• NRW-Tag am Dionysianum
  • Juist 2016

  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • Europatag am Dionysianum
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • Abitur 2023
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Klettern auf Borkum
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Kardinaltugenden
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Sonnenaufgang
  • Proben in Heek
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Klassenfahrt nach Juist
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2023: Abiturentlassung (14.06.2023)
  • Englandaustausch - Lake District
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • Klassenfahrt nach Borkum
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • Schülerorchester in St. Peter
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • Inschrift am Frankebau
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen

EUROPA: Peruaustausch 2013 – Cultura, naturaleza y amistades para la vida

Eine Woche vor den Sommerferien ging es für 12 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum und des Kopernikus-Gymnasiums für 4 Wochen in die Hauptstadt Perus, nach Lima. Marco Hövels, Schüler des Gymnasium Dionysianum erzählt in einem Reisebericht von seinen  Erlebnissen und Eindrücken fern ab der Heimat.

Unsere Reise auf die Südhalbkugel nach Lima startete  am 15.07. am Rheinenser Bahnhof. Nach der Busfahrt und dem Check-In am Flughafen begann der 12-Stundenflug über den Atlantik. Nach unserer Landung in Lima wurden wir mit dem Bus zur Schule gebracht, wo unsere Gastfamilien und bereits erwarteten. Nach einer ausgiebigen Begrüßung ging es in unser Gastzuhause. Am nächsten Tag mussten wir direkt wieder früh raus, zur Schule. Der Tag wurde uns aber durch ein tolles Frühstück versüßt. Die restliche Zeit verbrachten wir mit unseren Gastgeschwistern gemeinsam im Unterricht. Auch am nächsten Tag begleiteten wir sie im Unterricht. Diesmal wurde der Tagesablauf durch Musikunterricht nur für die Deutschen unterbrochen, bei dem wir lernten auf einem traditionellen peruanischen Instrument zu spielen, dem Cajón. Auch am nächsten Tag hatten wir Extraunterricht, Spanisch und Tanzen. Zudem konnten wir noch einmal Cajón spielen. Freitag war ein besonderer Tag, da an diesem Tag in der Schule die Unabhängigkeit Perus gefeiert wurde, das Fest Fiestas Patrias. Bei diesem Fest führten die Schüler Verschiedenes, wie Tanz oder Theater auf dem Schulhof auf. Am Samstag begannen die Ferien. Nach dem Wochenende ging es in 3500m Höhe nach Cusco, die ehemalige Inkahauptstadt. Dort richteten wir uns in einem Hostel ein und besichtigten dann die Stadt. Am folgenden Tag machten wir uns auf nach Aguas Calientes, um von dort aus zum sagenhaften Machu Picchu zu fahren. Auf der Reise mit dem Zug durchschnitten wir die wunderschöne Dschungellandschaft zwischen Amazonas und Anden.

In Aguas Calientes besuchten wir auch die namensgebenden heißen Quellen. Am Mittwoch ging es sehr früh mit dem Bus nach Machu Picchu los. Dort konnten wir den Sonnenaufgang über den Bergen bewundern. Ein Führer erklärte und zeigte uns die Besonderheiten dieser berühmten Inkastätte. Nach dem Fußmarsch zurück in die Stadt konnten wir uns vor der Rückreise nach Cusco am Abend noch etwas ausruhen. Von Cusco fuhren wir dann mit dem Bus nach Pisaq und besuchten dort einen Markt mit verschiedenen peruanischen Artikeln, wie Chullos(Inkamütze) oder Schals aus Alpakawolle. Den Freitag füllte dann der Rückflug zurück nach Lima aus. Die restliche Zeit der Ferien, noch etwas mehr als eine Woche, verbrachten wir mit unseren Gastfamilien. Diese machten mit den jeweiligen Gastgeschwistern zum Teil Ausflüge oder Urlaub. Ziele waren dabei zum Beispiel der Dschungel, die Anden, oder das Meer. Aber es gab auch Veranstaltungen ohne die Gasteltern, wie zum Beispiel ein Jugendcamp. Aber auch zum Shoppen gab es die eine oder andere Gelegenheit.

