• Juist 2016

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Kardinaltugenden
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Klettern auf Borkum
  • Europatag am Dionysianum
  • Proben in Heek
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Abitur 2024
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Sonnenaufgang
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abi 2023 - Mottotag
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Inschrift am Frankebau
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)

News Schuljahr 2023-2024

Qualitätsanalyse: Vollständiger Bericht der QA online

Liebe Schulgemeinde,

am 05.09.2023 tagte die Schulkonferenz und hat einstimmig beschlossen, Ihnen den ungekürzten Bericht der Qualitätsanalyse aus März 2023 zur Verfügung zu stellen, der der Schule zugegangen ist.

Das Ergebnis für das Dio ist wirklich schön: Toller Unterricht, sehr schülerorientiert, sehr wertschätzend und (zwingend in meinen Augen) fachlich exzellent mit Differenzierung, Respekt vor Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern.

Das Dionysianum ist in der Außensicht der QA eine wirklich sehr gute Schule. Unsere Schulaufsicht bezeichnete im Gespräch am 02.11.23 das Ergebnis als "herausragend"!

Im Auswertungsgespräch direkt nach der Qualitätsanalyse wurde festgestellt: "Das Dionysianum ist ein echtes Gymnasium". In 49 von 53 Items schnitten wir besonders gut ab. Von 53 Prüfitems sind 33 der höchsten, 16 der zweithöchsten und 4 der mittleren von fünf Bewertungsstufen im Prüfbericht durch die QA zugeordnet worden. Der Unterricht selbst sei kognitiv aktivierend und eine besondere Stärke der Schule, was sich an dem sehr hohen Wert an Unterricht im Anforderungsbereich II (77%) und III (53%) zeige! Gleiches gelte für die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung: Diese sei neben der „Studierfähigkeit“ ausgewiesenes Ziel und eine besondere Stärke des Gymnasium Dionysianum.

Dass das letztlich auch für das Schulleben und das „gemeinsam miteinander in der Schule Gestalten“ gelte, macht die Rückmeldung rund. Dies ist auch im Vergleich zur Qualitätsanalyse von 2013 eine schöne Entwicklung: Das Dionysianum wurde damals bei insgesamt 21 Prüfitems siebenmal mit der höchsten (von vieren) Bewertungsstufe, 13mal mit der zweiten Stufe und einmal mit der vorletzten Stufe bewertet, was nach der damaligen QA auch schon ein gutes Gesamtbild war. Ohne Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, sprich die Schulgemeinde wäre es nicht möglich gewesen zu zeigen, wie gut wir alle zusammenleben und zusammenarbeiten.

Die Gremien müssen nun die Ergebnisse diskutieren, denn die Schulleitung muss bis Mitte Februar 2024 eine Zielvereinbarung mit der oberen Schulaufsicht über nächste Entwicklungsschritte abschließen.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Meer

 

Link:

Was ist die QA? => https://www.schulministerium.nrw/schule-bildung/schulorganisation/qualitaetsanalyse 

QA 2013 am Dionysianum => https://www.dionysianum.de/index.php/aktuelles/199-nachrichten/news/news-schuljahr-2013-2014/858-qa-veroeffentlichung-des-qa-berichts 

 

KUNST: Kunstwerk des Monats im August

Die ausgestellte Tonplastik entstand im Rahmen des Unterrichtsthemas: 

„Gefräßige Tonmonster“ – eine drei-dimensionale Tonplastik durch additives Verfahren gestalten.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 des letzten Schuljahres setzten sich mit dem oben genannten Thema auseinander. Es entstanden allansichtige Plastiken aus Ton als monsterartige Wesen mit weit aufgerissenem Mund, herausragender Zunge und spitzen Zähnen. Hierbei erlernten sie die handwerklich-technische Umsetzung durch Anwenden des additiven Verfahrens. Die hier gezeigte Plastik wurde von der Schülerin Amelie Schönweitz erstellt und erhält die Auszeichnung „Kunstwerk des Monats“ im August. Herzlichen Glückwunsch!

