• Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Europatag am Dionysianum
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Abitur 2024
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  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
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  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
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  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
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  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
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  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
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  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
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  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
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  • Englandaustausch - Lake District
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  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Inschrift am Frankebau
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)

News Schuljahr 2023-2024

ABITURIENTIA: Strahlender Abgang von 55 Abiturientinnen und Abiturienten am Dio

Da war sie endlich da: Die Entlassfeier der Abiturientia des Dionysianums. Oder war es doch eher plötzlich? Sicher ist: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt!

Im ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche St. Dionysius unter liturgischer Leitung von Pfarrer Jürgen Rick und Ines Plien ging es um den Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt – mit leichtem Gepäck. (Selbst-)Zweifel und auch das sich selbst Vergessen sollten hinter sich gelassen werden und dem Glauben an sich selbst weichen, mit dem Gedanken „Du schaffst das!“ auf den Lippen.

Und wie wäre es leichter als mit wenig Gepäck?

Einige Abiturientinnen selbst hatten Koffer mitgebracht, die sie unter den Mottos „kann weg“, „bleibt“ und „für die Zukunft“ packten. Wohl wolle überlegt sein, was mitgenommen werde – vor allem, da man doch vieles an Erinnerungen und Gefühlen immer mit sich trage, obwohl es nicht in einen Koffer zu packen sei. Jeder persönlich nehme seine "Bucket List" mit, um den Zukunftskoffer nach eigenen Wünschen und Vorlieben zu gestalten. Auch Schulseelsorgerin Ines Plien griff die Thematik in Lesung und Predigt auf. Sie erzählte der Abiturientia von ihrem persönlichen Game-Changer und wünschte allen, nicht vorschnell in Schubladen gesteckt zu werden bzw. den Raum zur Entfaltung zu bekommen, den jeder und jede Einzelne benötige.

Musikalisch untermalte der Oberstufenchor von Peter Kappelhoff mit passend gewählten Stücken und wunderbaren Solisten den stimmungsvollen Gottesdienst. Ihnen gilt besonderer Dank für ihre Unterstützung, ebenso dem Planungs- und Gestaltungsteam mit Lehrerin Barbara Wessmann, den Abiturientinnen Linda Prior und Tabea Schlautmann, den Müttern Bettina Bültel, Minoka Prior und Petra Schlautmann. Genauso haben Josefine Walter, Peter Petermann und die schon eingangs genannten liturgischen Leiter Pfarrer Jürgen Rick und Ines Plien zu einem gelungenen Einstieg in die Feierlichkeiten beigetragen. Vielen Dank! 

Musikalisch starteten die Feierlichkeiten in der Stadthalle dann mit Florian Peines Oberstufenorchester, welches damit unter Anderem das Motto (frei nach den Imagine Dragons) „RaDioactive“ aufnahm.

Bei seiner Begrüßung sprach Schulleiter Oliver Meer allen Beteiligten seinen Dank für die Unterstützung beim Abitur aus, bevor Dr. Peter Lüttmann in seinem Grußwort einen bevorstehenden strahlenden Abgang bemerkte – getreu dem gewählten Motto „RaDIOaktiv“.

Er stellte in Frage, ob dieses Motto ein Spiegel der Energie aus dem Schulalltag sei. Zunächst verneinte er dies, da die Aktivitäten der Abiturientia (anders als Radioaktivität) wahrnehmbar seien. Dann jedoch fand er schmunzelnd doch mehrere Aspekte, die das Abi-Motto passend machen: strahlende Gesichter und gute Laune, Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, die evtl. bekannt sein könnten aus Abifeiern? Weiterhin bemerkte er, dass alle von der Schultüte bis zum Abi gewachsen seien. Neue, aufregende Reisen stünden einer Generation bevor, die bisher schon an Herausforderungen gewachsen sei, von Lehrern, Familie und Freunden begleitet. Nun stünden ein neues Kapitel und unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, um positiven Einfluss auf die Welt nehmen, mit ihrer (Schul-)Bildung als Basis: Die Abiturientinnen und Abiturienten dürften nun weiter kreative Lösungen entwickeln, ihre Werte in die Welt hinaustragen. 

