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EUROPA: Austausch - letzter Tag in Frankreich

Gestern war leider schon der letzte Tag des Frankreichaustauschs. Den Vormittag verbrachten wir zusammen mit allen Schülern aus Mauzé und Frontenay zusammen in unserer Partnerschule in Frontenay.

Nach einem gemeinsamen Frühstück konnten wir mit dem Projekttag zum Thema Jugendsprache beginnen, um viele neue Begriffe der französischen Jugend zu lernen. Danach gingen wir noch in die Kantine, um gemeinsam zu Mittag zu essen.

Am Nachmittag hatten wir Zeit, unsere Koffer zu packen und zudem noch mit den Gastfamilien kleinere Ausflüge zu unternehmen. Von manchen Familienmitgliedern mussten wir nun leider schon Abschied nehmen.

Abends ab 19.00 Uhr fand dann die Abschiedsparty statt. Die Stimmung war sehr gut, bis ein französischer Schüler stürzte und sich am Knie verletzte. Danach war die Stimmung nur schwer wieder aufzubauen und es flossen die ersten Tränen, da der Abschied nahte. Wir versuchten, trotzdem noch das Beste aus dem Abend zu machen. Als der Bus kam und wir unser Gepäck verstauten, war es Zeit, sich von unseren Austauschschülern zu verabschieden. Einige von uns erhielten zum Schluss noch nette Gastgeschenke als Erinnerung an einen unvergesslichen Austausch.

Bei unserer Rückkehr wurden wir heute um 13:15 Uhr an der Schule von unseren Eltern und Freunden in Empfang genommen, und wir waren uns alle einig, dass wir an einem Schüleraustausch teilgenommen haben, bei dem wir viele neue und interessante Erfahrungen machen durften und den wir jedem nur weiterempfehlen können.

Text: Antonia Richter
Fotos: S.Thieroff, K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Austausch - Französische Geschichte im Puy du Fou

Heute waren wir zusammen mit den Schülern aus Frontenay im "Puy du Fou", einem Freizeitpark mit vielen Schauspielern und Showeinlagen. Viele starteten bei regnerischem Wetter mit einem kleinen Theaterstück mit Wikingern. Doch nach und nach besserte sich das Wetter und somit auch die Laune.

Wir sahen uns vielerlei Schauspiele an: von den drei Musketieren über Vogelshows mit riesigen Vögeln...

... bis zu Gladiatorenkämpfen und Wagenrennen in einer riesigen Arena; die dem Kolosseum ähnelte.

"Ich fand die Vogelshow besonders beeindruckend.

 

 Es wurden riesige Vögel aller Art präsentiert, die dann haarscharf über unseren Köpfen hergeflogen sind!", meinte Cecilia K.



Im Fabelgarten von Jean de la Fontaine.


Nach diesem tollen Tag sind alle zu ihren Gastfamilien nach Hause gefahren, wo sofort hitzig erzählt wurde,was wir gesehen haben und, dass die Familien nicht übertrieben haben; als sie gesagt haben, dass das unser schönster Ausflug sein würde.

 

Text: Antonia Richter
Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Austausch - Unterricht in den Partnerschulen

Heute haben wir den Tag in den Partnerschulen verbracht. Wir waren immer zu dritt in den Klassen, die wir den ganzen Tag begleiten durften.

Uns sind sofort einige Unterschiede aufgefallen. Zum Beispiel, dass die Schüler am Anfang des Unterrichts stehen bleiben müssen bis der Lehrer ihnen sagt, dass sie sich setzten können. Außerdem ist es in französischen Schulen so, dass die Lehrer einen Raum haben und die Schüler ständig die Räume wechseln. Am Dio haben wir einen Klassenraum, den wir nur verlassen, wenn wir Unterricht in Fachräumen haben.

Nach den großen Pausen stellen sich die Schüler auf dem Schulhof auf und warten bis die Lehrer sie für die nächste Stunde abholen.

