• 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Proben in Heek
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Klettern auf Borkum
  • Abitur 2023
  • Juist 2016

  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Abi 2023 - Mottotag
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Sonnenaufgang
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Europatag am Dionysianum
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Kardinaltugenden
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • Inschrift am Frankebau
  • Klassenfahrt nach Juist
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer

Anmeldung zum Peru-Austausch

Nur noch 10 Plätze verfügbar!

Im Januar 2018 möchten unsere peruanischen Austauschschüler uns für etwa vier Wochen am Dio besuchen. Eueren Tripp nach Peru startet ihr im Juli 2018. Der Austausch ist offen für die Stufen 9-Q2, auch wenn ihr (noch) kein Spanisch lernt!
Meldet euch bis zum 13. Oktober bei Frau Fournier oder Frau Höfer!

Foto: Colegio Weberbauer

 

 

 

EUROPA: Frankreich-Austausch - Anmeldeschluss

Für den Frankreichaustausch haben sich 37 Schülerinnen und Schüler der Stufen 8 und 9 angemeldet und weitere Anmeldungen sind nun nicht mehr möglich. Wir freuen uns über den großen Andrang und klären zur Zeit, wieviele französische Jugendliche teilnehmen möchten. Meine Kollegin sprach von etwa 30 Interessenten. Natürlich informieren wir dann zeitnah alle Familien, wie viele Kinder sich auf französischen Besuch vom 22.-29. Januar 2018 und auf ihren Gegenbesuch in Frontenay-Rohan-Rohan und Mauzé-sur-le-Mignon vom 5. bis 14. Juni 2018 freuen können und wen wir ggf. auf die Warteliste setzten und noch für ein Jahr vertrösten müssen.

Text: Schulz-Bennecke, Foto: Thieroff

Vortrag, 28.09.17: Ein Rückblick auf die Bundestagswahl 2017

Das Dionysianum lädt in Absprache mit der GSP-Rheine herzlich zum "Vortrag'Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“ ein.

 

Referent: Wahlforscher Dr. Florens Mayer, Leiter des Berliner dimap Büros

Zeit und Ort: Donnerstag, 28. September 2017, 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasium Dionysianum Anton-Führer-Strasse 2, 48431 Rheine

 

Zur Veranstaltung:

dimap gehört zu den führenden Meinungsforschungsinstituten in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1996 ist die Tochterfirma, Infratest dimap, mit dem Grundlagendienst für die Wahlberichterstattungssendungen der ARD beauftragt.

Dr. Florens Mayer wird eine Nachbetrachtung der Bundestagswahlen vom 24.September durchführen und dabei unter anderem auf Zuverlässigkeitsaspekte der Wahlprognosen eingehen, innen- und außenpolitische Einflüsse auf den Wahlausgang erläutern, sowie Tendenzen, Wählerwanderungen und Hintergründe analysieren und politische Handlungsoptionen nach der Wahl darstellen.

 

Link:

DIE ZEIT:Genauer wird's nicht - Trump, Brexit, Saarland: Waren die jüngsten Fehlprognosen der Umfrageinstitute bloß Pech? Nein, denn die Umfragen haben Schwächen. (mehr)

 

Ankündigung

2018 Januar: „Grundlinien und Herausforderungen der Dt. Bildungspolitik“. Referent – Staatssekretär (BMBF) Dr. Georg Schütte.

2017 November: „Medienmanipulation und Fakenews“. Referent - Dipl. Journalist Roland Hindl.

2017 September: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“. Referent - Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).

 

Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen:

2017 September: „Was wissen wir über Litauen?“: Referent - BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).

2017 Juli: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“. Referent - Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).

2017 Juni: „Die amerikanische Regierung unter Trump“. Referent - Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).

2016 November: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“. Referent -  Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).

2016 September: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“. Referent - Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).

2016 Juni: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.

2016 April: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“ Referent - Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).

2016 Januar: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“ Referent - Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).

2015 Dezember: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.

2014 November: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“. Referentin – Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).

 

Ausstellungen:

2017 März: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.

2016 November: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNGDER SED-DIKTATUR.

2016 Juni: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.

2015 November: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.

2015 Juli: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.

EUROPA: Studienfahrten Q2 und Vertretungsunterricht

Liebe Schulgemeinde,

die Stufe Q2 geht auf Studienfahrt.

