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Biologie bilingual (E)

Bilingualer Biologieunterricht

„Naturwissenschaften sind doch schon auf Deutsch kompliziert genug, wieso dann das auch noch auf Englisch lernen?“ fragt sich sicherlich der Eine oder Andere, aber es zeigt sich zunehmend, dass dieser Gedanke beiseitegeschoben werden kann, denn die Argumente für bilingualen Biologieunterricht sind vielfältig und überzeugend:

Warum?

Argumente für bilingualen Biologieunterricht:

  1. Englisch ist DIE internationale Wissenschaftssprache (lingua franca) in den Naturwissenschaften. Inzwischen werden Forschungsergebnisse nahezu ausschließlich auf Englisch veröffentlicht. Naturgesetze gelten universell und weltweit einheitlich. Fachtermini sind oft sehr ähnlich, die Formelsprache ist international.
  2. Bilingualer Biologieunterricht legt dadurch einen wichtigen Grundstein für die Studierfähigkeit und die Arbeitswelt, denn die Beherrschung der englischen Fachsprache wird oft im Studium und im Beruf vorausgesetzt.
  3. Bilingualer Biologieunterricht unterstützt eine genaue und sorgsame Arbeitsweise, da die exakte Erschließung fremdsprachiger Texte ein gründliches Lesen und eine vertiefte Auseinandersetzung fordern.
  4. Der Biologieunterricht bietet gerade auch vielfältige visuelle Vermittlungsmöglichkeiten und sinnlich „Erfahrbares“ (Experimente, lebende Objekte, Modelle, Fotos, Filmmaterial, Tabellen, Graphen und Diagramme), die das Lernen und die Wissensvermittlung in der Fremdsprache deutlich erleichtern.
  5. Biologie bietet ein erhebliches Potential für Handlungsorientierung. Authentische Situationen bieten reale Sprechanlässe („ForscherInnen im Labor“). SchülerInnen nehmen den bilingualen Biologieunterricht oftmals als willkommene Abwechslung wahr und verwenden die englische Sprache in neuen Kontexten und stärken dadurch insbesondere ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit.

Wie läuft der bilinguale Biologieunterricht ab?

Grundsätzlich wird der bilinguale Biologieunterricht dreistündig (statt zweistündig, zu Zeit in der Regel in 9.1 oder 9.2) unterrichtet, so dass genügend Zeit ist, um Wortschatz zu erarbeiten, sprachliche Übungen einzubauen und verschiedene methodische Zugänge (zum Teil aus dem bekannten Englischunterricht: mediation, listening, viewing/listening, reading (skimming, scanning), describing pictures/ graphs) zu ermöglichen.

Die Fachinhaltestehen dabei eindeutig im Vordergrund und der Unterricht läuft bilingual, also zweisprachig ab, damit die SchülerInnen auch die deutsche Fachsprache beherrschen. Die Erarbeitung eines neuen Fachinhaltes erfolgt in der Regel auf Englisch, um ein entsprechendes Vokabelregister aufzubauen und ihre Sprachfertigkeit angemessen zu entwickeln. Aber im zweiten Schritt ist ein Rückgriff auf die Muttersprache – auch im Sinne der Mediation – durchaus möglich.

Bei der Bewertung der Schülerleistung in den bilingualen Sachfächern sind in erster Linie die fachlichen Leistungen zu beurteilen. Die Leistungsbewertung unterliegt hier den Vorgaben des Sachfachs, also der  Biologie.  Selbstverständlich werden sprachliche Fehler angemessen korrigiert, allerdings soll der Sprachfluss dabei nicht gestört werden. Die schriftliche Überprüfung des erlernten Wortschatzes (unterstützt durch die App Quizlet) und der biologischen Inhalte ist ein weiterer Bestandteil der Leistungsbewertung.

Hier einige visuelle Einblicke…

 

Stellwand am Tag der offenen Tür zum bilingualen Unterricht am Dionysianum:

Politik/Wirtschaft bilingual (E)

Politik/Wirtschaft bilingual

 

Warum bilingual?