Die Schüler haben immer bis 17 Uhr Unterricht und die Schulstunden dauern 55 Minuten. Während es in Deutschland normal ist, in den großen Pausen zu essen und auch im Unterricht Wasser zu trinken, ist dies in den Schulen in Frankreich unüblich.

Nach einem langen, aber schönen Schultag waren wir uns alle einig, dass es eine gute und interessante Erfahrung war, einmal in einem anderen Land zur Schule zu gehen.

 

Text: Antonia Richter
Fotos: K. Schulz-Bennecke

 

EUROPA: Austausch - Wochenende in den Familien

Am Anfang waren alle ein wenig nervös, denn wir wussten, dass wir zunächst alleine in den Familien sein würden und unsere deutschen Freunde länger nicht sehen würden. Aber am Samstag sind viele von uns in einer großen Gruppe nach La Rochelle gefahren. Dort hatten wir genug Zeit, um die Stadt zu besichtigen und zu shoppen. Andere nutzten den warmen und sonnigen Tag, um eine weitere Radtour zu machen.

Am späten Nachmittag haben sich dann die Schüler aus Frontenay und auch einige aus Mauzé mit den Deutschen zum Bowling und zum Lasertag getroffen. Einige haben zum ersten Mal Lasertag gespielt und waren daher erst skeptisch, ob es ihnen gefallen würde, doch am Ende des Tages waren wir alle zwar erschöpft, haben uns aber sehr über den schönen Tag gefreut.

 

Den Sonntag verbrachten viele wieder in La Rochelle: entweder, um ein erfrischendes Bad im kalten Meer zu nehmen, oder um das größte Aquarium Frankreichs zu besichtigen, wo es viele interessante Dinge zu sehen gab. Andere jedoch verbrachten ihren Tag im Futuroscope, einem Freizeitpark. Dort gab es viele 4D Kinos. Die Filme waren zwar nur auf Französisch, aber wir haben trotzdem viel verstanden und hatten einen sehr schönen Tag.

 

Texte: Antonia Richter
Fotos: K. Schulz-Bennecke

 

 

EUROPA: Austausch - Ausflug zur Île de Ré

Heute haben wir einen schönen Ausflug zur Île de Ré gemacht.

 Nach einer Busfahrt von etwa einer Stunde sind wir endlich an unserem Ziel, dem Freilichtmuseum, angekommen. Dort haben wir erfahren, wie Salz „geerntet“ wird. Es gab sehr viele mit Meerwasser gefüllte Becken. Uns wurde dann erklärt, wie das Wasser gereinigt wird und wie daraus sauberes Salz wird. Wir waren alle erstaunt, dass nur ein einziger Mann für alle Becken zuständig ist. 

 

Nach der interessanten und lehrreichen Führung haben wir eine lange Fahrradtour gemacht. Wir sind zunächst zum Strand gefahren, wo einige von uns im Meer ein erfrischendes Bad genommen haben und nach der heißen Radtour in die kalten Wellen gesprungen sind.

Danach sind wir mit unseren Rädern zum nahegelegenen Leuchtturm gefahren. Oben angekommen konnten wir den kühlen Wind und die wunderschöne Aussicht auf die Insel und das klare Wasser genießen.

Zum Schluss sind wir nun noch die 15 Kilometer mit den Fahrrädern zurück gefahren. Dem einen oder dem anderen ist die Kette auf dem Rückweg herausgesprungen, sodass am Ende des Tages alle ein wenig erschöpft und mit einigen Sonnenbränden, aber trotz allem auch müde und zufrieden in ihre Betten fallen konnten.

 

Text: Antonia Richter
Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke

EUROPA: Austausch - ein aufregender erster Tag im Sumpf

Erste Eindrücke aus Frankreich

Nachdem wir uns alle gut in den Gastfamilien eingelebt hatten, konnten wir zum ersten Mal unsere Partnerschulen in Frontenay Rohan Rohan und in Mauzé besichtigen, wo die Schülerinnen und Schüler eine Führung gaben.


