• 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Klettern auf Borkum
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • Englandaustausch - Lake District
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Kardinaltugenden
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Juist 2016

  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Europatag am Dionysianum
  • Abitur 2023
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Proben in Heek
  • Sonnenaufgang
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • Inschrift am Frankebau
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)

EUROPA - Bericht über den Schüleraustausch mit Rossall März / April 2015

Am 27. März begaben wir, 33 Schülerinnen und Schüler, uns mit unseren Lehrerinnen Frau Angermann und Frau Brandis auf den weiten Weg nach England. Die Hinfahrt zog sich über 17 Stunden bis weit in den Abend. In Rossall wurden wir freundlich von unseren Gastgebern empfangen und zu unseren Unterkünften gebracht. Zehn von uns waren in dem Internatsgebäude untergebracht, die anderen 23 gingen mit ihren Gastfamilien mit. Wir waren nach der langen Fahrt alle sehr müde und sind schnell ins Bett gegangen.

Am nächsten Tag bekamen die Internatsschüler [diejenigen, die keinen Austauschpartner hatten] einen Buddy zugeteilt. Dann gingen wir alle in den Unterricht. Die Unterrichtsstunden beginnen in Rossall um 8:55 Uhr und sind jeweils eine Stunde lang. Um 10:55 gibt es die sogenannte „break“. Danach geht es von 11:15-12:15 Uhr weiter und nach dem Lunch gibt es normalerweise noch einmal von 14:15-16:15 Uhr Unterricht, wir jedoch trafen uns zur Lunchtime in die Dining Hall und gingen danach auf einen Spaziergang am Meer entlang in den Nachbarort Cleveleys.

Schon nach einem Tag hatten wir einige Eindrücke gesammelt, wie z.B. von der Größe des Geländes. Die gesamte Schule sieht aus wie eine eigene kleine Stadt. Am Abend gab es wieder reichlich von dem typisch englischen Essen.

Am Donnerstag fuhren wir nach Liverpool, wo wir in das Slavery Museum am berühmten Albert Dock gingen und danach die Möglichkeit hatten shoppen zu gehen. Abends begaben wir uns, wie fast an jedem der folgenden Abende, in die Sporthalle, um dort Fußball und Netball zu spielen.

Nach einem normalen Schultag am Freitag und einem erneuten Besuch in Cleveleys, diesmal mit unseren Gastgebern, die eine „guided tour“ vorbereitet hatten, ging es am Samstag für diejenigen, die wollten, nach Manchester. Dort besichtigten wir erst das „National Football Museum“, dann wurden wir in Kleingruppen durch die Stadt geschickt, um diese zu erkunden.

Am Sonntag fuhren wir alle zum Pleasure Beach in Blackpool, einem Freizeitpark mit der [bis vor kurzem] größten und längsten Achterbahn Europas.

Der Montag war der letzte volle Tag mit den Engländern. Abends gab es noch ein Abschlusstreffen in der Sporthalle und wir spielten ein letztes Mal Fußball und Netball. Dann kam der Abschied immer näher. Schon am Abend wurden einige Tränen vergossen und am Abfahrtstag erst recht.

Der Aufenthalt in Rossall war für alle ein unvergessliches Erlebnis. Die neuen Erfahrungen werden gut aufgehoben und wir alle freuen uns schon auf den Rückbesuch im Oktober.

Text: Paula Bröskamp

Bild: D. Dohmen, Rossall School

EUROPA - Stufe 9/E: Portugalaustausch 2015 - eine Woche in den Süden

In Zusammenarbeit mit dem Städtepartnerschaftsverein der Stadt Rheine bietet Euch das Dionysianum die Möglichkeit, in der kommendenStufe E bzw. Q1 (korr., da das Mindestalter im September 2015 sechzehn Jahre beträgt) im Spätsommer bzw. Herbst 2015 am Jugendaustausch mit der Partnerstadt Leiria teilzunehmen.

Schaut bei Interesse bitte auf die Homepage und meldet Euch im Sekretariat bis zum 28.11.14 an.

Oliver Meer

Presseartikel hierzu:

MV 27.10.14: http://dionysianum.de/index.php/aktuelles/208-nachrichten/das-dio-in-der-presse/presse-schuljahr-2014-2015/952-mv-27-10-2014-austausch-mit-portugal-war-ueberwaeltigend

MV 02.10.14: http://dionysianum.de/index.php/aktuelles/208-nachrichten/das-dio-in-der-presse/presse-schuljahr-2014-2015/943-mv-02-10-2014-dionysianer-am-jugendaustausch-beteiligt

Stufe 8: Frankreichaustausch - alle Plätze vergeb (korr.)

