Der Bioenergiepark in Saerbeck war am Dienstag Ziel der französischen Austauschgruppe. Dort durfte jeweils eine Gruppe am Lernstandort "Saerbecker Energiewelten" selbstständig zu den Themen Solarenergie, Mülltrennung, Energiegewinnung durch Verbrennungen, Windenergie,... forschen. An einer Station sollte zum Beispiel eine halbe Walnuss verbrannt werden, um zu prüfen, auf wieviel Grad damit 500 ml Wasser erhitzt werden können. Von einer Ausgangstemperatur von 19°C schaffte die kleine Nuss immerhin eine Endtemperatur von 71°C.
Das fiel den Schülerinnen und Schülern an der nächsten Station deutlich schwerer, denn hier war ein Fahrrad an einen Wasserkocher angeschlossen und die Tretenergie sollte in Wärme umgesetzt werden. Einige verausgabten sich dabei so sehr, dass schließlich die Kette absprang. Immerhin schafften sie kurzzeitig sogar 80°C.
Nach diesen und weiteren spannenden Versuchen, verwandelten sich alle in "Gelbwesten". Diesmal war dies aber nicht als politische Aussage gedacht, sondern eine Sicherheitsmaßnahme für die Begehung des Außengeländes.
Dort gab es in perfektem Französisch Erklärungen vom Spezialisten Guido zum Projekt Bioenergiepark der Klimakommune Saerbeck.
Wir betraten ein Windrad und staunten über den Flügeldurchmesser und die Höhe (Das ist ja noch höher als das Gasometer in Oberhausen). Weitere Stationen der Busfahrt waren die Biogasanlagen und ein ehemaliger Bunker, der nun mit Teil der großen Solar- bzw. Photovoltaikanlagen ist.
In Frankreich wird noch 71% des Stroms aus Atomenergie gewonnen. Im Abschlussgespräch wurden die Unterschiede in der deutschen und französischen Klimapotlitik und die gewonnen Erkenntnisse aus den Experimenten gemeinsam kritisch beleuchtet. Anschließend sollten die Schüler und Schülerinnen ihre Klimaschutz-Ideen für die Zukunft äußern.
Nachmittags hieß es PACKEN und auf die Abfahrt vorbereiten. Und abends wurde im Salzsiedehaus noch einmal ausgiebig getanzt und gefeiert.
Ein herzliches Dankeschön an die Eltern der 9er, die eine tolle Party mit Grillen, Büffet, Musik,... organisiert hatten. Und besonders bedanken möchte ich mich beim Team des Salzsiedehauses, dass unseren Austausch so begeistert unterstützt und uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.
Neun zweite Preise und 126(!) dritte Ränge. Das ist die Ausbeute des Dionysianums beim bundesweiten Informatik Biber-Wettbewerb, der Anfang November stattfand und mit 373.000 Schülerinnen und Schüler einen neuen Teilnahmerekord aufweisen konnte.
Zu den tollen Erfolgen unserer Schülerinnen und Schüler gratulieren herzlich die Fachschaft Informatik und die Fachschaft Mathematik, die den Wettbewerb in der Sekundarstufe I durchführt. Von 355 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern am Dionysianum erreichten Maxim Gemassmer (6a), Justus Tinnefeld (7a), Tom Elfert (7c), Fenna Hille (8b), Meret Kaiser (8b), Mia Kaiser (8b), Michelle Schmidt (8c), Lukas Gillert (EF) und Jakob Holl (Q1) hervorragende zweite Preise.
Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die Zimmerverteilung beim Ausflug der "Hacking Girls" aus? Wie muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann? Mit welcher Linie startet Johannes in Biberstadt zu seiner Fahrt in den Zoo? Und welches Eishörnchen stammt nicht aus der Eisdiele "Al Goritmo"? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen.
Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. 341.241 Teilnahmen waren es im letzten Jahr und das rund um den Globus: nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schule im Ausland zum Beispiel aus Mountain View (USA), Lissabon (Portugal), Oslo (Norwegen), Hongkong (China) oder Accra (Ghana) stellten sich online den BiberAufgaben.
