Am letzten Mittwoch vor den Ferien, dem 19. Dezember 2018, fand der fünfte Projektkursnachmittag der Q1 statt. Die Schülerinnen und Schüler der Kardinal-von-Galen Schule und der Gertrudenschule kamen um 14:15 Uhr zum Dionysianum und beschäftigten sich mit dem Thema „Dichte - Was ist das?“.
Als Einstieg in das Thema erschlossen sich die Kinder, dass eine Hand voll Steine schwerer ist als eine Hand voll Federn.
Danach führten die Kinder mit den Schülern der Q1 ein Experiment durch, bei dem sie eine Lavalampe bastelten und zu dem Ergebnis kamen, dass Öl und Wasser sich nicht mischen und Öl auf dem Wasser schwimmt.
Durch ihre Beobachtungen erfuhren die Kinder, dass Öl auf dem Wasser schwimmt, da es eine geringere Dichte als Wasser hat und somit „leichter“ ist.
Für die Schüler, die schnell fertig waren, war ein Kreuzworträtsel zum Thema Dichte zur Hand, welches sie mit großem Eifer lösten.
Insgesamt waren die Grundschüler sehr interessiert, stellten viele Fragen und hatten sehr große Freude an dem Nachmittag. Das Thema war für alle verständlich und die Schüler freuen sich auf den nächsten Projektnachmittag, der nach den Weihnachtsferien am 16. Januar. An dem kommenden Mittwochnachmittag werden die Kinder experimentell feststellen, welches Boot am meisten Gewicht trägt.
Text: Pressegruppe des NaWi-Projekts / Bild: Herr Gorny
die Auswertung der Mathematik-Olympiade (Kreisrunde 2018/19) ist abgeschlossen.
Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass sich so viele Jugendliche in ihrer Freizeit den hohen Anforderungen eines Mathematikwettbewerbs stellen. Gemessen an dem Schwierigkeitsgrad der Aufgaben haben fast alle Teilnehmer Herausragendes geleistet!
Insgesamt haben 14 Schulen unseres Kreises mit über 270 Schülerinnen und Schülern teilgenommen, darunter auch 32 Dionysianerinnen und Dionysianer, die 20 Preise errechneten (mehr).
Dies sind unsere Preisträgerinnen und Preisträger (1. bis 3. Preis), denen wir ganz herzlich gratulieren!
Zusätzlich werden die ersten und zweiten Preisträger 9 (71) am Mittwoch, dem 19. Dezember, um 11:00 Uhr zur Siegerehrung in die Sparkasse Rheine eingeladen.
Sicher zur Landesrunde (LR) dürfen die 1. Preisträger fahren, die Reserveliste (2. Preise) kann sich noch über Trainingsstunden nach den Ferien qualifizieren.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute
Nadine van Alen, Lena Wermelt, Oliver Meer und Manfred Remke
Am Mittwoch, dem 12.12.2018, fand ein weiterer Nachmittag des Projektkurses der Naturwissenschaften, mit den Schülern der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen Schule statt.
Diesmal lernten die Kinder, warum man beim Tauchen Druck auf den Ohren bekommt. Es wurde mit einer kurzen Geschichte begonnen, um die Kinder mit dem Thema vertraut zu machen. Fortgefahren wurde mit einem Experiment, bei dem eine Flasche unter Wasser gedrückt wurde und diese sich zusammenzog. Damit konnte das Trommelfell, als Modell beim Tauchen dargestellt wurde. Bei einem zweiten Experiment wurden drei Löcher, in einer mit Wasser gefüllten Flasche gebohrt, in die Löcher wurden Holzspieße gesteckt. Diese wurden anschließend gleichzeitig herausgezogen, wodurch gezeigt wurde, dass der Wasserdruck mit zunehmender Tiefe steigt.
Anschließend wurde der Zusammenhang der Flasche mit dem Ohr anhand von Aufgaben verdeutlicht. Zum Schluss wurde ein Fazit mit den Kinder gezogen und die Kinder sollten einen Bewertungsbogen ausfüllen. Für die ganz Schnellen gab es natürlich wieder eine Sprinteraufgabe.
