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Latein Q1 in Rom: Streifzüge durch die Stadt

Nachdem wir wie gewohnt um 8 Uhr gefrühstückt und uns danach in den Bus in die Stadt gesetzt hatten, fuhren wir mit der Metro bis zur berühmten Pyramide.
Nach einem kurzen Aufenthalt liefen wir zur und über die Via Appia, um zu den San Sebastiano Katakomben zu gelangen.
Diese besichtigten wir im Rahmen einer deutschsprachigen Führung, welche spannend und informativ war.
Anschließend fuhren wir gemeinsam mit dem Bus in die Stadt und erhielten wieder die Möglichkeit, in kleinen Gruppen weitere Teile der Stadt zu erkunden.


Unsere Gruppe besuchte zuerst den Petersplatz, um Postkarten mit der Vatikanpost zu versenden und in der näheren Umgebung etwas zu essen.
Nach einem kurzen Regenschauer besichtigten wir die Engelsburg und genossen trotz schlechten Wetters eine grandiose Aussicht über Rom.
Mit dem Bus fuhren wir darauf zur Piazza Venezia, um das dortige Kriegerdenkmal zu besichtigen.


Nach einem Treffen mit den anderen werden wir den Abend erneut bei einem Eis am beleuchteten Pantheon ausklingen lassen.

 

 

 

(Text: Henriette Blanke, Emily Kestermann / Bilder: Henriette Blanke, Emily Kestermann, Maja Mattern)

Latein Q1 in Rom: Christliches und Kulinarisches

Unser zweiter Tag in Rom begann mit einem leckeren Frühstück, mit dem wir uns für den Tag stärkten. Danach brachen wir in Richtung Vatikanstadt auf.

Dort befand sich der erste Programmpunkt des Tages: die vatikanischen Museen. Nach kurzem Warten sahen wir eine Vielzahl an antiken und christlichen Kunstwerken, die sehr beeindruckend waren.

(Forum Romanum)


Anschließend folgte ein kurzer Aufenthalt auf dem sonnigen Petersplatz mit wunderschönem Blick auf Sankt Peter im Vatikan.


Daraufhin teilten wir uns in Kleingruppen auf, um die italienische Hauptstadt eigenständig zu erkunden. Unsere Gruppe genoss die römische Atmosphäre in der Nähe des Trevibrunnens und ließ den Abend mit einem köstlichen Eis am beleuchteten Pantheon ausklingen.

 

(Text: Miriam Albers, Maja Mattern / Bilder: Latein GK)

 

Latein Q1 in Rom: Studien in der Stadt

Unser zweiter Tag in Rom begann mit einem entspannten Frühstück in unserer Unterkunft. Danach sind wir zuerst mit Bus und U-Bahn in die Innenstadt gefahren, wo auch unsere "Erkundungstour" begann. Zunächst besichtigten wir die Ara Pacis, der extra geschützt vor Verschmutzung in einem Glashaus vorzufinden war. Danach ging es zum Piazza del Popolo der mindestens genauso eindrucksvoll und monumental wirkte wie die Ara Pacis. Nach einer kurzen Unterbrechung unserer Reise zu Fuß durch eine Demonstration befanden wir uns vor dem Pantheon und kurz darauf vor dem Trevibrunnen, der der größte und wohl auch bekannteste Brunnen in Rom ist.

Nach einem kurzem Gang auf die spanische Treppe verbrachten wir den restlichen Nachmittag im Kolosseum, wo wir die unzähligen Gladiatorenkämpfe und Gewaltspiele vor unserem geistigen Auge sahen, die dort zur Zeit des römischen Reiches stattfanden. Danach führte der Weg am Circus Maximus, der weltbekannten Pferderennbahn im Alten Rom, vorbei zum Mund der Wahrheit, wo wirklich JEDE Lüge aufgedeckt wurde. Den Abend ließen wir in einem Restaurant bei Pizza und Pasta ausklingen.