In einer globalisierten Welt wird die Beherrschung des Englischen immer wichtiger. Um Schülerinnen und Schüler hierauf vorzubereiten, wird am Dionysianum das Fach Politik/Wirtschaft ein Halbjahr lang bilingual unterrichtet.

Bilingualer Unterricht in einem Sachfach ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, ihre Sprachkenntnisse über den Englischunterricht hinaus in einem anderen Kontext anzuwenden und dadurch zu vertiefen. Bilingualer Unterricht ist zweisprachiger Unterricht in einem Sachfach. Die beiden Sprachen sind in unserem Fall Englisch und Deutsch. Der Unterricht findet dabei hauptsächlich auf Englisch statt, wobei die fachlichen Inhalte des Faches Politik/Wirtschaft und nicht die Sprache im Vordergrund stehen.

In diesem Zusammenhang erwerben die Lernenden nicht nur das entsprechende Fachvokabular in beiden Sprachen, sondern lernen auch, sich über sehr unterschiedliche Zusammenhänge in Politik/Wirtschaft zu verständigen und ihre Kompetenz in der englischen Sprache in Themenzusammenhängen außerhalb des regulären Englischunterrichts zu erweitern, was ihnen wiederum in der Oberstufe helfen wird.

 

Wie läuft der Unterricht ab?

  • Die Themen werden weitestgehend auf Englisch unterrichtet, deshalb auch zwingend mehr Spracharbeit (➔ 1 Stunde mehr)
    • Der Wortschatz wird zum Einen an der Tafel erarbeitet und gesammelt und zum Anderen auf Arbeitsblättern ausgeteilt. Beides wird abgefragt und muss gelernt werden (→ Tafelanschriebe müssen also abgeschrieben werden.).
  • Anders als im Englischunterricht ist der Wechsel zum Deutschen möglich. Das führt zu (hoffentlich) wenig Hemmungen zu sprechen, da die Sprache nicht im Vordergrund steht.
  • Es werden deutsche und englischsprachige Medien (Bücher, Arbeitsblätter, Filme, Websites, etc.) eingesetzt.

Wie wird bewertet?

Die Leistungsbewertung erfolgt nach den Maßgaben für das Fach Politik/Wirtschaft und wird durch punktuelle Leistungsüberprüfungen inhaltlicher oder sprachlicher Art ergänzt, das heißt:

  • Bewertung der fachlichen Leistungen, die richtige Sprache wird durch den Bereich „Darstellung“ bewertet
  • (angekündigte) Schriftliche Übungen (fachliche und sprachliche (Vokabeltests)), Abfragen werden durchgeführt, entweder zu Beginn der Stunde oder durch schriftliche Überprüfungen

 

 

 Informationen zum bilingualen Unterricht/ bilinguale Module (entnommen: Schulministerium NRW)

• Auch außerhalb bilingualer Bildungsgänge kann ab Klasse 9, in Gymnasien ab Klasse 8, Unterricht in Sachfächern auf Beschluss der Schulkonferenz vollständig oder zeitlich begrenzt bilingual erteilt werden. Für eine erhöhte Wochenstundenzahl im Sachfach kann die Schule eine Stunde des Unterrichts der jeweiligen Fremdsprache verwenden (§ 4 Abs. 4APO-SI).

• Phasenweiser bilingualer Unterricht in Modulform ist bei entsprechender sprachlicher Vorbereitung in allen nichtsprachlichen Fächern und Klassen möglich.

• Für den bilingualen Unterricht gelten grundsätzlich die Lehrpläne für die Sachfächer der Schulformen und Klassen.

4.1. Für die bilingualen Sachfächer werden neben den deutschsprachigen Schulbüchern auch Unterrichtsmaterialien in der Partnersprache eingeführt.

4.2. Bei der Bewertung der Schülerleistung in den bilingualen Sachfächern sind in erster Linie die fachlichen Leistungen zu beurteilen.