Das Ausstellen und Präsentieren der im Kunstunterricht entstandenen Arbeit, ist Bestandteil und wichtiger Abschluss des künstlerisch-praktischen Prozesses. Die jungen Künstler:innen können ihre Arbeiten einem Publikum zeigen, sich gegenseitig die entstandenen Werke erklären und lernen implizit über die Jahrgangsstufen hinweg, viele Arbeitsweisen und Techniken kennen.

Am Dio bietet das Kunstwerk des Monats eine besondere Ausstellungsmöglichkeit. Herausragende Arbeiten aus dem Kunstunterricht werden seit Dezember 2021 im Forum, Monat für Monat schulöffentlich ausgestellt.

Text: Tiemo Grauert, Nina Kerr; Bild: Nina Kerr

 

Q1: Kunst-LK besucht Ausstellung Sommer der Moderne

Im Rahmen kunstpädagogischer Arbeit besuchte der Koop-Kunst-Leistungskurs des Gymnasium Dionysianum am 1. September 2023 das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. In der Ausstellung „Sommer der Moderne“, die am Wochenende ein berauschendes Ende fand, zeigte das Kunsthaus eine Auswahl unterschiedlicher Meisterwerke avantgardistischer Kunst des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, die wegweisend für nachfolgende Stilepochen war. Partizipative Elemente in der Ausstellungsgestaltung konnten den Schülerinnen und Schülern Hintergründe zur Kunstgeschichte und zu bedeutenden Ereignissen der Zeitgeschichte vermitteln.

Die zur Schau gestellten Bildwerke zeigten die Sommer um die Jahrhundertwende eindrucksvoll in ihren unterschiedlichen Facetten. Anhand der zusammengestellten Arbeiten aus Malerei, Grafik und Druckgrafik u.a. von Eugen Bracht, Peter August Böckstiegel oder Ida Gerhardi, in corpore Protagonisten impressionistischer sowie expressionistischer Bildsprache, bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich in zeitgenössische Strömungen und Veränderungen der damaligen Kunst hineinzudenken.

Die kunstinteressierten Schülerinnen und Schüler der Kooperationsschulen, die sich im Vorfeld kunstwissenschaftlich mit den in der Ausstellung präsentierten Stilepochen, Künstlerinnen und Künstlern sowie Techniken auseinandersetzten, konnten in den Ausstellungsräumen über einen direkten Bildzugang an unterschiedlichen Werken moderner Kunst, die Avantgarden zeitgenössischer Kunst thematisch und visuell nachempfinden. Komplettiert wurde die Exkursion durch das eigenständige Erkunden der hauseigenen Sammlung, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart einen eindrucksvollen Querschnitt meisterlicher Kunst darbietet.

Urheberin der oben zu sehenden Zeichnung ist Emma Kreyenkötter.

Text und Bilder: Tiemo Grauert

Hitze - Gefahrenlage

Liebe Schulgemeinde,

im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit erstellten Hitzeschutzplans ist beigefügtes Plakat entstanden, das Sie bei Interesse kostenlos unter folgendem Link beziehen können: https://shop.bzga.de/poster-was-tun-bei-grosser-hitze/.

Dass Hitze für den Schulbetrieb ein "schwieriges" Problem ist, wird einem leicht klar, wenn man überlegt, dass selbst bei geschlossenen Fenstern, also unterbundener Lüftung, allein schon 30 Kinder eine Wärmeleistung von 2500 Watt haben. Wenn man dann noch den Wärmeeintrag durch Sonnenlicht und die im Beton des Mauerwerks gespeicherte Wärmeenergie bedenkt, merkt man, dass perspektivisch nur aktive Lüftung, Klimageräte den Schulbetrieb in Zeiten des Klimawandels ermöglichen werden.

So liest man in Handreichungen folgende Tipps (s.u.):

Fenster verschatten. Dies gilt möglichst für alle Fenster, außer die nach Norden ausgerichteten. Zur Verschattung können innen Rollos, Jalousien, Vorhänge oder Sonnenschutzfolie aus schwer entflammbaren Materialien angebracht werden. Von außen angebrachte Verschattungsmöglichkeiten wie Außenrollläden oder Markisen sind besonders wirksam.

Verdunstungsquellen schaffen, indem nasse Tücher im Raum oder auch vor den Fenstern aufgehängt werden.