Ein weiterer gelungener Projektnachmittag ist somit abgeschlossen und die Kinder können sich auf nächste Woche freuen, bei dem es um die Frage geht warum Öl auf Wasser schwimmt.
Bild: Herr Gorny / Text: Schüler des Projektkurses
Am Mittwochnachmittag, den 05.12.2018, um 14.15 begann am Gymnasium Dionysianum das dritte Projekt des naturwissenschaftlichen Projektkurses für die Schüler und Schülerinnen der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen-Schule.
An diesem Tag lernten die Kinder „Warum ist Rotkohl rot und Blaukraut blau?“ ist. Um diesen Sachverhalt anschaulicher betrachten zu können, konnten die Schüler und Schülerinnen selbst ein Experiment mit Rotkohlsaft als natürlichen Indikator für Säuren und Basen durchführen. Zum Beispiel gaben die Kinder Natron oder Zitrone hinzu, sodass der Rotkohlsaft blau und rot wurde. In diesem Zusammenhang lernten die Kinder, dass Säuren sauer und Basen bitter sind.
Als zweites Experiment wurde als Lehrerexperiment eine Titration durchgeführt, wobei eine Base - in diesem Fall Natronlauge – zu einer Säure – hier Salzsäure - dazu getropft wurde bis ein spezieller Indikator umschlug und einen neutrales Mischverhältnis anzeigte. Dabei lernten die Schüler und Schülerinnen, dass wenn man eine Säure und eine Lauge im passenden Verhältnis zusammenmischt Wasser als eine neutrale Substanz entsteht.
Im Abschluss lernten die Kinder noch die pH-Werte Skala, die angibt wie sauer oder basisch/bitter eine Lösung ist, kennen. Außerdem klärte sich am Ende noch die Frage, warum denn Rotkohl jetzt rot und Blaukraut blau sei, obwohl es aus demselben Kohl hergestellt wurde. Dies liegt vor allem an der Kochweise. Während in Bundesländern wie NRW der Rotkohl eher mit Apfel oder Zitrone, also Säuren, gekocht wird, wird in Bayern das Blaukraut mit Natron, einer Base, gekocht. Und da der Rotkohl ein natürlicher Indikator ist, der eine Unterscheidung von Säuren und Basen anzeigt, ist Blaukraut eben halt nicht immer Blaukraut.
Insgesamt waren die Schüler und Schülerinnen begeistert und wissbegierig. Vor allem das Schülerexperiment stieß auf Begeisterung und die Kinder waren engagiert dabei. Auch die Motivation war bei allen sehr hoch und es wurde fleißig aufgezeigt, wenn man schon einen ersten Erklärungsansatz hatte. Alles in allem ein für die Grundschüler und Grundschülerinnen gelungener Nachmittag.
Am nächsten Mittwochnachmittag, dem 12.12.2018, geht es dann um die Frage „Warum bekommen wir beim Tauchen Druck auf die Ohren?“ und die Kinder können neues Spannendes rund ums Thema Chemie, Biologie und Physik erfahren.
Text: Pressegruppe NaWi-Projekt / Foto: Frau Koopmann
Am Dienstag, den 27. November 2018, besuchte Frau Buss vom Kreis Steinfurt (Insolvenz- und Schuldnerberatung) unsere Klasse 8c im Politikunterricht, um uns über Medien zu informieren und aufzuklären. Sie beantwortete all unsere Fragen sehr ausführlich und gab uns hilfreiche Tipps, beispielsweise wie wir uns im Umgang mit den Medien schützen können. Frau Buss informierte uns auch über jüngste Entwicklungen in diesem Bereich und berichtete von konkreten Beispielen aus dem Leben.
Wir fühlen uns gut aufgeklärt und insgesamt war die Stimmung sehr positiv und entspannt.
Text: Anna Bergers & Helena Primus; Foto: A. Massah Maralani
Bundesweit fanden in der vergangenen Woche wieder fast zeitgleich die Regionalrunden der Mathematikolympiade statt. Im Kreis Steinfurt war der Zuspruch zu diesem Mathematikwettbewerb besonders groß.