4.3. Im Zeugnis wird ein bilingual erteiltes Sachfach mit dem Zusatz der Unterrichtssprache versehen (z.B. Erdkunde "bilingual deutsch-englisch"). Bilinguale Module können unter "Bemerkungen" aufgenommen werden. Schülerinnen und Schüler, die einen bilingualen Bildungsgang in der Sekundarstufe I erfolgreich absolviert haben, erhalten eine zusätzliche Bescheinigung zum Abschlusszeugnis, in der die Fächer und Klassen des bilingualen Unterrichts ausgewiesen werden.

• Der bilinguale Unterricht wird durch Lehrkräfte mit einer Lehrbefähigung bzw. Unterrichtserlaubnis für das Sachfach und die Sprache erteilt.

1.3. Durchgehend bilingualer Unterricht in einem Sachfach

Zur Förderung der angewandten Mehrsprachigkeit kann bilingualer Unterricht auch außerhalb bilingualer Bildungsgänge in einzelnen Sachfächern als Grundkurs oder Projektkurs angeboten werden. In den Zeugnissen und Schullaufbahnbescheinigungen wird ein bilingual erteiltes Sachfach mit dem Zusatz der Unterrichtssprache versehen (z.B. Geographie "bilingual deutsch-englisch").

2. Bilinguale Module

In allen Sachfächern kann phasenweise bilingualer Unterricht in Modulform angeboten werden. Bilinguale Module können im Zeugnis unter Bemerkungen aufgeführt werden.

(c) https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Lernbereiche-und-Faecher/Sprachlich-literarischer-Lernbereich/Bilingualer-Unterricht/index.html

EUROPA - Absage Frankreichaustausch

Wie vergangenen Donnerstag am Info-Abend bereits befürchtet, muss unser Gegenbesuch zum diesjährigen Frankreichaustausch nun tatsächlich endgültig abgesagt werden.

Dies geschieht in Absprache mit unserer französischen Austauschschule, auf dringende Empfehlung des Gesundheitsamts des Kreises Steinfurt (08.03.20), in Übereinstimmung mit den anderen weiterführenden Schulen in Rheine und auf Weisung des Ministeriums für Schule und Bildung (Dienstmal vom 6.3.20).

Ich weiß, wie traurig die Kinder über diese Absage sind und kann die heutige Protestreaktion gut verstehen. Es freut mich, dass ihr euch so engagiert und ich hoffe, ihr seid nächstes Mal wieder dabei!

Das Ministerium für Schule und Bildung hat angekündigt, bereits entstandene Kosten zu erstatten. Genaue Regelungen folgen.

In den Vorjahren wollten viele Schüler unbedingt ein zweites Mal am Austausch teilnehmen, aber dies war nie möglich.

Den Schülern und Schülerinnen vom diesjährigen Austausch kann ich nun anbieten, sich zum Austausch 2020/21 erneut anzumelden. Der Anmeldezeitraum wird bis 17. März 2020 verlängert.
Die entsprechenden Anmeldeunterlagen sind per Mail verschickt worden und auch bei mir erhältlich: Merkblatt für Schulwanderfahrten, Fiche de renseignements, persönlicher Brief, Infozettel mit den geplanten Fahrtdaten.

Ich hoffe, dass viele Schülerinnen und Schüler dieses Angebot annehmen und nächstes Jahr mit nach Frankreich fahren.

Mit freundlichen Grüßen

Karin Schulz-Bennecke

 

EUROPA - Anmeldung für den Frankreichaustausch 2020/21 startet morgen

Wir starten morgen (Dienstag, 25.02.2020) die Anmeldephase für den Frankreichaustausch des nächsten Schuljahres (2020/21). Teilnehmen können alle Französischschüler und -schülerinnen der aktuellen Stufen 7 und 8 (Sprachbeginn in Stufe 6 oder 8). Alle wichitgen Informationen und die Anmeldeunterlagen erhalten Sie und ihre Kinder beim Infoabend:

 Infoabend Frankreichaustausch 2020/21

25. Februar 2020

19 Uhr – 20 Uhr

Petri-Kirche.

