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MINT: European Science On Stage Festival 2019 in Portugal

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz: MINT) für Schülerinnen und Schüler spannend aufzubereiten – das ist das Ziel der Lehrkräfte, die am 11. Europäischen Science on Stage Festival teilgenommen haben. Vom 31. Oktober bis 3. November kamen 450 Lehrerinnen und Lehrer aus 36 Ländern ins portugiesische Cascais, um ihre innovativen Unterrichtskonzepte auf einem Bildungsmarkt, in Workshops sowie in Kurzvorträgen zu präsentieren und sich darüber auszutauschen. Getreu dem Motto „Skills for the future“ fördert Science on Stage mit diesem Festival gezielt die internationale Weiterbildung von MINT-Lehrkräften, um die Qualität des Unterrichts über Landesgrenzen hinweg zu verbessern. Vom Gymnasium Dionysianum war Hr. Dr. Janssen als einer von elf Teilnehmern der deutschen Delegation dabei. Er hatte im vergangenen Jahr beim nationalen Science On Stage Festival in Berlin mit seinem Projekt "Machine Learning in der Sek. I" ein Ticket für das Festival in Portugal gewonnen, um dort mit zehn weiteren Delegierten Deutschland zu vertreten. 

Zur Aufbereitung des Festivals gehörte es für die Delegierten dazu, einen Erfahrungsbericht auf der Homepage der Schule zu veröffentlichen, dem komme ich an dieser Stelle nach:

Wenig Schlaf, viele spannende Eindrücke und unfassbar viele Ideen gab es in Cascais zu entdecken. Was in Berlin schon ein Pulverfass an kreativen Ideen war, wurde in Portugal noch um Längen getoppt. Schnell war klar, warum für das Festival vier Tage angesetzt waren - man schaffte es schlichtweg nicht einmal, an einem Tag an allen Projekten vorbeizulaufen. Die Organisation sah es vor, jeweils stundenweise am eigenen Projekttisch zu stehen und das eigene Projekt vorzustellen oder herumzugehen, um Kontakte zu knüpfen, Ideen zu begutachten oder sich einfach nur fachlich durch Präsentationen, Workshops und Poster-Sessions fortzubilden. Unterbrochen wurde dieser intensive und teils recht anstrengende Austausch durch so genannte Highlight-Sessions, On-Stage-Presentations oder Vorträge, in denen teils sehr namhafte Forschende aus ganz Europa von ihrer Arbeit und der dahinter steckenden Begeisterung berichteten. Mein klares Highlight war der Vortrag des Astrophysikers und Astronauten Gernot Groemer von der Universität Innsbruck sowie der International Space University. Der Satz "Wir sind uns sicher, dass der erste Mensch, der zum Mars fliegt, bereits geboren ist - und aktuell im Alter Ihrer Schüler ist" gepaart mit seiner Hoffnung, dass moderner naturwissenschaftlicher Unterricht junge Menschen dazu motiviert, z.B. den Weg in die Astrophysik einzuschlagen und schlussendlich die Tatsache, dass er am Ende des Vortrags einen Marsmeteoriten auspackte, den der erste Mensch auf dem Mars wieder "nach Hause" bringen soll, machten den rhetorisch unschlagbaren Auftritt wirklich zu einem Highlight.

Aber auch im Forum, also in der Ausstellung der ganzen Unterrichtsprojekte gab es wahre Schätze zu entdecken. Hier wurde der Physik-Nobelpreis 2018 kurzerhand didaktisch reduziert mit einfachen Schulmitteln nachgebaut, hier wurden Sortieralgorithmen mit einem Arduino und mehreren Servomotoren in echt animiert, da wurden Suchalgorithmen getanzt, an anderer Stelle wurde in virtuelle Welten eingetaucht, um sich dort für den Satz des Pythagoras zu treffen, an wieder anderer Stelle wurde aus PC-Lüftern ein Windkanal gebaut, in dem eine Waage die Veränderung der Gewichtskraft eines Mini-Flugzeugflügels anzeigte, wenn der Wind angestellt wurde, auch gab es einfache Erklärungsmodelle zur Quantenphysik mit Folienstreifen sowie simple Do-It-Yourself-Bauten, um zu zeigen, wie Exoplanten entdeckt werden, wie man Trübheitsmessungen durchführt, wie man Schall in verschiedenen Medien messen kann usw. usf. Viele dieser Experimente bedienten sich der Arduino-Plattform unter Einsatz unzähliger Messsensoren, um Daten live anzuzeigen - eine Plattform, die wir am Dio ebenso z.T. schon im Unterricht benutzen.