Den Blick in die Glaskugel wagte Thea Micheely mit einem überragend überlegten Grußwort für die Schülervertretung: Sie stellte eine (noch fiktive) Zeitungsmeldung vor, in der berichtet wurde, wie ein Nobelpreis für Chemie an eine Schülerin verliehen wurde, die „Dionyum“ entdeckt hatte und es namentlich ihrer alten Schule gewidmet hatte.

Den Grundstein für alles Weitere, auch für einen künftigen Nobelpreis, hätten die Abiturientinnen und Abiturienten nun mit dem erfolgreichen Bestehen des Abiturs geschaffen, so Micheely.  Sie verglich den künftigen Weg mit dem Marie Curies, die das radioaktive Element Polonium entdeckt und nach ihrem Heimatland benannt hatte. Auch wenn die Idee vom Abi unter anderem einem Mysterium, dann aber auch zeitweise einer roten Karte glich, so seien alle Schritt für Schritt durch Unbekanntes - mit Freunden, durch Unterstützung ihrer Familien – durchgekommen und hätten schließlich das Mysterium Abitur gelöst. Sie schloss mit dem zuvor genannten Curie-Vergleich: Diese habe Großes erreicht, und so könnte es auch die Abiturientia. „Setzt eure Strahlkraft für Positives ein“, schloss Thea Micheely. 

Für die Elternschaft wendeten sich Tania Helmer, Sabine Tegeder und Martin Weide-Drees an die Abiturientia und legte ihr ans Herz: Gehorche keinem! Damit einher gehe vor allem die Aufforderung, dass alle sich frei nach Kant ihres Verstandes bedienen sollten, da sie vernunftbegabt seien. Jeder dürfe sich nach so vielen Jahren voller Erziehung und Bildung seinen eigenen Weg suchen und zutrauen. Hierfür wünschten die Sprecher der Elternschaft das Allerbeste. 

Es folgte das Grußwort von Bernard Storm für den VAD, den Verein Alter Dionysianer, der Glanz und Freude perfekt eingefangen sowie Hindernisse überwunden sah, sodass nun alle mit Stolz Abiturientinnen und Abiturienten seien und ihren Weg wählen könnten. Sie sollten sich Mut, Neugierde und Optimismus bewahren, wenn sie nun diversen Perspektiven wie Auslandsaufenthalten, sozialem Engagement, Ausbildungen verschiedenster Art etc. entgegentreten würden. Ebenso sollten sie nie vergessen: „Keine Entscheidung ist endgültig!“ Man habe immer auch die Wahl, den eingeschlagenen Weg zu ändern. Er lud die Schulabgängerinnen und -abgänger herzlich ein, in den VAD einzutreten, von Erfahrungen weiterer Ehemaliger zu profitieren und ebenso zum Wiedersehen am Farbenfest teilzunehmen. Er gab allen abschließend den Auftrag, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. 

Anschließend meldeten sich Matthis Braam, Lasse Drees und Julius Kappenberg selbst zu Wort. Äußerst humorvoll und treffend reimten sie ihre Schulzeit zusammen, bis zur Frage, ob sie nun „nur Abitur“ hätten. Infolgedessen wird jedoch die „Abitur-Bravur“ aller Abiturientinnen und Abiturienten anerkannt und gebührend gewürdigt. Fragend blicken die Drei nun in die Zukunft: „die Welt steht offen, doch ob wir den eig’nen Platz finden, können wir nur hoffen.“ Eine gelungene Darbietung, die eindrucksvoll ihre Schulzeit wie Gedanken zur Zukunft aufarbeitete, ließ das Publikum in begeisterten und andauernden Applaus ausbrechen.

Abschließend sprachen die drei Abiturienten ihren Dank an die Schulleitung für die Unterstützung beim Abitur sowie an die Lehrkräfte Jana Hartken und Andreas Reeker für den darauffolgenden Tanzkurs aus, dessen Ergebnisse sie beim Abiball präsentieren wollen. Man darf gespannt sein! 

Die stellvertretende Schulleiterin Karin Schulz-Bennecke hielt nun die Abiturfestrede und sprach von einem freudigen Rückblick auf die Schulzeit. Es sei nun an der Abiturientia herauszufinden: „Wo bin ich richtig? Welchen Beitrag kann ich zur Gesellschaft leisten?“ Vor allem aber sollten alle glücklich werden und dabei könne die Schullaufbahn helfen. Strukturen, Pflichten und Konstanten seien bekannt und würden einerseits helfen zurecht zu kommen, andererseits aber auch zu Anekdoten, auf die man gern zurückblicke. Auf diese flüchtige, unsichere, komplexe und mehrdeutige Welt, diese globale Welt seien sie gut durch Schule vorbereitet worden. „Denkt an euch und euer Glück, denkt aber auch an andere Menschen. Prüft ehrlich, was euch wichtig ist. Setzt euch ein, bringt eure besonderen Fähigkeiten ein und gestaltet so eure Welt!“, gab sie den Abiturientinnen und Abiturienten mit auf den Weg. 