Chers parents, chers élèves,

Wir freuen uns, Ihnen bzw. Ihren Kindern die Möglichkeit bieten zu können, an einem 10-tägigen Frankreichaustausch teilzunehmen.

Für die Jugendlichen ist dies eine besondere Chance. Sie lernen jetzt im dritten Jahr Französisch und können nun endlich ausprobieren, wie die Sprache im Alltag funktioniert und wie gut sie sich schon verständigen können. Natürlich wird der Austausch auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten unserer beiden Kulturen und Lebensweisen sichtbar machen, deshalb wünschen wir uns von allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen Mut zum Ausprobieren und Offenheit füreinander.

(mehr) => siehe bitte Anlage

EUROPA: Studienfahrt mit Grenzerfahrungen

 

Jaa, jaaa – die Schweizer sind halt etwas langsamer! Aber nach innerlicher Verarbeitung der interessanten Grenzerfahrungen kann nun auch die dritte Studienfahrtgruppe einen Einblick in ihre Erlebnisse im Grenzgebiet Italien/Schweiz vermitteln. Zielort war das lombardische Städtchen Porlezza am Luganer See, welcher bekanntlich aber größtenteils im Hoheitsgebiet der Eidgenossen liegt.

 

Die erste besondere Grenzerfahrung war am Tag nach der Ankunft körperlicher Natur: Bei der Bergwanderung zum Monte Galbiga bildeten sich bei über 1.000 m Höhendifferenz doch so einige Schweißperlen und einige Schüler entdeckten, dass auch sie sich im Besitz von Sehnen, Bändern und Gelenken befinden (Zitat: „Oh man, ich glaub´ ich bin noch nie sooo weit gelaufen!“). Doch die meisten der 37 Schülerinnen und Schüler – zusammengesetzt vor allem aus Bio-LK, Chemie-LK und –GK – hielten durch und genossen Pause und Bewirtung auf der Almhütte.

 

Am Montag ging es zurück über die Grenze ins benachbarte Tessin, wo neben dem mondänen Lugano der imposante mittelalterliche Burgriegel von Bellinzona erkundet wurde – eine ehemalige Grenzanlage zwischen helvetischen und Mailänder Territorien, heute UNESCO-Weltkulturerbe. Die spektakulär-felsige Flusslandschaft der Verzasca („Grünes Wasser“), überspannt von der Doppelbogen-Steinbrücke Ponte dei Salti bereicherte am Nachmittag das Programm.

Weitere Grenzen zeigte der Bus auf, dessen Kühlerschlauch sich – im Gegensatz zum Motor – nicht so sehr für das montane bis alpine Gelände erwärmen konnte und kurzerhand gleich zweimal platzte, was für einige Zeitverluste sorgte. Busfahrer Christian „MacGyver“ ersetzte ein Schlauchstück letztlich einfach durch ein Stück Taschenlampe, was erstaunlicherweise bis zur Rückkehr nach Rheine hielt. Bei seinen Arbeitseinsätzen wurde ihm allerdings so warm, dass er sich und den ganzen Bus in der Folgezeit auf Gletscherniveau herunterkühlen musste.

Diese Temperatur passte zum Dienstag, an dem wir wiederum in die Schweiz einreisten, genauer ging es zur Bernina-Gruppe ins Engadin, Kanton Graubünden. Nach schonender Seilbahn-Auffahrt in das Gletschernährgebiet führten uns zwei erfahrene Bergführer über Felsflanken, Moränenschutt sowie Pers- und Morteratschgletscher in ca. fünf Stunden ins Tal hinunter und gaben uns interessante Informationen, insbesondere zum Abschmelzen der Eismasse, was inzwischen von Jahr zu Jahr deutlicher spürbar ist. Die Info-Tafeln des Gletscherlehrpfades führten dies auch den Erstbesuchern erschreckend vor Augen; hier weist der anthropogene Klimawandel leider die Natur in ihre Grenzen!

 

Innerhalb italienischer Territorien (Lombardei) blieben wir an den letzten beiden Programmtagen. Am Mittwoch besuchten wir den nahe gelegenen Comer See und wurden von der kompetenten Signora Pini durch die Kunstschätze der Villa Carlotta sowie deren subtropischen Garten mit vielen botanischen Raritäten geführt. Eine Bootsfahrt ermöglichte die Erkundung von Bellagio, der „Perle des Comer Sees“, wo unter anderem nach George Clooney Ausschau gehalten wurde.

Weitere kulturelle Highlights bot dann am Donnerstag Milano mit dem Arco della Pace, einer Führung beim „Cenacolo Vinciano“ (Leonardo da Vincis „Letztes Abendmahl“) und natürlich dem pittoresken Duomo. Vor allem die jungen Damen nutzten die freie Zeit auch für die Jagd nach Mailänder Modeschnäppchen, die Herren eher für stärkende Häppchen.

