• Orchester Gymnasium Dionysianum
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Kardinaltugenden
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Klettern auf Borkum
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Proben in Heek
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Sonnenaufgang
  • Abitur 2024
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Englandaustausch - Lake District
  • Europatag am Dionysianum
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Juist 2016

  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Inschrift am Frankebau
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Englandaustausch - Lake District
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum

News Schuljahr 2023-2024

Verkehrstag: Ein Tag voller Sicherheit und Verantwortung

In der letzten Schulwoche fand am Gymnasium Dionysianum der alljährliche Verkehrstag statt, ein Projekttag, der sich der Verkehrserziehung für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis Q1 widmet. In verschiedenen Workshops und Aktivitäten lernten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles rund um das Thema Verkehrssicherheit und verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen beschäftigten sich intensiv mit Unfallgefahren und deren Vermeidung. Sie nahmen an einem Verkehrszeichen-Quiz teil und gestalteten Plakate, die verschiedene Unfallstellen darstellten.

Die sechsten Klassen widmeten sich dem sicheren Umgang mit dem Fahrrad. Unter Anleitung von Herrn Kröger von der Polizei Rheine übten sie Geschicklichkeit und Sicherheit im Fahrradfahren und darüber hinaus den richtigen Umgang mit dem Fahrradhelm. Die Siebtklässler untersuchten die verschiedenen Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr. Sie lernten, wie wichtig es ist, die Perspektiven und Bedürfnisse anderer Verkehrsteilnehmer zu verstehen und darauf Rücksicht zu nehmen. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen testeten das Busnetz der Stadt Rheine. Ausgestattet mit kostenlosen Fahrkarten erfüllten sie unterschiedliche Aufgaben und lernten dabei die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs kennen.

Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 stand der Umgang mit Erster Hilfe im Mittelpunkt. Vincenzo Pirone vom DRK erklärte ihnen die Abfolgen der Ersten Hilfe und den Umgang mit einer Erstversorgung am Unfallort. Die Zehntklässler besuchten eigenverantwortlich die Partner-Fahrschulen des Dios. In verschiedenen Workshops erhielten sie Einblicke in das Thema „Fahranfänger“ und bereiteten sich auf den Führerscheinerwerb vor.

Die Jahrgangsstufe der Q1 führte ein Sensibilitätstraining mit dem Thema „Verantwortung statt Vollgas“ durch, das im Rahmen der Vorbereitungen für den Studientag stattfand.

Die Lehrerinnen und Lehrer, insbesondere Stefan Bäumker, der den Projekttag organisierte, zeigten sich begeistert von der aktiven Teilnahme und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler. Ein besonderes Lob ging an die zahlreichen Helfer und Partner der Schule, die den Verkehrstag ermöglichten. Neben der Polizei Rheine und dem DRK waren auch lokale Verkehrsbetriebe und Fahrschulen beteiligt, die den Schülerinnen und Schülern ihre Arbeit und deren Bedeutung für die Verkehrssicherheit näherbrachten.

Der Verkehrstag am Dio war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler nahmen nicht nur wertvolle Erkenntnisse mit nach Hause, sondern entwickelten auch ein stärkeres Bewusstsein für ihre eigene Verantwortung im Straßenverkehr. Die Schule plant, diese wichtige Tradition fortzuführen und auch in den kommenden Jahren für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.

Ein besonderer Dank gilt:

Der Polizei Rheine, insbesondere Herrn Kröger, der den Fahrrad-Parcours und das Helm-Training organisierte. Den Rheinenser Fahrschulen Bünder, Brandt, Drive & More, Lohaus, Hinzmann und insbesondere der Fahrschule Arnold, die der Schule für einen Workshop einen LKW zur Verfügung stellte. Den Stadtwerken Rheine, die es ermöglichen, dass die Bus-Ralley für die Jahrgangsstufe 8 stattfinden kann. Dank ihrer Unterstützung mit kostenlosen Bustickets, Fahrplänen und weiteren Materialien konnten die Schülerinnen und Schüler mit dem StadtBus vorgegebene Ziele innerhalb Rheines anfahren. Vincenzo Pirone vom DRK, der die Erste-Hilfe-Kurse organisierte und betreute. Der Elsa-Brändström-Realschule, die freundlicherweise ihren Schulhof für Workshops zur Verfügung stellte. 