 

(Text Konrad Schulte und Simon Wiggers, Bild: L. Gorny)

EUROPA - Frankreichaustausch – letzter Tag: Projekttag zum Interkulturellen Lernen

 

Für unseren gemeinsamen Projekttag hatten wir zwei Moderatorinnen vom Verein für „Ethnologie in Schule und Erwachsenenbildung e.V.“ aus Münster eingeladen, die mit uns zum Thema: „Dialog der Kulturen –Dialogue entre les cultures“ gearbeitet haben. Ziel war die Schulung der interkulturellen Kompetenzen und die Sensibilisierung für interkulturelle Themen.

 

Dazu erhielten die Schüler und Schülerinnen in gemischt-nationalen Gruppen zunächst eine Situation aus dem asiatischen Raum,  in der es um ein sprachliches Missverständnis ging (das sogenannte „Duschbeispiel“). Im weiteren Verlauf des Vormittags gab es viele theoretische Blöcke zur kulturellen Wahrnehmung, dem Umgang mit Fremden, den Phasen des Kulturschocks und zu der Entstehung von Vorurteilen, die Frau Suire jeweils ins Französische übersetzte.

 

Besonders spannend war eine Übung, bei der 12 Schüler und Schülerinnen mit den ausgestreckten Zeigefingern gemeinsam einen Zollstock halten und langsam zu Boden legen mussten. Natürlich ohne Worte und ohne ihn fallen zu lassen. Wie von Zauberhand hob sich der Zollstock zunächst in die Höhe, denn die nonverbalen Absprachen waren gar nicht einfach.

Die Arbeit mit Bildern aus verschiedenen Kulturkreisen diente der Bewusstmachung, dass Beobachtung und Interpretation oft viel zu schnell miteinander vermischt werden, so dass es leicht zu Vorurteilen und Missverständnissen kommt.

 

Zum Abschluss bekamen alle Gruppen die Gelegenheit, die gemeinsam erlebte Zeit auf einem Plakat zu verewigen und mit einem Fragebogen zu evaluieren.

Der Tag war insgesamt etwas zu theorielastig und die Moderatorinnen hatten Mühe, sich auf diese gemischt-nationale Gruppe einzustellen, aber die Schüler haben gut zusammengearbeitet und kreative Ergebnisse erarbeitet. Langsam klappt die Verständigung auf Französisch, Deutsch oder mit Händen und Füßen, Wörterbuch und Übersetzer immer besser und die Nationen vermischen sich immer mehr.

Beim gemeinsamen Gruppenfoto lässt sich schon kaum mehr raten, wer aus Deutschland und wer aus Frankreich kommt und abends bei der Abfahrt nach unserer Abschlussparty im Salzsiedehaus in Bentlage flossen viele, viele Tränen…

 

Wir freuen uns alle auf das Wiedersehen bei unserem Gegenbesuch im Juni!

 

Herzlichen Dank an alle Unterstützer, Mitorganisierer und Mithelfer, an alle Eltern, Schüler, Gastfamilien, Kollegen und natürlich besonders an die französischen Lehrerinnen, die sich schon ein tolles Programm für uns ausgedacht haben!

 

 

 

(Bilder: S. Thieroff, Text: K. Schulz-Bennecke)

 

 

EUROPA: Frankreichaustausch - Schule in Deutschland

 

Wie jedes Jahr nahmen unsere französischen Austauschschüler und -schülerinnen am Unterricht der Klassen 6-9 teil. Mit einem eigenen Stundenplan und Tagespaten aus den jeweiligen Klassen ausgerüstet starteten alle den Tag, um sich auf das Abenteuer „deutsche Schule“ einzulassen.

Hier einige Beobachtungen und Kommentare unserer Gäste:

 

Organisation

- In Deutschland schreibt man in Hefte ohne Kästchen. (Hinweis: In Frankreich gibt es eine ganz andere Lineatur als bei uns).

- Über der Tür hängt ein Christus.

- Es gibt keine Beamer.

- Überall hängen noch Kreidetafeln, die man je nach Körpergröße hoch und runter schieben kann.

- Die Tische sind wie bei uns in der Grundschule.

- Die Stühle haben eine bessere Qualität als bei uns.

- Die Schüler machen in der Pause die Fenster auf, obwohl es so kalt ist.

- Die Fenster sind sehr groß.

- Sie haben eine sehr schöne Bibliothek.