Das nächste nationale Science On Stage Festival findet im November 2020 in Karlsruhe statt, das nächste europäische Science On Stage Festival wird im November 2021 in Tschechien ausgetragen. Auf mich persönlich kommt in der nächsten Zeit zu, das von mir vorgestellte Projekt als Unterrichtsreihe im hauseigenen Science On Stage Verlag zu veröffentlichen, damit das Thema Machine Learning mehr Schülerinnen und Schüler erreicht als bisher, denn das ist trotz der enormen Relevanz des Themas zur Zeit weniger der Fall.

D. Janssen

MINT: Schülerakademie für Mathematik und Informatik in Münster

In diesem Jahr fand die 19. Schülerakademie für Mathematik und Informatik in Münster statt, bei der aus gesamt NRW 100 MINT-interessierte Schüler*innen der Q2 teilnahmen. Jakob Holl vom Gymnasium Dionysianum hatte die Möglichkeit, an dieser teilzunehmen. Er beschäftigte sich in einem Workshop mit der Konstruktion von Autobahnkreuzen. 

(2D-Ansicht)

Am ersten Tag wurden die mathematischen Grundlagen und Herleitungen erklärt. Danach ging es darum eigene Ideen zu entwickeln und mithilfe der Software Geogebra sowohl in 2D als auch später in 3D umzusetzen. Andere Projekte beschäftigten sich unter anderem mit selbstfahrenden Robotern, künstlicher Intelligenz oder mathematischen Konzepten wie der Knotentheorie.

(3D-Ansicht)

Neben der Arbeit am Projekt gab es zwei Informationsnachmittage, bei denen die Schüler*innen mehr über das Duale- sowie das Hochschulstudium erfahren haben und ein Vorstellungsgespräch üben konnten. Am Ende der anstrengenden, aber sehr erfolgreichen, Woche stellten die Gruppen ihre Ergebnisse den anderen Schüler*innen und Projektleitern bei der Fiducia & GAD IT vor.

(Gruppenbild)

 

(Text und Bilder: Jakob Holl)

MINT: Mathematik-Olympiade 2019/2020

Viele Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen sind der Einladung zur Mathematik-Olympiade gefolgt und haben sich heute zur Kreisolympiade am Dionysianum getroffen.

Wir drücken allen Teilnehmer*innen die Daumen!

 

(Bilder: Stefanie Frost, Text: Katharina Parusel)

MINT: SAMMS ext. 2019 - Schülerakademie Mathematik MS

Bis zum Weltuntergang und darüber hinaus

Warum hat nicht jedes Jahr zwölf Monate?
Warum ist die Welt am 21.12.2012 nicht untergegangen?
Was sind Kin, Uinal, Tun und Katun?


Für die Antworten auf diese Fragen untersuchten Jara Elea Kraft aus der 6c und ihre Gruppe bei der SAMMS 2019 den religiösen Tzolkin- und den weltlichen Haab-Kalender der Maya.

Zweieinhalb Tage arbeiteten bei der Schülerakademie in Münster 50 mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 mit viel Spaß an ihren Projekten und der abschließenden Präsentation.

 

 

 

Bilder: H.-D. Pelz

Text: SAMMS – Homepage / M. Koopmann

MINT: Mathematik-Olympiade 2019/20

Am Samstag, den 16.11.19, wird die Kreisolympiade durchgeführt. In Rheine treffen wir uns zentral in der Eingangshalle vom Dionysianum (Anton-Führer-Straße 2) um 08.45 Uhr.