Gruppenfoto im Stadtpark von Mauzé kurz vor der Stadtrallye


Deutsch-französische Gewinnergruppe

Nach der Stadtrallye in Mauzé haben wir in der Kantine des „collège René Caillié“ zu Mittag gegessen. Später hatten wir ein wenig Pause und konnten auf dem Schulhof neue Kontakte mit französischen Schülerinnen und Schülern knüpfen.

Danach sind wir in die Sümpfe des Marais Poitevin gefahren und haben eine kleine Bootstour gemacht.


Mal zickzack...


mal geradeaus ;-)

 

„Mir persönlich hat die Bootsfahrt in den Sümpfen besonders gut gefallen, weil es schön war, die Ruhe in der Natur zu genießen.“, sagte Max.

Vom ersten Tag waren alle begeistert und sind nun auf morgen gespannt.

 

Text: Antonia Richter
Fotos: S. Thieroff, J. Stobbe

 

EUROPA: Frankreichaustausch - Erster Halt: Paris!

Als wir uns gestern Abend von unseren Eltern verabschiedet hatten, konnten wir pünktlich gegen 22 Uhr in Richtung Frankreich starten.

Nach einer kurzen Nacht kamen wir um ca. 7 Uhr in Paris an. Dort hatten wir dann bis mittags die Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Einige nutzten die Zeit zum Shoppen oder um Pariser Sehenswürdigkeiten wie den Louvre oder die berühmte Kathedrale „Notre-Dame“ zu besichtigen. Andere besuchten den Eiffelturm, um die Aussicht über Paris zu genießen. „Es war schön zu sehen, wie vielseitig diese Stadt ist.

Schon der erste Tag war sehr ereignisreich und ich bin auf die nächste Woche gespannt!“, meinte Cecilia K.

Foto: K. Schulz-Bennecke

Gegen 12:30 Uhr kamen wir wieder alle zum Bus, um zu unseren Austauschpartnern nach Frontenay Rohan Rohan und Mauzé-sur-le-Mignon zu fahren.

Bei unserer Ankunft in den Gastfamilien freuten wir uns, unsere Austauschpartner nach etwa vier Monaten wiederzusehen.

 

Text: Antonia Richter

 

Gastfamilien gesucht!

SALZBERGEN/RHEINE. Birgit Foede aus Salzbergen ist seit August 2017 Gastmutter eines Austauschschülers aus Chile. Darüber hinaus engagiert sie sich selbst ehrenamtlich bei der gemeinnützigen Austauschorganisation „Youth for Understanding“ (YFU) für die Idee des interkulturellen Austauschs. Zurzeit sucht sie in Rheine, Emsdetten, Neuenkirchen, Salzbergen und Umgebung weitere gastfreundliche Familien, die ab August/September 2018 einen von rund 500 Austauschschülern aus aller Welt bei sich aufnehmen.

„Unsere Zeit mit Nicolàs aus Chile ist eine ganz besondere Erfahrung“, erzählt Birgit Foede. „Als Gastfamilie entdeckt man eine andere Kultur in den eigenen vier Wänden und wird selbst zum Kulturbotschafter! Ich würde mich sehr freuen, wenn in diesem Jahr viele weitere Familien in Rheine und Umgebung diese Erfahrung machen und einem Austauschschüler ein zweites Zuhause auf Zeit bieten würden.“

Die Austauschschüler kommen aus rund 50 Ländern, gehen hier zur Schule, leben in Gastfamilien und lernen Deutschland intensiv kennen. „Die Gastfamilien müssen den Schülern keinen Luxus bieten, kein Unterhaltungsprogramm, nichts Außergewöhnliches – einfach nur ein ganz normales Familienleben“, berichtet Birgit, „Es geht vielmehr um die herzliche Aufnahme und die Integration in den Familienalltag.“

Auch spiele es keine Rolle, wie groß die Familie sei und wo sie lebe. Sowohl Gastfamilien als auch Austauschschüler werden von YFU gründlich auf das gemeinsame Jahr vorbereitet. Auch während des Austauschjahres stehen bei Fragen jederzeit Betreuer von YFU zur Verfügung.