Insgesamt entschädigten der Programmmix aus Natur und Kultur sowie die tollen Apartments direkt am See mit abendlicher Bademöglichkeit für so manche Anstrengung und geschundene Füße.

Fazit: Mit Bäumer, Bojer, Boll war die Fahrt ganz einfach toll!

Bericht des Biologie-LK

EUROPA: Studienfahrtbericht Rimini 2014

Nach guter italienischer Sitte fuhren wir am Freitagabend mit einer halben Stunde Verspätung am Hauptportal des Dionysianum ab. Im Bus saßen 29 Schüler und 5 Lehrer.  Vor uns lag eine Fahrzeit von ca. 14 Stunden, bevor wir an unserem Zwischenziel in Mailand ankommen sollten. Entgegen aller Befürchtungen blieb der angekündigte Weckruf zur Betrachtung der alpinen Berglandschaft der Schweiz bei Nacht durch Frau Tegethoff aus.

Um 9 Uhr erreichten wir Mailand. Bei strahlendem Sonnenschein stand eine Stadtbesichtigung auf dem Plan, bei der wir durch verschiedene Referate über Leonardo da Vinci, den Mailänder Dom und das Castello Sforzesco Mailand näher kennenlernten. Anschließend genossen wir alle zusammen unser erstes italienisches Eis auf dieser Reise.

Der JJ ruft: „Sagt niemals nie, wir wandern heut durch Rimini“

Nach weiteren vier Stunden Fahrt erreichten wir unser Hotel Jolie in Rimini. Bereits am ersten Abend überzeugte uns unser jetzt schon lieb gewonnener Busfahrer Ulli von seinen Fahrkünsten, indem er auf einer stark befahrenen und sehr engen Straße zum Parken wendete. Hierbei ist zu erwähnen, dass er dies von jetzt an jeden Tag machen musste und es  am letzten Abend sogar in nur einem Zug bewältigte. Nach einem typisch italienischen 4-Gänge Menü im Hotel und einem kurzen ersten Strandbesuch fielen alle erschöpft ins Bett.

Am Sonntag starteten wir in den Tag mit einem wunderschönen Blick über Florenz auf der Piazzale Michelangelo und dem Kirchhof von San Miniato al Monte hoch über der Stadt. Nach einem Gruppen-bild und einer kleinen Wanderung den Berg hinab besichtigten wir die Ponte Vecchio, die Uffizien, die Piazza della Signoria, den Dom und das Baptisterium. Danach genossen wir unsere Freizeit und ließen das Flair von Florenz mit seinen Märkten auf uns wirken.

Am Montagmorgen hatte unser Busfahrer Ulli Pause, denn Herr Julings langjährige Bekannte Jole zeigte uns Rimini und seine Sehenswürdigkeiten. Den Nachmittag verbrachten die Meisten bei herrlichen 28 Grad mit unseren Referendaren, Frau Petermeier und Herrn Marchand, am Strand. An diesem Abend saßen wir noch lange zusammen und feierten die Geburtstagskinder unserer Fahrt.

Der kulturelle Höhepunkt folgte am Dienstag im mosaikreichen Ravenna. Auch hier hatten wir eine sehr nette Stadtführerin, die uns u.a. verschiedene Kirchen mit den unterschiedlichsten Mosaikdar-stellungen und die Grabstätte Dantes zeigte. Nach einem kurzen Aufenthalt in Cesenatico mit seinem Leonardo-da-Vinci-Hafen und der Freilicht-Schiffsausstellung, erreichten wir am frühen Abend das idyllische Weingut Tenuta del Tempio Antico. Durch die freundliche Winzerfamilie bekamen wir leckere „Häppchen“, sowie verschiedene Weine zum Probieren.  Leicht angeheitert motivierten wir unsere Lehrer zu einem „Gesangsbattle“ der besonderen Art auf der Rückfahrt.

In einer der kleinsten Republiken der Welt machte auch unsere kleine Reisegruppe aus Rheine halt. In der gleichnamigen Hauptstadt der Republik San Marino bestaunten wir die Basilika del Santo und den Prima Torre auf dem Gipfel des Berges Titano. Hier bot sich die Möglichkeit zum zollfreien Einkauf, was besonders – aber nicht nur –J.J. sehr genoss.  Weiter ging es für einen kurzen Zwischenstopp in das Bergdorf San Leo, in welchem Frau Irmgard „Irmchen“ Sabelus bei der Ernte des heimischen Fenchels an einem Abgrund bereit war ihr Leben zu riskieren. Nach eigener Aussage eignet sich Fenchel nicht nur für einen guten Tee…

Es folgte ein kurzer Aufenthalt in das idyllische mittelalterliche Städtchen Santarcangelo, wo jeder, der wollte, von Frau Irmchen in einem Knopfmuseum über die Kulturgeschichte des Knopfwesens informiert wurde. Danach kehrten wir in das bekannte Gasthaus Zanni  in dem Ort Villa Verrucchio ein, in dem die Restauration nach einem Kellerbesuch und leckerer  Fruchtbowle mit einem mehr-gängigen Diner auf uns wartete. Dies war mit Sicherheit der kulinarische Höhepunkt der Reise. 