91 Schülerinnen und Schüler fahren nächste Woche angelehnt an ihre Leistungskurse nach Berlin und York.

Dabei gilt: "Schulwanderungen und Schulfahrten, Schullandheimaufenthalte, Studienfahrten und internationale Begegnungen – im Folgenden Schulwanderungen und Schulfahrten – sind Bestandteile der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schulen. Sie dienen ausschließlich Bildungs- und Erziehungszwecken und müssen einen deutlichen Bezug zum Unterricht haben, aus dem Schulprogramm erwachsen und im Unterricht vor- und nachbereitet werden." (BASS 14-12 Nr.2)

Vorbereitet wurde die Studienfahrt durch den Unterricht und verschiedene Projekttage in der Q1. Gemeinsame Erlebnisse und gewonnene Einblick werden nun in der Folge wieder in den Unterricht nach der Studienfahrt einfließen.

In York stehen nach der Überfahrt mit der Fähre die Architektur und vor allem landeskundliche Themen, also das englische Leben im Mittelpunkt.

Die Leistungskurse Geschichte, Sozialwissenschaften und Informatik, die nach Berlin fahren, haben jeweils eigene Fahrtschwerpunkte: Verbindlich ist für alle Berlin als Groß- und Hauptstadt und Berlin als ehemalige Hauptstadt der DDR mit Blick auf die STASI-Gewalt. Der Informatik-LK besucht weiterhin z.B. das Technik- und das Computerspielemuseum sowie ein Museum zur Kryptographie und Spionage. Für den Sozialwissenschafts-LK steht das moderne Berlin mit seinen politischen Institutionen und für den Geschichts-LK das historische Berlin mit Preußen und der NS-Zeit im Mittelpunkt.

Abgerundet werden an beiden Zielen die festen Programmpunkte durch Referate und auch Zeiträumen zur freien Verfügung der Schülerinnen und Schüler.

Begleitet werden die Schülerinnen und Schüler von insgesamt 10 Kolleginnen und Kollegen, so dass jede Gruppe (zu. ca 20 SuS) von zwei Lehrkräften begleitet ist. Dies ist sowohl bei Auslandsreisen als auch Großstadtreisen sicherlich notwendig, da doch viele Schülerinnen und Schüler noch nicht volljährig sind.

Natürlich werden wir versuchen, möglichst viel betroffenen Unterricht der begleitenden Kolleginnen und Kollegen zu vertreten, doch ist dies bei insgesamt nur 63 Lehrkräften am Dionysianum nicht immer möglich.

Es muss also während der Studienfahrt vom 25.09 bis zum 29.09. verstärkt mit Vertretungsunterricht und ggf. mit Ausfall gerechnet werden. Um die verlässliche Schule für die Stufen 5 und 6 sicherzustellen, wird ggf. Unterricht in einer anderen Stufe ausfallen müssen, wobei wir mit Aufgaben für die eigenständige Erarbeitung arbeiten werden.

Mit freundlichen Grüßen und eine gute Fahrt

Oliver Meer

EUROPA: Austausch - Schule in Frankreich

Heute haben die Schüler und Schülerinnen jeweils in Zweiergruppen am Unterricht verschiedener Klassen in den beiden Schulen Collège Albert Camus (Frontenay) und Collège René Caillié (Mauzé) teilgenommen. Hier folgen ein paar Eindrücke und Schülertexte:

 

Eindrücke von der französischen Schule in Mauzé:

„Ich habe mir die französische Schule komplett anders vorgestellt. Ich dachte, sie wäre wie ein Internat, wo sehr viele Nerds sind. Aber nichts da!

Allerdings habe ich auch einige richtige Einschätzungen gehabt. Ich hatte recht, in dem ich gesagt habe, dass der Unterricht langweilig ist. Ihre Schule ist groß aber nicht riesig. Sie besitzt einen großen Schulhof. Was mich aber doch verwundert hat ist, das auf dem Schulhof nur Tischtennistische und Bänke vorzufinden waren. Auf der Schule wird auch stark darauf geachtet, dass niemand vom Schulgelände fliehen kann, weil alles abgezäunt und abgeschlossen ist. Sie haben jeden Tag außer mittwochs eine große Mittagspause, in der sie zu den meiner Meinung nach nicht so tollen Toiletten oder in die Kantine gehen können. Das Essen schmeckt ganz ok. Manchmal gut und manchmal schlecht.