Interaktive Aufgaben begeistern – Fragestellung kommen aus 20 Ländern
Es sind die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die insgesamt 39 Aufgaben stammen aus 20 Ländern, darunter China, Vietnam, Südafrika und Pakistan. Jugendliche ab Klasse 7 bearbeiten 15 Aufgaben in 40 Minuten. In den Klassen 5 und 6 stehen 35 Minuten für 12 Aufgaben zur Verfügung. Grundschüler lösen 9 Aufgaben in 30 Minuten. Die Themen sind unterhaltsam und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. Die Kinder und Jugendlichen sehen bei vielen Fragestellungen direkt, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Die Motivation steigt, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Aufgabe durch die eigene Lösungsidee verändert. „Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülern, als auch bei den Schulen selbst zu stärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).
Informatik durch den Biber entdecken
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINFGeschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
Der Informatik-Biber
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Träger von BWINF, und damit auch des Informatik-Bibers, sind die Gesellschaft für Informatik e. V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. BWINF richtet neben dem Informatik-Biber auch den Bundeswettbewerb Informatik und den Jugendwettbewerb Informatik aus und ist außerdem für die Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich.
Am Dienstag, den 15. Januar 2019 nahmen 99 Dio-Schülerinnen und -Schüler am internationalen Mathematik Teamwettbewerb Bolyai teil. Ziel war es innerhalb von sechzig Minuten möglichst viele Denk- und Knobelaufgaben in Teams von zwei bis vier Personen richtig zu lösen. Die bundesweit besten Mannschaften der 1. Runde dürfen am internationalen Finale in Budapest teilnehmen.
Die Jahrgangsstufe 5 befasste sich dabei zum Beispiel in einer Aufgabe mit Seiltänzerinnen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf einem Seil balancierten und in der Jahrgangstufe 6 krabbelten Ameisen, Maikäfer und Marienkäfer über ein Ziffernblatt um die Wette.
Besonders gut gerätselt haben die Teams „The Crazy Girls“ und „Intelligente Biester“. „The Crazy Girls“ aus der Jahrgangsstufe 5 erreichten einen 31. Platz (von insgesamt 238 Teilnehmerteams in der 5. Jahrgangsstufe in NRW) und die „Intelligenten Biester“ aus Jahrgangsstufe 6 konnten sich über einen 22. Platz (200 Teilnehmerteams in NRW in Jahrgangstufe 6) freuen. Alle weiteren Ergebnisse können auf der Bolyai-Homepage https://www.bolyaiteam.de/ eingesehen werden.
Wie jedes Jahr lädt teckids auch 2019 wieder alle Schülerinnen und Schüler der 4. bis 9. Klassen zur MINT-Sommerferienfreizeit „FrogLabs“ ein. Aufgrund des mehrfach von Teilnehmenden geäußerten Wunsches haben wir die Freizeit um einen Tag verlängert und bieten nun bereits ab Donnerstag, dem 8. August, ein vielfältiges Rahmenprogramm auf dem Jugendzeltplatz Bonn an. Am Wochenende findet dann das bekannte Workshopprogramm, diesmal mit folgenden Themen, statt:
* Spiele programmieren mit Python und Pygame
* Elektronik mit ESP und MicroPython
* Robotik
* Trickfilm- und Hörspielproduktion
Nach dem regen Zulauf zu unserem Verein nach der FrogLabs-Ausgabe 2018 begrüßen wir 2019 ein verjüngtes und gewachsenes Tutorenteam.
Am Mittwoch, den 16.01.2019, fand am Gymnasium Dionysianum der letzte Nachmittag des naturwissenschaftlichen Projektkurses der Q1 für die Schülerinnen und Schüler der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen Schule statt.
An ihrem letzten Projekttag befassten sich die Kinder mit der Frage ,, Warum können Schiffe schwimmen?“. Zu Beginn wurde mit einem Bild des Schiffes Titanic eingestiegen, um das Thema näher veranschaulichen und einige Hypothesen mit dem bereits vorhandenen Wissen aufstellen zu können.
Daraufhin wurde ein kurzes Experiment von den Schülern der Q1 vorgeführt, bei dem ein Gewicht in einem Wasserbehälter gestellt wurde. Dadurch sollte den Kindern deutlich werden, dass das Gewicht das Wasser verdrängt.