Der Lehrkräftechor verabschiedete sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von der Abiturientia und feierte sie frei nach Antje Burkhard für ihr „Wahnsinns-Abitur“.

Anschließend wurden zahlreiche Abiturientinnen und Abiturienten für ihr Engagement sowie ihre besonderen Leistungen geehrt:

Adrian Brack: Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin für exzellente Leistungen in Biologie.

Steffen Lühn, Timo Lust, Simon Kienzle: Ehrung für herausragende Leistungen in Physik durch die Dt. Physikalische Gesellschaft.

Klara Sondermann: Abiturpreis für herausragende Leistungen in Mathematik von der Dt. Mathematikervereinigung.

Sophie Upmann, Adrian Brack, Klara Sondermann: Ehrung für herausragende statistische Leistungen von der Fakultät Statistik der TU Dortmund.

Ronja Büscher: Für überragende Leistungen im Fach Lateinisch: Preis des Deutschen Altphilologenverbandes.

Helena Helmer: Scheffelpreis für das Fach Deutsch durch die Dt. Literarische Gesellschaft in Karlsruhe für herausragende Abitur-Leistungen.

Luisa Eleveld: Ehrung für das beste Deutschabitur 2024 durch den Verein für deutsche Sprache.

Alina Ledenjew, Julius Kappenberg: Ehrung für die Jahrgangsbesten 2024 im Fach Philosophie von der Dt. Gesellschaft für Philosophie.

Steffen Lühn: Ehrung für herausragende Leistungen im Fach Geschichte durch den Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands.

Emma Ruprecht: Hermann-Rosenstengel-Preis des Fördervereins für außergewöhnliches Engagement und ihren Einsatz für Andere sowie das Miteinander am Dio.

Emma Ruprecht, Jana Lange: Dank der SV für ihr soziales Engagement in der Schülervertretung.

Ronja Büscher, Luisa Eleveld, Klara Sondermann: Preis des Vereins Alter Dionysianer (VAD) für ein breit gestreutes schulisches und außerschulisches Engagement für die Mädchenfußball-Förderung. 

Für Klara Sondermann und Steffen Lühn, die beide mit Traumnote abschlossen, gab es noch besondere Ehrungen für ihre herausragenden Leistungen:

Beide sind vorgeschlagen für die Studienstiftung des deutschen Volkes sowie zur Meldung für die Bestenehrung des Landes NRW.  

Zudem wurde Steffen Lühn für ein Begabtenstipendium der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk nominiert.

Klara Sondermanns punktschwerstes Abi beschert ihr außerdem die Ehre, als Vertreterin des GY Dionysianum für den Joseph-Winckler-Preis der Stadt Rheine vorgeschlagen zu sein.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu so vielen überragenden Leistungen! 

Paula Niehues (5a) und Lutz Greiwe (5b) überreichten bei der folgenden Zeugnisübergabe durch Michael Havers und Oliver Meer Blumen an Abiturientinnen und Abiturienten, die nun endlich ihre verdienten Zeugnisse entgegennehmen konnten. Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt es geschafft! Das Dio gratuliert Alica Ahmed, Bastian Boll, Matthis Braam, Adrian Brack, Emilia Brämsmann, Lena Bültel, Ronja Büscher, Maja Dirks, Lasse Drees, Malte Dudek, Luisa Eleveld, Tom Elfert, Tabea Engler, Lasse Franke, Ina Gude, Ferihan Guetat, Louisa Hakkenbrock, Julia Hellert, Helena Helmer, Leonard Hüppop, Janagaran Inkaran, Luka Isailović, Jana Juwien, Ida Kamphuis, Julius Kappenberg, Kevin Keller, Simon Kienzle, Henri Koenen, Carina Lange, Jana Lange, Alina Ledenjew, Steffen Lühn, Timo Lust, Lasse Mahlmann, Lina Meyer, Ricarda Moschner, Marek Ovelgönne, Maxie Pieper, Marie Plagemann, Linda Prior, Mats Ricken, Hannes Ricken, Niclas Rosenmüller, Leo Rottkamp, Emma Ruprecht, Tabea Schlautmann, Klara Sondermann, Klara Stecker-Schürmann, Justus Tegeder, Kisanthini Thajaparan, Justus Tinnefeld, Leni Twieling, Sophie Upmann, Merle Vortkamp und Josefine Walter.   

