Die Anmeldung zum Frankreichaustausch für Französisch-Schüler*innen der Stufen 8 und 9 ist noch bis zum 19. September möglich. Alle Informationen und Anmeldeunterlagen finden Sie unter "Fachbereich - Französisch". Bitte gebt eure Anmeldung bei eurer Französischlehrkraft ab oder gerne auch direkt bei mir.
Stolz präsentieren Laura-Marie Gamm, Nina Otte und Niklas-Tom Schwabedissen ihre Cambridge-Zertifikate. Sie haben durchgehalten und nach einem Vorbereitungskurs die CAE-Püfung bestanden, die jedes Jahr von der VHS Münster für Schulen angeboten wird. Alle „Skills“ wurden abgefragt: Es gab eine 15 minütige mündliche Prüfung und eine schriftliche Prüfung, die einen langen Vormittag in Anspruch nahm. Für die Vorbereitung dieser anspruchsvollen Prüfung üben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum und des Emslandgymnasium immer gemeinsam. So können beide Schulen stolz auf ihre klugen Schüler-innen sein, besonders auf Laura-Marie Gamm (Emslandgymnasium), die mit der Bestnote A die Prüfung meisterte.
Beide Schulen freuen sich über die guten Ergebnisse und gratulieren herzlich.
Auch in diesem Schuljahr gab es wieder sehr erfolgreiche DELF-Prüflinge am Dio:
Während ein Großteil bereits im ersten Halbjahr die Prüfungen erfolgreich meisterte, nahmen einige noch in der letzten Klassenarbeitsphase die DELF-Prüfung zusätzlich auf sich.
Somit konnten jetzt die Januar-Urkunden verteilt und die tollen Juni-Ergebnisse verkündet werden.
Alle Schülerinnen und Schüler bewiesen sich in den vier Kompetenzbereichen Hörverstehen, Leseverstehen, Textproduktion und Sprechen, sodass die ersten schulexternen Diplome nun schon in der 7. (und 8.) Klasse erworben wurden. Die Prüfungen wurden wie jedes Jahr durch "echte" Franzosen abgenommen, sodass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer noch jungen Französischkarriere bereits mit Muttersprachlern gesprochen und ihre Kommunikationsfähigkeit unter Beweis gestellt haben. Von "Der Prüfer hat sooooo schnell gesprochen!" bis "Ich habe den einfach zugelabert!" gab es verschiedenste Reaktionen nach den mündlichen Prüfungen, aber alle hatten dabei schon ein Lächeln im Gesicht.
Das Dio gratuliert herzlich zum bestandenen A1-Niveau:
Benjamin Arheiliger, Sofia Ben Abdallah, Lars Bieker, Erik Djuka, Jule Eilting, Hanna Gehring, Meret Kaiser, Mia Kaiser, Johannes Lanver, Merle Loh, Lucas Nasch Mika Nienhaus, Ilka Poggemann, Lisann Robers, Anna Maria Roß, Bastian Sandmann und Marcella Winter
Herzlichen Glückwunsch auch zum bestandenen A2:
Leonie Bertling, Bjarne de Buhr, Erja Drewes, Finja Engler, Nele Lammers, Darleen Rosenmüller und Laureen Vogt
Zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Hermann erforschten die sieben Schülerinnen und Schüler des Lateingrundkurses am Gymnasium Dionysianum am 21.6.2018 im Römisch-Germanischen Museum die Entstehung der Römerstadt Köln – ehemals CCAA (die Abkürzung für Colonia Claudia Ara Agrippinensium). Zum Oberthema „Götterwelten“ streifte die Führung einige interessante Objekte: Auf einem Pfeiler identifizierten die Schüler einige Götter, die in der römischen Kolonie verehrt wurden, darunter die so genannte „kapitolinische Trias“ aus Jupiter, Juno und Minerva, desweiteren die Götter Mars, Venus, Merkur, Apollo, Fortuna und Ceres.