 

Klausurzeiten:     Klassen 5 und 6  :  von 09 bis 11 Uhr

                            Klassen 7 bis EF :  von 09 bis 12 Uhr

                            Q1 und Q2          :  von 09 bis 13 Uhr

 

Die Mathematik-Olympiade kann nur deshalb gelingen,

  • weil Mathematiklehrer bereit sind (was nicht selbstverständlich ist), sich in ihrer Freizeit viele Stunden dafür zu engagieren,
  • weil jedes Jahr viele Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme bereit sind (Steinfurt stellt die größte Gruppe in NRW)

 

Kommt und erprobt Euch,

diesmal ganz ohne Notendruck!!

 

Auch wenn man keinen Preis gewinnt, hat sich eine Teilnahme gelohnt.

Es ist nicht so wichtig, dass man einen Preis gewinnt, es ist aber wichtig, dass man versucht einen Preis zu gewinnen.

Verloren hat der, der nicht mitmacht.

 

Es werden die ersten bis dritten Preisträger geehrt.

Die ersten und zweiten Preisträger erhalten ihre Preise

am Donnerstag, den 19.12.19 , in der Stadtsparkasse Rheine um 11.00 Uhr.

 

Die dritten Preisträger werden in der jeweiligen Schule ausgezeichnet.

 

Die besten Teilnehmer qualifizieren sich für die Landesrunde von NRW

Hilfsmittel:

- kariertes Papier DIN A4, Schreibzeug,

- Lineal (Klasse 5),

- Zirkel und Geodreieck (ab Klasse 6) und

- Taschenrechner (ab Klasse 7).

 

(Text: Stefanie Frost)

Juniorakademie 2019: Ein Rückblick von Maxi Hoischen!

Diesen Sommer, genauer gesagt vom 05. bis zum 15. August, hatte ich die Chance auch auf Vorschlag des Dionysianums an der Juniorakademie NRW teilzunehmen.

Von den diesjährigen Standorten in Jülich, Königswintern, Ostbevern und Soest, entschied ich mich für die englischsprachige Akademie in Ostbevern, wo die Kurse Biomimicry, Investigating the Physical Universe und Nanotechnology angeboten wurden.

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich mit eher weniger positiven Erwartungen losgefahren bin, im Endeffekt aber mehr als positiv überrascht wurde. Aber alles der Reihe nach.

Unsere Unterbringung erfolgte im Internat der Schloss Loburg, in so genannten WGs mit Einzelzimmern. Der Speisesaal im Schloss, der angrenzende Park mit Wald, die zahlreichen Sportplätze und -hallen und die Schule selber waren auf jeden Fall eine perfekte Location, wo ich gerne mehr Zeit zum Erkunden gehabt hätte.

Meine Akademiezeit begann am Montag mit der alljährlichen Begrüßungsfeier und der daraus folgenden Frage, ob unser Tagesplan wirklich ernst gemeint war. Wie sich am nächsten Tag herausstellte, war er das. Morgens fing es um 6.30 Uhr mit Frühsport an, der allerdings glücklicherweise freiwillig war und es jedem selbst überlassen war, daran teilzunehmen. Um 7.30 Uhr ging man dann zum Frühstück und darauf folgte um 8.30 Uhr die Morgenversammlung, wo Organisatorisches besprochen wurde. Gegen 9 Uhr ging es dann in unsere englischsprachigen Kurse, was für mich mein Wunschkurs Biomimicry war, aber hierzu später mehr. Bis 12.30 Uhr beschäftigten wir uns mit den verschiedensten Aufgaben, um dann direkt zum Mittagessen zu gehen, welches genau wie das Frühstück und das Abendessen wirklich gut war. Direkt um 14 Uhr ging es dann mit dem Akademiechor oder Sport weiter, je nachdem worauf man Lust hatte. Ich hatte mich für den Chor entschieden und bereue diese Entscheidung aufgrund der vielen lustigen Momente nicht. Von 15.30 Uhr bis 16 Uhr wurde uns dann doch tatsächlich mal eine halbe Stunde Freizeit zugestanden. Danach ging es bis 18 Uhr mit unseren Kursen weiter und anschließend folgte direkt das Abendessen. Gegen 19.15 Uhr startete die erste KüA Schiene, um 20.35 Uhr dann die zweite. KüA steht für kursübergreifendes Angebot, welche von uns Teilnehmern vorbereitet wurden. Ob Handball, Pokern, Pancakes backen, Spanisch oder Zeichnen: Von allem war etwas dabei, wodurch man die Chance hatte viele neue Dinge auszuprobieren. Schließlich endete unser Tag um 22 Uhr mit der Nachtruhe, an welche man sich manchmal mehr, meistens aber eher weniger hielt, da die Zeit sich richtig kennenzulernen tagsüber fehlte.