So strömten am Samstag, dem 24. November, ca. 280 Schülerinnen und Schüler aus allen Städten und Gemeinden des Kreises Steinfurt (ca. 10% waren vom Dio) zur zentralen Veranstaltung im verkehrsgünstig gelegenen Gymnasium Dionysianum in Rheine, um sich den schwierigen Aufgaben der Kreisolympiade zu stellen. Seit 26 Jahren wird diese mathematische Förderung vom Olympiade-Organisationsteam (bestehend aus Lehrerinnen und Lehrer des Kreises Steinfurt) und den Sparkassen des Kreises Steinfurt unter der Federführung der Stadtsparkasse Rheine organisiert.
Es ist erfreulich, dass die Mathematik so viele Schülerinnen und Schüler begeistern kann. In den vergangenen Wochen hatten sich ca. 1400 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschulen, Gymnasien, Kollegschulen und Realschulen im gesamten Kreis Steinfurt mit den Aufgaben der 1. Runde (Schulrunde) auf diese Kreisolympiade vorbereitet. Viele haben auch darüber hinaus – trotz G8 – seit Schulbeginn in den kreisweiten Arbeitsgemeinschaften (Mittwoch und Samstag) am Kopernikus-Gymnasium intensiv trainiert. Für diesen Teilnehmerkreis endet das Lernen eben nicht mit der Schulklingel.
Es nahmen in NRW an der ersten Runde rund 18000 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen teil.
Die Mathematik ist offensichtlich nicht das Schreckgespenst, als das sie in der öffentlichen Diskussion häufig hingestellt wird. Es gibt keinen Schülerwettbewerb, der so viele Schülerinnen und Schüler mobilisiert!
Am Samstag hieß es dann für die besten Mathematiker des gesamten Kreises trotz des freien Samstags früh aufstehen, denn ein langer Tag erwartete sie:
Um 8.15 Uhr trafen die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Dionysianum in Rheine ein. Die Eingangshalle füllte sich zunehmend; es machte sich eine angespannte Nervosität breit. Obwohl man durch die Teilnahme kein Risiko eingeht, möchte doch jeder Olympionike der Mathematik möglichst gut abschneiden.
Um 8.50 Uhr durften alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal frische Luft für das obligatorische Gruppenphoto vor dem Eingang schnappen.
Danach trat Ruhe ein, die Schüler saßen vor ihren Klausuraufgaben und brüteten über deren Lösungen. In der Wartezeit hatten Schülerinnen und Schüler der Q2 des Dionysianums für das leibliche Wohl der Begleiter mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
Ab 11.00 Uhr wurde es in den Fluren wieder unruhig, die Klassen 5 und 6 waren mit ihren Aufgaben fertig und die Teilnehmer diskutierten über die Aufgaben und Lösungen aber es musste auch so manche Enttäuschung verarbeitet werden.
Auch das gehört zu einem Wettbewerb dazu. Es wird – wie in jedem Wettbewerb – Sieger geben, aber kein Teilnehmer verliert!
Die Aufgaben, die im gesamten Bundesgebiet von Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen bearbeitet werden, sind nicht leicht und es ist nicht zu erwarten, dass man alle Aufgaben lösen kann. Auch auf Teillösungen kann man stolz sei.
Gewonnen haben schon mal alle, die sich – auch über manche Enttäuschung hinweg- in ihrer Freizeit diesen doch hohen Anforderungen stellen.
Denn die Teilnahme an solchen Wettbewerben wird später auch den Weg im Studium oder in der Berufsausbildung ebnen.
An dieser Stelle sollte nicht vergessen werden, dass trotz Arbeitszeiterhöhung viele Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer bereit sind, die sehr aufwendige – zusätzliche, nicht vergütete(!) – Arbeit für die Durchführung der Mathematikolympiade zu übernehmen. Dass ehemalige Teilnehmer der Mathematikolympiade nach ihrem Abitur zum Olympiateam stießen und Korrektur- und Aufsichtsaufgaben übernahmen, verdient besonderer Erwähnung. In diesem Jahr waren dies: Lea Brüning, Matthias Kemper, Hendrik Lambers, Simon Paege, Tom Schweegmann, Oliver und Julian Smith und Julian Witlif. Dies zeigt die hohe Verbundenheit mit diesem Wettbewerb.