Mit schwerem Herzen mussten wir uns anschließend von unserer lieb gewordenen Stadtführerin Jole verabschieden, die uns auf drei unvergesslichen Tagen fürsorglich begleitet hatte.

Der folgende Donnerstag stand ganz im Zeichen des bolognesischen Stadtmottos: la grassa, la rossa, la dotta – „die Fette“, „die Rote“, „die Gelehrte“. Durch eine weitere Stadtführerin und die Verwendung von Audioguides sahen wir u.a. das mehrgliedrige Rathaus mit der Gedenkstatue von dem nach ihm benannnten Kalender Papst Gegor XIII., die Sonnenuhr in San Petronio, der großen Basilika von Bologna, das Teatro anatomico und die älteste Universität Europas. Am Nachmittag und Abend hatten wir noch Zeit zum Packen, Einkaufen und zur Verabschiedung Riminis.

Noch im Dunklen, um kurz nach 5 in der Früh am Freitagmorgen, traten wir unsere Rückreise mit Stopp in Venedig an. Dies sollte endgültig die letzte Stadt auf unserer Reiseroute sein. Mit einem Motorboot näherten wir uns der Stadt in der Lagune durch den Canale della Giudecca von der See-seite her und bestaunten schon von weitem die bekannten Wahrzeichen der Stadt. Trotz „acqua alta“ (Hochwasser) auf dem Markusplatz konnten wir die 10 Stunden in Venedig in vollen Zügen genießen und auch hier wieder durch eine Stadtführerin sehr viel über die Stadt, ihre Sehenswürdig-keiten und ihre Bewohner lernen. Besonders auch die Frari-Kirche mit dem berühmten Gemälde von Tizian über die Himmelfahrt Marias, das uns von Frau Sabelus eindrucksvoll näher gebracht wurde, wird uns in dauerhafter  Erinnerung bleiben. Bei Sonnenuntergang  fuhren wir stimmungsvoll in kleinen Wassertaxis über den Canale Grande, unter der Rialto Brücke hindurch, in Richtung Festland und somit in Richtung Heimat. Schöner hätte unsere Studienfahrt nicht enden können.

 

Das Fazit der Fahrt:

Ein vollgezeichnetes Tagebuch von Frau Sabelus, 16 besichtigte Kirchen, jede Menge Landeskunde, und 112 gelaufene Kilometer später hatten wir auch Eis, Pizza, Piadina und Pasta wieder abtrainiert.

Unserem Motto der Studienfahrt („ Sagt niemals nie, wir wandern heut durch Rimini“) sind wir der ganzen Zeit über treu geblieben und auch wenn wir manchmal das „wandern“ durch „rennen“ hätten ersetzen können, haben wir die gemeinsamen Tage sehr genossen!

Grazie mille per il bello viaggio!

Katharina Sandmann, Julia Franke, Katharina Book, Lea Möhle, Wiebke Kock

 

Neueste Infos zum Frankreichaustausch

Chers parents, chers élèves,

Sie haben vielleicht schon gehört, dass wir in diesem Jahr wieder einen Schüleraustausch mit zwei Partnerschulen in Frankreich durchführen können!

Alle weiteren Informationen im Anhang unten.

EUROPA: Frankreich-Austausch - 9. Tag

Wir zeigen den Austauschpartnern, dass Völkerball kein Kinderspiel ist und feiern gemeinsam in Mauzé eine Abschiedsparty!

09.04.14: Wir zeigen den Austauschpartnern, dass Völkerball kein Kinderspiel ist und feiern gemeinsam in Mauzé eine Abschiedsparty! Der heutige Projekttag steht im Zeichen des Sports, da wir mit Herrn Staden den Experten vor Ort haben. Wir haben Folgendes geplant: Morgens gemeinsames Erarbeiten der Völkerball-Regeln (+ ein wenig Überzeugungsarbeit, denn Völkerball - "la balle au prisonnier" - spielt man hier nur in der Grundschule) und anschließend ein oder zwei Spiele mit vier Mannschaften auf dem Sportplatz in Frontenay. Mittags: Gemeinsames Essen in der Kantine. Nachmittags: Zweisprachige Vokabelarbeit zu Basketball mit anschließendem Turnier. Abends treffen wir uns um 19 Uhr zur Abschiedsparty in Mauzé. Die Abfahrt nach Deutschland haben wir auf 22.30 Uhr vorverlegt. So können wir nachts fahren, Stau vermeiden und mit etwas (oder viel?) Glück gegen 15 Uhr wieder in Rheine sein. Einige würden gerne noch die Osterferien über hier bleiben und werden sich sicher nur ganz schwer von ihren Austauschpartnern trennen können!