Immer wieder wurden die Abiturfeierlichkeiten durch Beiträge des Oberstufenchors von Peter Kappelhoff, der Chorgruppe 7 von Stefan Bäumker sowie des eingangs genannten Oberstufenorchestersstimmungsvoll untermalt und aufgelockert. Bei der Darbietung von „The chicken“ strahlten die scheidenden Solisten Simon Kienzle und Leonard Hüppop mit wahrem Ohrenschmaus aus dem Orchester heraus. Vielen Dank für eure Unterstützung! Auch durch euch wurde es feierlich und vor allem besonders!

Die Fachkonferenz Musik schloss a capella vor dem Oberstufenchor und -orchester mit „Auld Lang Syne“ (Nehmt Abschied, Brüder und Schwestern) und wünschte ein letztes Mal „Alles Gute und Tschüss!“ 

Danke für eine tolle Schulzeit mit euch allen – kommt uns gern jederzeit besuchen!

 

(M. Witczak)

 

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im Juni

Die ausgestellte Arbeit mit dem Thema „Faltenwürfe/Kleider der Historie“ erstellt von Klara Küpker aus der Q1, erhält die Auszeichnung „Kunstwerk der Monats“ im Juni. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich innerhalb des art(folio)-Kurses mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken und Themen im Rahmen eines von ihnen ausgesuchten Oberthemas. Klara Küpker erstellte in diesem Kontext eine Plastik aus dem Werkstoff Ton und setzte sich mit additiven und subtrahierenden Verfahren im Bereich der Keramik auseinander.

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstlerinnen und Künstler können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen. Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Text: Klara Küpker (Q1) und T. Grauert, Bild: T. Grauert 

 

6: „Forder-Förder-Projekt“ am Gymnasium Dionysianum

Am Dienstag, den 25. Juni, erlebte die Jahrgangsstufe 6 unseres Gymnasiums einen besonderen Höhepunkt des Schuljahres. Im Rahmen des "Forder-Förder-Projekts" präsentierten drei engagierte Schülerinnen ihre selbstgewählten und intensiv bearbeiteten Themen in hervorragenden Vorträgen vor ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrerinnen und Lehrern und ihren Eltern.

Emilia Lohle (6b) widmete sich dem bedeutenden Thema "Wie hilft uns die Demokratie in der Gesellschaft, warum ist sie so wichtig?". In ihrem Vortrag verdeutlichte sie die grundlegenden Prinzipien der Demokratie und erklärte anschaulich, warum diese Regierungsform für das Funktionieren einer gerechten und freien Gesellschaft unerlässlich ist. Emilia betonte, dass Demokratie nicht nur ein politisches System, sondern auch ein Lebensgefühl und ein Fundament für den sozialen Zusammenhalt ist.

Leni Boensch (6b) nahm die Zuhörer mit auf eine faszinierende Reise in die menschliche Psyche mit ihrer Präsentation "Wie entstehen meine Gedanken und meine Gefühle, wo kommen sie her?". Sie setzte sich intensiv mit Erkenntnissen der Neurowissenschaften auseinander und erklärte, wie komplexe Prozesse im Gehirn unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen. Leni schaffte es, dieses komplexe Thema für ihr Publikum verständlich und spannend darzustellen.

Marie Pauline Hedwig Münch (6b) befasste sich mit der Frage "Die antiken Griechen - Wie beeinflussen sie unser Leben auch noch heute?". Sie zeigte auf, wie tiefgreifend die antike griechische Kultur, Philosophie und Wissenschaft unsere moderne Welt geprägt haben. Maries Vortrag verdeutlichte eindrucksvoll, dass das Erbe der Griechen auch heute noch allgegenwärtig ist.