Den Abschluss der Ferien stellte für fast alle Deutschen die Fahrt nach Ica und das Sandboarding dar. Beim Sandboarding fährt man zuerst mit einem Sandbuggy durch die Wüste. Ein Sandbuggy ein Fahrzeug, welches eigentlich nur aus einem Metallrahmen, Reifen, Sitzen und dem Motor besteht. Auf der Fahrt über die Dünen wird man darin ganz schön herumsgeschleudert. Die Fahrt war letztendlich für die meisten von uns sogar noch besser als das Sandboarding selber. Dabei hat man ein Brett, welches so ähnlich aussieht wie ein Snowboard, nur anstelle der Halterungen für die Schuhe hat man dort Klettgriffe. Wenn man dann auf der Spitze einer Düne steht, kann man entweder im Stehen oder im Liegen die Düne herunterrutschen.

Trotz der späten Heimkehr kamen wir nicht umhin am nächsten Morgen wieder zur Schule zu gehen. Dieses Mal begleiteten wir jedoch nicht unsere Gastschwestern und Gastbrüder im Unterricht, sondern fuhren zu Minka, einem Markt bei dem es von der Kartoffel über die Orange bis hin zum Kalamar alles gibt. Am Dienstag waren wir zumindest die erste Stunde mit im Unterricht, aber hatten danach eine weitere Stunde Musik. Zudem haben wir mit einem Kunstprojekt angefangen. Dabei konnten wir uns aussuchen, ob wir ein Stiftehalter oder ein kleines Schränkchen gestalten wollten. Dieses Projekt konnten wir am Mittwoch weiterführen, wo außerdem eine weitere Musikstunde auf dem Plan stand. Für den letzten Donnerstag in Peru sah unser Plan eine weitere Spanischstunde und den Besuch der Universität von Lima vor. Den Abschluss des vorbereiteten Programms war der Besuch von Brisas del Titicaca, welches eine Tanzveranstaltung ist, bei der zugleich auch gespeist wird. Nach dem abschließenden Wochenende südlich des Äquators stand der Rückflug nach Hause an.

By Marco Hövels

Machu Picchu

Sandboarding in Ica

Musikunterricht

Pisaq/ Valle Sagrado

 

                                                                                            Markt in Pisaq

 

EUROPA: Dio-Studienfahrt nach Frankreich

Dio-Schüler erkunden den Süden Frankreichs

„On y va! Auf geht’s!“ hieß es am 31.08.2012 für 34 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrer des Gymnasium Dionysianum, die sich voller Vorfreude und gespannter Erwartung auf die kommende Woche abends gegen 18 Uhr unter dem Motto „Wir machen’s französisch“ auf den Weg in die Provence machten.

Als die Gruppe nach 16-stündiger Fahrt endlich ihr Ziel erreicht hatte, war die Stimmung nach wie vor ausgezeichnet, jedoch von Erschöpfung geprägt. Doch trotz dem wanderte die Gruppe noch am selben Tag in den nahe gelegenen Ort Collias.

Dies war allerdings nicht ihr einziger Ausflug, den die Schüler während ihrer sechstägigen Studienfahrt unternahmen, schließlich wollten sie das französische Leben noch ein wenig näher kennenlernen. Deshalb ging es gleich am Sonntagmorgen in die 8.000 Einwohner große Kleinstadt Uzès, in deren Nähe die Gruppe beherbergt war. Nach einem gemütlichen Stadtbummel durch die alten Gassen und einer kleinen Stärkung in einer typisch französischen Boulangerie ging es weiter südlich nach Nîmes. Dort angekommen wurden die Schülerinnen und Schüler von strahlendem Sonnenschein begrüßt, sodass dem Sightseeing nichts mehr im Wege stand. Auf dem Programm standen das Amphitheater von Nîmes, der antike Tempel „Maison Carrée“ und der „Tour Magne“, ein Turm, gelegen auf dem höchsten Punkt der Stadt, von dem die Gruppe eine atemberaubende Aussicht auf die malerische Landschaft hatte.