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreich-Austausch - 6., 7. und 8. Tag

Wir erleben das Wochenende in den Gastfamilien.

Am Wochenende haben viele Familien mit ihren deutschen Austausch-Schülern und -Schülerinnen Ausflüge gemacht, waren bei Sportveranstaltungen oder Familientreffen. Einige Besichtigungs-Highlights: - die Insel "Île de Ré" mit idyllischen Dörfern, schönen Sandstränden und edlen Boutiquen (Sonntag war es nachmittags schön sonnig!) - die für den Autoverkehr gesperrt und nur mit dem Schiff erreichbare Insel "Île d'Aix", auf der Napoleon nach seiner Niederlage in der Schlacht von Waterloo (und vor seiner Verbannung im Juli 1815 nach Sankt Helena) Station machte - das Aquarium in La Rochelle - Altstadt und Zitadelle von Niort - der Sandstrand von Châtelaillon-Plage Rugby, Reiten, Tanzen, Schlittschuh-Laufen oder Handball waren die sportlichen Höhepunkte. Viele fuhren nach Niort zum Laser-Game-Spielen, gingen ins Kino oder Restaurant mit ihren Gastfamilien.


8.4.14: Wir tauchen in die 3 bzw. 4D-Welt ein und lassen uns ordentlich durchrütteln!

Unser heutiges Ziel hieß Chasseneuil-du-Poitou, denn dort befindet sich der in ganz Frankreich bekannte Themenpark "Futuroscope". Von 10.30 Uhr bis 17.45 Uhr erkundeten wir in kleinen Gruppen den Park und erlebten diverse Spezialeffekte. Es gab unter anderem wunderschöne Naturfilme in 3D (z.B. über prähistorisches Leben im Ozean - "Les monstres des mers"), eine Reise mit dem kleinen Prinzen, den Tanz mit dem Roboter, einen großen Panorama-Aussichtsturm und eine Reise durch die Dunkelheit ("Les yeux grands fermés"), bei der man in kleinen Gruppen von einem Blinden durch den Dschungel, durch New York und auf den Himalaya geführt wurde. Manche Fahrgeschäfte waren etwas gewöhnungsbedürftig, z.B. saß man bei der Zeitreise mit den Rabbids auf Kloschüsseln, die wackelten oder hoch und runter fuhren und fühlte, wie einem Schlangen um die Beinen huschten. Bei einem sehr actionreichen Film über die Region "Vienne" wurde man zwischendurch mit Wasser bespritzt und bei der Bekämpfung eines lebensgefährlichen Virus flog man durch den menschlichen Körper und wurde auf dem Sitz in alle Richtungen geschleudert. Wir hatten Glück, denn jetzt in der Vorsaison war der Park noch recht leer und die Wartezeiten überraschend kurz, außerdem spielte das Wetter mit (Sonne und Wind), so dass alle einen sehr abwechslungs- und actionreichen Tag erlebt haben.

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 5. Tag

Wir führen große Poitou-Esel durch den Schlamm und lassen uns im Boot durch die Feuchtsümpfe kutschieren!

05.04.14: Heute begann der Tag für die Schüler und Schülerinnen aus Frontenay mit einem kleinen Erfahrungsaustausch zum Familienleben in Frankreich. Beeindruckt zeigten sich viele von den lebhaften Diskussionen am Abendbrot-Tisch (alle gleichzeitig in rasender Geschwindigkeit) und der Speisenfolge am Abend, z.B. Wurst-Schinkenplatte mit Baguette, Rohkostsalat mit Krabben und Mais, Nudeln mit Tomatensauce, Käseplatte und Obst.