 

Unterricht

- Die deutschen Schüler respektieren ihre Lehrer und der Unterricht ist fröhlicher.

- Der Lehrer hat ihnen ein Thema gegeben und sie mussten ihren Unterricht selbst organisieren.

- Im Sportunterricht machen die Schüler selbst den Unterricht und der Lehrer führt nur Aufsicht.

- In Chemie hat der Lehrer mit den Schülern gelacht, aber als er dann wieder Ruhe wollte, waren auch alle still.

- Die Lehrer sind netter, weil die Schüler ihre Grenzen kennen und wissen, wann sie aufhören und mit der Arbeit anfangen müssen.

- Es ist komisch, dass ein Lehrer mehrere Fächer unterrichten kann.

- Wenn die Schüler klatschen wollen, klopfen sie auf den Tisch.

- Manchmal singen sie am Anfang des Unterrichts.

- In Musik haben wir dem tollen Orchester zugehört.

- Die Schüler werden nicht bestraft, wenn sie ihr Buch vergessen.

- In Mathe habe ich nur die Zahlen verstanden.

- Die Schüler haben nichts ins Heft geschrieben und der Lehrer hat auch nichts aufgeschrieben.

- Die Musiklehrer sehen richtig gut aus.

- Die Schule ist zauberhaft verglichen mit unserer Schule.

- Die Klassen sind größer als bei uns.

- Im Englischunterricht musste ich mich vorstellen und war sehr nervös – denn Englisch und ich, wir verstehen uns nicht.

 

(Text: K. Schulz-Bennecke)

 

EUROPA - Frankreichaustausch - Tag 6: Bremen

 

Mit 16 deutschen Schülern und Schülerinnen und der kompletten französischen Gruppe fuhren wir nach einem spannenden Wochenende in den Gastfamilien bei herrlichem Sonnenschein, aber arktischer Kälte nach Bremen.

Am Bahnhof angekommen, gab es Stadtpläne für alle und wir nahmen nach kurzen Schwierigkeiten die Stadtspiele „Bremen für BesserWisser“ im Touristenbüro im Hauptbahnhof in Empfang. Ein Spaziergang quer durch die Innenstadt mit einem ersten Fotostopp am Wallgraben führte uns zum Segelschiff „Alexander von Humboldt“, das nun als Restaurant an der Schlachte liegt.

 

In der Schiffsmesse stärkten wir uns mit ziemlich scharfem Chili con Carne bzw. etwas zu weichen Nudeln in Knoblauchöl und sahen uns anschließend noch kurz an Deck dieses ehemaligen Segelschulschiffes um.

 

Dann startete das Stadtspiel am Roland auf dem Marktplatz. In gemischten Gruppen mit je 2 deutschen und 3 französischen Schülern bzw. Schülerinnen galt es, die deutschen und französischen Fragen zu beantworten und dabei zum Beispiel Böttcherstr. und Schnoor-Viertel zu erkunden. Wir Lehrerinnen spielten außer Konkurrenz mit und erfuhren so zum Beispiel, dass man sich etwas wünschen darf, wenn man die beiden Vorderbeine des Esels der Bremer Stadtmusikanten berührt und wer zwischen den Füßen des Rolands hockt.

 

 

Da die Fragen teilweise wirklich kompliziert und die französische Übersetzung mehr literarischen als praktischen Wert hatte, gaben leider einige wenige Gruppen schon recht früh auf und widmeten sich eher den Konsumtempeln der Stadt. Vermutlich haben sie es hinterher bereut, denn die stolze Gewinnergruppe mit Lise, Eléa, Danaëlle, Nele und Mia-Sophie erhielt als Preis am Dienstag je einen Selfie-Stick.

 

 

 

Um halb fünf Uhr trafen wir uns wieder in der Innenstadt und traten gemeinsam den Rückweg zum Bahnhof an, nicht ohne zwischen durch noch ein schnelles Gruppenbild bei der aus Bronze gegossenen Schweineherde in der Sögestraße zu schießen.

 

 

 

 

(Text u. Bilder: K. Schulz-Bennecke)

 

 

EUROPA - Frankreichaustausch - 2.+3. Tag: Münster und Eislaufen

Heute haben wir in Münster gelernt was Lego-Duplo mit Romanik und Lego-Technik mit Gotik zu tun hat.