 

À demain

Karin Schulz-Bennecke

 

 

 

Pressetermin für die Deutsch-Peruanische Gruppe

Die letzten Tage am Dionysianum brechen nun für unsere peruanischen Gäste an. Heute stellten sie bei einem Pressetermin in der Petri-Kirche die Sehenwürdigkeiten ihres Landes vor und schürten die Vorfreude auf den Gegenbesuch in Lima am Anfang der Sommerferien. Dabei entstand auch dieses Gruppenfoto.

Wir sind gespannt auf den Zeitungsartikel der MV, die heute mit einem ganzen Team (Herr Bertemes mit zwei Schülerpraktikanten vom AJG) am Dio war!
Vielen Dank!

K. Schulz-Bennecke


Foto: E. Ohlrogge

 

 

 

Programm mit den Gästen aus Peru

Die Gäste aus Peru sind nun schon fast drei Wochen am Dionysianum. Neben dem alltäglichen Schulleben gab es auch schon diverse Ausflüge, um Rheine und das Umland besser kennenzulernen.

Bei einem Begrüßungsessen beim Mexikaner am ersten Wochenende lernten sich die 10 deutschen und 10 peruanischen Schüler und Schülerinnen kennen und die Familien tauschten sich über die Wochenend- und Abendgestaltung aus.

In Münster ging unsere deutsch-peruanische Gruppe im Rahmen einer Altstadttour der Geschichte Münsters auf den Grund ging. Die Schüler*innen erfuhren unter anderem, was es mit den Käfigen an der Lambertikirche auf sich hat, sie sahen die älteste Uhr Münsters im Paulus Dom und machten schöne Fotos auf dem Prinzipalmarkt. Im Anschluss hatten sie noch genug Freizeit, um Münster auf eigene Faust zu erkunden.

Außerdem ging es im Rahmen eines weiteren Ausfluges in Rheine zur Salzwerkstatt.

 

 

Hier wurde nicht nur das alte Salzsiedewerk besichtigt, die Jugendlichen hatten auch selbst die Möglichkeit, Salz herzustellen.

Dieses durften sie anschließend weiterverarbeiten und es entstanden diverse Badesalz-Kreationen sowie Rosmarin-, Lavendel- oder Zitronensalz.

Nachdem das Salz schön verpackt war, freuten sich alle, noch ein weiteres Souvenir für zuhause in der Tasche zu haben.

Gestern (Freitag) ging es dann in die Eissporthalle in Rheine. Hier standen die Schüler*innen aus Peru zum Teil das erste Mal auf dem Eis! Mithilfe ihrer Austauschpartner*innen konnten aber schon nach kurzer Zeit erste Erfolge verbucht werden und das gemeinsame Bewegen auf dem Eis war spätestens nach ein paar Runden an der Hand für alle eine tolle, sportliche Erfahrung.

Langsam neigt sich der Austausch schon dem Ende und am Halbjahrsende verlassen die Gäste aus Peru dann Rheine und brechen zu einer zweiwöchigen Rundreise durch Deutschland auf. Bis dahin steht aber noch ein gemeinsames Kochen auf dem Plan, sowie einige weitere, schöne Erlebnisse mit den Familien und den Freunden.

 

Text: A. Ehling
Fotos: K. Schulz-Bennecke, A. Höfer, A. Ehling, H. Schulz

 

Peru-Austausch: Herzlich willkommen in Rheine!

Wir haben Besuch aus Peru und freuen uns auf einen spannenden Monat mit unseren 10 Austauschpartnern und ihrem Lehrer Miguel LaRosa vom Colegio Weberbauer aus Perus Hauptstadt Lima!

Die 14-15jährigen peruanische Schüler und Schülerinnen gehen mit in den Unterricht der Stufen EF und Q1. Alle lernen schon seit mehreren Jahren Deutsch und wollen in den vier Wochen am Dionysianum natürlich noch viel mehr lernen - neben der Sprache vor allem auch kulturelle Besonderheiten, den deutschen Alltag und das Leben Gleichaltriger auf einem ganz anderen Kontinent.