Dass die Schüler, die sehr nett sind, lange Schule haben (16:55 Uhr) ist nicht das Schlimmste. Dazu haben sie auch manchmal an einem Tag nur Hauptfächer und die sogar mehrere Male. Außerdem dauert eine Stunde 55 Minuten. Ich mag die deutschen Schulen mehr als die in Frankreich. Warum? Dass kann man – denke ich – oben sehen. Allerdings finde ich sie auch nicht schlecht.“ (Text: Rico Lohroff)

 

„Das erste, was einem auffällt ist, dass die Schule erst um 8:30 Uhr beginnt, jedoch endet der Tag auch erst um 16:55 Uhr. Außerdem dauert eine Unterrichtsstunde 55 Minuten.

Zuerst hatten wir Mathe. Es ging um Unterschiede bei Männern und Frauen in der Arbeitswelt. Wir mussten Diagramme erstellen und Fragen beantworten. Mir fiel auf, dass es Schüler gab, die sich gegen die Lehrerin auflehnten.

Nach einer Stunde Mathe hatten wir zwei Stunden Englisch mit einer Pause dazwischen. In Englisch hatten wir dasselbe Thema und wir sollten Berufe beschreiben. Danach hatten wir Mittagspause. Es war immer voll in der Mensa und es kamen auch immer wieder Durchsagen. Man konnte sich das Essen, welches auf die Theke gestellt wurde, selbst nehmen.

Die Mittagspause dauerte etwa 2 Stunden. Danach hatten wir 2 Stunden Mathe und am Ende eine Freistunde, die wir in einem bestimmten Raum verbringen mussten.“

(Text: Regina Radtschenko)

 

Eindrücke von der französischen Schule in Frontenay:

„Es gibt große Unterschiede zwischen dem Schulalltag in beiden Ländern. Außer am Mittwoch geht der Schultag in Frontenay bis 17.00 Uhr. Die Mittagspause geht von 12.15 Uhr bis 14.00 Uhr. Währenddessen kann man sich in der Mensa sein Mittagessen, bestehend aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert, abholen.

Die Unterrichtsstunden gehen jeweils 55 Minuten. Am wenigsten Spaß gemacht hat mir Musik, da wir die Lieder nicht kannten und der Unterricht sehr eintönig durchgeführt wurde. Am besten fand ich den Deutschunterricht, weil wir da auch fast alles verstanden haben, beim Unterricht mitmachen konnten und Frau Suire alles gut erklären und den Unterricht interessant gestalten konnte.“

(Text: Mia Bültel)

 

Weitere Beobachtungen aus den beiden Schulen:

- die Plastikstühle („Gartenstühle“)

- die Unterrichtszeiten: Die Stunden sind ziemlich lang, was ziemlich anstrengend ist.

- man hat einen „Dress-Code“ und man muss immer darauf achten, was man anzieht (z.B. keine Hotpants, keine Spaghettiträger).

- manche Lehrer*innen sagen nur etwas und lassen die Schüler*innen kaum Aufgaben selber machen.

- die Schüler*innen müssen für jede Stunde den Klassenraum wechseln.

- Es gibt einige Schüler*innen, die reden und im Unterricht herumlaufen. Sie waren teilweise respektlos den Lehrern gegenüber.

- sie dürfen in der Mittagspause das Schulgrundstück nicht verlassen.

- sie müssen sich vor Schulbeginn klassenweise aufstellen und werden vom Lehrer/von der Lehrerin abgeholt.

- es gibt kein Hitzefrei in Frankreich.

- Gefühl wie im Gefängnis à man kann nicht vom Gelände runter.

- Insgesamt war der Unterricht ähnlich wie in Deutschland. Es war nur komisch, dass die Schüler*innen so leise sind und kaum reden.
  Außerdem hatte ich das Gefühl, dass niemand sich gemeldet hat, außer in Englisch.

- Es gibt Whiteboards in fast jedem Raum.

- Die Lehrer*innen waren meist ein bisschen strenger als bei uns.

- Die „surveillants“ haben die Aufsicht über den Schulhof und den Freistundenraum.  

 

Abends trafen wir uns zur Abschlussparty in einem schönen Gemeindesaal in der Bauerschaft Petit Breuil. Die Gasteltern hatten uns ein tolles Büffet gezaubert und es war immer noch richtig schön warm, vor allem im Saal - nach diversen sehr lustigen Gruppentänzen.