Bilder: Kollegium, Text: T. Grauert

 

MINT: Wasserraketen, ein Duisburger Hafenkran und Eiscreme mit flüssi-gem Stickstoff

Mit insgesamt 35 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-7 ist die Fachschaft Physik in der vergangenen Woche nach Duisburg gestartet, um am Wettbewerb Freestyle Physics teilzunehmen. Neben dem Wettbewerb nahmen die Schülerinnen und Schüler an Laborführungen, Vorträgen, Physikshows und an zahlreichen Mitmachexperimenten teil – und ließen sich bei sommerlichen Temperaturen das mit flüssigem Stickstoff zubereitete Speiseeis schmecken.

V.l.n.r.: Lukas Wobben, Ben Elbers-Schrichten, Alexander Timmer, Johann Gomes Nunes und Tom Werning aus der Klasse 5a präsentieren ihren "Duisburger Hafenkran".

Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a, 6a, 6b, 7a und 7b präsentierten am Freitag ihre Wasserraketen.

Eine größere Gruppe mit knapp 30 Teilnehmenden aus den Klassen 5a, 6a, 6b, 7a und 7b nahm am Freitag (28.06.2024) am Finale zur Aufgabe „Wasserrakete“ teil. Die Rakete sollte möglichst lange in der Luft bleiben – Somit bestand der Trick darin, eine möglichst raffinierte Fallschirmvorrichtung zu entwerfen. Auch hier verpassten die Teams vom Dio knapp das Treppchen, doch die kurze Enttäuschung wurde durch das bunte Rahmenprogramm wieder aufgefangen.

Viele Mitmach-Experimente, wie z.B. das Abfeuern von Rauchringen (Stichwort: Drehimpulserhaltung), sorgten für ein vielfältiges Rahmenprogramm.

Am Montag (24.06.2024) präsentierten 5 Schüler aus der Klasse 5a ihren „Duisburger Hafenkran“, so der Titel der Aufgabe. Hierbei sollte eine möglichst leichte Konstruktion entworfen werden, die unter festgelegten Auflagen ein 600 Gramm schweres Gewicht sicher trägt. Zwar landete das Quintett nicht unter den drei leichtesten Konstruktionen, kam jedoch nah dran und konnte mindestens optisch mit den Gewinnerteams aus höheren Jahrgangsstufen mithalten.

Start der Wasserrakete eines Teams aus der 7a.

Am Ende eines spannenden Tages ging es für die beiden Gruppen mit der Bahn wieder zurück nach Rheine. Wir freuen uns auf Freestyle Physics 2024!

Eure Fachschaft Physik

M. Koopmann, S. Holtkötter, V. Zielke, M. Heeke und O. Meer

 

Französisch: Félicitations!

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9, die sich im Juni der französischen Delf-Prüfung (Niveau A1 und A2) gestellt haben, haben gestern ihre Ergebnisse erhalten. Sie haben die Prüfung alle mit Bravour bestanden und in den Bereichen Schreiben, Hören, Lesen und Sprechen beeindruckende Leistungen gezeigt. Wir sind stolz auf euch!

Weiter so, ihr seid großartig!

Eure Fachschaft Französisch

 

 

(S. Thieroff)

SCHULGEMEINSCHAFT: Viele Abschiede und ein neues Gesicht

In dieser letzten Schulwoche standen nicht nur die letzten Unterrichtsstunden und Schuljahresabschluss-Aktionen der einzelnen Klassen an, sondern auch das, was uns ein lachendes wie auch ein weinendes Auge verschafft.

Viele Kolleginnen werden im nächsten Schuljahr nicht am Dio sein:

Wir bedanken uns bei Silke Angermann, die in ein riesiges Abenteuer startet und bald schon den Schuldienst in der Türkei aufnimmt. Im Kollegium bleiben neben der Organisation des Wichtelns in der Weihnachtszeit deine freundliche Art und immer auf deinem Gesicht liegende Lächeln sicher lange in Erinnerung und du wirst uns fehlen. Wir denken bereits über eine Fortbildungsmaßnahme in Istanbul nach, um dich gesammelt besuchen zu können! Viel Erfolg und Spaß auf deinem Weg!