Bei der Eselfarm "Asinerie du Baudet" in Dampierre-sur-Boutonne angekommen, bekamen wir in zwei Gruppen eine Führung über das Gelände. Die Poitou-Esel wurden ursprünglich als Arbeitstiere auf dem Feld und als Reittiere eingesetzt, ließen sich aber ebenso vor Fuhrwerke oder Kutschen spannen. Sie zeichnen sich durch ihre Größe, ihre Stärke und das lange Fell aus. In den 80ern war die hiesige Rasse schon fast ausgestorben (nur noch 44 Tiere), doch dann besann man sich auf ihre Qualitäten und inzwischen gibt es wieder rund 500 zottelige Poitou-Esel, die sogar Schönheitswettbewerbe austragen (je mehr verfilzte Rasterhaare desto schöner!). Das Anwesen ist beeindruckend groß und die Esel, Maultiere und Kaltblüter zum Teil wirklich riesig. Anschließend gab es ein großes Schlammrutschen auf dem Eselparcours. Es galt, den Eseln Opium (12 Jahre), Martinet (14 Jahre) und Ventrachoux (5 Jahre) zu zeigen, wer der Chef ist und sie mit motivierenden "marcher" Rufen über eine Art Verkehrsübungsplatz zu führen: Stoppschild, Kreisverkehr, Slalom, Hürde und dann war der oder die Nächste an der Reihe. Da es gestern Nachmittag noch ausgiebig geregnet hat, versanken wir teilweise knöcheltief in hellem Morast und sahen hinterher wunderschön aus... Trotzdem hat die Aktion allen viel Spaß gemacht und Einige haben sich regelrecht in "ihren" Esel verliebt.

 

Nach einem ausgiebigen Picknick und einer kleinen Schuh-Reinigungsaktion ging es weiter nach La Garette zu einem kleinen Bootsanleger. Nun waren wir im Herzen der Feuchtsümpfe des Marais Poitevin und ließen uns von einem batelier (Bootsführer) durch das weitverzweigte Kanalsystem paddeln. Auf der Strecke erzählte er uns viele interessante Details zur Entstehung und Pflege der unzähligen kleinen Land-Parzellen, die unter Napoleon I von Strafgefangenen, Sklaven und Tagelöhnern ausgehoben wurden, um das Land urbar zu machen. Wir suchten Spuren der bis zu 15kg schweren Wasserratten, probierten Minze und sahen, dass Wasser brennen kann (Wie das geht, verrate ich nicht.) Ein wunderschöner Tag mit vielen neuen Eindrücken und einigen neuen Französisch-Wörtern aus dem Tier- und Pflanzenreich: un âne/une ânesse - Esel/-in, le mulet/la mule - Maultier, un cheval de trait - Zugpferd, la jument - Stute, le ragondin - Wasserratte, un aulne - Erle, le frêne- Esche, le peuplier - Pappel, la menthe - Minze Da wir das Wochenende in den Gastfamilien verbringen, folgt der nächste Bericht erst am Montag."

Text und Bilder: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 4. Tag

Wir wandern zum Meer und besichtigen das Muschelmuseum in Esnandes

04.04.14: Morgens trafen wir uns in einem Klassenraum in Frontenay und tauschten einige Eindrücke zum Schultag aus. Hier ein paar Meinungen und Beobachtungen: - Ich fand es war interessant zu sehen, wie der Unterricht in Frankreich abläuft, ganz anders als bei uns. - Generell sind die Schüler im Unterricht viel ernster und müssen sich an viele Regeln halten. Sonst kriegen sie sofort eine schlechte Note oder werden anderweitig bestraft. - Es ist sehr ungewohnt, so lange in der Schule zu sein und dort zu essen. Das Verlassen des Schulhofes ist streng verboten. - Der Unterricht war gut zu verstehen, aber nicht sehr abwechslungsreich. - Ich fand es im Unterricht beeindruckend still. - Es fehlen Türen auf den Jungentoiletten. - Die Stühle sind so wie Plastik-Gartenstühle, dafür wird mehr Geld in Technik investiert. In jedem Raum gibt es einen Computer mit Internetanschluss und einen Beamer, der auch so gut wie jede Stunde zum Einsatz kommt. Nach diesem kurzen Erfahrungsaustausch fuhren wir mit dem Bus nach Esnandes. Vorgesehen war eine 9km lange Rundwanderung mit Erklärungsstationen zur Entstehung der Bucht von Aiguillon. Das Wetter hielt sich, aber besonders warm war es nicht. Nach etwa einer Stunde kamen wir ans Meer - Wattenmeer bei Ebbe und Kieselstrand - und picknickten, sammelten Muscheln oder warfen Steine ins Wasser. (Gruppen-Foto) Der Rückweg durch die Rapsfelder war deutlich länger, aber gegen 13.45 Uhr kamen wir schließlich am Muschelmuseum an. Dort sahen wir einen 20minütigen Film mit eindrucksvollen Tieraufnahmen und erkundeten das interaktive Museum zur Miesmuschelaufzucht. Die gegenüberliegende Wehrkirche besichtigten wir nur kurz, da ein Aufstieg wegen des Regens heute Morgen zu gefährlich war. Im Bus auf dem Rückweg schliefen schon die ersten ein. Seeluft macht müde! Da wir noch vor Schulschluss in Mauzé ankamen, versorgten sich die Schüler im Intermarché mit Süßigkeiten, Postkarten oder Getränken. Unsere französische Kollegin hatte sich zunächst über diesen Stopp gewundert, aber auf den Dörfern gibt es hier gar keine Geschäfte und die automatischen Kassen am Ausgang bescherten uns ganz neue interkulturelle Erfahrungen... Morgen hoffen wir auf trockenes Wetter beim Eselparcours und bei der geplanten Bootsfahrt durch das "grüne Venedig"!