Nach einem gemeinsamen Begrüßungsfrühstück am Donnerstag im Dio, empfing Rheines stellvertretender Bürgermeister Karl-Heinz Brauer die Gruppe im Ratssaal und stellte ihnen die Stadt Rheine vor. Anschließend sorgte der Blick vom Rathausdach für eine erste Orientierung an ihrem neuen Schulort. Und natürlich durfte auch das traditionelle Erinnerungsfoto nicht fehlen (s. oben).

Am Samstag trafen sich dann alle Familien zum Begrüßungsessen:

Die peruanischen Gäste frieren noch ein wenig, denn in Lima ist es nur sehr selten kälter als 13 Grad und jetzt hatten sie dort gerade Sommerferien, die viele am Strand genießen. Einige haben auch noch mit der Zeitverschiebung (6 Stunden) zu kämpfen, aber alle fühlen sich schon jetzt sehr wohl hier!

Bis zum 3. Februar stehen neben der Teilnahme am Unterricht in den Oberstufenkursen sowie extra Deutschunterricht durch Frau Angermann auch gemeinsame Ausflüge zum Beispiel nach Münster und zum Salzsieden auf dem Programm. Schlittschuhlaufen, deutsch-peruanisches Kochen und viele Aktionen mit den Gastfamilien sind schon geplant.

Anschließend treffen sich alle Peruaner (insgesamt sind 33 Schüler und Schülerinnen an verschiedenen Gastschulen in Rheine, Köln, Rostock, Stuttgart,... verteilt) in Berlin und unternehmen noch eine zweiwöchige Tour durch Deutschland, welche die Weberbauer-Schule organisiert hat.

Im Sommer werden dann zehn Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum zum vierwöchigen Austausch nach Peru reisen und ausprobieren, wie gut sie sich mit ihren Spanischkenntnissen schon verständigen können und wie sich das lateinamerikanische Leben im winterlichen Lima anfühlt.

Wir wünschen euch eine schöne Zeit in Rheine und freuen uns, dass unsere Spanisch-Referendarin, Frau Ehling, dem Peru-Austausch wieder soviel Leben eingehaucht hat!

Foto: Stadtpressestelle und A. Höfer
Text: K. Schulz-Bennecke

 

Dankeschön und Gruß von unserer Partnerschule in Frankreich

Diesen kreativen Dank erhielten wir heute von unserern Austauschpartnern aus Frontenay Rohan Rohan, die Ende November-Anfang Dezember 8 Tage am Dionysianum verbrachten. Was für eine schöne Aktion! Wir wünschen euch auch alles Gute und freuen uns auf den Gegenbesuch in 3 Monaten!

 

Text: K. Schulz-Bennecke

 

 

 

 

Impressionen vom Tag der offenen Tür

Dass Schule Spaß machen, ja begeistern kann, bewies der diesjährige Tag der offenen Tür am Gymnasium Dionysianum, der am vergangenen Samstag (30.11.2019) stattfand. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen und der zukünftigen Oberstufe, interessierte Eltern sowie Geschwister und auch ehemalige Schüler folgten der Einladung.

Nach einer musikalischen Einstimmung durch das Oberstufenorchester und der Begrüßung durch die Schulleitung, Herrn Meer und Frau Schulz-Bennecke, und die Erprobungsstufenkoordinatorin, Frau Burkhard, in der Petrikirche erkundeten die zukünftigen Fünftklässler das Schulgebäude und die vielfältigen Mitmachstationen der Fachschaften.

Die Pausenhalle (Forum) bot den zahlreichen Besuchern viele Informationsstände sowie das Ausprobieren der Lego-Roboter der Roboter-AG. Zudem konnten die Besucher am Verkaufsstand der Schülerfirma „McFair“ Schreibwarenartikel rund um den Schulalltag kaufen. Die Schülervertretung (SV) informierte über aktuelle Projekte, wie beispielsweise den „Dio-Planer“.