Wärmequellen in den Räumen reduzieren. Alle nicht benötigten Elektrogeräte sollten ausgeschaltet werden, Stand-by-Schaltungen sind zu vermeiden und die Ladegeräte von der Stromversorgung zu trennen.

Dass man bei 30 Kindern in einer Klasse schon wegen des CO2-Wertes der Raumluft regelmäßig lüften muss, damit "die Hitze" reinlässt, sowie die vielen Elektrogeräte wie Beamer und Digitale Tafeln nicht ausschalten kann, zeigen das Dilemma, vor dem wir in Schule stehen.

Auch möchten wir Sie darauf hinweisen, dass über die Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auch andere Materialien bestellt werden können, die gegebenenfalls interessant sein könnten: https://www.bzga.de/ 

i.A. Oliver Meer

 

Links:

https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/kitas-und-schulen/ 

https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/

https://www.hitzewarnungen.de/ 

 

 

Schüleraustausche: Jetzt bewerben!

Liebe Eltern,

liebe Schülerinnen und Schüler,

mit dieser E-Mail übersende ich Ihnen einen Überblick über das aktuelle Programmangebot des Internationalen Austauschs für das Schuljahr 2023/2024.

Schülerindividualaustausche finden Sie ab Seite 6 (https://www.brd.nrw.de/themen/schule-bildung/internationaler-austausch/individueller-austausch-fuer-schuelerinnen-und)!

Die Bezirksregierung Düsseldorf ist landesweit für die nordrhein-westfälischen individuellen Austauschprogramme für Schülerinnen und Schüler mit Australien, Kanada (Québec), Neuseeland, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz (Kanton Genf, Westschweiz) zuständig. Ein Austauschprogramm mit der Region Piemont befindet sich in der Pilotphase.
Seit 2019 gewährt das Land Nordrhein-Westfalen für diese Landesprogramme Stipendien als Reisekostenzuschuss.

Bitte geben Sie die darin enthaltenen Informationen an Ihr Kollegium und an Ihre Schülerinnen und Schüler weiter.

Für Rückfragen steht das Team vom Internationalen Austausch gern zur Verfügung. 

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag 

Sabine Nemec

___________________________________________

 

Dezernat 43.03 – Internationaler Austausch

Postfach 300865, 40408 Düsseldorf

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

10+Q1: Deutschrapper hält Vortrag zum Thema Antisemitismus

„Antisemitismus ist bereits das Gerücht über Juden." Mit diesem Zitat von Theodor W. Adorno, Philosoph und Soziologe der Frankfurter Schule, eröffnete Jonathan Kalmanovich alias Ben Salomo seinen Vortrag über Antisemitismus am Montag, dem 21. August 2023, in der Petrikirche des Gymnasium Dionysianum.

Im Rahmen der Antisemitismusaufklärung am Dio gab der Deutschrapper Ben Salomo am Montagmorgen den Schülerinnen und Schülern der Stufen 10 und Q1 Einblick in die deutsche Rap-Szene, die neben gewaltverherrlichender Sprache, frauenverachtenden Texte auch immer mehr antisemitische Tendenzen aufzeigt, gegen die der jüdische Rapper seit Jahren mit seiner Musik, aber auch mit seinen Vorträgen bundesweit ankämpft.

Ben Salomo ist Musiker und bekannt geworden als der erste bekennend jüdische Deutschrapper. In seinen Vorträgen an deutschen Schulen nimmt er Raum und Publikum für sich ein, ganz gleich, ob sie Ben Salomo kennen oder seine Musik schon gehört haben. In seinen Worten schafft er Nähe, er spricht die Jugendlichen im Rapperjargon direkt an, provoziert und benennt Dinge beim Namen. In seinem durchdachten und emotional geführten Vortrag nahm der 1977 in Israel geborene und in Berlin aufgewachsene Musiker Ben Salomo die Schülerinnen und Schüler mit in seine Biografie und verknüpfte diese immer wieder mit antisemitischen Erfahrungen aus der eigenen Jugend sowie mit verachtenden Anfeindungen aus der Deutsch-Rap-Szene.

In Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung ist Rapper Ben Salomo, der die Szene inzwischen verlassen hat, deutschlandweit unterwegs, um junge Menschen für ein wichtiges und ein heute leider wieder sehr präsentes Thema zu sensibilisieren: Antisemitismus.

Bilder und Text: Tiemo Grauert

 

 

 

 

 

 

JuniorAkademie 2023: Greta war dabei!

In den Sommerferien freiwillig lernen? Diese Frage stellte ich mir, nachdem mich unsere Mittelstufenkoordinatorin Frau Tegethoff gefragt hat, ob ich dieses Jahr an der JuniorAkademie 2023 teilnehmen möchte.

Bei den JuniorAkademien handelt es sich um eine länderbezogene, außerschulische Förderung, die seit 2003 jährlich in einem Rahmen von zehn Tagen in den Sommerferien stattfindet. Das Programm richtet sich an motivierte Schüler, die sich zwischen einer breitgefächerten Auswahl an Seminaren für eines entscheiden können, das ihren Interessen entspricht. In NRW gab es dieses Jahr zwei JuniorAkademien an den Standorten Ostbevern und Jülich, die solche Seminare anboten. Die JuniorAkademie in Jülich ist, wie jede andere Akademie auch, deutschsprachig, wohingegen man an der JuniorAkademie in Ostbevern nur von englischsprachigen Kursleitern unterrichtet wird.

Greta: unten 2 v. links

Als ich schließlich die Entscheidung traf, mich für das zu Programm zu bewerben und vor der Wahl zwischen den zwei Akademien stand, wusste ich direkt – ich möchte unbedingt an der englischsprachigen Akademie teilnehmen und entschied mich, den Kurs „Biomimicry“ als Erstwahl anzugeben.

Nicht nur unter dem Vorsatz, neue Erfahrungen zu sammeln, sondern auch Freunde zu finden, stieg ich schließlich am 17 Juli mit meiner Mutter in unser Auto und trat die Reise an. Durch das Lesen von mehreren Erfahrungsberichten hatte ich zwar eine grobe Ahnung, was auf mich zukam, trotzdem aber ein flaues Gefühl im Magen. Ich hatte von den langen Tagen gelesen, die mit Frühsportangeboten begannen und mit einer kontrollierten Nachtruhe endeten.

Meine Unsicherheiten wurden jedoch kurz nach der Ankunft in Ostbevern widerlegt, denn schon beim Check-in traf ich auf meine Zimmernachbarin Emma aus Greven, mit der ich mich auf Anhieb gut verstand. Auch die anderen Mädchen auf meinem Flur waren alle so aufgeschlossen und nett, dass wir uns schon direkt zum Abendessen verabredeten, denn als erstes standen noch unsere gewählten Seminare an.

 

Die Seminare waren ein fester Bestandteil in dem Tagesablauf an der Akademie, der auf die Minute genau durchgetaktet war. Wir waren zweimal am Tag in unseren Kursen. In dem Kurs Biomimicry beschäftigten wir uns mit Naturphänomenen, die wir zum Lösen von technischen Problemen nutzten. Zur Lösung dieser Probleme wurden uns unter anderem direkt zu Anfang in Präsentationen, die die Akademie`ler bereits zu Hause vorbereitet hatten, zwei Strategien vorgestellt, nämlich das Top-down- und das Bottom-up-principle. Diese Strategien bildeten in den kommenden 10 Tagen die Grundlage zur Lösung vieler verschiedener Experimente und Aufgaben.

Somit konnten wir nach den Vorbildern von Fröschen, Adlern, Flughörnchen oder Quallen ein Ei aus 6 Metern Höhe werfen, ohne dass es durch den Aufprall zerbricht. Eine andere Aufgabe war es, ein Zuckerstück über den Schlosssee um die Loburg gleiten zu lassen, ohne dass es sich im Wasser löst. Hierzu durften wir jedoch nicht typische Boote nachahmen und fingen daher an, Tiere wie den fliegenden Fisch oder den Wasserläufer zu implementieren. Unsere letzte Aufgabe war es, einen neuen Alltagsgegenstand zu erfinden oder zu verbessern nach dem Vorbild der Natur. Auch wenn viele Akademieteilnehmer anfangs erst ideenlos waren, sind viele neue Produkte entstanden, die mit Sicherheit nicht nur bei den Erfindern selbst, sondern auch in der echten Produktbranche großes Interesse geweckt hätten.