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 3. Tag

Wir besichtigen La Rochelle und finden den Dolch von Jean Guiton!

03.04.14: Mit zwei Bussen sind wir heute gemeinsam mit unseren Austauschpartnern in die "weiße Stadt" La Rochelle gefahren. Dort empfingen uns zwei Stadtführerinnen, die eine Schatzsuche mit Fragen zu verschiedenen Orten, Bauwerken und wichtigen Persönlichkeiten der Stadt vorbereitet hatten. In zehn gemischten Gruppen galt es den Dolch des berühmten Bürgermeisters Jean Guilton zu finden. Dieser hatte bei der Belagerung der protestantischen Stadt La Rochelle durch die Truppen des katholischen Königs Ludwig XIII im Jahre 1628 seinen Bürgern damit gedroht, sie mit besagtem Dolch zu durchbohren, falls sie es wagen sollten aufzugeben.

Alle Gruppen trafen sich nach einer Stunde vor dem prächtigen Rathaus der Stadt, fanden dann schnell den Dolch und erhielten zur Belohnung Süßigkeiten. Beim Mittagessen erlernten viele Schüler und Schülerinnen eine wichtige französischen Kulturtechnik, das unfallfreie Muschelessen ohne Besteck. Viele hatten noch nie Miesmuscheln probiert und genossen die neue Geschmacksrichtung, bei anderen hielt sich die Begeisterung aber deutlich in Grenzen. Gut, dass sie sich mit Pommes und Baguette "retten" konnten. Spätestens beim anschließend Eis des weit über die Grenzen von La Rochelle bekannten Glacier Ernest wurden die Gesichter dann wieder fröhlicher.

Nachmittags kletterten wir auf den Sankt Nicolausturm (Tour Saint-Nicolas - Festungsturm und Wohnturm der Stadtväter am Hafen) und den Laternenturm (Tour de la Laterne - letzter am Atlantik erhalten gebliebener Leuchtrum aus dem Mittelalter), von denen man eine gute Sicht auf die Stadt hatte. Dann verteilten sich alle in kleinen Gruppen in der Altstadt zur individuellen Stadt- und Geschäfteerkundung... Um 16.45 Uhr trafen wir uns schließlich wieder an der Grande Horloge und wanderten am Aquarium vorbei zurück zu unseren Bussen. Bis auf einige ganz wenige Regentropfen, etwas Bauchweh, Kopfweh oder Liebeskummer ist hier alles in Ordnung. Die Gastfamilien kümmern sich sehr nett um unsere Jugendlichen und die Verständigung scheint gut zu klappen. Allerdings hängt uns noch etwas Müdigkeit von der Hinfahrt und dem langen Tag gestern in den Knochen... Für Morgen ist eine 9km lange Wanderung in dem kleinen Küstenort Esnandes mit anschließendem Besuch um Muschelmuseum geplant.

 

Text und Bild:  K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 2. Tag

Wir lernen das Schulleben unserer Austauschpartner kennen...  und das Dio-Leben lieben!

02.04.14: Heute waren alle Schüler und Schülerinnen den ganzen Tag lang im Unterricht, sprich in Frontenay von 8.20 Uhr bis 17 Uhr und in Mauzé von 8.35 Uhr – 17 Uhr!

In Mauzé startete der Morgen für unsere fünf Schüler und drei Schülerinnen der Stufen 9 und E mit einer kurzen Schulführung auf Deutsch. Mit 445 Schülern und Schülerinnen ist die Schule eher klein und das Gebäude entsprechend überschaubar. Zusätzlich zu den 30 Lehrerinnen und Lehrern gibt es noch rund 15 weitere Personen mit unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (z.B. Bibliothekarin, Krankenschwester, Sozialassistentin, Aufsichtspersonal, Koch, Küchenpersonal, Hausmeister, Verwalterin, Sekretärin, und und und).

Unsere Schüler und Schülerinnen fielen auf dem Schulhof durch ihre Größe auf und wurden von allen Seiten neugierig beäugt. In zwei Vierergruppen nahmen sie den ganzen Tag am Unterricht der Klassen troisième A und troisième B teil. (Erfahrungsberichte dazu eventuell morgen – da ich anschließend in Frontenay war).