Auch wünschen wir auch Julia Frank, Sindy Schmidt und Kirsten Wolkensinger für die kommenden zwei Jahre alles Gute - zum Glück bleibt ihr uns aber erhalten und wir sehen uns wieder!

Ganz hingegen verlässt uns Maria Rietmann aus der Mensa, der wir für ihren liebevollen Einsatz von ganzem Herzen danken - hoffentlich bekommen wir weiterhin alle hungrigen Mäuler satt! 

Ebenso verändert sich Anja Mersch beruflich und verlässt uns - tausend Dank für so viel Übersicht, Ruhe und Geduld im Sekretariat! 

Unseren Dank sprechen wir ebenfalls Johanna Heitmann aus, die uns im DaZ-Bereich tatkräftig unterstützt und einige Arbeit abgenommen hat. 

Zu guter Letzt verabschiedete sich auch unsere Schulsozialarbeiterin Astrid Wiggermann, die wir neben allen anderen sicher auch sehr vermissen werden. Vielen lieben Dank für ein Jahr voller Unterstützung und immer mehr als ein offenes Ohr! Dieser Abschied ging einher mit der Begrüßung eines neuen Gesichts: Astrid hatte Monika Reich mitgebracht, die ihren Platz einnehmen wird. 

 

Euch allen wünschen wir, gleich ob Abschied oder Start bei uns, alles Gute, für das, was kommen mag! 

 

(M. Witczak)

Europa / Q1: Mon Europe en 2050 - Mein Traum von Europa

In einer Projektarbeit erarbeitete der GK Französisch am Schuljahresende seinen Traum von Europa 2050. Nach einem halben Jahr voller Aspekte von der deutsch-französischen Freundschaft bis zum Leben in Europa allgemein entstanden kreative Kunstwerke: Anna-Catharina Eying, Alexandra Gottfried und Michelle Sukowski gestalteten das Bild, in dem Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien aber auch Gemeinschaft, Stadt- und Landleben und vieles mehr eine Rolle spielen. 

Gespiegelt wird ihre Arbeit durch ein Gedicht von Stella Chudzinski und Romina Hüls, welches zusätzlich Aspekte aus Politik, Sicherheit und vieles mehr einschließt. 

Zum Genießen und Mitdenken: 

 

(M. Witczak)

MUSIK: Ein Sommerabend voller musikalischer Höhepunkte: Das Gymnasium Dionysianum begeistert in der Stadthalle Rheine

Das traditionelle Sommerkonzert des Gymnasium Dionysianum fand dieses Jahr aufgrund der Sperrung der schuleigenen Petrikirche in der Stadthalle Rheine statt und wurde zu einem einzigen, unvergesslichen Abend zusammengefasst. Die engagierten Musikgruppen und Ensembles der Schule hatten in den letzten Wochen und Monaten intensiv geprobt, um dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.

Der Konzertabend begann kraftvoll mit einem Auftritt der Bläsergruppe der Jahrgangsstufe 5, die mit einem Hard Rock Blues und dem bekannten Thema von Pippi Langstrumpf überzeugte. Im Anschluss daran begeisterte die Chorgruppe der 7. Klassen mit modernen Stücken von Jessie J, Madonna und Rihanna. Auch die Darbietung der Beethoven-Sonate in D-Dur, Opus 6, 1. Satz, gespielt im Duett von Anastasia und Maria Davydova, erhielt von begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern tosenden Applaus. Im Anschluss setzte die Chorgruppe der 6. Klassen mit Stücken von Olivia Rodrigo und Rio Reiser musikalische Akzente und erhielten für eine selbst geschriebene Strophe zu Rio Reisers „König von Deutschland“ große Anerkennung.