Aber zunächst zum ersten Tagespunkt unseres deutsch-französischen Ausflugs: Mit Zug und Bus ging es mit 26 Franzosen und 13 Deutschen zum Planetarium in Münster. Dort fielen Einigen fast die Augen zu während des französischen Programms "Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis". Aber immerhin konnten unsere 8ter verstehen, dass es um die Milchstraße - la voie lactée - ging!

Bei der anschließenden Runde durchs Naturkundemuseum faszinierte vor allem eine Ausprobierstation: Nachdem man sich gewogen hatte, füllte sich eine Wassersäule und zeigte an, wieviel Liter Wasser der eigene Körper enthielt. "Oh, wenn man dich austrocknet wiegst Du nur noch 12 kg," lautet eine erschreckte Reaktion.

Zum Mittagessen mischten wir uns unter die Studentenschar im Café Milagro in der Frauenstraße und genossen Tortellini mit Spinatsoße und Salat oder Blaubeermuffin.

Dann folgte eine 1,5 stündige Stadtführung in zwei Gruppen. Die französischen Schüler und Schülerinnen absolvierten verschiedene Stationen rund um Überwasserkirche, Dom und Rathaus. Sie erfuhren, warum deutsche Kirchen beheizt sind (Kirchensteuer) und wie die astronomische Uhr funktioniert. Die deutschen Jugendlichen erhielten eine intensive Einführung in die mittelalterliche Bildersprache und wissen nun, wie man Statuen von Märtyrern erkennt, was man Grundschülern in Münster für Geschichten über den heiligen Christopherus im Dom erzählt und warum sich früher keiner wünschte, friedlich im Schlaf zu sterben. Ach ja, als kleine Eselsbrücke für die wichtigsten Baustile verglich unser Gästeführer die Romanik als älteren und schlichten Baustil frei nach seinem Sohn mit den großen Lego-Duplo Steinen (Domtürme), während man für den Nachbau der gotischen Lamberti-Kirche schon Lego-Technik brauche.

Nach einer Stunde Freizeit in gemischten Gruppen fuhren alle durchgefroren wieder nach Hause und "freuten" sich auf den am Freitag folgenden Schultag.

Auch der wurde gut gemeistert, sodass es abends beim gemeinsamen Schlittschuhlaufen fröhliche Gesichter gab.

 

(Text u. Bild: K. Schulz-Bennecke)

 

Bienvenue!

Endlich ist es wieder soweit: Unsere Austauschpartner aus Frontenay Rohan Rohan und Mauzé sur le Mignon (France) sind da! 

Nach einer Schulführung ging es am Mittwoch zunächst in die Innenstadt von Rheine, wo die Gastschüler herzlich vom stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinz Bauer begrüßt wurden. Besonderes Highlight für alle: das verschneite Dach des Rathauses! Denn: In der Heimatregion unserer Franzosen fällt eher gar kein Schnee... Das war schon einmal eine Punktlandung! 

Nachmittags wurde dann - traditionell für unsere Region - Salz gesiedet. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler viel Spaß, waren aber auch froh, sich die durchgefrorenen Glieder etwas aufwärmen zu können. 

Am Abend fand dann das Begrüßungsessen am Dio statt, bei dem sich alle noch etwas näher mit ihren Austauschpartnern kennenlernen konnten. 

Auf einen schönen Tag heute in Münster!

 

 

(Bilder: K. Schulz-Bennecke, Text: M. Witczak) 

Futtern wie bei Römern!

Das war doch Unterricht nach Geschmack der Schülerinnen und Schüler: Der 7er Lateinkurs von Frau Hermann beschäftigte sich aktuell mit dem Leben der römischen Bürger – am wichtigsten: das Essen. Voll motiviert hatten sich alle auf die Suche nach Rezepten gemacht, um sie dann auch direkt umzusetzen…

Ein suppenartiges Gericht heißt "Puls", und dies war – auch wenn es das Hauptgericht römischer Legionäre war – eine echte Herausforderung beim Probieren. Durch die Inhaltsstoffe Weizenkleie, Linsen, Speck Lauch und Zwiebeln wird es sehr nahrhaft - und es schmeckte viel besser als es zunächst aussah.