 

 

Bei den Mitmachstationen der naturwissenschaftlichen Fächer standen die Freude am Ausprobieren und das Entdecken bestimmter Phänomene im Mittelpunkt. Beispielsweise bot die Fachschaft Physik das Zusammenbauen von Stromkreisläufen an. Die Biologen hatten zahlreiche unterschiedliche Angebote vorbereitet: ein Menschenpuzzle am Torso, ein Detektivspiel mithilfe von Fingerabdrücken, Mikroskopieren oder Untersuchungen von Bodenproben oder Steppengrillen. Die Fachschaft Chemie hatte ebenfalls ein vielfältiges Programm, wie beispielsweise die farbwechselnden Chamäleonbällchen, die Veredlung von Centmünzen oder das Durchführen von Papierchromatographie. In den Computerräumen konnten mathematische Knobelspiele ausprobiert oder auch unterschiedliche Unterrichtsergebnisse (z.B. selbstprogrammierte Spiele) der Fachschaft Informatik bestaunt werden.

 

 

 

 

 

Im Erdkunderaum gingen die Kinder auf eine Schatzsuche: Mithilfe verschiedener Karten und kniffeliger Aufgaben konnten zwei Piraten auf der Suche nach ihrem Schatz über die ganze Welt verfolgt werden. Die Fremdsprachen informierten mit zahlreichen Spielen oder Speisen über ihre Herkunftsländer, wie beispielsweise durch selbstgemachte Crêpes, englischen Tee oder echte römische crustula (Plätzchen). Bei den Historikern befand man sich in der Zeit der alten Ägypter, sodass Horusaugen gebastelt oder Hieroglyphen entdeckt werden konnten. In der Kunst wurden sowohl Slbstporträt-Montagen auf Ministreifen ausgestellt als auch Märchen-Postkarten mit „Grüßen vom Dio“ gebastelt.

 

 

 

 

In der Petrikirche konnte man die musikalischen Einlagen der Mitmachstation der Fachschaft Musik miterleben. Musikalisch ging es auch im Meditationsraum mit der Fachschaft Religion zu, in welchem (weihnachtliche) Lieder gesungen wurden.

Die Schülerbibliothek lautete das Thema Sherlock Holmes und weitere Detektivgeschichten. Zudem stellte sich der Profilkurs „Harry Potter“ vor bot das Basteln von Bowtruckles an. An einer weiteren Station konnte Handlettering geübt werden.

 

 

Die Sporthelfer boten in der Sporthalle eine Kinderbetreuung an. Alle Kinder konnten nach Lust und Laune in der Halle toben oder sich an den aufgebauten Gerätschaften erproben. Die Sporthelfer des Dios standen ihnen dabei mit helfender Hand zur Seite.

 

 

In der Mensa konnte man bei Kaffee und Kuchen eine kleine Pause einlegen. Beim Austausch wurde klar, dass es sich um einen gelungenen Tag der offenen Tür handelt. Dies ist sicherlich auch ein Verdienst der zahlreichen engagierten Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Einsatz gezeigt haben, wie wichtig Schule im Alltag ist.

 

Text: Herr Gorny

Bilder: Kollegium

EUROPA - Frankreichaustausch - Begrüßungsabend mit Pullis

Am Dienstag Mittag sind unsere Gastschüler*innen aus Frontenay Rohan Rohan nach 14 stündiger Busfahrt in Rheine angekommen.
Nach einer kurzen Begrüßung in der Aula durften sie gleich mit ihre deutschen Austauschpartner*innen aus den Stufen 8 und 9 begrüßen.

Abends trafen sich dann alle im Forum zu einem Begrüßungsabend. Und diesmal gab es eine Besonderheit: eine kleine Schülerinnengruppe aus der Stufe 8 hat sich dafür stark gemacht, dass alle einen Austauschpullover bekommen. Sie haben das Design entworfen, Probepullis zum Anprobieren bestellt, Größen gesammelt, Kosten kalkuliert, Fördergelder eingeworben und dann alles bestellt. Nun sieht man wirklich nicht mehr, wer aus Deutschland und wer aus Frankreich kommt. Aber dafür fallen wir überall auf ;-) Vielen herzlichen Dank an Monika, Sophie und Marleen für euer Engagement! Und vielen Dank für die Unterstützung an Frau van de Loo!