 

Der zweite Teil des Abends stand ganz im Zeichen moderner Pop-Musik. Der Erprobungsstufenchor überzeugte mit Klassikern von No Doubt, Max Herre und Lukas Graham. Die jüngsten Sängerinnen und Sänger der Chorgruppe 5 entführten das Publikum mit „Ich wäre so gern wie du“ in die zauberhafte Welt des Dschungelbuchs. Dinara Weinberger beeindruckte als King Louis mit ihrer klaren und starken Stimme. Mit einer selbst entwickelten und eingeübten Choreographie schwärmte die Gruppe vom ewigen Frühling in ihrem zweiten Song.  Der Oberstufenchor, begleitet von Anastasia und Maria Davydova ließ beliebte Songs von Coldplay und Michael Bublé erklingen. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der Soloauftritt der Q1-Schülerin Sabiha Kekheya. Mit ihrer beeindruckenden Darbietung von "Back to Black" von Amy Winehouse begeisterte sie das Publikum. Die Schülerin überzeugte nicht nur durch ihre stimmliche Brillianz, sondern auch durch ihre emotionale Interpretation des Songs. Das Publikum war sichtlich bewegt und belohnte ihre Performance mit tosendem Applaus. Die Stufe Q2 freute sich besonders über die Klänge des Songs „RaDIOactive“ von Imagine Dragons, bei dem das Oberstufenorchester das Motto der Abiturientia 2024 aufgriff. 

Den dritten Akt bestritten die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe. Der Mittelstufenchor begeisterte mit Hits von Britney Spears, Lady Gaga und den Red Hot Chili Peppers. Die mittlerweile stadtbekannten „Diolinos“ brachten mit den Rhythmen von Santana karibisches Flair in die Stadthalle und heizten die Stimmung mit den White Stripes weiter an. Zum Abschluss reisten die Bläsergruppen der Jahrgangsstufen 6 und 7 musikalisch in die 1980er Jahre zurück. Mit dem Stück zum Filmklassiker Ghostbusters, Michael Jacksons' Thriller und John Williams' Star Wars-Thema sorgten sie für einen mitreißenden Ausklang. Den emotionalen Höhepunkt des Abends bildete jedoch das Stück „The greatest love of all“ von Whitney Houston, dargeboten von Oleksandra Mazur und Michelle Sukowski, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer glücklich nach Hause entließ.

Quer durch den Abend stellten sich immer wieder junge Moderatorinnen und Moderatoren aus den Reihen der Schülerschaft der Aufgabe durch das eigene Programm zu führen und wurden hierfür vom Publikum mit herzlichem Applaus unterstützt.

Das Sommerkonzert des Gymnasium Dionysianum, unter der Leitung der Musiklehrer Florian Peine, Stefan Bäumker und Peter Kappelhoff war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll das musikalische Talent und die Leidenschaft der vielen Schülerinnen und Schüler. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits spürbar. 

Text und Bilder: T. Grauert

 

ABITURIENTIA: Strahlender Abgang von 55 Abiturientinnen und Abiturienten am Dio

Da war sie endlich da: Die Entlassfeier der Abiturientia des Dionysianums. Oder war es doch eher plötzlich? Sicher ist: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt!

Im ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche St. Dionysius unter liturgischer Leitung von Pfarrer Jürgen Rick und Ines Plien ging es um den Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt – mit leichtem Gepäck. (Selbst-)Zweifel und auch das sich selbst Vergessen sollten hinter sich gelassen werden und dem Glauben an sich selbst weichen, mit dem Gedanken „Du schaffst das!“ auf den Lippen.

Und wie wäre es leichter als mit wenig Gepäck?

Einige Abiturientinnen selbst hatten Koffer mitgebracht, die sie unter den Mottos „kann weg“, „bleibt“ und „für die Zukunft“ packten. Wohl wolle überlegt sein, was mitgenommen werde – vor allem, da man doch vieles an Erinnerungen und Gefühlen immer mit sich trage, obwohl es nicht in einen Koffer zu packen sei. Jeder persönlich nehme seine "Bucket List" mit, um den Zukunftskoffer nach eigenen Wünschen und Vorlieben zu gestalten. Auch Schulseelsorgerin Ines Plien griff die Thematik in Lesung und Predigt auf. Sie erzählte der Abiturientia von ihrem persönlichen Game-Changer und wünschte allen, nicht vorschnell in Schubladen gesteckt zu werden bzw. den Raum zur Entfaltung zu bekommen, den jeder und jede Einzelne benötige.