Außerdem gab es neben verschiedenen Sorten Brot mit u.a. Moretum (mit Schafskäse und Knoblauch) als Dip auch Globuli, d.h. Knödel aus Weizengrieß mit Mohn bestreut. Dazu reichte man Honig als Dip.

Weil sich alle so ins Zeug gelegt und so viel Brot gebacken hatten, luden die Neu-Römerinnen und -Römer spontan den parallelen Französischkurs von Frau Witczak ein, der die kurze Verschnaufs- und Stärkungspause genoss.

„Trockenübungen“ wären hier wirklich schade gewesen! Lecker!

 

(Text: A. Hermann, M. Witczak / Bilder: L. Osobase)

On aime le français! DELF-Diplome und -Prüfungen

Finalement! In dieser Woche gab es für die Absolventinnen und Absolventen der DELF-Prüfung im Juni von Herrn Meer die lang ersehnten Diplome. In ganz unterschiedlichen Niveaus, A1 und A2 für die Einsteiger, B2 für die diesjährigen Abiturienten, die damit ohne Sprachtest in Frankreich studieren könnten, gab es erfolgreiche Ergebnisse. Hinter dem Kürzel DELF verbirgt sich das französische Sprachzertifikat Diplôme d'Etudes en Langue Française, das standardisiert und international anerkannt ist. Es wird vom französischen Ministère de l’Education Nationale vergeben. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich nach der Vorbereitung durch Frau Witczak im Hör- und Leseverstehen sowie in der Text- und der sprachlichen Produktion beweisen.

 

Zum bestandenen A1 gratulieren wir:

Madita Brüning, Kaya Fischer, Maren Schmackers, Wiebke Schneyink, Ismail Volkan und Milena Winter

 

Zum bestandenen A2 gratulieren wir:

Lisa Helmes und Ida Kösters

 

Zum bestandenen B2 gratulieren wir:

Antonia Fockers, Miral Hayungs, Linda Jürgens (Emsland-Gym.), Nathalie Kettmann (Emsland-Gym.) und Felix Wegmann

 

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Während diese Diplome verteilt sind, schwitzte an diesem Samstag bereits der nächste Durchgang in den mündlichen Prüfungen – einige stellten sich direkt dem nächsten Niveau, andere sind neu engestiegen. Viel Glück für den schriftlichen Teil am nächsten Samstag!

 

 

(Bild: O. Meer, Text: M. Witcczak)

Exkursion des Lateingrundkurses der Q2 nach Köln

Am Donnerstag, dem 10.11., fuhren acht Schüler des Koop-Kurses Latein der Q2 unterder Leitung von Frau Hermann per Zug nach Köln. Ziel war das Römisch-Germanische Museum, wo den Schülern in einer 90-minütigen Führung Aspekte der römischen Götterverehrung an verschiedenen Objekten veranschaulicht wurden. Die Museumspädagogin Frau Richter integrierte das Vorwissen des Kurses geschickt in ihre Ausführungen, sodass die Zeit viel zu schnell verging. Erklärt wurde der Bogen am Nordtor der antiken „CCAA“ (Colonia Claudia Ara Agrippinensium). Weihesteine für die germanische Göttin Vagdavercustis und für die boudouneischen Matronen zeigen, wie im Zuge der Romanisierung die Kulte eroberter Landstriche im römischen Götterkosmos assimiliert wurden, denn die Römer mit ihrer weitgehenden religiösen Toleranz erlaubten die Verehrung einheimischer germanischer und keltischer Gottheiten unter römischem Namen. Auch der persische Mithraskult hielt so Einzug im römischen Imperium. Ein Blick auf das berühmte Dionysosmosaik und ein kurze Erkundung des Museums auf eigene Faust mit Erprobung der Computeranimationen beschlossen den Aufenthalt. Nach einer Dombesichtigung und einem ausführlichen Mittagessen ging es dann voller Eindrücke zurück nach Rheine.

 

 

(Text u. Bild: A. Hermann)

Q1 Französisch: Paris - c‘est fantastique!