Der nächste Tag bot den Schülern ebenfalls Einblick in die französische Kultur. Den ersten Halt machten sie in Avignon, der Stadt, in der vor rund 700 Jahren die Päpste kurzzeitig residierten. Daher war der Papstpalast gleich das erste, was die Gruppe besichtigte. Durch Audioguides und das Vortragen von Referaten, die einige Schüler selbstständig zu diesem Thema erarbeitet hatten, konnten die Schülerinnen und Schüler mehr über das Papsttum im 14. Jahrhundert lernen und sich danach in Ruhe der Besichtigung des alten Gemäuers widmen. Doch der Papstpalast war nicht das einzig Sehenswerte in Avignon. Hinzu kam noch „die legendäre Brücke Pont d’Avignon“, die aufgrund des französischen Liedes „Sur le pont d’Avignon“ recht bekannt ist. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie mitten auf dem Fluss Rhône einfach endet, da sie wegen diverser Kriege und Hochwasser immer mehr zerstört wurde. Neben dieser Brücke stand aber auch noch ein weiteres brückenähnliches Bauwerk, der „Pont du Gard“, auf dem Tagesplan. Bei diesem Bauwerk handelt es sich um ein altes, römisches Aquädukt, das den Fluss Gardon überbrückt. Trotz des kalten Wassers der Gardon haben es sich einige Schüler jedoch nicht nehmen lassen, schwimmen zu gehen.

Auch am folgenden Tag gingen viele Schüler baden, - wenn auch meist unfreiwillig, denn ein besonderes Highlight, die Kanutour auf der Ardèche, stand an! Es wurde gepaddelt, geschwitzt und gelacht … und natürlich gekentert. Am Ende aber erreichten alle nach 13km, die dem einen kürzer, dem anderen andererseits länger vorkamen, wohlauf das Ziel.

Der nächste Tag entpuppte sich für die Gruppe (glücklicherweise) als nicht ganz so anstrengend, denn nach einem kurzen Stopp zur Besichtigung der Stadt Arles ging es auch direkt weiter ans Mittelmeer nach Saintes Maries de la Mer. Das Wetter war ideal und so sprangen die Schüler gleich nach der Ankunft am Strand ins kühle Nass. Die Wassertemperatur war zwar tief, doch die Stimmung der Gruppe auf dem Höchstpunkt! Es wurde nicht nur geschwommen, sondern auch gemeinsam Beachvolleyball gespielt oder einfach unbeschwert ein Nickerchen in der Sonne gemacht.

Der Donnerstag war dann der letzte Tag, den die Gruppe im Süden Frankreichs verbrachte und so durften sich die Schüler aussuchen, was sie lieber unternehmen wollten: entweder eine Wanderung zu einer in einem Berg gelegenen Höhle oder ein Besuch im Haribomuseum. Die Schüler, die sich für letzteres entschieden hatten, machten sich also auf nach Uzès, um im Haribomuseum mehr über die Geschichte und Herstellung der populären Süßigkeiten zu erfahren und diese auch nach Belieben zu probieren. Der restliche Teil der Gruppe, der die Wandertour bevorzugt hatte, zog ausgestattet mit festem Schuhwerk und ausreichend Verpflegung los in Richtung Höhle. Der Weg war steinig und es gab einige Höhenmeter zu überwinden, doch die Anstrengung hatte sich gelohnt! Zusammen tasteten sich Schüler und Lehrer im Dunkeln der Höhle voran. Die kleine Angst, mit der der ein oder andere die Höhle betreten hatte, war schnell verflogen und bald hallte das Lachen der gesamten Gruppe im Inneren der Höhle wider. Nachdem der Ausgang erreicht war, begaben sich alle zum Fuß des Berges und legten eine kurze Erfrischungspause am und im sich dort befindenden Fluss ein. So konnten sie voller neu geschöpfter Energie den Rückweg zur Unterkunft antreten, wo sich beide Gruppen gegenseitig von ihren Erlebnissen berichteten.

Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen war es dann aber leider soweit: Es war Zeit, wieder nach Hause zurückzukehren. So trat die Gruppe noch am selbigen Abend die Heimreise an und bedankt sich jetzt im Nachhinein bei den begleitenden Lehrern Y. Brandis, S. Frost und M. Havers für die Organisation und Durchführung einer überaus gelungenen Studienfahrt.

Text: Freya Gastmann, Bild: Yvonne Brandis

EUROPA: Dio-Studienfahrt nach Italien

"Wir waren alle überwältigt von den vielen Eindrücken"

Vom Freitag, dem 31.08 bis zum Samstag, dem 8.09, reisten wir, eine 47 Schüler große Gruppe des aktuellen Doppeljahrgangs vom Gymnasium Dionysianum, auf Studienfahrt nach Italien.

Unter der Leitung von Frau Heckötter, Frau Tegethoff und Herrn Juling besichtigten wir im Rahmen eines perfekt organisierten Programs die wichtigsten Städte und Sehenswürdigkeiten der Toskana und Norditaliens – darunter Mailand, Florenz, Pisa und Venedig; es ging erst Richtung Mailand, dann weiter in die Toskana, wo wir bis Donnerstag in einem Küstenort ein kleines Hotel bewohnten, und fuhren danach über Bologna nach Venedig.

So durften wir in Mailand das Wandfresko „das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci bestaunen – ein Privileg, da die Tickets besonders gefragt sind.

Auch in Florenz gab es einiges zu sehen: Wir besuchten den  riesigen Museumskomplex der Uffizien und sahen unter anderem Michelangelos David.

Durch  Stadführungen in Siena, Pisa und Bologna erfuhren wir viel über die Eigenheiten und den Charakter der Städte, wie zum Beispiel: Dass sich in Siena fast alles um das zweimal im Jahr auf dem wie ein Amphitheater gebauten „Muschelplatz“ stattfindende Pferderennen, dem „Palio“ dreht, dass Pisa schon immer mit Florenz scharfer Konkurrenz stand und früher eine Hafenstadt war, dass  Bologna als Wahrzeichen auch zwei schiefe Türme besitzt, die zu den wenigen erhaltenen „Geschlechtertürmen“ zählen und eine riesige, doch durch den neidischen Vatikan für immer unvollendete Kirche, die Basilika San Petronio.

Uns blieb dabei immer Zeit, für einige Stunden die auf eigene Faust die Märkte und Plätze der Städte zu erkunden und die hervorragende italienische Küche zu probieren.

Ein besonderes Erlebnis war auch der Besuch eines Weingutes samt Führung, Weinprobe und einem einfachen, aber köstlichen Essen in geselliger Runde. Unser Fahrer bewies am darauffolgenden Mittwoch in den Marmorbrüchen Carraras mit ihren meist extrem schmalen, in Serpentinen gewundenen Bergstraßen  im dem Reisebus wahre Meisterleistungen – anschließend ging es zum Strand, und wir konnten uns trotz des bis dahin sehr wechselhaften Wetters für einige Stunden bei Sonnenschein noch einmal vor der Weiterfahrt  erholen.

Den Höhepunkt und Abschluss der Reise bildete der ganztägige Besuch Venedigs: Zunächst erkundeten wir in einem Rundgang die verwinkelten Gassen und zahlreichen Brücken, die hunderte von kleinen Inseln der Lagunenstadt miteinander verbinden. Dann wurden uns in einer Führung Venedigs Entstehungsgeschichte und seine wichtigste Bauwerke erläutert; von den vielen prunkvollen Kirchen war der neben dem Dogenpalast liegende Markusdom am Platz der Republik sicher die eindrucksvollste.