Musikalisch untermalte der Oberstufenchor von Peter Kappelhoff mit passend gewählten Stücken und wunderbaren Solisten den stimmungsvollen Gottesdienst. Ihnen gilt besonderer Dank für ihre Unterstützung, ebenso dem Planungs- und Gestaltungsteam mit Lehrerin Barbara Wessmann, den Abiturientinnen Linda Prior und Tabea Schlautmann, den Müttern Bettina Bültel, Minoka Prior und Petra Schlautmann. Genauso haben Josefine Walter, Peter Petermann und die schon eingangs genannten liturgischen Leiter Pfarrer Jürgen Rick und Ines Plien zu einem gelungenen Einstieg in die Feierlichkeiten beigetragen. Vielen Dank! 

Musikalisch starteten die Feierlichkeiten in der Stadthalle dann mit Florian Peines Oberstufenorchester, welches damit unter Anderem das Motto (frei nach den Imagine Dragons) „RaDioactive“ aufnahm.

Bei seiner Begrüßung sprach Schulleiter Oliver Meer allen Beteiligten seinen Dank für die Unterstützung beim Abitur aus, bevor Dr. Peter Lüttmann in seinem Grußwort einen bevorstehenden strahlenden Abgang bemerkte – getreu dem gewählten Motto „RaDIOaktiv“.

Er stellte in Frage, ob dieses Motto ein Spiegel der Energie aus dem Schulalltag sei. Zunächst verneinte er dies, da die Aktivitäten der Abiturientia (anders als Radioaktivität) wahrnehmbar seien. Dann jedoch fand er schmunzelnd doch mehrere Aspekte, die das Abi-Motto passend machen: strahlende Gesichter und gute Laune, Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, die evtl. bekannt sein könnten aus Abifeiern? Weiterhin bemerkte er, dass alle von der Schultüte bis zum Abi gewachsen seien. Neue, aufregende Reisen stünden einer Generation bevor, die bisher schon an Herausforderungen gewachsen sei, von Lehrern, Familie und Freunden begleitet. Nun stünden ein neues Kapitel und unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, um positiven Einfluss auf die Welt nehmen, mit ihrer (Schul-)Bildung als Basis: Die Abiturientinnen und Abiturienten dürften nun weiter kreative Lösungen entwickeln, ihre Werte in die Welt hinaustragen. 

Den Blick in die Glaskugel wagte Thea Micheely mit einem überragend überlegten Grußwort für die Schülervertretung: Sie stellte eine (noch fiktive) Zeitungsmeldung vor, in der berichtet wurde, wie ein Nobelpreis für Chemie an eine Schülerin verliehen wurde, die „Dionyum“ entdeckt hatte und es namentlich ihrer alten Schule gewidmet hatte.

Den Grundstein für alles Weitere, auch für einen künftigen Nobelpreis, hätten die Abiturientinnen und Abiturienten nun mit dem erfolgreichen Bestehen des Abiturs geschaffen, so Micheely.  Sie verglich den künftigen Weg mit dem Marie Curies, die das radioaktive Element Polonium entdeckt und nach ihrem Heimatland benannt hatte. Auch wenn die Idee vom Abi unter anderem einem Mysterium, dann aber auch zeitweise einer roten Karte glich, so seien alle Schritt für Schritt durch Unbekanntes - mit Freunden, durch Unterstützung ihrer Familien – durchgekommen und hätten schließlich das Mysterium Abitur gelöst. Sie schloss mit dem zuvor genannten Curie-Vergleich: Diese habe Großes erreicht, und so könnte es auch die Abiturientia. „Setzt eure Strahlkraft für Positives ein“, schloss Thea Micheely. 

Für die Elternschaft wendeten sich Tania Helmer, Sabine Tegeder und Martin Weide-Drees an die Abiturientia und legte ihr ans Herz: Gehorche keinem! Damit einher gehe vor allem die Aufforderung, dass alle sich frei nach Kant ihres Verstandes bedienen sollten, da sie vernunftbegabt seien. Jeder dürfe sich nach so vielen Jahren voller Erziehung und Bildung seinen eigenen Weg suchen und zutrauen. Hierfür wünschten die Sprecher der Elternschaft das Allerbeste. 