Die Schülerinnen präsentierten ihre schriftlichen Ausarbeitungen mit großer Souveränität und beeindruckten das Publikum mit ihrem Wissen und ihrer Begeisterung für die gewählten Themen. Die Veranstaltung war nicht nur ein Beweis für die Leistungsfähigkeit und Kreativität der jungen Talente, sondern auch ein inspirierendes Beispiel für das erfolgreiche pädagogische Konzept des Gymnasium Dionysianum.

Frau Höfer und Frau Fournier, die das Projekt begleiteten, zeigten sich begeistert von der Qualität der Vorträge und lobten die Schülerinnen für ihre herausragenden Lernleistungen. Das "Forder Förder Projekt" hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Schülerinnen und Schülern Raum für eigenverantwortliches Arbeiten und Forschen zu geben. Das Dio blickt stolz auf die Leistungen seiner Schülerinnen und freut sich auch in Zukunft auf viele weitere spannende Projekte.

Bild und Text: T. Grauert

EUROPA: 10 Planspiel Europa „live“

Am vergangenen Mittwoch, dem 19.06. und Donnerstag, dem 20.06. konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b und 10c einmal Europolitik „live“ erleben. In einem doppelstündigen Planspiel des Ludwig-Windthorst-Hauses Lingen erfuhren sie von dem komplizierten Weg, den eine gemeinnützige Idee durch die Institutionen der EU nehmen muss: Über den Austausch von Argumenten bis hin zu Abstimmungen und weiteren Genehmigungsverfahren im Parlament und im Rat. Zwar war ihnen einiges bereits aus dem Unterricht bekannt. Die Prozesse selbst nachzuvollziehen half jedoch Vielen dabei, den Sinn und die Notwendigkeit dahinter zu verstehen und auf eine aktive Weise selbst zu erfahren. Ein gelungener Abschluss der Europawochen, der daran erinnert, dass das Projekt Europa nach der Wahl weitergeht, jeden Tag.

Text: S. Angermann, Bild: T. Grauert

 

Bibliothek: Wettbewerb Europa

Im Hinblick auf die Europawahlen hat das Bibliotheksteam einen Wettbewerb ausgerufen, bei dem die gesamte Schulgemeinschaft mitwirken durfte.

In Teams oder als Klasse wurden verschiedene Länder Europas vorgestellt. Alle Teilnehmenden haben einen Wimpel ihres Landes gestaltet und im Rahmen der Europawochen ihr Land kreativ vorgestellt. Die Wimpelkette kann noch im Treppenhaus bewundert werden.

 

Deutschland: Bibliotheksteam

Wimpelkette

Italien

Griechenland

Niederlande

Spanien

Kroatien

Österreich

Frankreich

Schweiz

 

Vielen Dank für die Teilnahme an dem Wettbewerb!

Euer Bibliotheksteam

 

(Text und Bilder: Kirstin Drobietz und Katharina Parusel)

Anne Frank Tag 2024: „Der Geschichte auf der Spur“

Das Gymnasium Dionysianum hat auch dieses Jahr am Anne Frank Tag – bundesweiter Schulaktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus –  teilgenommen.

Der Anne Frank Tag wird vom Anne Frank Zentrum in Berlin organisiert. Er findet jährlich anlässlich Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. In diesem Jahr wäre sie 95 Jahre alt geworden. Das jüdische Mädchen ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust.

Bundesweit haben 90.000 Schüler*innen an fast 600 Schulen bei dem Aktionstag mitgemachen. Das Motto des Anne Frank Tages 2024 ist „Der Geschichte auf der Spur“. Die Schüler*innen am Dionysianum haben mit einer Plakatausstellung im Forum gearbeitet, der Anne Frank Zeitung sowie mit weiteren digitalen und analogen Lernmaterialien, die vom Anne Frank Zentrum entwickelt wurden. Zudem hat der Projektkurs „Erinnerung gestalten“ der Jahrgangsstufe Q1 einen BIPARCOURS für die teilnehmenden Schüler*innen konzipiert.

In der Schülerbibliothek haben die Schüler*innen auch die Möglichkeit, weitere thematische Literatur einzusehen oder zu entleihen. Zudem kann ein Modell des Hinterhauses angesehen werden.