Hauptinhalt der Akademie waren sicherlich unsere Kurse, in denen wir schließlich fünf Stunden am Tag verbrachten. Mein Kurs? Neun Mädchen und neun Jungen, die sich für das Thema Bionik interessierten. Unsere Kursleiterinnen? Eine „Nativespeakerin“ und eine Englischlehrerin. Der Kursinhalt? Auf Englisch. Was ich gelernt habe? „Think out of the box and be creative.“

Gestartet haben wir unseren Kurs mit den sogenannten „Pre-course presentations“. Jeder von uns hatte schon zu Hause eine Präsentation zu einem Thema der Bionik vorbereitet. Ich selber hatte mich mit der Frage beschäftigt, wie es von Rattenzähnen zu selbstschärfenden Klingen kam. So haben wir direkt am Anfang einen Überblick über die Komplexität dieses naturwissenschaftlichen Bereiches bekommen und den Unterschied zwischen dem Top-down und Bottom-up Prozess gelernt. Beim Top-down Prozess probiert man ein technisches Problem durch ein Prinzip der Natur zu lösen, während man beim Bottom-up Prozess ein bionisches Prinzip entdeckt und darauf dann ein technisches Produkt entwickelt. Weiter ging es dann erstmal mit der Frage, was genau Bionik überhaupt ist. Bionik, ein Begriff der Biologie und Technik, beschäftigt sich damit, Phänomene der Natur auf unsere Technik zu übertragen und somit unsere Natur als Lehrer zu benutzen. Und genau nach diesem Prinzip sollten wir arbeiten. Auf die Natur hören, uns ihre Lösungen für unsere Probleme ansehen und dann kreativ werden. So sollten wir ein rohes Ei von einem 6 Meter hohen Balkon werfen, ohne dass es kaputt ging und möglichst weit fliegen sollte es auch noch. Vorbilder stellten zum Beispiel Flughörnchen, Spechte, Frösche oder Adler dar. Wir musste Strukturen, Funktionen oder einfach nur das Aussehen von Dingen aus der Natur, wie Tannenzapfen oder Fahnen, mit Strohhalmen, Watte, Papier und vielem mehr nachstellen. Mit der Hilfe von Enten, Oktopussen, Wasserflöhen und Delfinen erfanden wir die unterschiedlichsten Geräte um einen drei Meter langen Pool zu durchqueren. Wir veränderten den Körper des Menschen theoretisch so, dass wir in der Wüste, Antarktis oder im Regenwald ohne Hilfsmittel überlebt hätten. Und schließlich verpackten wir das alles in eine zwanzigminütige Präsentation, um unseren Eltern, Großeltern und Freunden unsere Ergebnisse zu präsentieren. Uns wurde bewusst gemacht, wie wichtig es ist auf unsere Natur zu „hören“. Wie wichtig also Bionik ist. Welche menschlichen Probleme durch diese schon gelöst wurden und welche noch alle gelöst werden könnten. Dass man weiterdenken muss, kreativ sein muss und trotz Niederlagen nicht aufgeben darf. Und dass manchmal erst Plan F die Lösung ist.

Was kann ich zu den Leuten dort sagen? Nicht nur die Teilnehmer meines Kurses, sondern auch viele der anderen Akademieteilnehmer sind mir innerhalb der kurzen Zeit ans Herz gewachsen. Ich habe selten erlebt, wie sich so schnell ein Zusammenhalt zwischen Menschen bildet, die gleich und doch so verschieden sind. Jeder von uns hatte seine eigenen Schwächen und Stärken. Die einen von uns waren wirklich hochbegabt, die anderen einfach nur fleißig und haben es so zur Juniorakademie geschafft. Und trotzdem sind wir alle nur normale Jugendliche. Wir haben uns über wissenschaftliche Themen unterhalten, aber genauso über Familie, Freunde, unsere Wünsche und unsere Ängste geredet. Ich glaub, es fiel mir noch nie so leicht neue Freundschaften zu schließen und ich kann ganz klar sagen, dass die Leute mein persönliches Highlight an der ganzen Akademie waren.