Auch im privaten Raum wurden Gottheiten verehrt, wie die Laren und Penaten – von diesen Schutzgottheiten leitet sich übrigens der Name „Penatencreme“ ab. Einheimische keltische oder germanische Götter konnten durch die Toleranz der Römer unter römischem Namen verehrt werden – das war die sogenannte „interpretatio Romana“. Besonders häufig sind keltische und germanische Beinamen bei den zahlreichen Zeugnissen des die Fruchtbarkeit feiernden Matronenkults.
Die Führung endete am bekannten Dionysosmosaik (7 mal 10,6 m groß), das sich an seinem originalen Fundplatz befindet: d.h. ein ganzes Museum wurde um dieses Mosaik erbaut! Das Mosaik besteht aus mehr als einer Million Mosaiksteinchen und zeigt den Gott Dionysos, aufgrund seiner eigentümlichen Geburtsgeschichte ein Überwinder des Todes.
Anschließend erkundeten die Schüler das Museum auf eigene Faust und bestaunten u.a. einen römischen Reisewagen und das monumentale Grabmal des Lucius Poblicius. Der Besuch eines italienischen Restaurants, die Erkundung des Kölner Doms und ein Stadtbummel rundeten diesen interessanten Tag ab.
Gestern war leider schon der letzte Tag des Frankreichaustauschs. Den Vormittag verbrachten wir zusammen mit allen Schülern aus Mauzé und Frontenay zusammen in unserer Partnerschule in Frontenay.
Nach einem gemeinsamen Frühstück konnten wir mit dem Projekttag zum Thema Jugendsprache beginnen, um viele neue Begriffe der französischen Jugend zu lernen. Danach gingen wir noch in die Kantine, um gemeinsam zu Mittag zu essen.
Am Nachmittag hatten wir Zeit, unsere Koffer zu packen und zudem noch mit den Gastfamilien kleinere Ausflüge zu unternehmen. Von manchen Familienmitgliedern mussten wir nun leider schon Abschied nehmen.
Abends ab 19.00 Uhr fand dann die Abschiedsparty statt. Die Stimmung war sehr gut, bis ein französischer Schüler stürzte und sich am Knie verletzte. Danach war die Stimmung nur schwer wieder aufzubauen und es flossen die ersten Tränen, da der Abschied nahte. Wir versuchten, trotzdem noch das Beste aus dem Abend zu machen. Als der Bus kam und wir unser Gepäck verstauten, war es Zeit, sich von unseren Austauschschülern zu verabschieden. Einige von uns erhielten zum Schluss noch nette Gastgeschenke als Erinnerung an einen unvergesslichen Austausch.
Bei unserer Rückkehr wurden wir heute um 13:15 Uhr an der Schule von unseren Eltern und Freunden in Empfang genommen, und wir waren uns alle einig, dass wir an einem Schüleraustausch teilgenommen haben, bei dem wir viele neue und interessante Erfahrungen machen durften und den wir jedem nur weiterempfehlen können.
Text: Antonia Richter Fotos: S.Thieroff, K. Schulz-Bennecke
Heute waren wir zusammen mit den Schülern aus Frontenay im "Puy du Fou", einem Freizeitpark mit vielen Schauspielern und Showeinlagen. Viele starteten bei regnerischem Wetter mit einem kleinen Theaterstück mit Wikingern. Doch nach und nach besserte sich das Wetter und somit auch die Laune.
Wir sahen uns vielerlei Schauspiele an: von den drei Musketieren über Vogelshows mit riesigen Vögeln...
... bis zu Gladiatorenkämpfen und Wagenrennen in einer riesigen Arena; die dem Kolosseum ähnelte.
"Ich fand die Vogelshow besonders beeindruckend.
Es wurden riesige Vögel aller Art präsentiert, die dann haarscharf über unseren Köpfen hergeflogen sind!", meinte Cecilia K.
Im Fabelgarten von Jean de la Fontaine.
Nach diesem tollen Tag sind alle zu ihren Gastfamilien nach Hause gefahren, wo sofort hitzig erzählt wurde,was wir gesehen haben und, dass die Familien nicht übertrieben haben; als sie gesagt haben, dass das unser schönster Ausflug sein würde.
Text: Antonia Richter Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke
Heute haben wir den Tag in den Partnerschulen verbracht. Wir waren immer zu dritt in den Klassen, die wir den ganzen Tag begleiten durften.