Nach dem großen Gruppenfoto spielten wir verschiedene lustige Spiele zum ersten Kennenlernen. Alle stellten sich dem Alter oder der Größe nach auf, fanden in einem Bingo Schüler*innen, die an Karneval schon mal als Cowboy verkleidet waren und stellten pantomisch als Großgruppe Giraffen, Turmspringer, Pelikane und andere Begriffe dar, die die gegenüberstehende Gruppe erraten musste. Frau Felix und Frau Göken waren bei der Vorbereitung wirklich sehr kreativ und man konnte zusehen, wie die Jugendlichen nach anfänglicher Schüchternheit auf beiden Seiten langsam "auftauten" und miteinander in Kontakt kamen.

Anschließend gab es noch ein sehr leckeres Büffet, Musik und angeregte Gespräche. Aber  dann fielen den ersten auch schon fast die Augen zu.

 

Text: K. Schulz-Bennecke
Foto: Eltern

 

 

 

Deutsch-Französische Kunst in Münster

Am Donnerstag besuchte unsere deutsch-französische Austauschgruppe für eine gemeinsame Kunstaktion das LWL-Museum. Mit dem Zug fuhren insgesamt 58 Schüler*innen und 5 Lehrer*innen morgens nach Münster und liefen dann quer durch die Stadt zum LWL-Museum. Dort teilte sich die Gruppe auf, denn es hieß die künstlerischen Fähigkeiten im deutsch-französischen Team zu wecken. Die Programme "Ich & Du", "Familienkunst" und "Teamwork" wählten jeweils für 10 deutsche und 10 französische Schüler*innen einen anderen Blickwinkel auf die binationale Zusammenarbeit.
Hier sind ein paar Fotobeispiele aus dem Kurs "Ich&Du" bei dem nach einer spielerischen Annäherung zum Ausdruck von Gefühlen in Portraits in der Ausstellung verschieden Portraits untersucht wurden. Anschließend zeichneten die Jugendlichen sich gegenseitig auf Glasscheiben und erstellten mit diesen Werken Drucke. Hier ein paar Beispiele: 

Bei allen Ateliers trat die Sprache im kreativen Prozess in den Hintergrund, so dass eine neue Form der Kommunikation gefunden werden konnte.

 

In der Gruppe "Teamwork" erstellten die Schüler*innen, inspiriert durch eine Bildbetrachtung des Gemeinschaftswerks "Das verlorene Paradies" von August Macke und Franz Marc in der Ausstellung, ein sogenannten "cadavre exquis". Bei dieser Technik aus dem Surrealismus beginnt jeweils ein Partner mit einem Bild, knickt dann den gezeichneten Teil weg und der andere Partner führt das Werk fort ohne den ersten Teil zu kennen.

Nach dem Mittagessen in der Mensa am Aasee, freuten sich unsere Gäste über die vielen Stände der Weihnachtsmärkte, da diese Tradition in Frankreich weit weniger ausgeprägt ist.

Ein spannender Tag mit vielen kreativen Erlebnissen!

 

Text/Fotos: Karin Schulz-Bennecke

 

 

 

Wir freuen uns auf unsere Gäste aus Frankreich

Knapp 30 Schülerinnen und Schüler aus unseren 8. und 9. Klassen bekommen morgen für eine gute Woche Besuch von ihren französischen Austauschpartnern und -partnerinnen aus Frontenay Rohan Rohan. Heute am späten Abend tritt die Gruppe ihre lange Fahrt an, um morgen in den Mittagsstunden am Dionysianum einzutreffen.