Ein Highlight für uns alle war sicherlich die eine Stunde am Sonntag, die wir länger schlafen konnten. Das fühlte sich ungefähr wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einmal an. Unsere Verhandlungskünste brachten uns außerdem eine KüA-Länge Freizeit am Sonntag nach dem Grillabend und am letzten Abend eine etwas spätere Bettruhe ein, weshalb es an manchen Stellen doch gar nicht so streng war, wie man erst dachte.

Unsere Akademiezeit schlossen wir am Donnerstag mit den „Finalpresentations“ und vielen Tränen ab. Jeder Kurs präsentierte auf seine eigene kreative Art und Weise, was sie die Zeit über erarbeitet haben, das akademieeigene Orchester spielte Lieder wie Mission Impossible und wir im Chor begleiteten die Abschlussfeier mit High School Musical und einem Stück von der Serie Glee. Nach der Vergabe unserer Abschlusszeugnisse und der Aufführung unseres gemeinsamen Akademiesongs, ging es noch einmal in die Kurse zum Aufräumen. Darauf folgte dann der schwerste Teil der ganzen Akademie: die Verabschiedung. Die wenigsten konnten die Tränen zurückhalten und auch ich hätte nicht erwartet, wie schwer es mir fallen würde wieder nach Hause zu fahren.

Im Rückblick auf meine Akademiezeit kann ich nur danke sagen. Ich durfte viele wertvolle Erfahrungen machen, Neues ausprobieren, Neues lernen und einen Einblick in die Welt der Bionik bekommen, wodurch ich auch eine weitere interessante Berufsrichtung kennenlernen konnte. Also kurz: Ich durfte viele wundervoll Erfahrungen sammeln. Aber vor allem durfte ich unfassbar viele tolle Menschen kennenlernen. Anfangs wurde uns gesagt, die Akademie sei, was wir aus ihr machen. Und alle 52 Akademieteilnehmer haben die Zeit für mich unvergesslich gemacht und ich freue mich jetzt schon auf unser Nachtreffen im November. Auch wenn vielleicht nicht alles perfekt war, würde ich die Chance an der Juniorakademie teilzunehmen jederzeit wieder wahrnehmen und es auch jedem empfehlen sie zu ergreifen, denn es lohnt sich.

Maxi Antonia Hoischen

 

LINK: https://www.deutsche-juniorakademien.de/

 

 

MINT: Mathematik mit Kreide und Besen - „Dreidimensionaler“ Würfel

Der Q2 Mathe Leistungskurs bei Herrn Peine, welcher sowohl aus Dio-, als auch aus EmslandschülerInnen besteht, beschäftigt sich momentan mit dem Thema Vektoren.

Um den Unterricht interessanter zu gestalten und das Thema besser zu veranschaulichen, konstruierte der LK einen täuschend echten Rubrik-Würfel auf den dem Schulhof.

Die Modellierung der Situation wurde per Hand – mit Maßband und Laser-Entfernungsmesser – und digital – mithilfe der 3D-Geometriesoftware Geogebra – modelliert. Das digitale Modell wurde anschließend auf dem Schulhof realisiert. Obwohl der Würfel nach ein paar Stunden Planung ausschließlich mit Kreide auf den Boden gemalt wurde, sieht es aus einem ganz bestimmten Blickwinkel (dem Kursraum des Mathe-LK) so aus, als stünde ein riesiger dreidimensionaler Rubrick-Cube auf dem Schulhof. 

Dank guter Vorplanung ist das kleine Projekt gut gelungen und hat natürlich auch den Zweck des Lernens erfüllt, da der LK dadurch eine neue Perspektive auf das Thema erhalten hat!