Am Wochenende vom 29.-31.10.2016 besuchten wir, sechs Schülerinnen des Kooperationskurses (Dio und Emsland-Gym.) Französisch der Q1, mit Frau Thieroff und Frau Schulz-Bennecke Paris.

Früh am Morgen, um sechs Uhr, ging es am Arnold-Jansen-Gymnasium zusammen mit dessen Französischkurs los. Nach zwei Staus erreichten wir um 16 Uhr die Hauptstadt Frankreichs, um direkt das Viertel zu erkunden, in dem sich unsere Jugendherberge befand.

Später am Abend ging es nach dem Essen weiter zu einer Bootsfahrt auf der Seine, bei der wir einen ersten Blick auf den glitzernden Eiffelturm genossen, um danach einen Spaziergang durch das berühmte Quartier Latin zu machen und einen Stopp bei Notre-Dame einzulegen.

Der Sonntagmorgen begann mit einem Besuch im Louvre. Wir waren sehr begeistert, die Mona Lisa und weitere bekannte Meisterwerke in echt sehen zu können. Nach einem Gang durch den „Jardin des Tuileries“ ging es weiter zum „Arc de Triomphe“ und mit der Métro zur „Arche de la Défense“.

Die restliche Freizeit des Tages wurde mit einer Shoppingtour durch das Einkaufszentrum „Les quatre temps“ verbracht.

Da Sacré-Cœur zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt, sind wir am Abend zum Montmartre gefahren, um die Basilika zu besichtigen (und den Ausblick auf die Stadt wirken zu lassen).

Zum Abschluss dieser Fahrt genossen wir noch einmal den Ausblick über Paris vom Eiffelturm aus, bevor wir um 14:30 Uhr mit dem Bus zurück nach St. Arnold fuhren, wo wir dann um Mitternacht ankamen.

Alles in allem war die Fahrt eine schöne Erfahrung für jeden von uns und wir haben berühmte Ecken von Paris persönlich kennengelernt.

 

(Text: M. Michler, H. Olden / Bilder: K. Schulz-Bennecke)

30 Dionysianer erleben die Welt eines englischen Internats

Blackpool war cool!“ Damit war natürlich nicht nur die bunte Lichtershow entlang der Promenade des nordenglischen Badeortes gemeint, sondern hauptsächlich der große Freizeitpark „Pleasure Beach“. Dieser war nur ein Teil des Programms, das dreißig Dionysianer während des diesjährigen Besuches ihrer Partnerschule in Rossall, Cleveleys, erleben durften.

Alle zwei Jahre bekommen interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen die Gelegenheit, das Leben in einem englischen Internat kennen zu lernen. Dabei übernachten sie entweder bei ihren englischen Austauschpartnern zuhause oder im Internat. Tagsüber begleiten sie sie in den Unterricht sowie zu den Mahlzeiten in der altehrwürdigen Dining Hall.

Interessant war zu sehen, wie sie dort an der Schule arbeiten, also zum Beispiel, dass sich der Unterricht über den ganzen Tag hinzieht“, sagt Julian, einer der Teilnehmer.

Außer den Schulalltag galt es natürlich auch, die Umgebung zu erforschen. So fuhren die Rheinenser nicht nur nach Blackpool, sondern auch in die Metropolen Liverpool und Manchester. Dort besuchten sie u.a. das Football-Museum, welches nicht nur für eingefleischte Fußballfans sehenswert ist. Mindestens genauso wichtig war es aber für die Schülerinnen und Schüler, anschließend die Städte und deren Shopping-Angebote auf eigene Faust erkunden zu dürfen.

Die Engländer sind alle soo freundlich“, schwärmten viele der Dionysianer abschließend und meinten damit ihre Austauschpartner, aber auch die Hauseltern des Internats sowie „die Leute an der Kasse“, also Menschen, die sie im öffentlichen Leben getroffen hatten.

So begaben sie sich nach einer Woche wieder auf die lange Rückfahrt – was sie mitnahmen, sind viele neue Eindrücke, Erfahrungen und v.a. neue Freunde, die sie schon bald bei dem Gegenbesuch ihrer Austauschpartner in Rheine wiedersehen werden.

 

(Bild: R. Pengemann / Text: R. Pengemann, S. Angermann)

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