 

Als der Bus kam, war die Verzweiflung bei vielen Schülern und Schülerinnen auf beiden Seiten groß und sie lagen sich schluchzend in den Armen. Der Abschied viel ihnen wirklich schwer…

Nach anstrengender Nachtfahrt mit Autobahnsperrung vor Paris und einigen Staus sind wir gestern (Mittwoch) gegen 14.20 Uhr wieder am Dio angekommen, gesund, müde, braun gebrannt und voller neuer Eindrücke!

 

Text: K. Schulz-Bennecke
Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Austausch - Wochenende in den Gastfamilien

Das Wochenende haben die Schülerinnen und Schüler in den Gastfamilien verbracht, Niort oder La Rochelle besichtigt, sich zu Pool-Partys oder einem Laser-Game getroffen. Einige waren mit beim Sport, bei Geburtstagsfeiern oder haben Ausflüge an die Küste oder zu einer der Inseln (Ré oder Aix) unternommen. Viele waren sicher auch mit im Wahllokal (Parlamentswahl).

Heute waren sie alle noch total müde, aber sehr zufrieden mit ihrem Wochenende. Einige Kommentare zum Wochenende:

- „Am Samstag war ich nachmittags mit meiner Austauschpartnerin und ihren Pferden ausreiten.“

- „Am Abend kamen die Großeltern zu Besuch und es gab ein großes typisch französisches Mehrgängemenü. Später haben wir dann „The Voice of France“ geschaut.“

„Am Samstag habe ich morgens gefrühstückt und Spiele mit meiner Austauschpartnerin gespielt. Danach sind wir nach La Rochelle gefahren. Dort haben wir ein Eis gegessen, waren in der Stadt und auf dem Riesenrad.“

- « Le week-end, il a fait très chaud alors mon correspondant et moi nous sommes allés à la piscine. »

- „Sonntag waren wir Tennis spielen bei 30° Grad.“ 

Wir Lehrkräfte haben uns abends getroffen und in fröhlicher Runde die Spezialitäten der Gegend probiert: des huîtres (Austern), du préfou (Knoblauch-Ziegenkäsebrot), des tourteaux fromagés (Frischkäsekuchen) und du cannelé bordelais (kleine Küchlein, die außen karamellisiert sind und innen lecker weich). Der Höhepunkt des Abends war eine éclade. Dazu werden Miesmuscheln auf ein Holzbrett geschichtet,

großzügig mit Piniennadeln bedeckt

und dann wird das Ganze angezündet. Lecker!

Text und Fotos: K. Schulz-Bennecke

 

EUROPA: Austausch - Schlossbesichtigung und Bootstour

Der Tag der Schuler*innen begann heute mit dem Weg zur Schule. Danach fuhren die deutschen Austauschpartner*innen zum Schloss von Coudray-Salbart, wo sie in zwei Gruppen eine Führung auf Französisch erhielten!

 

Da teilweise schwere Fremdwörter benutzt wurden, übersetzten die Lehrerinnen freundlicherweise!

 

Bei der Führung bekamen die Schüler*innen viele Informationen über das Schloss, welches im 13. Jahrhundert gebaut wurde. Durch einige Renovierungen ist die Burg für ihr Alter sehr gut erhalten! Die Burg diente als Schutz vor den Engländern, die zu der Zeit Frankreich einnahmen, jedoch wurde die Burg nie angegriffen.

 

Nachdem einige Gruppenfotos gemacht wurden fuhren alle zu den Sümpfen des Marais Poitevin. Dort wurden die gemischten Gruppen mit jeweils einer Begleitperson einem Boot zugewiesen und erhielten einige Aufgaben, die eine Schatzsuche bildeten. Nach einigen Einstiegsschwierigkeiten machten sich alle an die Aufgaben.

 

Doch mehrere verloren schnell die Motivation, da die Kanäle ein reinstes Labyrinth bildeten. Ein Boot zum Beispiel machte Musik an und versuchte in einem gemütlichen Tempo die Anlegestelle zu finden.

 

Nachdem die Gruppen alle trocken und mit etwas Verspätung an der Anlegestelle ankamen, wurde der Heimweg zu den Schulen angetreten. Von dort aus ging jeder mit seinem Austauschschüler*innen nach Hause.