Diesmal ist ein vorweihnachtliches Programm mit vielen Gemeinschaftsaktionen geplant. So werden alle am Mittwoch früh gemeinsam Tanzen, angeleitet durch Jana Temke aus der Q2. Am Donnerstag steht eine gemeinsame Kunstaktion im LWL Münster auf dem Programm und zum Abschluss backt die ganze Gruppe gemeinsam in der VHS Plätzchen. Der Besuch verschiedener Weihnachtsmärkte und eine Führung im Fußballstadion in Dortmund, ein Schultag, der Empfang im Rathaus, ein Besuch im Naturzoo Rheine und eine Schulführung sind weitere Programmpunkte dieser mit Spannung erwarteten Woche.

Aber nun wünschen wir erstmal eine gute Reise - Bon voyage!

 

Text: K. Schulz-Bennecke
Foto: A. Suire

En français?! – Pas de problème !

Endlich ist es soweit – die DELF-Diplome aus der letzten Prüfungsphase im vergangenen Sommer sind an die Schulen verschickt worden! Heute wurden den Schülerinnen, die an der Prüfung erfolgreich teilgenommen haben, von der stellvertretenden Schulleiterin Frau Schulz-Bennecke ihre Diplome überreicht. Hinter dem Kürzel DELF verbirgt sich das französische Sprachzertifikat Diplôme d'Etudes en Langue Française,das standardisiert und international anerkannt ist. Es wird vom französischen Ministère de l’Education Nationale vergeben.

Mit Unterstützung ihrer Lehrerin Sabine Thieroff bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler auf die anspruchsvollen Prüfungen vor.Um das DELF-Zertifikat zu erwerben, stellten die Schülerinnen und Schüler in einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung unter Beweis, dass sie über vertiefte Kenntnisse der französischen Sprache verfügen und fähig sind, in alltäglichen Lebenssituationen in der Fremdsprache zu kommunizieren. Die DELF-Prüfung besteht aus 4 Teilexamina, die die Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben überprüfen.

DELF als nachgewiesene zusätzliche Qualifikation ist jedoch nicht nur eine Zertifizierung für in der Schule erworbenes Wissen, sondern die Teilnahme an der DELF-Prüfung leistet auch einen Beitrag zur externen Qualitätssicherung, da sich die DELF-Prüfung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen orientiert. Und wer in Frankreich studieren möchte, braucht sich keine Sorgen mehr zu machen: mit dem DELF-Zertifikat B2 ist der sonst übliche Sprachtest zur Aufnahme in eine französische Universität nicht mehr erforderlich.

 

Folgende Schülerinnen und Schüler haben die Zertifikate bekommen:

Hannah Book (B2)
Yara Huesmann (B2)
Paulina Kreimer (B2)
Rebekka Primus (B2)
Joline Robers (B2)
Jana Temke (B2)
Nele Voßel (B2)
Maxi Antonia Hoischen (B1)

 

Text: S. Thieroff
Foto: K. Schulz-Bennecke

 

 

 

 

 

 

 

 

Eltern- und Schüler-Info: Fernweh? JuBi! – Die Messe für Auslandsaufenthalte | Münster

Am Samstag, den 23.11.2019, ist in Münster die deutschlandweit größte Spezial-Messe für Auslandsaufenthalte zu Gast.



Auf der JugendBildungsmesse JuBi informieren Austauschorganisationen, internationale Bildungsexperten sowie ehemalige Programmteilnehmer über Programme wie Schüleraustausch, Auslandsjahr, High School, Sprachreisen, Freiwilligendienste, Work & Travel, Au-Pair, Praktika, Gastfamilie werden und Studium im Ausland. Die JuBi richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse sowie an junge Berufstätige und Studierende. Eltern und Lehrende sind natürlich ebenso herzlich willkommen.

JuBi – Die JugendBildungsmesse

23.11.2019, MÜNSTER

Gymnasium Paulinum 
10 bis 16 Uhr
Eintritt frei
Schirmherr: Oberbürgermeister Markus Lewe 

weltweiser.de

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / beBPo eRV: http://www.rheine.de/bebpo