In Frontenay haben unsere 21 Schülerinnen und Schüler zumeist in Dreiergruppen den Unterricht verschiedener Stufen besucht. Sie waren unter anderem im Latein-, Spanisch-, Englisch-, Mathe-,

Kunst-, Erkunde- und  Sportunterricht, lernten aber auch andere Fächer kennen wie z.B. SVT (Sciences de la Vie et de la Terre – Biologie/Geologie) oder  éducation civique (Staatsbürgerkunde/Politik). Morgens fanden 4 Stunden à 55 Minuten statt, nachmittags nochmals 3 Stunden à 55 Minuten. Jeder Klassenraum verfügt über Beamer und Computer, aber der Unterricht findet weitgehend frontal statt und ist stark disziplinierend.

 

Die Kantine versprach in der Mittagspause etwas Abwechslung. Es gab Möhrensalat, eine gefüllte Blätterteigtasche, einen Fischspieß mit Zucchini und Baguette, Joghurt und einen Apfel. Allerdings schmeckte es nicht allen, so dass manche recht hungrig versuchten, das Schulgelände zu verlassen und sich anderweitig zu verpflegen. Das war natürlich streng verboten!

Am Schultagsende waren denn auch so einige der Meinung, dass wir am Dio herrliche Bedingungen und enorme Freiheiten genießen. Clara fasste ihre Eindrücke so zusammen: „Das Dio ist himmlisch!“

Ach ja, heute werden natürlich auch in Frankreich April-Scherze gemacht. Man klebt sich gegenseitig Papier-Fische auf den Rücken und ruft dann triumphierend: „Poisson d’avril!“. Dazu gibt es noch die passenden Phantasiegeschichten.

Morgen fahren wir mit den Austauschpartnern nach La Rochelle.

Text und Bild: K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Frankreichaustausch - 1. Tag

Wir gratulieren dem Eiffelturm zum 125. Geburtstag und kommen wohlbehaltenin Frontenay an!

01.04.14 - Nach einer ruhigen Nachtfahrt durch die Niederlanden und Belgien, Fahrerwechsel in Gent und Frühstückspause am frühen Morgen kurz vor Paris, saßen wir bei der Anfahrt zum Eiffelturm noch eine ganze Weile an einer
engen Kurve im 16e arrondissement fest. Unser Busfahrer Ulli meisterte die Schwierigkeit aber schließlich bravourös und fuhr uns direkt zum Geburtstagskind. 8 Uhr: Gruppenfoto vor dem Eiffelturm, der heute 125. Jahre alt wird, aber leider keinerlei Geburtstagsfeier bekommt, weil die komplette erste Plattform eine Großbaustelle ist.

Anschließend durften die Schüler und Schülerinnen in kleinen Gruppen Paris erforschen. Sie fuhren zum Beispiel mit der Metro zum Kaufhaus Lafayette mit wunderschöner Jugendstilkuppel und Aussichtsterrasse im 7. Stock (Foto unten),
schlenderten im warmen Sonnenschein über den Trocadero zum Triumphbogen oder eroberten die Champs Elysées.

Tatsächlich waren pünktlich um 12.30 Uhr (naja cum tempora war es bei Einigen schon...) wieder alle Schüler und Schülerinnen am Bus und wir konnten mit zwei Pausen durchstarten nach Frontenay Rohan Rohan. Im Bus
wurden noch schnell ein paar Begrüßungssätze geübt: "Je suis heureux/heureuse de faire votre connaissance" und die Spannung stieg und stieg, denn die Austauschpartner kennen wir zwar, aber ihre Eltern und Geschwister nicht.

Weil wir so gut durchkamen, waren wir überpünktlich schon um halb sieben Uhr am Collège Albert Camus und stellten unsere Austauschpartner damit vor unerwartete Herausforderungen.

Kurz nach sieben Uhr waren alle Jugendlichen abgeholt und schlafen jetzt sicher schon.

Morgen erwartet uns ein anstrengender Schultag mit 7-8 Stunden Unterricht bis in den späten Nachmittag.

À demain

K. Schulz-Bennecke (Text und Bilder)

EUROPA: Frankreich-Austausch startet morgen

Am Sonntagabend um 23 Uhr treffen sich alle 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stufen E, 9 und 8, um sich auf die lange Reise zu ihren französischen Austauschpartnern in Frontenay Rohan Rohan und Mauzé sur le Mignon zu machen. Hier auf der Homepage werden wir täglich berichten, wie uns die Luftveränderung bekommt. Das geplante Programm finden Sie im Anhang.

Text: K. Schulz-Bennecke, Bild: U. Nonhoff-Roß

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