 

Der restliche Nachmittag und Abend wurde in den Familien verbracht, zum Beispiel mit einer Fahrt in eine naheliegende Stadt oder mit einem Treffen der Austauschteilnehmer*innen. Außerdem fingen die deutschen Teilnehmer*innen an, ihre Koffer zu packen, da die Abreise immer näher rückte!

 

Text: Nele Harmann, Mia-Sophie Löcke
Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - unser Inseltag

Am Freitag stand den Schüler*innen ein spannender Tag auf der Île d'Oléron bevor. Zu Beginn bekamen die Schüler einen Einblick in das Leben eines Austernzüchters. Hierbei lernten sie etwas über die Zucht der Austern und die verschiedenen Methoden, damit diese heranwachsen können, die Verfeinerung des Geschmacks der Muscheln und die Fortpflanzung der Muschelart.

Danach fuhren die Schülerinnen und Schüler mit einer "Bimmelbahn" in Richtung Strand, wo zunächst ein Picknick geplant war.

Nach einer kleinen Strandwanderung entlang der Küste, konnten die Schülerinnen und Schüler den Tag am Strand genießen.

Der Tag am Strand endete mit einem gemeinsamen Völkerball-Spiel, bei dem die deutsche Mannschaft gewann. Zum Abschluss des Tages fand das Begrüßungsessen in Frontenay Rohan Rohan statt, bei dem sich sowohl die Schüler als auch die Lehrerinnen, Lehrer und Eltern sehr amüsierten.

Text: Leonie Koch, Maren Brickwede

Fotos: S. Thieroff

EUROPA: Austausch - Sommertag im Themenpark

Heute haben wir einen sehr spannenden Tag in Frankreichs beliebtestem Themenpark - Le Puy du Fou - verbracht.

Nach zwei Stunden Fahrt und der obligatorischen Taschenkontrolle am Eingang durften wir uns in bi-nationalen Kleingruppen sofort ins Geschehen stürzen und ließen uns in unterschiedliche Epochen der französischen Geschichte entführen. So sahen wir eine Aufführung mit der Schäferin Marguerite, die mit ihrem magischen Schwert ihre Burg verteidigte, während Jeanne d’Arc mit all ihren mutigen Reitern die Engländer zurückdrängte.

Anschließend wurden wir Zeuge eines Wikingerüberfalls mit Wildschweinen, Ochsen, Wölfen, Schafen, Ziegen, Pferden und einem Adler, brennenden Menschen und einem versunkenen Wikingerschiff.

Beeindruckend war auch der Bal des oiseaux fantômes, bei dem zahlreiche Raubvögel aus den Ruinen einer Schlossanlage herausflogen und über den Köpfen der Zuschauer einen geisterhaften Tanz veranstalteten.

In einem römischen Amphitheater verfolgten wir mit Spannung die Wagenrennen und Gladiatorenkämpfe, in zwei alten Dörfern ließen wir uns in die Zeit um das Jahr 1000 bzw. in das 18. Jahrhundert versetzen und sahen die typischen langhaarigen Zottelesel dieser Gegend, die Baudet de Poitou.

Es war toll, dass wir den Tag heute gemeinsam mit unseren correspondants verbringen und uns noch besser kennenlernen konnten! Sehr gerne wären wir noch länger im Puy du Fou geblieben, um noch weiter in die Geschichte Frankreichs einzutauchen, auch wenn wir nach diesem ereignisreichen und ausgesprochen sonnigen Tag ganz schön müde sind!

Text: R. Radtschenko, S. Thieroff
Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke

 

 

EUROPA: Frankreichaustausch - Wir sind angekommen!

Dienstagabend pünktlich um 22 Uhr ging es los zum Schüleraustausch nach Frankreich. Die Nachtfahrt war ziemlich anstrengend. Alle haben versucht einzuschlafen, doch die Aufregung war zu groß und selbst die beruhigende Musik über Kopfhörer half nicht viel.

Entsprechend müde kamen wir morgens um halb sieben Uhr in Paris an. Die Stadt war so früh am Morgen noch recht still und unbelebt. Nach knapp vier Stunden Freizeit, in denen die Schüler und Schülerinnen in kleinen Gruppen den Arc de Triomphe, die Champs-Élysées und Starbucks unsicher machten und die Lehrer*innen ihr erstes Pain au chocolat genossen, folgte der Höhepunkt des Tages: 21 Mutige bestiegen den Eiffelturm bis zur zweiten Plattform und ließen sich vom kühlen Wind durchpusten.