Damit die Schüler sich intensiver mit dem Sachverhalt beschäftigen konnten, durften sie anschließend in Vierergruppen selbstständig Boote bauen. An Materialien standen Knete und Schrauben zur Verfügung. Hierbei sollten die Schülerinnen und Schüler experimentell feststellen, welches Boot am meisten Gewicht trägt. Im Anschluss wurden die einzelnen Boote von den Gruppen präsentiert, wobei die Gruppe, die das beste Boot gebaut hat, mit einem kleinen Preis gekürt wurde.
Darauf folgend wurden die erworbenen Erkenntnisse anhand mit den von Aufgaben zusammengefasst und ein kurzes Fazit gezogen.
Nachdem auch dieser Projekttag den Kindern einen spannenden Einblick über das Schwimmen der Schiffe geben konnte, kommt es nun zum Ende der Projektnachmittage für die Schülerinnen und Schüler der Gertrudenschule und Kardinal-von-Galen Schule stattgefunden. Insgesamt waren die Grundschüler sehr interessiert, stellten viele Fragen und hatten sehr große Freude an diesen Nachmittagen.
Text: Pressegruppe des Projektkurses / Bilder: Herr Gorny
Am letzten Mittwoch vor den Ferien, dem 19. Dezember 2018, fand der fünfte Projektkursnachmittag der Q1 statt. Die Schülerinnen und Schüler der Kardinal-von-Galen Schule und der Gertrudenschule kamen um 14:15 Uhr zum Dionysianum und beschäftigten sich mit dem Thema „Dichte - Was ist das?“.
Als Einstieg in das Thema erschlossen sich die Kinder, dass eine Hand voll Steine schwerer ist als eine Hand voll Federn.
Danach führten die Kinder mit den Schülern der Q1 ein Experiment durch, bei dem sie eine Lavalampe bastelten und zu dem Ergebnis kamen, dass Öl und Wasser sich nicht mischen und Öl auf dem Wasser schwimmt.
Durch ihre Beobachtungen erfuhren die Kinder, dass Öl auf dem Wasser schwimmt, da es eine geringere Dichte als Wasser hat und somit „leichter“ ist.
Für die Schüler, die schnell fertig waren, war ein Kreuzworträtsel zum Thema Dichte zur Hand, welches sie mit großem Eifer lösten.
Insgesamt waren die Grundschüler sehr interessiert, stellten viele Fragen und hatten sehr große Freude an dem Nachmittag. Das Thema war für alle verständlich und die Schüler freuen sich auf den nächsten Projektnachmittag, der nach den Weihnachtsferien am 16. Januar. An dem kommenden Mittwochnachmittag werden die Kinder experimentell feststellen, welches Boot am meisten Gewicht trägt.
Text: Pressegruppe des NaWi-Projekts / Bild: Herr Gorny
die Auswertung der Mathematik-Olympiade (Kreisrunde 2018/19) ist abgeschlossen.
Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass sich so viele Jugendliche in ihrer Freizeit den hohen Anforderungen eines Mathematikwettbewerbs stellen. Gemessen an dem Schwierigkeitsgrad der Aufgaben haben fast alle Teilnehmer Herausragendes geleistet!
Insgesamt haben 14 Schulen unseres Kreises mit über 270 Schülerinnen und Schülern teilgenommen, darunter auch 32 Dionysianerinnen und Dionysianer, die 20 Preise errechneten (mehr).
Dies sind unsere Preisträgerinnen und Preisträger (1. bis 3. Preis), denen wir ganz herzlich gratulieren!
Zusätzlich werden die ersten und zweiten Preisträger 9 (71) am Mittwoch, dem 19. Dezember, um 11:00 Uhr zur Siegerehrung in die Sparkasse Rheine eingeladen.
Sicher zur Landesrunde (LR) dürfen die 1. Preisträger fahren, die Reserveliste (2. Preise) kann sich noch über Trainingsstunden nach den Ferien qualifizieren.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute
Nadine van Alen, Lena Wermelt, Oliver Meer und Manfred Remke
Am Mittwoch, dem 12.12.2018, fand ein weiterer Nachmittag des Projektkurses der Naturwissenschaften, mit den Schülern der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen Schule statt.