Interessierte Familien können sich bei YFU melden unter 040/227002-0, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder bei Birgit Foede, 0176/84789644 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter: | www.yfu.de/gastfamilie

(c) MV 29.03.2018

 

Vous êtes super! - DELF geschafft!

Félicitations! 

Heiß begehrt und lang ersehnt: Endlich sind die DELF-Ergebnisse der Prüfung aus dem alten Halbjahr da! 

Auch wenn es noch nicht das endgültige Diplom ist, so erhielten heute ALLE ihre Erfolgsbescheinigungen. 

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen A1: 

Benjamin Arheiliger, Sofia Ben Abdallah, Hanna Gehring, Meret Kaiser, Mia Kaiser, Johannes Lanver, Merle Loh, Lucas Nasch, Ilka Poggemann, Lisann Robers, Anna Maria Roß, Bastian Sandmann, Marcella Winter

 

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen A2:

Leonie Bertling, Bjarne de Buhr, Erja Drewes, Finja Engler, Nele Lammers, Darleen Rosenmüller, Laureen Vogt

 

(Text u. Bild: M. Witczak)

LKs neue Q1: Drei Jahrzehnte gelungene Oberstufenkooperation von Emsland und Dionysianum

Sind Dinge gelungen, so nimmt man sie schnell als selbstverständlich an.

Seit drei Jahrzehnten kooperieren Emsland-Gymnasium und Gymnasium Dionysianum in der Oberstufe. Startete die Kooperation Ende der 1980er Jahre erst in den Leistungskursschienen, so ist sie nun schon auf zwei weitere Grundkursschienen ausgeweitet.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei die hohe Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, denn nur so ist es möglich, dass sie aus einem breiten Spektrum Kursfächer wählen können, in denen sie stark sind, die ihnen sehr am Herzen liegen!

Die Schulleitungen Kathrin Straßburg-Mulder und Oliver Meer freuen sich sehr, dass auch dieses Jahr die Oberstufenkoordinatoren, Jürgen Sprenger und Michael Havers, ein gemeinsames Angebot für die Schülerschaft entwickelt haben, das sich zwei mittelgroße Gymnasien alleine nicht leisten könnten.

Kooperationstreffen der Koordination SII, Stufenleitungen SII und SL 

Dadurch, dass die Oberstufen kooperieren, können neben klassischen Kernfächern wie Deutsch, Englisch und Mathematik sowie traditionell stark angewählten Fächern wie Erdkunde, Biologie und Erziehungswissenschaften zu August 2018 auch Leistungskurse in Französisch, Geschichte, Chemie, Informatik, Physik und Sport eingerichtet werden, die allen Schülerinnen und Schülern der Kooperation offen stehen.

Zusätzlich ermöglicht die Grundkurskooperation, dass Fächer wie Musik, Kunst oder Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Latein und Französisch als Abiturfächer gewählt werden können. Auch hier könnte ein Gymnasium alleine solch ein Angebot nicht sicherstellen. Zudem wären besondere Unterrichtsformen wie die Abi-intensiv-Woche vor den Osterferien mit konzentriertem Blick auf die Prüfungsfächer alleine nicht möglich!

Natürlich ist ein solches Angebot nicht ohne großen organisatorischen Aufwand möglich: Klausurtermine und Lehrpläne müssen zwischen den Gymnasien und den Fachkonferenzen abgesprochen, Elternsprechtage und Studienfahrten abgestimmt und Zeugnisnoten ausgetauscht werden. Fundamentale Basis dieser umfangreicher Arbeit ist aber die umfassende, mitdenkende Unterstützung der Stadt Rheine, die seit jeher die Kosten für den Schülerbus zu den Kooperationskursen trägt und damit unterstreicht, dass sie Rheine als Bildungsstadt begreift.