Uns blieb noch mehr Zeit, wieder in kleinen Gruppen die Stadt auf uns wirken zu lassen. Am Abend fuhren wir dann mit dem „Vaperetto“, das ist ein busartiges Schiff, über den Canale Grande und gewannen vom Wasser aus ganz anderen Blick auf Venedig in der Dämmerung.

Nachts ging es zurück nach Rheine: Wir waren alle überwältigt von den vielen Eindrücken, sicherlich etwas wehmütig, Italien schon hinter uns zu lassen und vielleicht ein wenig erschöpft doch insgesamt sehr zufrieden.

Als Gruppe von zwei Jahrgängen auf Studienfahrt durch die wunderschönen Städte Norditaliens und der Toskana zu reisen ist nicht nur ein Erlebnis, sondern auch ein enormer organisatorischer Aufwand, und so möchten wir uns noch einmal bei allen Verantwortlichen für ihre Anstrengungen und Ausdauer bedanken!

 

Text: Christian Ledwig, Q2, Bilder: Hans Juling

Partnerschaften / Austausche

Für Individualaustausche (z.B. YFU) schauen Sie bitte (=> hier).

Das Dionysianum hat Schulpartnerschaften mit Austauschen mit Frankreich, England und Peru. Weiterhin nehmen unsere Schülerinnen und Schüler am Austausch des Städtepartnerschaftsvereins Rheine e.V. mit Portugal (Leiria) teil.

Weiter gibt es Sprachenfahrten nach Paris (Französisch), Brighton (Englisch) oder Rom / Trier (Latein).

 

Koordination der Austausche / GastschülerInnen

Frau OStR' Maasen

Mailkontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

MV 13.12.2023 

MV 29.11.2023

MV 07.10.2023

Nouvelle République 02.09.2023 - 10 Jahre Frankreichaustausch 

 

Le Courrier de l’ouest 23.09.2023 "Les collégiens allemands profitent de la France"

MV 22.09.2023 

MV 20.09.2023

MV 15.09.2023

 

MV 02.09.2023

MV 18.10.2022 

MV 13.10.2022 

 

 

England: Rossall School, Fleetwood

Frankreichseit 2013

 

Peru

Polen seit 2006 

Portugal (Leiria) und Litauen (Trakai) seit 2013

 

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Englisch / bilinguale Sachfächer

Die Schule hat ein breites sprachliches Angebot. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 7 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 9 und 10 können neben anderen Fächern Latein und Französisch als dritte Fremdsprache gewählt werden. In der Jahrgangsstufe EF besteht zudem die Möglichkeit, Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache zu wählen. 

So kann ein Schüler/eine Schülerin am Dionysianum insgesamt vier Fremdsprachen erlernen.

Zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 knüpft der Englischunterricht in seinem Übergangskonzept an die Kompetenzerwartungen des Grundschullehrplans an und berücksichtigt dabei evtl. unterschiedliche Schwerpunktsetzungen im Englischunterricht der einzelnen Grundschulen. Unterschiede in den Lehrplänen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen und die damit verbundenen unterschiedlichen Voraussetzungen werden ebenfalls berücksichtigt. 

Vor diesem Hintergrund wird im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5 das Fach Englisch im Umfang von fünf statt der bisherigen vier Wochenstunden unterrichtet, wobei die zusätzliche Stunde der besonderen und individuellen Förderung dient. Gleiches gilt für die fünfte Wochenstunde im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 7 als Vorbereitung auf die bilingualen Unterrichtsmodule der Mittelstufe.

Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der Fachgruppe Englisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung ein besonderes Anliegen. In diesem Zusammenhang findet in der Jahrgangsstufe 8 der halbjährige Kurs „English for Communication“ statt, der – losgelöst von der Lehrbucharbeit – den Schwerpunkt auf die Förderung kommunikativer Kompetenzen, in erster Linie des Sprechens legt.

In den Jahrgangsstufen 8 und 9 wird darüber hinaus jeweils für ein Halbjahr eines der Fächer Biologie, Geschichte und Wirtschaft-Politik bilingual unterrichtet. Der Unterricht wird durch Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe Englisch erteilt, deren zweites Fach das jeweilige Sachfach ist.

Die Fachgruppe Englisch sieht sich besonders dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Das Engagement für Partnerschaftsprojekte soll hierzu einen Beitrag leisten.

So unterhält die Schule eine langjährige Partnerschaft mit der Rossall School in Cleveleys, in der Nähe von Blackpool in England. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 wird ein Austausch mit Besuch in England und Gegenbesuch der englischen Schülerinnen und Schüler jeweils im Umfang von einer Woche angeboten. Da in den letzten Jahren ein Rückgang der Schüleranmeldungen auf englischer Seite zu verzeichnen war und ein jährlicher Austausch zurzeit nicht durchführbar ist, wird dieser zukünftig im Wechsel mit einer einwöchigen Fahrt nach Brighton mit Unterkunft in Gastfamilien angeboten.

Der Fachgruppe Englisch gehören im laufenden Schuljahr 12 Kolleginnen und Kollegen an. Regelmäßig werden am Dionysianum Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter für das Fach Englisch ausgebildet.

 

Was noch wichtig ist…

Maßnahmen der individuellen Förderung 

a) außerunterrichtliche Förderung

 

Maßnahme

Jahrgangs-stufen

1

Materialpool in der Schülerbücherei:

- Lektüren für alle Sprachniveaus

- Sprachzeitschrift: National Geographics for Kids (alte Ausgaben)

Kl. 5-9

2

Förderstunde

Kl. 5-9

 

3

Teilnahme am Wettbewerb The Big Challenge

Kl. 5-9

4

Dt.-engl. Schüleraustausch mit der Rossall School in Cleveleys, zukünftig in Kombination mit Austausch-Ersatzfahrt nach England

Kl. 9

 

b) Binnendifferenzierung im Unterricht

 

Maßnahme

Jahrgangs-stufe

1

Diagnoseinstrumente: 

Seiten zur Selbstevaluation im Schul- und Workbook

Klassenarbeiten, Tests (individualisierte Rückmeldungen)

Kl. 5-9

2

Einsatz der Förder- und Fordermaterialienzum Lehrbuch, differenzierte Aufgabenstellungen im Lehrbuch sowie dem Workbook und auf Arbeitsblättern, Trainingsbücher, Klassenarbeitstrainer,Projektarbeitsvorschläge/Unit tasks im Lehrbuch

Kl. 5-9

3

individuelle Forderangebote zu den Units des Lehrbuchs

Kl. 5-9

4

Stärkung der Mündlichkeit:

̵ Gruppenarbeit mit klaren Rollen

̵ mdl. Präsentationen / Referate

̵ szenisches Rollenspiel 

̵ Talkshows

̵ Kugellagermethode

̵ Think-pair-share etc.

Mdl. Prüfungen (obligatorisch)

Kl. 5-9

 

 

 

 

 

 

Kl. 6, Kl. 9

5

Lernpotenziale: Verbindung von Methoden- und Fachcurriculum („Das Lernen lernen“)

Kl. 5-6

 

 Informationen zum bilingualen Unterricht/ bilinguale Module (entnommen: Schulministerium NRW)

• Auch außerhalb bilingualer Bildungsgänge kann ab Klasse 9, in Gymnasien ab Klasse 8, Unterricht in Sachfächern auf Beschluss der Schulkonferenz vollständig oder zeitlich begrenzt bilingual erteilt werden. Für eine erhöhte Wochenstundenzahl im Sachfach kann die Schule eine Stunde des Unterrichts der jeweiligen Fremdsprache verwenden (§ 4 Abs. 4APO-SI).