Diesmal lernten die Kinder, warum man beim Tauchen Druck auf den Ohren bekommt. Es wurde mit einer kurzen Geschichte begonnen, um die Kinder mit dem Thema vertraut zu machen. Fortgefahren wurde mit einem Experiment, bei dem eine Flasche unter Wasser gedrückt wurde und diese sich zusammenzog. Damit konnte das Trommelfell, als Modell beim Tauchen dargestellt wurde. Bei einem zweiten Experiment wurden drei Löcher, in einer mit Wasser gefüllten Flasche gebohrt, in die Löcher wurden Holzspieße gesteckt. Diese wurden anschließend gleichzeitig herausgezogen, wodurch gezeigt wurde, dass der Wasserdruck mit zunehmender Tiefe steigt.
Anschließend wurde der Zusammenhang der Flasche mit dem Ohr anhand von Aufgaben verdeutlicht. Zum Schluss wurde ein Fazit mit den Kinder gezogen und die Kinder sollten einen Bewertungsbogen ausfüllen. Für die ganz Schnellen gab es natürlich wieder eine Sprinteraufgabe.
Ein weiterer gelungener Projektnachmittag ist somit abgeschlossen und die Kinder können sich auf nächste Woche freuen, bei dem es um die Frage geht warum Öl auf Wasser schwimmt.
Bild: Herr Gorny / Text: Schüler des Projektkurses
Am Mittwochnachmittag, den 05.12.2018, um 14.15 begann am Gymnasium Dionysianum das dritte Projekt des naturwissenschaftlichen Projektkurses für die Schüler und Schülerinnen der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen-Schule.
An diesem Tag lernten die Kinder „Warum ist Rotkohl rot und Blaukraut blau?“ ist. Um diesen Sachverhalt anschaulicher betrachten zu können, konnten die Schüler und Schülerinnen selbst ein Experiment mit Rotkohlsaft als natürlichen Indikator für Säuren und Basen durchführen. Zum Beispiel gaben die Kinder Natron oder Zitrone hinzu, sodass der Rotkohlsaft blau und rot wurde. In diesem Zusammenhang lernten die Kinder, dass Säuren sauer und Basen bitter sind.
Als zweites Experiment wurde als Lehrerexperiment eine Titration durchgeführt, wobei eine Base - in diesem Fall Natronlauge – zu einer Säure – hier Salzsäure - dazu getropft wurde bis ein spezieller Indikator umschlug und einen neutrales Mischverhältnis anzeigte. Dabei lernten die Schüler und Schülerinnen, dass wenn man eine Säure und eine Lauge im passenden Verhältnis zusammenmischt Wasser als eine neutrale Substanz entsteht.
Im Abschluss lernten die Kinder noch die pH-Werte Skala, die angibt wie sauer oder basisch/bitter eine Lösung ist, kennen. Außerdem klärte sich am Ende noch die Frage, warum denn Rotkohl jetzt rot und Blaukraut blau sei, obwohl es aus demselben Kohl hergestellt wurde. Dies liegt vor allem an der Kochweise. Während in Bundesländern wie NRW der Rotkohl eher mit Apfel oder Zitrone, also Säuren, gekocht wird, wird in Bayern das Blaukraut mit Natron, einer Base, gekocht. Und da der Rotkohl ein natürlicher Indikator ist, der eine Unterscheidung von Säuren und Basen anzeigt, ist Blaukraut eben halt nicht immer Blaukraut.
Insgesamt waren die Schüler und Schülerinnen begeistert und wissbegierig. Vor allem das Schülerexperiment stieß auf Begeisterung und die Kinder waren engagiert dabei. Auch die Motivation war bei allen sehr hoch und es wurde fleißig aufgezeigt, wenn man schon einen ersten Erklärungsansatz hatte. Alles in allem ein für die Grundschüler und Grundschülerinnen gelungener Nachmittag.
Am nächsten Mittwochnachmittag, dem 12.12.2018, geht es dann um die Frage „Warum bekommen wir beim Tauchen Druck auf die Ohren?“ und die Kinder können neues Spannendes rund ums Thema Chemie, Biologie und Physik erfahren.
Text: Pressegruppe NaWi-Projekt / Foto: Frau Koopmann
Am Dienstag, den 27. November 2018, besuchte Frau Buss vom Kreis Steinfurt (Insolvenz- und Schuldnerberatung) unsere Klasse 8c im Politikunterricht, um uns über Medien zu informieren und aufzuklären. Sie beantwortete all unsere Fragen sehr ausführlich und gab uns hilfreiche Tipps, beispielsweise wie wir uns im Umgang mit den Medien schützen können. Frau Buss informierte uns auch über jüngste Entwicklungen in diesem Bereich und berichtete von konkreten Beispielen aus dem Leben.