Uns sind sofort einige Unterschiede aufgefallen. Zum Beispiel, dass die Schüler am Anfang des Unterrichts stehen bleiben müssen bis der Lehrer ihnen sagt, dass sie sich setzten können. Außerdem ist es in französischen Schulen so, dass die Lehrer einen Raum haben und die Schüler ständig die Räume wechseln. Am Dio haben wir einen Klassenraum, den wir nur verlassen, wenn wir Unterricht in Fachräumen haben.
Nach den großen Pausen stellen sich die Schüler auf dem Schulhof auf und warten bis die Lehrer sie für die nächste Stunde abholen.
Die Schüler haben immer bis 17 Uhr Unterricht und die Schulstunden dauern 55 Minuten. Während es in Deutschland normal ist, in den großen Pausen zu essen und auch im Unterricht Wasser zu trinken, ist dies in den Schulen in Frankreich unüblich.
Nach einem langen, aber schönen Schultag waren wir uns alle einig, dass es eine gute und interessante Erfahrung war, einmal in einem anderen Land zur Schule zu gehen.
Am Anfang waren alle ein wenig nervös, denn wir wussten, dass wir zunächst alleine in den Familien sein würden und unsere deutschen Freunde länger nicht sehen würden. Aber am Samstag sind viele von uns in einer großen Gruppe nach La Rochelle gefahren. Dort hatten wir genug Zeit, um die Stadt zu besichtigen und zu shoppen. Andere nutzten den warmen und sonnigen Tag, um eine weitere Radtour zu machen.
Am späten Nachmittag haben sich dann die Schüler aus Frontenay und auch einige aus Mauzé mit den Deutschen zum Bowling und zum Lasertag getroffen. Einige haben zum ersten Mal Lasertag gespielt und waren daher erst skeptisch, ob es ihnen gefallen würde, doch am Ende des Tages waren wir alle zwar erschöpft, haben uns aber sehr über den schönen Tag gefreut.
Den Sonntag verbrachten viele wieder in La Rochelle: entweder, um ein erfrischendes Bad im kalten Meer zu nehmen, oder um das größte Aquarium Frankreichs zu besichtigen, wo es viele interessante Dinge zu sehen gab. Andere jedoch verbrachten ihren Tag im Futuroscope, einem Freizeitpark. Dort gab es viele 4D Kinos. Die Filme waren zwar nur auf Französisch, aber wir haben trotzdem viel verstanden und hatten einen sehr schönen Tag.
Heute haben wir einen schönen Ausflug zur Île de Ré gemacht.
Nach einer Busfahrt von etwa einer Stunde sind wir endlich an unserem Ziel, dem Freilichtmuseum, angekommen. Dort haben wir erfahren, wie Salz „geerntet“ wird. Es gab sehr viele mit Meerwasser gefüllte Becken. Uns wurde dann erklärt, wie das Wasser gereinigt wird und wie daraus sauberes Salz wird. Wir waren alle erstaunt, dass nur ein einziger Mann für alle Becken zuständig ist.
Nach der interessanten und lehrreichen Führung haben wir eine lange Fahrradtour gemacht. Wir sind zunächst zum Strand gefahren, wo einige von uns im Meer ein erfrischendes Bad genommen haben und nach der heißen Radtour in die kalten Wellen gesprungen sind.
Danach sind wir mit unseren Rädern zum nahegelegenen Leuchtturm gefahren. Oben angekommen konnten wir den kühlen Wind und die wunderschöne Aussicht auf die Insel und das klare Wasser genießen.
Zum Schluss sind wir nun noch die 15 Kilometer mit den Fahrrädern zurück gefahren. Dem einen oder dem anderen ist die Kette auf dem Rückweg herausgesprungen, sodass am Ende des Tages alle ein wenig erschöpft und mit einigen Sonnenbränden, aber trotz allem auch müde und zufrieden in ihre Betten fallen konnten.
Text: Antonia Richter Fotos: S. Thieroff, K. Schulz-Bennecke
Nachdem wir uns alle gut in den Gastfamilien eingelebt hatten, konnten wir zum ersten Mal unsere Partnerschulen in Frontenay Rohan Rohan und in Mauzé besichtigen, wo die Schülerinnen und Schüler eine Führung gaben.