Jonah Bertiling (Q2), Julia Grabowski (Emsland Q2). Als Motivation hatten wir uns diesen Youtube-Künstler angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=tBNHPk-Lnkk&t=20s

MINT: Auch am Freitag zwei Gewinnerteams

Am dritten Tag in Folge ist eine Dio-Delegation nach Bonn gereist, um die Highlights der Physik zu besuchen. Von den insgesamt 46 Schülerinnen und Schülern nahmen 40 beim Wettbewerb "Exciting Physics" teil. Die Tagesaufgaben bestanden darin, eine Kettenreaktion mit möglichst vielen Reaktionen und inhaltlichen Bezügen zur Kern- und Teilchenphysik sowie zur Astrophysik herzustellen - oder ein Gefährt zu bauen, das eine Strecke von 2 Metern Länge möglichst exakt in 10 Sekunden entlang fährt.

Bei den Kettenreaktionen schafften es Sophie Upmann, Lena Bültel und Emma Ruprecht aus der Klasse 8a aufs Podium: Sie belegten den dritten Platz. Einen Sonderpreis für eine besonders kreative Kettenreaktion gewannen Noah Hermes, Julius Lange, Paus Frede und Elias Pleie.

Neben dem Wettbewerb haben die "Physikanten" mit ihrer Physik-Show ebenso wie diverse Mitmach-Angebote, Workshops und Ausstellungen für Abwechselung und einen gelungenen Tag in Bonn gesorgt.

 

 

Impressionen von der Dio-Delegation bei "Exciting Physics":

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text und Bild: Fachschaft Physik

MINT: Dio-Physiker räumen ab

Die lange Fahrt hat sich gelohnt: Beim Wettbewerb "Exciting Physics" im Rahmen der Highlights der Physik am Donnerstag in Bonn haben Johannes Stecker-Schürmann, Theo Uphues und Matti Koch aus der Klasse 6a in der Kategorie "Tauchboot" den ersten Platz belegt. Von insgesamt 48 teilnehmenden Teams stellten Schülerinnen und Schüler vom Dio insgesamt 6 Teams.

Die Highlights der Physikf finden in diesen Jahr in der Innenstadt von Bonn statt und bietet einen Mix aus Vorträgen, Wissenschaftsshows, Mitmach-Aktionen und Ausstellungen.

Zu den glücklichen Gewinnern an diesem Tag konnten sich ebenso Mia Werning aus der Klasse 8a sowie Marie Hopster und Antonia Willers aus der Klasse 6c zählen. Im Rahmen der Verlosung haben sie ein Tablet sowie je einen Bluetooth-Lautsprecher gewonnen.

Wir gratulieren herzlich!

 

 

 

 

 

Text und Bilder: FK Physik

MINT / KAoA: Uni Göttingen - Zum XLAB jetzt bewerben!

In einem anregenden Umfeld beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren bei unseren neuen Herbst-Camps mit Chemie, Physik und Biologie. Sie führen Experimente durch, wenden digitale Methoden an, werfen einen Blick in den Forschungsalltag und schnuppern Uni-Luft.

Bei der Teamarbeit mit Gleichgesinnten kommt bei aller Intensität der Spaß nicht zu kurz.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Beste Grüße aus dem XLAB i.A. Almut Popp

MINT / KAoA: Herbsthochschule - Jetzt bewerben!

Vom 14. – 17. Oktober lädt die Universität Bielefeld alle naturwissenschaftlich, mathematisch und technisch interessierten Schülerinnen der Oberstufe zur diesjährigen Herbsthochschule ein.

Von Montag bis Donnerstag stellen sich die Fakultäten für Mathematik, Physik, Chemie, Wirtschaftswissenschaften (Data Science) und die Technische Fakultät (Informatik) der Universität Bielefeld vor.

Die Schülerinnen erwartet ein abwechslungsreiches Programm, bestehend aus Workshops, Schnuppervorlesungen und Beratungsgesprächen, allgemeinen Informationen zum Thema Studieren sowie eine spannende Gesprächsrunde mit Absolventinnen naturwissenschaftlicher Fächer.

Der Anmeldezeitraum endet am 30.09.2019.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier: www.uni-bielefeld.de/herbsthochschule.

Das Team der Herbsthochschule

 

Junge Uni Bielefeld

Programme für Schülerinnen & Schüler

Gymnasium Dionysianum Rheine
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