„Das macht man nicht jeden Tag“ lobte Mia und Regina ergänzte: „Toll. Da hat man die komplette Stadt im Blick“.

Jetzt kommen wir gleich - fast wie geplant - gegen 19.20 Uhr in Frontenay Rohan Rohan an.

Worauf sich Mia und Regina am meisten freuen? – „Ins Bett zu gehen“ - „Meine Austauschpartnerin wiederzusehen“.

Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke
Text: K. Schulz-Bennecke
 

Schüleraustausch: Rechtzeitig mit der Planung beginnen!

Mit einem ausländischen Schüler oder einer Schülerin für einige Zeit den Platz tauschen und in dessen Schule gehen ist mit dem Schüleraustausch auf Gegenseitigkeit möglich, den die Bezirksregierung Düsseldorf (in landesweiter Zuständigkeit) vermittelt.

Wer seinen Aufenthalt im Ausland individuell organisieren will, findet im Folgenden Informationen. Mehrwöchige Aufenthalte für mindestens vier Schüler pro Schule in China, Indien oder Kenia organisiert die Stiftung Weltklasse.

Dies und alles weitere Wissenswerte zum Thema Schüleraustausch ist in diesem Bereich für Sie gebündelt.

(c) https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Internationales/Schueleraustausch/index.html 

 

Gemeinsam für die Stärkung des internationalen Schüleraustausches

„Austausch macht Schule“ ist eine Initiative der Fach- und Förderstellen für internationalen Schulaustausch und Jugendarbeit in Deutschland und des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz. Sie wird unterstützt von Bundes- und Landesministerien, Trägern der Jugendarbeit sowie anderen Organisationen und Programmen. Die Förderer Robert Bosch Stiftung und Stiftung Mercator beteiligen sich an der inhaltlichen Weiterentwicklung und Finanzierung.

Sie alle setzen sich dafür ein, dass internationaler Schüleraustausch in Bildungssystem und Öffentlichkeit nachhaltig verankert und als wertvoller und wesentlicher „Bildungsort“ dauerhaft unterstützt wird.

Die Teilnahme an Austauschmaßnahmen fördert Selbstsicherheit, Teamfähigkeit, Weltoffenheit und Sprachkompetenz und ist daher für Kinder und Jugendliche sehr wichtig. Gleichzeitig bedingen internationale Erfahrungen gerade von Schülerinnen und Schülern, wie sie durch Austausch mit anderen Ländern und Kulturen ermöglicht werden, gesellschaftliche Wirkungen, die bei der Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit von enormer Bedeutung sind.

Um ihre Ziele zu erreichen und Ressourcen gemeinsam effizienter zu nutzen, vereinbarten die Initiatoren 2016 eine enge Kooperation und konkrete Aktivitäten, zu deren Koordination ein Transferbüro eingerichtet wurde.

(c) http://www.austausch-macht-schule.org/ 

 

Ein Schüleraustausch mit Experiment e.V.

Gründe für einen Schüleraustausch gibt es viele: Das Leben in einer Gastfamilie bietet die einzigartige Gelegenheit, Dich auf eine andere Kultur und Sprache einzulassen. Du bekommst die Chance, auch einmal die Schule und die Art des Lernens einmal ganz anders kennenzulernen und so neue Interessen zu entdecken!

Du kannst aus 20 Austauschländern Dein Wunschland wählen. Du und Deinen Eltern können sich auf den einzelnen Länderseiten genau über das jeweilige Austauschland informieren. Du kannst bei Deiner Bewerbung auch mehrere Austauschländer angeben und Dich erst später für Dein Wunschland entscheiden. Wir beraten Dich gern dazu!

Schüler/innen aller Schulformen zwischen 14 und 18 Jahren können an unseren Austauschprogrammen teilnehmen.

(c) https://www.experiment-ev.de/

 

=> Nehmen Sie bitte auch rechtzeitig Kontakt mit Ihrer Klassen- oder Stufenleitung auf (Meer)

Gastfamilie für Austauschschüler gesucht usf.

Ein Abenteuer erleben? Mehr Schwung in den eigenen Alltag bringen? Andere Kulturen erkunden? Alles Dinge, die Sie schon immer mal machen wollten? Dann werden Sie doch Gastfamilie!