Es folgte das Grußwort von Bernard Storm für den VAD, den Verein Alter Dionysianer, der Glanz und Freude perfekt eingefangen sowie Hindernisse überwunden sah, sodass nun alle mit Stolz Abiturientinnen und Abiturienten seien und ihren Weg wählen könnten. Sie sollten sich Mut, Neugierde und Optimismus bewahren, wenn sie nun diversen Perspektiven wie Auslandsaufenthalten, sozialem Engagement, Ausbildungen verschiedenster Art etc. entgegentreten würden. Ebenso sollten sie nie vergessen: „Keine Entscheidung ist endgültig!“ Man habe immer auch die Wahl, den eingeschlagenen Weg zu ändern. Er lud die Schulabgängerinnen und -abgänger herzlich ein, in den VAD einzutreten, von Erfahrungen weiterer Ehemaliger zu profitieren und ebenso zum Wiedersehen am Farbenfest teilzunehmen. Er gab allen abschließend den Auftrag, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. 

Anschließend meldeten sich Matthis Braam, Lasse Drees und Julius Kappenberg selbst zu Wort. Äußerst humorvoll und treffend reimten sie ihre Schulzeit zusammen, bis zur Frage, ob sie nun „nur Abitur“ hätten. Infolgedessen wird jedoch die „Abitur-Bravur“ aller Abiturientinnen und Abiturienten anerkannt und gebührend gewürdigt. Fragend blicken die Drei nun in die Zukunft: „die Welt steht offen, doch ob wir den eig’nen Platz finden, können wir nur hoffen.“ Eine gelungene Darbietung, die eindrucksvoll ihre Schulzeit wie Gedanken zur Zukunft aufarbeitete, ließ das Publikum in begeisterten und andauernden Applaus ausbrechen.

Abschließend sprachen die drei Abiturienten ihren Dank an die Schulleitung für die Unterstützung beim Abitur sowie an die Lehrkräfte Jana Hartken und Andreas Reeker für den darauffolgenden Tanzkurs aus, dessen Ergebnisse sie beim Abiball präsentieren wollen. Man darf gespannt sein! 

Die stellvertretende Schulleiterin Karin Schulz-Bennecke hielt nun die Abiturfestrede und sprach von einem freudigen Rückblick auf die Schulzeit. Es sei nun an der Abiturientia herauszufinden: „Wo bin ich richtig? Welchen Beitrag kann ich zur Gesellschaft leisten?“ Vor allem aber sollten alle glücklich werden und dabei könne die Schullaufbahn helfen. Strukturen, Pflichten und Konstanten seien bekannt und würden einerseits helfen zurecht zu kommen, andererseits aber auch zu Anekdoten, auf die man gern zurückblicke. Auf diese flüchtige, unsichere, komplexe und mehrdeutige Welt, diese globale Welt seien sie gut durch Schule vorbereitet worden. „Denkt an euch und euer Glück, denkt aber auch an andere Menschen. Prüft ehrlich, was euch wichtig ist. Setzt euch ein, bringt eure besonderen Fähigkeiten ein und gestaltet so eure Welt!“, gab sie den Abiturientinnen und Abiturienten mit auf den Weg. 

Der Lehrkräftechor verabschiedete sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von der Abiturientia und feierte sie frei nach Antje Burkhard für ihr „Wahnsinns-Abitur“.

Anschließend wurden zahlreiche Abiturientinnen und Abiturienten für ihr Engagement sowie ihre besonderen Leistungen geehrt:

Adrian Brack: Karl-von-Frisch-Abiturientenpreis des Verbandes Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin für exzellente Leistungen in Biologie.

Steffen Lühn, Timo Lust, Simon Kienzle: Ehrung für herausragende Leistungen in Physik durch die Dt. Physikalische Gesellschaft.

Klara Sondermann: Abiturpreis für herausragende Leistungen in Mathematik von der Dt. Mathematikervereinigung.

Sophie Upmann, Adrian Brack, Klara Sondermann: Ehrung für herausragende statistische Leistungen von der Fakultät Statistik der TU Dortmund.

Ronja Büscher: Für überragende Leistungen im Fach Lateinisch: Preis des Deutschen Altphilologenverbandes.

Helena Helmer: Scheffelpreis für das Fach Deutsch durch die Dt. Literarische Gesellschaft in Karlsruhe für herausragende Abitur-Leistungen.

