Marion Maasen)

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