Ohne diesen Einsatz der Ehemaligen und der Schüler ließe sich dieser Wettbewerb in dieser Form nicht durchführen. Um 1935 Uhr war die letzte Schülerarbeit bewertet.
Wegen Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen wurden ausnahmsweise in diesem Jahr Nachschreibklausuren (andere Aufgaben) im Kopernikus-Gymnasium ab 16 Uhr im Raum 112 angeboten.
In den nächsten 14 Tagen werden die Arbeiten noch einmal insgesamt überprüft. Auf einem weiteren Treffen werden dann die Preisträger vom Olympia-Team festgelegt.
Die 1. und 2. Preisträger werden am Mittwoch, dem 19.12.2018, um 11.00 Uhr in der Stadtsparkasse in Rheine geehrt.
Damit sind wir beim dritten Partner dieser Begabtenförderung. Ohne die große Unterstützung der Sparkassen des Kreises Steinfurt unter der Federführung der Stadtsparkasse Rheine ließe sich eine solche Veranstaltung nicht durchführen. Herzlichen Dank!
Auf die erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler kommen dann im Februar des nächsten Jahres neue Aufgaben zu. Sie vertreten den Kreis auf der Landesolympiade in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Dort entscheidet sich dann, wer in die Mannschaft des Landes NRW für Bundesrunde in Chemnitz aufgenommen wird. Die Zusammensetzung der Steinfurter Vertretung wird in der Stadtsparkasse Rheine während der Siegerehrung bekannt gegeben.
Allen Teilnehmern sprechen wir einen herzlichen Glückwunsch zu ihrer Teilnahme und ihren individuellen Leistungen bei den schweren Aufgaben aus und laden sie ein, im nächsten Jahr sich erneut diesem Wettbewerb zu stellen.
Ein lieber Dank an die Mitstreiter vom Kopi für diesen schönen Artikel und ein sehr großer an das Orga-Team (am Dio um Frau van Alen) und die Schülerinnen und Schüler der Q2, die für das Catering sorgten!
Am Mittwochnachmittag, den 28.11.2018, um 14.45 begann am Gymnasium Dionysianum das zweite Projekt des naturwissenschaftlichen Projektkurses für die Schüler und Schülerinnen der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen-Schule.
Die Kinder lernten, wodurch der Strom überhaupt geleitet wird. Der Strom besteht aus Elektronen, welche durch eine Elektrode abgegeben werden und durch die zweite Elektroden aufgenommen werden.
Die Schüler und Schülerinnen stellten selbst Hypothesen zur Leitfähigkeit verschiedener fester Gegenstände – z.B. ein Radiergummi, ein Kupferblech oder ein Bleistift, usw. - auf und konnten dann selbst ausprobieren, wo der Strom durch geleitet werden kann. Hierbei schalteten die Kinder die verschiedenen Gegenstände in einen einfachen Stromkreis bestehend aus einer Batterie und einer Lampe.
Dabei haben die Kinder gelernt, dass es Leiter und Isolatoren gibt. Dazu wurde festgestellt, dass ein Kabel aus einem Draht, also einem Leiter, welches von einem Isolator umgeben ist, besteht. Das Kabel ist extra so konstruiert, dass man auch während der Strom fließt das Kabel anfassen kann ohne eine Stromschlag zu bekommen.
Desweitern konnten die Schüler und Schülerinnen den Unterschied zwischen Wasser und Salzwasser experimentell ausprobieren. Die Schüler und Schülerinnen haben daraufhin erfahren, dass im Salzwasser Salze sind, die den Strom durch die Flüssigkeit hindurch leiten können und dafür sorgen, dass die Elektronen von der einen Elektrode zur anderen Elektrode kommen und dort durch das Kabel weiter fließen können. Im Zusammenhang damit wurde die Schlussfolgerung gezogen, das Flüssigkeiten nicht selbst leiten, sondern nur durch die Zugabe spezieller Stoffe leiten können.
Die Kinder haben schon vor den Experimenten versucht, vieles selbst zu erklären und wollten auch immer direkt weitermachen. Die Motivation war bei allen sehr groß und sie waren bei Experimenten immer direkt mit dabei. Insgesamt konnten die Schüler und Schülerinnen viel Wissen mitnehmen und können dies nun begeistert weiter geben.