Rund 550 Austauschschülerinnen und Austauschschüler aus über 50 Ländern weltweit kommen jedes Jahr nach Deutschland, um unsere Sprache und Kultur kennenzulernen und sind dabei auf Sie angewiesen. Öffnen Sie Ihr Heim und Ihr Herz, bereichern Sie Ihr Familienleben um ein internationales Mitglied und erleben Sie eine einmalige Zeit, die Sie nie vergessen werden.

Vieles weitere zu Austauschen finden Sie auch unter der Homepage...

(c) https://www.yfu.de

EUROPA - Frankreichaustausch – letzter Tag: Projekttag zum Interkulturellen Lernen

 

Für unseren gemeinsamen Projekttag hatten wir zwei Moderatorinnen vom Verein für „Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung e.V.“ aus Münster eingeladen, die mit uns zum Thema: „Dialog der Kulturen –Dialogue entre les cultures“ gearbeitet haben. Ziel war die Schulung der interkulturellen Kompetenzen und die Sensibilisierung für interkulturelle Themen.

 

Dazu erhielten die Schüler und Schülerinnen in gemischt-nationalen Gruppen zunächst eine Situation aus dem asiatischen Raum,  in der es um ein sprachliches Missverständnis ging (das sogenannte „Duschbeispiel“). Im weiteren Verlauf des Vormittags gab es viele theoretische Blöcke zur kulturellen Wahrnehmung, dem Umgang mit Fremden, den Phasen des Kulturschocks und zu der Entstehung von Vorurteilen, die Frau Suire jeweils ins Französische übersetzte.

 

Besonders spannend war eine Übung, bei der 12 Schüler und Schülerinnen mit den ausgestreckten Zeigefingern gemeinsam einen Zollstock halten und langsam zu Boden legen mussten. Natürlich ohne Worte und ohne ihn fallen zu lassen. Wie von Zauberhand hob sich der Zollstock zunächst in die Höhe, denn die nonverbalen Absprachen waren gar nicht einfach.

Die Arbeit mit Bildern aus verschiedenen Kulturkreisen diente der Bewusstmachung, dass Beobachtung und Interpretation oft viel zu schnell miteinander vermischt werden, so dass es leicht zu Vorurteilen und Missverständnissen kommt.

 

Zum Abschluss bekamen alle Gruppen die Gelegenheit, die gemeinsam erlebte Zeit auf einem Plakat zu verewigen und mit einem Fragebogen zu evaluieren.

Der Tag war insgesamt etwas zu theorielastig und die Moderatorinnen hatten Mühe, sich auf diese gemischt-nationale Gruppe einzustellen, aber die Schüler haben gut zusammengearbeitet und kreative Ergebnisse erarbeitet. Langsam klappt die Verständigung auf Französisch, Deutsch oder mit Händen und Füßen, Wörterbuch und Übersetzer immer besser und die Nationen vermischen sich immer mehr.

Beim gemeinsamen Gruppenfoto lässt sich schon kaum mehr raten, wer aus Deutschland und wer aus Frankreich kommt und abends bei der Abfahrt nach unserer Abschlussparty im Salzsiedehaus in Bentlage flossen viele, viele Tränen…

 

Wir freuen uns alle auf das Wiedersehen bei unserem Gegenbesuch im Juni!

 

Herzlichen Dank an alle Unterstützer, Mitorganisierer und Mithelfer, an alle Eltern, Schüler, Gastfamilien, Kollegen und natürlich besonders an die französischen Lehrerinnen, die sich schon ein tolles Programm für uns ausgedacht haben!

 

 

 

(Bilder: S. Thieroff, Text: K. Schulz-Bennecke)

 

 

EUROPA: Frankreichaustausch - Schule in Deutschland

 

Wie jedes Jahr nahmen unsere französischen Austauschschüler und -schülerinnen am Unterricht der Klassen 6-9 teil. Mit einem eigenen Stundenplan und Tagespaten aus den jeweiligen Klassen ausgerüstet starteten alle den Tag, um sich auf das Abenteuer „deutsche Schule“ einzulassen.

Hier einige Beobachtungen und Kommentare unserer Gäste:

 

Organisation

- In Deutschland schreibt man in Hefte ohne Kästchen. (Hinweis: In Frankreich gibt es eine ganz andere Lineatur als bei uns).

- Über der Tür hängt ein Christus.

- Es gibt keine Beamer.

- Überall hängen noch Kreidetafeln, die man je nach Körpergröße hoch und runter schieben kann.