• Phasenweiser bilingualer Unterricht in Modulform ist bei entsprechender sprachlicher Vorbereitung in allen nichtsprachlichen Fächern und Klassen möglich.

• Für den bilingualen Unterricht gelten grundsätzlich die Lehrpläne für die Sachfächer der Schulformen und Klassen.

4.1. Für die bilingualen Sachfächer werden neben den deutschsprachigen Schulbüchern auch Unterrichtsmaterialien in der Partnersprache eingeführt.

4.2. Bei der Bewertung der Schülerleistung in den bilingualen Sachfächern sind in erster Linie die fachlichen Leistungen zu beurteilen.

4.3. Im Zeugnis wird ein bilingual erteiltes Sachfach mit dem Zusatz der Unterrichtssprache versehen (z.B. Erdkunde "bilingual deutsch-englisch"). Bilinguale Module können unter "Bemerkungen" aufgenommen werden. Schülerinnen und Schüler, die einen bilingualen Bildungsgang in der Sekundarstufe I erfolgreich absolviert haben, erhalten eine zusätzliche Bescheinigung zum Abschlusszeugnis, in der die Fächer und Klassen des bilingualen Unterrichts ausgewiesen werden.

• Der bilinguale Unterricht wird durch Lehrkräfte mit einer Lehrbefähigung bzw. Unterrichtserlaubnis für das Sachfach und die Sprache erteilt.

1.3. Durchgehend bilingualer Unterricht in einem Sachfach

Zur Förderung der angewandten Mehrsprachigkeit kann bilingualer Unterricht auch außerhalb bilingualer Bildungsgänge in einzelnen Sachfächern als Grundkurs oder Projektkurs angeboten werden. In den Zeugnissen und Schullaufbahnbescheinigungen wird ein bilingual erteiltes Sachfach mit dem Zusatz der Unterrichtssprache versehen (z.B. Geographie "bilingual deutsch-englisch").

2. Bilinguale Module

In allen Sachfächern kann phasenweise bilingualer Unterricht in Modulform angeboten werden. Bilinguale Module können im Zeugnis unter Bemerkungen aufgeführt werden.

(c) https://www.schulministerium.nrw/themen/schulsystem/unterricht/lernbereiche-und-unterrichtsfaecher/bilingualer-unterricht-nordrhein

EUROPA: Ghostwalk, van Gogh & Gletschertrekking – das Dio auf Studienfahrt

Studienfahrten der Jg. 13

Eine Führung mit dem „Ghostwalker" durch das dämmrige York, ein Besuch einer Wirkstätte Vincent van Goghs in der Provence sowie eine alpine Tour auf dem Morteratsch-Gletscher standen auf dem Programm der Studienfahrten des Gymnasium Dionysianum, von denen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 in der letzten Woche voller neuer Eindrücke nach Rheine zurückkehrten.

Nun gilt es sich wieder auf den anstehenden Endspurt bis zum Abitur zu konzentrieren, doch denken alle noch häufig an die vergangenen Tage zurück. Englisch- und Deutsch-LK hatten sich bei Windstärke 9 auf die Fähre nach Nordengland begeben, was allein schon ein besonderes Erlebnis war. Noch schaurigere Gefühle wusste dann in York der „Ghostwalker" mit seinen düsteren Geschichten an den mittelalterlichen Originalschauplätzen auszulösen. Der Besuch einiger bizarrer Museen, unter anderem dem „York Dungeon" und dem „Schäferstündchen-Haus" von Heinrich VIII., brachte aber auch Erheiterung, ebenso die abendliche Erkundung einiger zünftiger britischer Pubs. Eine Wanderung durch „the moors" ließ schließlich auch das Naturerlebnis nicht zu kurz kommen. Eine Partie Paintball holte dann das Letzte bei den Beteiligten heraus. „Die Stimmung war auf jeden Fall super", berichteten die Teilnehmer, so dass die Fahrt bei allen bleibende Eindrücke hinterließ.