Am nächsten Mittwochnachmittag, den 05.12.2018, geht es dann schon mit dem nächsten Thema „Warum ist Rotkohl rot und Blaukraut blau?“ weiter und die Kinder können neues Spannendes rund ums Thema Chemie, Biologie und Physik erfahren.
Text: pressegruppe Projektkurs / Bilder: Frau Koopmann
Zum dritten Mal hat die Fachschaft Erdkunde/ Geographie die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Dionysianum zum Fotowettbewerb aufgerufen. Das Thema des aktuellen Wettbewerbs lautete „Folgen des Tourismus“ – passend zu den noch nicht weit zurückliegenden Sommerferien und den gerade erst zu Ende gegangenen Herbstferien. Während diverser Urlaube an den verschiedensten Urlaubszielen konnten die Schülerinnen und Schüler viele Beobachtungen zu diesen Themen machen. Besonders auffallend schienen dabei überfüllte Strände zu sein, da die Fachschaft hierzu besonders viele und eindrucksvolle Fotos zugeschickt bekommen hat. So verwundert es nicht, dass sich auch die beiden Siegerfotos dieser Folge des Tourismus widmen. Über den ersten Platz kann sich Sophie Upmann aus der 7c und über den zweiten Platz Ilka Poggemann aus der 8a freuen. Damit hat Sophie bei allen drei Wettbewerben das Siegertreppchen erreicht und damit einen besonders ausgeschärften Blick für geographische Themen im Alltag bewiesen. Für ihren Sieg haben Ilka und Sophie nun ihre Gewinne erhalten.
Die Siegerinnen Ilka Poggemann (2. Platz, links) und Sophie Upmann (1. Platz, rechts)
Die beiden Schülerinnen zeigen im Folgenden ihre Fotos und geben uns Hintergrundinformationen zu ihren Bildern.
Platz 1
Überlaufener Strand auf Teneriffa (Foto: Sophie Upmann, 7c)
Sophie erläutert, wie ihr Foto entstanden ist: „In unserem diesjährigen Sommerurlaub auf Teneriffa fiel mit der belebte, fast schon überlaufene, Strand mit den vielen, bunten Sonnenschirmen ins Auge. Ich dachte mir, dass das ein schöner Beitrag zum Thema ‚Folgen des Tourismus‘ wäre. Daher habe ich dieses Bild ausgewählt und eingereicht.“
Platz 2
Überfüllter Badestrand in Travemünde an der Ostsee (Foto: Ilka Poggemann, 8a)
Ilka berichtet: „Das Foto wurde am 23.07.18 in unserem Sommerurlaub am Strand von Travemünde/Ostsee aufgenommen. Das Foto zeigt den überfüllten Badestrand zur Hauptsaison.“
Die Fachschaft Erdkunde/ Geographie freut sich rückblickend über alle Fotos, die sie im letzten Jahr von den Schülerinnen und Schülern erhalten hat. Die zahlreichen Fotos sind ein Beweis dafür, dass die Schülerinnen und Schüler des Dionysianums in der Lage sind, geographische Phänomene im Alltag wiederzuerkennen, die sie bereits im Unterricht kennengelernt haben. Die Erdkunde-Lehrer hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler auch weiterhin mit offenen Augen durch die Welt gehen und ihren Blick für geographische Phänomene behalten.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinnerinnen! Die Erdkunde-Lehrer des Dio
Text und Foto der beiden Preisträgerinnen: K. Böker
Am Mittwochnachmittag, dem 21. November 2018 gegen 14.15, begann am Gymnasium Dionysianum die erste Runde der NaWi-Projektenachmittage der Q1, um das Interesse der Grundschüler für die MINT-Fächer zu wecken.
Hierfür kamen Schüler und Schülerinnen aus den vierten Klassen der Gertrudenschule und der Kardinal-von-Galen-Schule zum Gymnasium Dionysianum, die gemeinsam mit den Schülern der Q1 einige Experimente zum Thema „Feuer, Wasser, Luft“ durchgeführt.