- Die Tische sind wie bei uns in der Grundschule.

- Die Stühle haben eine bessere Qualität als bei uns.

- Die Schüler machen in der Pause die Fenster auf, obwohl es so kalt ist.

- Die Fenster sind sehr groß.

- Sie haben eine sehr schöne Bibliothek.

 

Unterricht

- Die deutschen Schüler respektieren ihre Lehrer und der Unterricht ist fröhlicher.

- Der Lehrer hat ihnen ein Thema gegeben und sie mussten ihren Unterricht selbst organisieren.

- Im Sportunterricht machen die Schüler selbst den Unterricht und der Lehrer führt nur Aufsicht.

- In Chemie hat der Lehrer mit den Schülern gelacht, aber als er dann wieder Ruhe wollte, waren auch alle still.

- Die Lehrer sind netter, weil die Schüler ihre Grenzen kennen und wissen, wann sie aufhören und mit der Arbeit anfangen müssen.

- Es ist komisch, dass ein Lehrer mehrere Fächer unterrichten kann.

- Wenn die Schüler klatschen wollen, klopfen sie auf den Tisch.

- Manchmal singen sie am Anfang des Unterrichts.

- In Musik haben wir dem tollen Orchester zugehört.

- Die Schüler werden nicht bestraft, wenn sie ihr Buch vergessen.

- In Mathe habe ich nur die Zahlen verstanden.

- Die Schüler haben nichts ins Heft geschrieben und der Lehrer hat auch nichts aufgeschrieben.

- Die Musiklehrer sehen richtig gut aus.

- Die Schule ist zauberhaft verglichen mit unserer Schule.

- Die Klassen sind größer als bei uns.

- Im Englischunterricht musste ich mich vorstellen und war sehr nervös – denn Englisch und ich, wir verstehen uns nicht.

 

(Text: K. Schulz-Bennecke)

 

EUROPA - Frankreichaustausch - Tag 6: Bremen

 

Mit 16 deutschen Schülern und Schülerinnen und der kompletten französischen Gruppe fuhren wir nach einem spannenden Wochenende in den Gastfamilien bei herrlichem Sonnenschein, aber arktischer Kälte nach Bremen.

Am Bahnhof angekommen, gab es Stadtpläne für alle und wir nahmen nach kurzen Schwierigkeiten die Stadtspiele „Bremen für BesserWisser“ im Touristenbüro im Hauptbahnhof in Empfang. Ein Spaziergang quer durch die Innenstadt mit einem ersten Fotostopp am Wallgraben führte uns zum Segelschiff „Alexander von Humboldt“, das nun als Restaurant an der Schlachte liegt.

 

In der Schiffsmesse stärkten wir uns mit ziemlich scharfem Chili con Carne bzw. etwas zu weichen Nudeln in Knoblauchöl und sahen uns anschließend noch kurz an Deck dieses ehemaligen Segelschulschiffes um.

 

Dann startete das Stadtspiel am Roland auf dem Marktplatz. In gemischten Gruppen mit je 2 deutschen und 3 französischen Schülern bzw. Schülerinnen galt es, die deutschen und französischen Fragen zu beantworten und dabei zum Beispiel Böttcherstr. und Schnoor-Viertel zu erkunden. Wir Lehrerinnen spielten außer Konkurrenz mit und erfuhren so zum Beispiel, dass man sich etwas wünschen darf, wenn man die beiden Vorderbeine des Esels der Bremer Stadtmusikanten berührt und wer zwischen den Füßen des Rolands hockt.

 

 

Da die Fragen teilweise wirklich kompliziert und die französische Übersetzung mehr literarischen als praktischen Wert hatte, gaben leider einige wenige Gruppen schon recht früh auf und widmeten sich eher den Konsumtempeln der Stadt. Vermutlich haben sie es hinterher bereut, denn die stolze Gewinnergruppe mit Lise, Eléa, Danaëlle, Nele und Mia-Sophie erhielt als Preis am Dienstag je einen Selfie-Stick.

 

 

 

Um halb fünf Uhr trafen wir uns wieder in der Innenstadt und traten gemeinsam den Rückweg zum Bahnhof an, nicht ohne zwischen durch noch ein schnelles Gruppenbild bei der aus Bronze gegossenen Schweineherde in der Sögestraße zu schießen.

 

 

 

 

(Text u. Bilder: K. Schulz-Bennecke)

 

 

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