Wir fühlen uns gut aufgeklärt und insgesamt war die Stimmung sehr positiv und entspannt.
Text: Anna Bergers & Helena Primus; Foto: A. Massah Maralani
Bundesweit fanden in der vergangenen Woche wieder fast zeitgleich die Regionalrunden der Mathematikolympiade statt. Im Kreis Steinfurt war der Zuspruch zu diesem Mathematikwettbewerb besonders groß.
So strömten am Samstag, dem 24. November, ca. 280 Schülerinnen und Schüler aus allen Städten und Gemeinden des Kreises Steinfurt (ca. 10% waren vom Dio) zur zentralen Veranstaltung im verkehrsgünstig gelegenen Gymnasium Dionysianum in Rheine, um sich den schwierigen Aufgaben der Kreisolympiade zu stellen. Seit 26 Jahren wird diese mathematische Förderung vom Olympiade-Organisationsteam (bestehend aus Lehrerinnen und Lehrer des Kreises Steinfurt) und den Sparkassen des Kreises Steinfurt unter der Federführung der Stadtsparkasse Rheine organisiert.
Es ist erfreulich, dass die Mathematik so viele Schülerinnen und Schüler begeistern kann. In den vergangenen Wochen hatten sich ca. 1400 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschulen, Gymnasien, Kollegschulen und Realschulen im gesamten Kreis Steinfurt mit den Aufgaben der 1. Runde (Schulrunde) auf diese Kreisolympiade vorbereitet. Viele haben auch darüber hinaus – trotz G8 – seit Schulbeginn in den kreisweiten Arbeitsgemeinschaften (Mittwoch und Samstag) am Kopernikus-Gymnasium intensiv trainiert. Für diesen Teilnehmerkreis endet das Lernen eben nicht mit der Schulklingel.
Es nahmen in NRW an der ersten Runde rund 18000 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen teil.
Die Mathematik ist offensichtlich nicht das Schreckgespenst, als das sie in der öffentlichen Diskussion häufig hingestellt wird. Es gibt keinen Schülerwettbewerb, der so viele Schülerinnen und Schüler mobilisiert!
Am Samstag hieß es dann für die besten Mathematiker des gesamten Kreises trotz des freien Samstags früh aufstehen, denn ein langer Tag erwartete sie:
Um 8.15 Uhr trafen die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Dionysianum in Rheine ein. Die Eingangshalle füllte sich zunehmend; es machte sich eine angespannte Nervosität breit. Obwohl man durch die Teilnahme kein Risiko eingeht, möchte doch jeder Olympionike der Mathematik möglichst gut abschneiden.
Um 8.50 Uhr durften alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal frische Luft für das obligatorische Gruppenphoto vor dem Eingang schnappen.
Danach trat Ruhe ein, die Schüler saßen vor ihren Klausuraufgaben und brüteten über deren Lösungen. In der Wartezeit hatten Schülerinnen und Schüler der Q2 des Dionysianums für das leibliche Wohl der Begleiter mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
Ab 11.00 Uhr wurde es in den Fluren wieder unruhig, die Klassen 5 und 6 waren mit ihren Aufgaben fertig und die Teilnehmer diskutierten über die Aufgaben und Lösungen aber es musste auch so manche Enttäuschung verarbeitet werden.
Auch das gehört zu einem Wettbewerb dazu. Es wird – wie in jedem Wettbewerb – Sieger geben, aber kein Teilnehmer verliert!
Die Aufgaben, die im gesamten Bundesgebiet von Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen bearbeitet werden, sind nicht leicht und es ist nicht zu erwarten, dass man alle Aufgaben lösen kann. Auch auf Teillösungen kann man stolz sei.
Gewonnen haben schon mal alle, die sich – auch über manche Enttäuschung hinweg- in ihrer Freizeit diesen doch hohen Anforderungen stellen.
Denn die Teilnahme an solchen Wettbewerben wird später auch den Weg im Studium oder in der Berufsausbildung ebnen.