Zu Beginn wurden den Kindern die Sicherheitsvorkehrungen sowie die sieben Goldenen Regeln des Verhaltens in Fachräumen erläutert, um eine angenehme und vor allem sichere Arbeitsphase zu garantieren.
Dann begann endlich der spannende Teil. Angefangen wurde dann mit einen Video von einem Stück Magnesium, das unter Wasser verbrannt wurde. Woraufhin sich die Frage stellte, warum das Magnesium, obwohl es durchs Wasser keinen Zugang zu Luft hatte, weiter brennen konnte. Es wurden von den Schülern und Schülerinnen verschiedenste Vermutungen aufgestellt, woraufhin die Zusammensetzung des Wasser genauer analysiert werden musste, die anscheinend der Schlüssel zur Beantwortung der Frage sein musste.
Um genaueres über die Zusammensetzung des Wassers zu erfahren, führten die Schüler und Schülerinnen in 3er- und 4er-Gruppen eine Elektrolyse des Wassers durch. Dazu wurden mit Hilfe von Batterien das Wasser zersetzt. Die Anode und Katode wurden dann in ein Becherglas mit Wasser gehalten und die Schüler konnten beobachten wie Gasblasen aufstiegen. Im Demoversuch wurde das entstandene Gas dann aufgefangen und die anschließend durchgeführte Knallgasprobe, die den Nachweis für das Element Wasserstoff liefert, fiel positiv aus.
Um nochmal auf den Anfang der Stunde zurück zu kommen, präsentierten die Schüler des Projektkurses der Q1 das Verbrennen eines Magnesiumbands den Kindern nochmal live. Am Ende wurde die Frage von Anfang der Stunde schlussendlich geklärt und die Schüler und Schülerinnen haben erfahren, dass Wasser eine chemische Verbindung aus Sauerstoff und Wasserstoff ist und somit das Magnesium als ein sehr leicht entflammbares Metall sich den Sauerstoff zum Brennen aus dem Wasser ziehen kann. Zwar brennt es eine Zeit lang unter Wasser, jedoch geht die Flamme nach einiger Zeit aus, weil aller Sauerstoff verbraucht ist und es zudem auch noch zu kalt für die Flamme unter Wasser ist.
Insgesamt zeigten die Schüler und Schülerinnen ein großes Interesse und stellten viele Fragen, sodass man merken konnte, dass sie diesen eigentlich widersprüchlichen Sachverhalt verstehen wollten. Auch war die anfängliche Aufregung der GrundschülerInnen und der Schüler der Q1 schnell wie weggeblasen und die Kinder waren sie sehr begeistert von den Experimenten der Dio- Schüler.
Um 15:30 endete der Projekttag schon und die Kinder gingen voller Begeisterung nach Hause um ihren Eltern ihr neues Wissen zu präsentieren. Außerdem freuten sie sich schon auf den nächsten Projekttag mit einer neuen spannenden Thematik. Am nächsten Mittwoch, dem 28. November 2018, lautet dann die Frage der Dio-Schüler der Q1 „Wodurch fließt Strom?“ und die Grundschüler lernen mit neuen Experimenten einen neuen Sachverhalt kennen.
Text: Pressegruppe NaWi-Projekt / Foto: Frau Koopmann
Der Hundebesuch am Dio in der Biologie Stunde war eine sehr gute Idee.
Es gab viele verschiedene Hunderassen, wir wollen einen davon beschreiben.
Der Hund von Paulinas Oma:
Er hieß: Toska
Sein Geschlecht ist: weiblich
Ihre Rasse ist: Deutscher Schäferhund
Sie hört auf die Kommandos: Sitz, Platz, Pfote, Laut (bell) und Komm
Alter: 49. Hundejahre das sind 7 Menschenjahre
Sie frass vom Teller*: nur die Fleischwurst
*Den Teller haben wir vorher für alle fünf Hunde mit Bananen, Gurken und Fleischwurst vorbereitet, weil wir testen wollten, was die Hunde davon fressen.
Wir haben beobachtet, was für unterschiedliche Eigenschaften sie hatten, z.B. ängstlich, wild, neugierig oder aufgeregt.
Jeder Hund sah anders aus und hatte andere Eigenschaften.