 

Über Anne Frank

Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 als Kind jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Ihre Familie emigrierte 1933 nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten nach Amsterdam. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande versteckten sich Anne Frank und ihre Familie von 1942 bis 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus. Dort schrieb Anne Frank ihr weltberühmtes Tagebuch. Nach der Entdeckung ihres Verstecks wurden Anne Frank und ihre Familie über Westerbork nach Auschwitz deportiert. Anne Frank starb im Februar 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen im Alter von 15 Jahren an den Folgen der Lagerhaft. Anne Franks Vater überlebte als Einziger der Untergetauchten und veröffentlichte 1947 das Tagebuch seiner Tochter. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust.

 

Text: Pressemitteilung Anne Frank Zentrum und K. Parusel, Bilder: K. Parusel

 

=> https://www.annefranktag.de/anne-frank-tag-2024/ 

 

MUSIK: Einladung und Programm - Sommerkonzert des Dios in der Stadthalle

Liebe Musikfreunde und -freundinnen!

Ganz herzlich möchten wir Sie zu unserem diesjährigen Sommerkonzert einladen, das in diesem Jahr am Mittwoch, 26. Juni ab 17.30 Uhr in der Stadthalle Rheine stattfinden wird, da die Petrikirche weiterhin gesperrt ist.
Die Gruppen und Ensembles haben in den letzten Wochen und Monaten intensiv geprobt und sind sehr motiviert, Ihnen die erarbeiteten Stücke und Songs zu präsentieren.

Da es aus organisatorischen Gründen nur ein Konzert geben wird, haben wir folgenden Ablauf geplant:

17.30 Uhr

Beginn des 1. Konzertteils

ca. 18.30 Uhr

1. Pause

ca. 18.50 Uhr

2. Konzertteil

ca. 19.45 Uhr

2. Pause

ca. 20.05 Uhr

3. Konzertteil

ca. 21.00 Uhr

Ende

Sie wissen sicherlich wie sehr die musizierenden Kinder und wir uns über eine große Zuhörerschaft freuen. Trotzdem ist das Konzert natürlich länger als Sie es aus unserer Petrikirche kennen, denn dort haben wir alles Programm auf zwei Abende aufgeteilt.

Unser Angebot wäre es, dass Sie sich beispielsweise den ersten und zweiten Konzertteil anhören oder den zweiten und dritten Teil, sodass die zwei Pausen den Abend auflockern. Natürlich können Sie sich auch das gesamte Sommerkonzert anhören. Wir möchten niemanden bremsen!

Zur besseren Planung finden Sie hier die geplanten Programme für die drei Konzertteile:

ab 17: 30 Uhr - 1. Konzertteil

ab ca. 18:50 Uhr - 2. Konzertteil

ab ca. 20:05 Uhr - 3. Konzertteil

Das Programmheft werden wir in der Stadthalle verteilen. Es dient in diesem Jahr nicht als Eintrittskarte und Sie brauchen keine Plätze vorzureservieren. Kommen Sie einfach in die Stadthalle und genießen das Konzert!

Wie immer ist der Eintritt frei.

Wir freuen uns auf ein schönes, spannendes und interessantes Konzert!

Mit musikalischen Grüßen

Stefan Bäumker                  Peter Kappelhoff               Florian Peine

 

Tag X: Die Abiturientia 2024 verabschiedet sich von der Schulgemeinde

Am Montag, den 10.6. verabschiedete sich die Abiturientia 2024 mit dem alljährlichen „Tag X“ von der Schulgemeinde, jenem Tag, an dem die Schülerinnen und Schüler nach ihrer Schulzeit und den erfolgreich bestandenen Abiturprüfungen mit Spielen und Schmunzeln der Schule Lebewohl sagen.

Die Abiturientinnen und Abiturienten verbarrikadierten in den frühen Morgenstunden Parkplätze und Eingangstüren und pflasterten im Anschluss den alten Steinfußboden des Dios mit Arbeitsblättern und Klausuren aus ihrer Schulzeit.

Unter dem Abi-Motto „RaDIOaktiv“ feierten jene Abiturientinnen und Abiturienten ihr Ausscheiden erst im Regen auf dem Neuen Schulhof und später mit der gesamten Schulgemeinschaft im trockenen Forum. Die Veranstaltung in der 3./4. Stunde beinhaltete neben lauter Musik zahlreiche Schüler-Lehrer-Wettkämpfe.

Liebe Abiturientia, wir wünschen euch alles Gute!

Text: T. Grauert, Bilder: K. Parusel, T. Grauert

 

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / beBPo eRV: http://www.rheine.de/bebpo