Hier folgt die Übersicht über einen typischen Tagesablauf:

06:30 – 07:00:       Sports

07:30 – 08:20:       Breakfast

08:30 – 09:00:       Assembly

09:00 – 12:30:       Course

12:30 – 13:45:       Lunch

14:00 – 15:30:       Choir/ Sports

15:30 – 16:00:       Break

16:00 – 18:00:       Course

18:00 – 19:00:       Dinner

19:10 – 20:20:       KüA 1

20:30 – 21:40:       KüA 2

22:00:                   Bedtime

Auch wenn es etwas länger gedauert hat, sich nach dem Urlaub an einen so stark durchstrukturierten Tagesablauf zu gewöhnen, wurde das „Horrorprogramm“ schnell zur Gewohnheit und die Tage vergingen wie im Flug. Das Essen war immer lecker (und vor allem der Nachtisch war sehr begehrt) und die KüAs (kursübergreifende Angebote), die von den Akademieteilnehmern selbst vorbereitet wurden, rundeten den Tag perfekt ab. Man konnte sich zwischen so vielen Angeboten entscheiden, dass man mehr als einmal vor dem KüA-Plan stand und sich etwa überlegte, ob man nicht lieber zu einem Sprachkurs wie Tamil oder zu kreativen Angeboten wie Aquarell- und Schwarz-Weiß- Malerei gehen sollte anstelle von sportlichen Aktivitäten wie Cricket oder Yoga.

Am Ende der 10 Tage stand schließlich der finale Vortrag an, auf den man eine ganze Zeit hingearbeitet hat. Zwischen den Präsentationen der drei verschiedenen Kurse, die ihre Themen und Seminare in 20-minütigen Vorträge vorstellten, brachte der Akademiechor mit Stücken wie Jar of hearts oder Eternal flame Abwechslung in das Programm.

Als die Präsentationen vorgestellt und die Museumsgänge abgebaut wurden, war es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Viele Tränen flossen, und selbst ich war überrascht, wie schwer mir der Abschied fiel und wie gut mir die 10 Tage an der Loburg gefallen haben. Die Akademie war wirklich, wie uns zu Anfang gesagt wurde, das, was wir aus ihr machten. Die neu geschlossenen Freundschaften halten bis heute und dem nächsten Nachtreffen, das vom Club der Ehemaligen (CdE) organisiert wird, fiebere nicht nur ich schon jetzt entgegen. Rückblickend bin ich mehr als glücklich, dass ich mich dazu entschieden habe, in den Sommerferien freiwillig zu lernen.

Text und Fotos: Greta Lammers (10a) 

 

Gottesdienst: Ein Schuljahr in den Farben des Regenbogens

 

… Bunt, leuchtend, einzigartig! Am letzten Freitag fand der erste Gottesdienst dieses Schuljahres unter dem Motto „Die Welt ist bunt wie der Regenbogen“ statt, vorbereitet vom Kurs der evangelischen Religion der 10. Klassen mit Frau Hermann. Die Leitung übernahm Pfarrer Rick.

Die Petri-Kirche war voll besetzt, gut besucht von Klasse 5 bis Q2. In der zentralen Bibelstelle ging es um den Bund Gottes mit Noah und damit der Menschheit. Hierfür ist der Regenbogen ein Symbol: "Ich will die Menschen nie mehr vernichten, ich stehe an ihrer Seite", spricht Gott. Pfarrer Rick, die SchülerInnen und Frau Hermann sprachen über die Bedeutung der Farben, richteten Wünsche für die neuen 5er und die Abiturienten an Gott. Ebenso thematisiert wurde der Regenbogen als Friedenszeichen und als Zeichen der sexuellen Vielfalt. Ganz in diesem Sinne legte sich Herr Rick ein Tuch in Regenbogenfarben um.

Zu guter Letzt wünschte das Gotttesdienstteam einen guten Start ins Schuljahr!

 

 

(Bilder: K. Parusel, Text: M. Witczak)

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