Die York-Gruppe auf der Wanderschaft kurz vorm Ziel (Riveaux Abbey) (Bild: Nhuy Nguyen)

Ans Rhone-Delta Südfrankreichs hatte es Physik-LK und -Grundkurse gezogen. Neben dem Besuch des Papstpalastes in Avignon und der mittelalterlichen Festungsstadt Aigues Mortes mit ihren imposanten Stadtmauern erfuhren die Dionysianer auf einer Fahrt ins beschauliche Saint Rémy auch Interessantes über Vincent van Gogh. Dieser lebte dort in den Jahren 1889/90 in einer psychiatrischen Heilanstalt und hatte während dieser Zeit eine seiner produktivsten Phasen. Unter anderem entstand hier seine berühmte „Sternennacht".
Beeindruckend wirkte auf viele die aus römischer Zeit stammende Aquäduktbrücke „Pont du Gard". Zahlreiche Pannen verhinderten eine komplette Umrundung des Étang de Vaccarès im Zentrum der Camargue auf einer 65 km langen Radtour. Ein Highlight der Studienfahrt war aber in jedem Fall die ganztägige Kanu-Tour auf der Ardèche, bei der die Physiker Gelegenheit bekamen, sich mit Arbeit, Kraft und Leistung eines Wildwassers nicht nur theoretisch zu beschäftigen.

Der Erdkunde-LK fuhr schließlich, ergänzt durch die Biologie-Grundkurse, nach Norditalien an den Comer See und konnte sich dort nach den teils recht anstrengenden Tagesetappen wunderbar in der sonnigen Ferienanlage mit eigenem Pool erholen. Gleich zu Beginn galt es auf einer Bergtour das Gipfelkreuz des Monte Croce di Muggio zu erreichen, was trotz anfänglicher Zweifel dann doch allen gelang. Die oft nicht an Wanderschuhe gewöhnten Schülerfüße konnten sich am Folgetag in der mittelalterlichen Oberstadt von Bergamo etwas erholen, bevor es zu einem Exkurs in die benachbarte Schweiz ging. Hier stand das Trekking auf dem Morteratsch-Gletscher auf dem Programm, wobei die imposante Naturkulisse die Schülerinnen und Schüler nachhaltig faszinierte. Praktisch erlebbar wurden hier auch die Auswirkungen des Klimawandels, denn im Gletschervorfeld wurde der Stand des Eises vor noch wenigen Jahren angezeigt. Ruhe erlebte man dann in der Zisterzienser-Abtei von Piona und beim Baden im Comer See, bevor ein Besuch in Mailand mit Leonardo da Vincis „Letztem Abendmahl", dem Duomo und der mondänen City einen weiteren Höhepunkt markierte.


Die Comer-See-Gruppe des Dio an der Diavolezza-Gipfelstation am Morteratsch-Gletscher (Bild: Marc Bäumer)

Text: Marc Bäumer, 22.9.2011

EUROPA: Schüleraustausch mit Peru gestartet

Am Samstag, 9. Juli 2011 sind sechs Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Dionysianum und fünf Schülerinnen vom Kopernikus- Gymnasium, zusammen mit Frau Angermann und Herrn Wunderatsch gemeinsam zum diesjährigen Schüleraustausch nach Peru gestartet.

Für vier Wochen werden sie in Gastfamilien wohnen, am Unterricht der deutsch-peruanischen Weberbauer Schule in Lima, Peru (http://www.aweberbauer.edu.pe/) und Land und Leute kennenlernen.

Text und Bild: Michael Gastmann (10.07.2011)

Spanisch

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / beBPo eRV: http://www.rheine.de/bebpo