Dio-Unterrichtsprojekt macht Europa-Karriere / Erfolg fürs „Dio“: Daniel Janssen löste das Ticket für Portugal.
Eine Unterrichtsidee aus Rheine geht auf Reisen: Daniel Janssen, Informatiklehrer am Gymnasium Dionysianum, hat mit seinem originellen Unterrichtskonzept die nationale Hürde beim Science on Stage-Festival genommen und tritt damit im kommenden Jahr in Portugal gegen internationale Mitbewerber an.
Rund 100 Pädagogen
Auf dem nationalen „Science on Stage“-Festival kamen am vergangenen Wochenende in Berlin rund 100 Pädagogen zusammen, um auf Deutschlands größter Ideenbörse für MINT-Lehrkräfte (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) originelle Konzepte für einen fesselnden naturwissenschaftlichen Unterricht zu präsentieren.
Elf von ihnen wurden ausgewählt, die Bundesrepublik im kommenden Jahr als nationale Delegation beim Europäischen Science on Stage Festival in Cascais 2019 zu vertreten. Mit Daniel Janssen vom Gymnasium Dionysianum tritt nun auch ein Lehrer aus Rheine die Reise nach Portugal an.
Der Informatiklehrer stellte auf dem Festival am vergangenen Wochenende ein Unterrichtsprojekt rund um das Thema „Machine Learning“ vor. Darin beschäftigen sich seine Schüler mit einfachen Modellen künstlicher neuraler Netze, die selbstständig lernen. So entwerfen sie etwa ein Gesichtsmodell, das per Lernalgorithmus darauf trainiert werden kann, Gesichter zu erkennen.
Für KI im Alltag sensibilisieren
Sein Konzept, das für den Einsatz künstlicher Intelligenz im Alltag sensibilisiert und gleichzeitig Schülern einen praktischen und spannenden Anwendungsbezug für Informatikwissen bietet, hat in Berlin nicht nur die Kollegen auf dem Bildungsmarkt, sondern auch die Fachjury nachhaltig beeindruckt.
Im nächsten Jahr geht es für Janssen nun als Delegationsmitglied von „Science on Stage Deutschland“ nach Cascais in Portugal: Unter dem Motto „Skills for the Future“ gastiert das Europäische Science on Stage Festival dort vom 31. Oktober bis 3. November 2019 am Estoril Congress Center. An der Veranstaltung nehmen über 450 MINT-Lehrkräfte aus über 30 europäischen Ländern teil, um sich über gelungene Unterrichtsideen auszutauschen.
Mit dem Projekt von Janssen findet damit eine innovative Unterrichtsidee aus Rheine über den internationalen MINT-Lehrergipfel seinen Weg in Europas Klassenzimmer, heißt es in einem Pressetext. „Science on Stage“ bietet nach eigenen Angaben mit Europas größten Lehrerfestivals, Workshops und Fortbildungen Lehrkräften naturwissenschaftlicher Unterrichtsfächer eine Bühne, ihre besten Unterrichts-Projekte gemeinsam zu präsentieren und voneinander zu lernen. Die Initiative besteht seit 2003 und erreicht von der Grundschule bis zur Oberstufe 100.000 Lehrer in über 30 Ländern.
Das Projekt
Neural Networks, Deep Learning, Machine Learning und künstliche Intelligenz haben in den vergangenen Jahren ein großes Medienecho hervorgerufen. Längst sind Prozessorchips, Sprach- und Gesichtserkennung sowie digitale Assistenten fest in unseren Alltag integriert. Das ist eine große technische Errungenschaft, die aber auch gesellschaftliche, politische und ethische Wirkung entfaltet. Im Projekt des Dio-Informatiklehrers Daniel Janssen lernen die Schüler einfache Modelle künstlicher neuronaler Netze kennen und konstruieren mit dem Modellierungswerkzeug MemBrain eigene künstliche neuronale Netze, die selbstständig lernen. Sie wetteifern, wer im IRIS-Datensatz mit seinem Netz die höchsten Erkennungsraten erreicht und entwerfen ein Gesichts-Modell, das sie per Lernalgorithmus darauf trainieren, Gesichter wieder zu erkennen.
(C) MV , 19. November 2018 - 18:00 Uhr, von Newsdesk