Gruppenfoto im Stadtpark von Mauzé kurz vor der Stadtrallye
Deutsch-französische Gewinnergruppe
Nach der Stadtrallye in Mauzé haben wir in der Kantine des „collège René Caillié“ zu Mittag gegessen. Später hatten wir ein wenig Pause und konnten auf dem Schulhof neue Kontakte mit französischen Schülerinnen und Schülern knüpfen.
Danach sind wir in die Sümpfe des Marais Poitevin gefahren und haben eine kleine Bootstour gemacht.
Mal zickzack...
mal geradeaus ;-)
„Mir persönlich hat die Bootsfahrt in den Sümpfen besonders gut gefallen, weil es schön war, die Ruhe in der Natur zu genießen.“, sagte Max.
Vom ersten Tag waren alle begeistert und sind nun auf morgen gespannt.
Text: Antonia Richter Fotos: S. Thieroff, J. Stobbe
Als wir uns gestern Abend von unseren Eltern verabschiedet hatten, konnten wir pünktlich gegen 22 Uhr in Richtung Frankreich starten.
Nach einer kurzen Nacht kamen wir um ca. 7 Uhr in Paris an. Dort hatten wir dann bis mittags die Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Einige nutzten die Zeit zum Shoppen oder um Pariser Sehenswürdigkeiten wie den Louvre oder die berühmte Kathedrale „Notre-Dame“ zu besichtigen. Andere besuchten den Eiffelturm, um die Aussicht über Paris zu genießen. „Es war schön zu sehen, wie vielseitig diese Stadt ist.
Schon der erste Tag war sehr ereignisreich und ich bin auf die nächste Woche gespannt!“, meinte Cecilia K.
Foto: K. Schulz-Bennecke
Gegen 12:30 Uhr kamen wir wieder alle zum Bus, um zu unseren Austauschpartnern nach Frontenay Rohan Rohan und Mauzé-sur-le-Mignon zu fahren.
Bei unserer Ankunft in den Gastfamilien freuten wir uns, unsere Austauschpartner nach etwa vier Monaten wiederzusehen.
SALZBERGEN/RHEINE. Birgit Foede aus Salzbergen ist seit August 2017 Gastmutter eines Austauschschülers aus Chile. Darüber hinaus engagiert sie sich selbst ehrenamtlich bei der gemeinnützigen Austauschorganisation „Youth for Understanding“ (YFU) für die Idee des interkulturellen Austauschs. Zurzeit sucht sie in Rheine, Emsdetten, Neuenkirchen, Salzbergen und Umgebung weitere gastfreundliche Familien, die ab August/September 2018 einen von rund 500 Austauschschülern aus aller Welt bei sich aufnehmen.
„Unsere Zeit mit Nicolàs aus Chile ist eine ganz besondere Erfahrung“, erzählt Birgit Foede. „Als Gastfamilie entdeckt man eine andere Kultur in den eigenen vier Wänden und wird selbst zum Kulturbotschafter! Ich würde mich sehr freuen, wenn in diesem Jahr viele weitere Familien in Rheine und Umgebung diese Erfahrung machen und einem Austauschschüler ein zweites Zuhause auf Zeit bieten würden.“
Die Austauschschüler kommen aus rund 50 Ländern, gehen hier zur Schule, leben in Gastfamilien und lernen Deutschland intensiv kennen. „Die Gastfamilien müssen den Schülern keinen Luxus bieten, kein Unterhaltungsprogramm, nichts Außergewöhnliches – einfach nur ein ganz normales Familienleben“, berichtet Birgit, „Es geht vielmehr um die herzliche Aufnahme und die Integration in den Familienalltag.“
Auch spiele es keine Rolle, wie groß die Familie sei und wo sie lebe. Sowohl Gastfamilien als auch Austauschschüler werden von YFU gründlich auf das gemeinsame Jahr vorbereitet. Auch während des Austauschjahres stehen bei Fragen jederzeit Betreuer von YFU zur Verfügung.
Interessierte Familien können sich bei YFU melden unter ☎040/227002-0, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder bei Birgit Foede, ☎0176/84789644 und per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!