An dieser Stelle sollte nicht vergessen werden, dass trotz Arbeitszeiterhöhung viele Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer bereit sind, die sehr aufwendige – zusätzliche, nicht vergütete(!) – Arbeit für die Durchführung der Mathematikolympiade zu übernehmen. Dass ehemalige Teilnehmer der Mathematikolympiade nach ihrem Abitur zum Olympiateam stießen und Korrektur- und Aufsichtsaufgaben übernahmen, verdient besonderer Erwähnung. In diesem Jahr waren dies: Lea Brüning, Matthias Kemper, Hendrik Lambers, Simon Paege, Tom Schweegmann, Oliver und Julian Smith und Julian Witlif. Dies zeigt die hohe Verbundenheit mit diesem Wettbewerb.
Ohne diesen Einsatz der Ehemaligen und der Schüler ließe sich dieser Wettbewerb in dieser Form nicht durchführen. Um 1935 Uhr war die letzte Schülerarbeit bewertet.
Wegen Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen wurden ausnahmsweise in diesem Jahr Nachschreibklausuren (andere Aufgaben) im Kopernikus-Gymnasium ab 16 Uhr im Raum 112 angeboten.
In den nächsten 14 Tagen werden die Arbeiten noch einmal insgesamt überprüft. Auf einem weiteren Treffen werden dann die Preisträger vom Olympia-Team festgelegt.
Die 1. und 2. Preisträger werden am Mittwoch, dem 19.12.2018, um 11.00 Uhr in der Stadtsparkasse in Rheine geehrt.
Damit sind wir beim dritten Partner dieser Begabtenförderung. Ohne die große Unterstützung der Sparkassen des Kreises Steinfurt unter der Federführung der Stadtsparkasse Rheine ließe sich eine solche Veranstaltung nicht durchführen. Herzlichen Dank!
Auf die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler kommen dann im Februar des nächsten Jahres neue Aufgaben zu. Sie vertreten den Kreis auf der Landesolympiade in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Dort entscheidet sich dann, wer in die Mannschaft des Landes NRW für Bundesrunde in Chemnitz aufgenommen wird. Die Zusammensetzung der Steinfurter Vertretung wird in der Stadtsparkasse Rheine während der Siegerehrung bekannt gegeben.
Allen Teilnehmern sprechen wir einen herzlichen Glückwunsch zu ihrer Teilnahme und ihren individuellen Leistungen bei den schweren Aufgaben aus und laden sie ein, im nächsten Jahr sich erneut diesem Wettbewerb zu stellen.
Ein lieber Dank an die Mitstreiter vom Kopi für diesen schönen Artikel und ein sehr großer an das Orga-Team (am Dio um Frau van Alen) und die Schülerinnen und Schüler der Q2, die für das Catering sorgten!
Am Mittwochnachmittag, den 28.11.2018, um 14.45 begann am Gymnasium Dionysianum das zweite Projekt des naturwissenschaftlichen Projektkurses für die Schüler und Schülerinnen der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen-Schule.
Die Kinder lernten, wodurch der Strom überhaupt geleitet wird. Der Strom besteht aus Elektronen, welche durch eine Elektrode abgegeben werden und durch die zweite Elektroden aufgenommen werden.
Die Schüler und Schülerinnen stellten selbst Hypothesen zur Leitfähigkeit verschiedener fester Gegenstände – z.B. ein Radiergummi, ein Kupferblech oder ein Bleistift, usw. - auf und konnten dann selbst ausprobieren, wo der Strom durch geleitet werden kann. Hierbei schalteten die Kinder die verschiedenen Gegenstände in einen einfachen Stromkreis bestehend aus einer Batterie und einer Lampe.
Dabei haben die Kinder gelernt, dass es Leiter und Isolatoren gibt. Dazu wurde festgestellt, dass ein Kabel aus einem Draht, also einem Leiter, welches von einem Isolator umgeben ist, besteht. Das Kabel ist extra so konstruiert, dass man auch während der Strom fließt das Kabel anfassen kann ohne eine Stromschlag zu bekommen.
Desweitern konnten die Schüler und Schülerinnen den Unterschied zwischen Wasser und Salzwasser experimentell ausprobieren. Die Schüler und Schülerinnen haben daraufhin erfahren, dass im Salzwasser Salze sind, die den Strom durch die Flüssigkeit hindurch leiten können und dafür sorgen, dass die Elektronen von der einen Elektrode zur anderen Elektrode kommen und dort durch das Kabel weiter fließen können. Im Zusammenhang damit wurde die Schlussfolgerung gezogen, das Flüssigkeiten nicht selbst leiten, sondern nur durch die Zugabe spezieller Stoffe leiten können.