Luisa Eleveld: Ehrung für das beste Deutschabitur 2024 durch den Verein für deutsche Sprache.

Alina Ledenjew, Julius Kappenberg: Ehrung für die Jahrgangsbesten 2024 im Fach Philosophie von der Dt. Gesellschaft für Philosophie.

Steffen Lühn: Ehrung für herausragende Leistungen im Fach Geschichte durch den Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands.

Emma Ruprecht: Hermann-Rosenstengel-Preis des Fördervereins für außergewöhnliches Engagement und ihren Einsatz für Andere sowie das Miteinander am Dio.

Emma Ruprecht, Jana Lange: Dank der SV für ihr soziales Engagement in der Schülervertretung.

Ronja Büscher, Luisa Eleveld, Klara Sondermann: Preis des Vereins Alter Dionysianer (VAD) für ein breit gestreutes schulisches und außerschulisches Engagement für die Mädchenfußball-Förderung. 

Für Klara Sondermann und Steffen Lühn, die beide mit Traumnote abschlossen, gab es noch besondere Ehrungen für ihre herausragenden Leistungen:

Beide sind vorgeschlagen für die Studienstiftung des deutschen Volkes sowie zur Meldung für die Bestenehrung des Landes NRW.  

Zudem wurde Steffen Lühn für ein Begabtenstipendium der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk nominiert.

Klara Sondermanns punktschwerstes Abi beschert ihr außerdem die Ehre, als Vertreterin des GY Dionysianum für den Joseph-Winckler-Preis der Stadt Rheine vorgeschlagen zu sein.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zu so vielen überragenden Leistungen! 

Paula Niehues (5a) und Lutz Greiwe (5b) überreichten bei der folgenden Zeugnisübergabe durch Michael Havers und Oliver Meer Blumen an Abiturientinnen und Abiturienten, die nun endlich ihre verdienten Zeugnisse entgegennehmen konnten. Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt es geschafft! Das Dio gratuliert Alica Ahmed, Bastian Boll, Matthis Braam, Adrian Brack, Emilia Brämsmann, Lena Bültel, Ronja Büscher, Maja Dirks, Lasse Drees, Malte Dudek, Luisa Eleveld, Tom Elfert, Tabea Engler, Lasse Franke, Ina Gude, Ferihan Guetat, Louisa Hakkenbrock, Julia Hellert, Helena Helmer, Leonard Hüppop, Janagaran Inkaran, Luka Isailović, Jana Juwien, Ida Kamphuis, Julius Kappenberg, Kevin Keller, Simon Kienzle, Henri Koenen, Carina Lange, Jana Lange, Alina Ledenjew, Steffen Lühn, Timo Lust, Lasse Mahlmann, Lina Meyer, Ricarda Moschner, Marek Ovelgönne, Maxie Pieper, Marie Plagemann, Linda Prior, Mats Ricken, Hannes Ricken, Niclas Rosenmüller, Leo Rottkamp, Emma Ruprecht, Tabea Schlautmann, Klara Sondermann, Klara Stecker-Schürmann, Justus Tegeder, Kisanthini Thajaparan, Justus Tinnefeld, Leni Twieling, Sophie Upmann, Merle Vortkamp und Josefine Walter.   

Immer wieder wurden die Abiturfeierlichkeiten durch Beiträge des Oberstufenchors von Peter Kappelhoff, der Chorgruppe 7 von Stefan Bäumker sowie des eingangs genannten Oberstufenorchestersstimmungsvoll untermalt und aufgelockert. Bei der Darbietung von „The chicken“ strahlten die scheidenden Solisten Simon Kienzle und Leonard Hüppop mit wahrem Ohrenschmaus aus dem Orchester heraus. Vielen Dank für eure Unterstützung! Auch durch euch wurde es feierlich und vor allem besonders!

Die Fachkonferenz Musik schloss a capella vor dem Oberstufenchor und -orchester mit „Auld Lang Syne“ (Nehmt Abschied, Brüder und Schwestern) und wünschte ein letztes Mal „Alles Gute und Tschüss!“ 

Danke für eine tolle Schulzeit mit euch allen – kommt uns gern jederzeit besuchen!

 

(M. Witczak)

 

 

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