Abschied nach fast sieben Wochen

Diesen Samstag wird Joaquín Rodriguez, der sympathische Austauschschüler aus Peru, den sicher viele der Dio-Gemeinschaft kennenlernen konnten, Rheine und das Dio nach fast sieben Wochen wieder verlassen. Er war zu Gast bei Thorben Schütt (9b), der sich ganz ohne Spanischkenntnisse in das Abenteuer „Langzeitaustausch“ stürzte und sich auch nicht wie viele andere von der langen Dauer abschrecken ließ. „Im Nachhinein ging die Zeit doch schnell um“, meinte Thorben. Es war eine gute Zeit; mal etwas ganz anderes, das konnten beide Schüler bestätigen.

Joaquín nimmt viele tolle Erinnerungen mit nach Lima. Da ist zum einen natürlich die fast zweiwöchige Deutschlandtour, welche die peruanische Austauschgruppe, die über ganz Deutschland verteilt war, gemeinsam mit ihren Lehrern nicht nur nach Berlin, Weimar und München, sondern sogar über die Grenzen hinaus bis nach Prag führte. Da sind zum anderen aber auch die ganz alltäglichen Dinge, an die sich Joaquín sicher gerne erinnern wird: die Schule mit der so ganz anderen Atmosphäre als in Lima, die Klasse 9b, die ihn nett aufgenommen hat, sein Lieblingsgericht hier in Deutschland (Döner!), und seine Gastfamilie, in welcher er sich sichtlich wohlfühlte. Familie Schütt unternahm viel mit ihrem Gastsohn. Beide Jungs teilen ein Hobby, Fußball, und so ging es zum Beispiel ins Fußballmuseum nach Dortmund und sogar zu einem Bundesligaspiel.

Thorben hat auch ein wenig Spanisch gelernt und ist von Joaquíns Familie herzlich eingeladen, diese bei einem Gegenbesuch in Lima anzuwenden und zu erweitern. Joaquín würde sich über seinen Besuch sehr freuen.

Ein großer Dank geht an die Familie Schütt mit Thorben, die so spontan bereit waren, Joaquín als Gastsohn aufzunehmen. Ohne sie wäre dieses Jahr der Austausch mit dem Colegio Weberbauer, der schon seit vielen Jahren besteht, nicht zustande gekommen. Wir hoffen, dass wir im Januar 2019 wieder mehr peruanische Gäste in Rheine aufnehmen können und möchten alle mit diesem Artikel dazu ermutigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild und Text: A. Höfer, S. Fournier

Dio-Jury wählt französischen Jugendroman für „Prix des lycéens allemands“

Bereits im dritten Jahr in Folge fand die schulinterne Wahl zum französischen Jugendroman des Jahres statt – verliehen durch deutsche Oberstufenschülerinnen und -schüler: Der Koop-Französisch-GK der Jahrgangsstufe Q1 von Frau Thieroff hatte sich bereits im vergangenen Quartal intensiv mit den vier zur Auswahl gestellten Titeln auseinandergesetzt.

Dabei ging es um ein Mädchen, das auf dem Weg zur Selbstfindung ein wunderbares und ein für sich selbst völlig fremdes Leben in der Mongolei entdeckt (Annelise Heurtier: Là où naissent les nuages).

Als weiterer Titel im Rennen stand „La folle rencontre de Flora et Max“ (Coline Pierré, Martin Page) auf der Literaturliste. Während Max eine regelrechte Schulphobie hat, sitzt Flora im Gefängnis, weil sie eine Mitschülerin krankenhausreif geschlagen hat. Über Briefe kommunizieren diese beiden Außenseiter – ob sie sich gegenseitig helfen können?

Ciprian (Xavier-Laurent Petit: Le fils de l‘Ursari) stammt dagegen aus einer Roma-Familie, die ihr Glück in Paris sucht. Entgegen aller Versprechungen stößt die Familie in Paris auf existentielle Probleme und Fremdenhass, zudem muss sie betteln und klauen, um überleben zu können. Um dem zu entfliehen, geht Ciprian in den Jardin du Luxembourg und beobachtet Schachspieler, bis er selbst dieses Spiel lernt. Hier bietet sich ihm eine Perspektive…!