Die Kinder haben schon vor den Experimenten versucht, vieles selbst zu erklären und wollten auch immer direkt weitermachen. Die Motivation war bei allen sehr groß und sie waren bei Experimenten immer direkt mit dabei. Insgesamt konnten die Schüler und Schülerinnen viel Wissen mitnehmen und können dies nun begeistert weiter geben.
Am nächsten Mittwochnachmittag, den 05.12.2018, geht es dann schon mit dem nächsten Thema „Warum ist Rotkohl rot und Blaukraut blau?“ weiter und die Kinder können neues Spannendes rund ums Thema Chemie, Biologie und Physik erfahren.
Text: pressegruppe Projektkurs / Bilder: Frau Koopmann
Zum dritten Mal hat die Fachschaft Erdkunde/ Geographie die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum zum Fotowettbewerb aufgerufen. Das Thema des aktuellen Wettbewerbs lautete „Folgen des Tourismus“ – passend zu den noch nicht weit zurückliegenden Sommerferien und den gerade erst zu Ende gegangenen Herbstferien. Während diverser Urlaube an den verschiedensten Urlaubszielen konnten die Schülerinnen und Schüler viele Beobachtungen zu diesen Themen machen. Besonders auffallend schienen dabei überfüllte Strände zu sein, da die Fachschaft hierzu besonders viele und eindrucksvolle Fotos zugeschickt bekommen hat. So verwundert es nicht, dass sich auch die beiden Siegerfotos dieser Folge des Tourismus widmen. Über den ersten Platz kann sich Sophie Upmann aus der 7c und über den zweiten Platz Ilka Poggemann aus der 8a freuen. Damit hat Sophie bei allen drei Wettbewerben das Siegertreppchen erreicht und damit einen besonders ausgeschärften Blick für geographische Themen im Alltag bewiesen. Für ihren Sieg haben Ilka und Sophie nun ihre Gewinne erhalten.
Die Siegerinnen Ilka Poggemann (2. Platz, links) und Sophie Upmann (1. Platz, rechts)
Die beiden Schülerinnen zeigen im Folgenden ihre Fotos und geben uns Hintergrundinformationen zu ihren Bildern.
Platz 1 Überlaufener Strand auf Teneriffa (Foto: Sophie Upmann, 7c)
Sophie erläutert, wie ihr Foto entstanden ist: „In unserem diesjährigen Sommerurlaub auf Teneriffa fiel mit der belebte, fast schon überlaufene, Strand mit den vielen, bunten Sonnenschirmen ins Auge. Ich dachte mir, dass das ein schöner Beitrag zum Thema ‚Folgen des Tourismus‘ wäre. Daher habe ich dieses Bild ausgewählt und eingereicht.“
Platz 2 Überfüllter Badestrand in Travemünde an der Ostsee (Foto: Ilka Poggemann, 8a)
Ilka berichtet: „Das Foto wurde am 23.07.18 in unserem Sommerurlaub am Strand von Travemünde/Ostsee aufgenommen. Das Foto zeigt den überfüllten Badestrand zur Hauptsaison.“
Die Fachschaft Erdkunde/ Geographie freut sich rückblickend über alle Fotos, die sie im letzten Jahr von den Schülerinnen und Schülern erhalten hat. Die zahlreichen Fotos sind ein Beweis dafür, dass die Schülerinnen und Schüler des Dionysianums in der Lage sind, geographische Phänomene im Alltag wiederzuerkennen, die sie bereits im Unterricht kennengelernt haben. Die Erdkunde-Lehrer hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler auch weiterhin mit offenen Augen durch die Welt gehen und ihren Blick für geographische Phänomene behalten.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinnerinnen! Die Erdkunde-Lehrer des Dio
Text und Foto der beiden Preisträgerinnen: K. Böker
Am Mittwochnachmittag, dem 21. November 2018 gegen 14.15, begann am Gymnasium Dionysianum die erste Runde der NaWi-Projektenachmittage der Q1, um das Interesse der Grundschüler für die MINT-Fächer zu wecken.
Hierfür kamen Schüler und Schülerinnen aus den vierten Klassen der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen-Schule zum Gymnasium Dionysianum, die gemeinsam mit den Schülern der Q1 einige Experimente zum Thema „Feuer, Wasser, Luft“ durchgeführt.
Zu Beginn wurden den Kindern die Sicherheitsvorkehrungen sowie die sieben Goldenen Regeln des Verhaltens in Fachräumen erläutert, um eine angenehme und vor allem sichere Arbeitsphase zu garantieren.
Dann begann endlich der spannende Teil. Angefangen wurde dann mit einen Video von einem Stück Magnesium, das unter Wasser verbrannt wurde. Woraufhin sich die Frage stellte, warum das Magnesium, obwohl es durchs Wasser keinen Zugang zu Luft hatte, weiter brennen konnte. Es wurden von den Schülern und Schülerinnen verschiedenste Vermutungen aufgestellt, woraufhin die Zusammensetzung des Wasser genauer analysiert werden musste, die anscheinend der Schlüssel zur Beantwortung der Frage sein musste.
Um genaueres über die Zusammensetzung des Wassers zu erfahren, führten die Schüler und Schülerinnen in 3er- und 4er-Gruppen eine Elektrolyse des Wassers durch. Dazu wurden mit Hilfe von Batterien das Wasser zersetzt. Die Anode und Katode wurden dann in ein Becherglas mit Wasser gehalten und die Schüler konnten beobachten wie Gasblasen aufstiegen. Im Demoversuch wurde das entstandene Gas dann aufgefangen und die anschließend durchgeführte Knallgasprobe, die den Nachweis für das Element Wasserstoff liefert, fiel positiv aus.
Um nochmal auf den Anfang der Stunde zurück zu kommen, präsentierten die Schüler des Projektkurses der Q1 das Verbrennen eines Magnesiumbands den Kindern nochmal live. Am Ende wurde die Frage von Anfang der Stunde schlussendlich geklärt und die Schüler und Schülerinnen haben erfahren, dass Wasser eine chemische Verbindung aus Sauerstoff und Wasserstoff ist und somit das Magnesium als ein sehr leicht entflammbares Metall sich den Sauerstoff zum Brennen aus dem Wasser ziehen kann. Zwar brennt es eine Zeit lang unter Wasser, jedoch geht die Flamme nach einiger Zeit aus, weil aller Sauerstoff verbraucht ist und es zudem auch noch zu kalt für die Flamme unter Wasser ist.
Insgesamt zeigten die Schüler und Schülerinnen ein großes Interesse und stellten viele Fragen, sodass man merken konnte, dass sie diesen eigentlich widersprüchlichen Sachverhalt verstehen wollten. Auch war die anfängliche Aufregung der GrundschülerInnen und der Schüler der Q1 schnell wie weggeblasen und die Kinder waren sie sehr begeistert von den Experimenten der Dio- Schüler.
Um 15:30 endete der Projekttag schon und die Kinder gingen voller Begeisterung nach Hause um ihren Eltern ihr neues Wissen zu präsentieren. Außerdem freuten sie sich schon auf den nächsten Projekttag mit einer neuen spannenden Thematik. Am nächsten Mittwoch, dem 28. November 2018, lautet dann die Frage der Dio-Schüler der Q1 „Wodurch fließt Strom?“ und die Grundschüler lernen mit neuen Experimenten einen neuen Sachverhalt kennen.
Text: Pressegruppe NaWi-Projekt / Foto: Frau Koopmann
Der Hundebesuch am Dio in der Biologie Stunde war eine sehr gute Idee.
Es gab viele verschiedene Hunderassen, wir wollen einen davon beschreiben.
Der Hund von Paulinas Oma:
Er hieß: Toska
Sein Geschlecht ist: weiblich
Ihre Rasse ist: Deutscher Schäferhund
Sie hört auf die Kommandos: Sitz, Platz, Pfote, Laut (bell) und Komm
Alter: 49. Hundejahre das sind 7 Menschenjahre
Sie frass vom Teller*: nur die Fleischwurst
*Den Teller haben wir vorher für alle fünf Hunde mit Bananen, Gurken und Fleischwurst vorbereitet, weil wir testen wollten, was die Hunde davon fressen.
Wir haben beobachtet, was für unterschiedliche Eigenschaften sie hatten, z.B. ängstlich, wild, neugierig oder aufgeregt.
Jeder Hund sah anders aus und hatte andere Eigenschaften.