Der vierte zur Auswahl stehende Titel war „La belle rouge“ (Anne Loyer), bei der es sich nicht um eine schöne Rothaarige handelt, wie man vermuten könnte, sondern um einen roten LKW, in dem sich ein Großteil der Handlung abspielt. Marje, die Fahrerin, nimmt Kader, der seine Mutter in Algerien wiederfinden möchte, ein ganzes Stück per Anhalter mit. Dabei offenbaren sie sich gegenseitig die Geschichten von ihren zerbrochenen Familien und geben sich das Versprechen, den Kontakt mit Familienmitgliedern wiederherzustellen. Ob dies gelingt?

 

Nachdem die Inhalte für das Publikum (EF- und Q2-Kurse von Dio und Emsland-Gymnasium) erläutert worden waren, diskutierten die Schülerinnen und Schüler der Q1, welcher Roman den passendsten Titel hätte, welches am berührendsten wäre und vieles mehr.

 

Am Ende ergab sich eine eindeutige Wahl des Romans „Là où naissent les nuages“ (dt.: Da, wo die Wolken geboren werden), der nun von Lisa Helmes (und Philip Rodriguez als Stellvertreter) beim Treffen der Landesjury NRW in Düsseldorf vertreten werden wird. Auch hier gilt es – nun im Kreis aller Vertreter aus NRW – die Texte zu diskutieren und einen der Romane zu wählen, der dann im März auf der Leipziger Buchmesse verteidigt, diskutiert und gewählt wird.

 

Bon courage et amusez-vous!

 

 

(Text u. Bild: M. Witczak)

EUROPA: Austausch - Feuerwehr und Abschlusstränen

Der letzte Tag des Frankreichaustausches startete für unsere Austauschpartner mit einer informativen Führung durch die Feuerwache Rheine. Wir bestaunten RTWs, Notarztwagen und die Atemschutzgerätewerkstatt. Dann folgte ein Highlight mit hohem Spaßfaktor: Das Durchkrabbeln der Atemschutzübungsstrecke im Keller der Feuerwache. Die Brandmeister müssen einmal im Jahr in voller Montur mit Atemgerät und Maske, in Dunkelheit und Hitze ihren Weg durch das Drahtlabyrinth finden. Unsere jugendlichen Gäste hatten es ohne Ausrüstung im Hellen deutlich einfacher und richtig viel Spaß dabei. 

Die 30 m lange Drehleiter und viele Spezialfahrzeuge für atomare und chemische Gefahrenlagen, Wasserrettung und das Absichern eingestürzter Häuser beeindruckten alle sehr.

Doch dann hatten wir zum Abschluss auch noch Glück und durften den Rettungshubschrauber aus der Nähe bestaunen.

Vielen herzlichen Dank an alle engagierten Feuerwehrleute, die uns mit viel Geduld alles erklärt und gezeigt haben!

 

Zum Abschluss des Aufenthalts trafen sich anschließend alle deutschen und französischen Jugendlichen in der Aula und bekamen unter fachkundlicher Anleitung von Frau Sabelus eine kreative Aufgabe: In kleinen Gruppen sollten sie je zwei große Buchstaben mit ihren Eindrücken, guten Wünschen, Fotos, neu gelernten Worten, usf. füllen und so ihre gemeinsamen Erlebnisse noch einmal Revue passieren lassen. Das sah dann zum Beispiel so aus:

Zum gemeinsamen Abschlussbild entstand auf diese Weise der komplette Schulname, gefüllt mit vielen tollen Erinnerungen.

Abends bei der Abschlussparty im Salzsiedehaus wurde ausgelassen getanzt und gefeiert. Schon lange vor der geplanten Abfahrt gab es zahlreiche Tränen und großen Abschiedsschmerz. Schön, dass es euch bei uns so gut gefallen hat! 

Vielen Dank an alle, die diesen Austausch unterstützt und mit Leben gefüllt haben. Es war eine tolle Zeit mit euch und wir freuen uns auf den Gegenbesuch im Juni!

Text: K. Schulz-Bennecke
Fotos: A. Suire, K. Schulz-Bennecke

 

 

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