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  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
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  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
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Q1: Projektkurs „Erinnerung gestalten“ in der Gedenkstätte Esterwegen

Am 05.03.2024 hat sich die Schülergruppe des Projektkurses „Erinnerung gestalten“ der Jahrgansstufe Q1 auf den Weg zur Gedenkstätte für die Emslandlanger in Esterwegen gemacht. Esterwegen ist heute ein ruhiger Ort, inmitten einer kultivierten Moorlandschaft, damals entsprach er hingegen der von Göring, in einem Schreiben an die zuständige Behörde in Osnabrück, geforderten Abgeschiedenheit für die Errichtung eines Konzentrationslagers.

 

Dirk Fekkers, Mitarbeiter der Gedenkstätte, leitete den Kurs durch einen quellengestützten Input, auf deren Grundlage die Schülerinnen sich dann tiefergehende mit Objektmappen und Ausstellungsstücken beschäftigten. Nach der Mittagspause ist ein Rundgang über das verregnete Außengelände erfolgt, der nochmal verdeutlicht hat, wie eng das Lagergelände wirklich gewesen ist, wie wirtschaftlich verzahnt das Lager mit den umliegenden Betrieben gewesen und wie unglaubwürdig jegliche Beteuerung der ansässigen Bevölkerung nach 1945 über die Unkenntnis der Vorkommnisse im Lager ist.

 

Wir danken dem Förderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung, durch die diese Fahrt realisiert werden konnte.

Denn wenn eins offensichtlich geworden ist - 91 Jahre nach dem Versuch der NSDAP durch manipulierte Wahlen die absolute Mehrheit (05.03.1933) zu erhalten - wie wichtig es ist, daran zu erinnern, dass eine Demokratie stetig verteidigt werden muss.

 

(Text: Silke Tylinda und Katharina Parusel, Bilder: Katharina Parusel)

Q2: Raus aus dem Unterricht - Rein in die Praxis! Exkursion des Pädagogik LKs zu den Caritas-Emstor-Werkstätten

Am Donnerstagnachmittag (29.02.2024) fand der Unterricht des Q2-Leistungskurses Pädagogik gemeinsam mit Frau Hartken und Herrn Ammann bei den Caritas-Emstor-Werkstätten in Rheine statt, um Einblicke in die "gelebte Pädagogik" zu bekommen. Die Mitarbeitenden Carina Ehling und Alexander Wenkers führten die interessierten Schülerinnen und Schüler durch die Werkstätten, in denen über 300 Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten, und stellten die verschiedensten Beschäftigungs- und Arbeitsangebote vor. Auch Beschäftigte selbst zeigten stolz ihre Arbeiten und berichteten von ihren Tätigkeiten. Nach der Besichtigung der Räumlichkeiten konnten während eines gemeinsamen Austauschs noch offene Fragen geklärt werden.

Der Besuch ermöglichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Leistungskurses, theoretisches Wissen mit den in der Praxis gemachten Erfahrungen zu verknüpfen und Informationen über soziale Berufsmöglichkeiten zu erlangen, die für die eigene Zukunft von großer Bedeutung sind.

Text: Jana Hartken Foto: Yannis Ammann

 

Q1: Besuch der Ausstellung „Vergessenen begegnen“ im Kloster Bentlage

Einer der beiden Leistungskurse Deutsch der Jahrgangsstufe Q1 hat die Ausstellung „Vergessenen begegnen – NS-Opfer aus dem Münsterland“ während des Nachmittagsunterrichts im Kloster Bentlage aufgesucht.

Der Unterrichtsgang hat zur „Einstimmung“ auf die nächste Lektüre der Leistungskurse gedient: „Unter der Drachenwand“ von Arno Geiger. Im Mittelpunkt des Romans steht der Protagonist Veit Kolbe, der sich als Wehrmachtssoldat von einer Kriegsverletzung am Mondsee erholt und dort unterschiedliche Menschen kennenlernt.

Die SchülerInnen haben beim Rundgang durch die Ausstellung ihre Kenntnis zum ideologischen System der NS-Zeit auffrischen und die acht dargestellten Einzelschicksale aus der Umgebung kennenlernen können. Exemplarisch wird in den aufgearbeiteten Biographien ein Einblick auf die Verbannung von „asozialen oder lebensunwerten Individuen“, „Berufsverbrechern“ oder „Gemeinschaftsfremden“ der Gesellschaft jener Zeit gegeben. Diese Menschen haben alle in der Umgebung gelebt – diese Tatsache ist den SchülerInnen sehr nahe gegangen.

Die Reflexion des Unterrichtsgangs hat ergeben, dass junge Erwachsene es sehr wichtig finden, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, sodass man auch für die Zukunft lernt und „Geschichte“ sich nicht wiederholen sollte.

 

 

Weitere Informationen zur Ausstellung:

https://www.kloster-bentlage.de/veranstaltung/vergessenen-begegnen-ns-opfer-aus-dem-muensterland/2024-02-10/

https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/vergessenen-begegnen

 

(Text und Bilder: Katharina Parusel)

Projektkurs Q1: Digitaler Gedenktag

Der PJK „Erinnerung gestalten“ aus der Q1 hat sich im ersten Halbjahr mit verschiedenen Aspekten zur Erinnerungskultur auseinandergesetzt. In diesem Rahmen ist ein digitaler Gedenktag entstanden, der mit einer Reihe von „Unboxingvideos“ eindrücklich belegt, wie konfliktreich unsere heutige Zeit ist. Der digitale Gedenktag mit seinen Videos wurde vom Kurs bei dem Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ eingereicht und Vertreterinnen des Projektkurses wurden zu einem Demokratieworkshop nach Hamminkeln-Dingden eingeladen, um den Gedenktag dort vorzustellen.

Franka Deiters und Marnie Weiser haben deswegen am 19.02.2024 eine Informationstafel erstellt und präsentierten die Ideen des Projektkurses vor den ca. 80 Teilnehmenden aus ganz NRW. Zusätzlich konnten die anwesenden SchülerInnen und LehrerInnen an den zwei Workshoptagen an verschiedenen weiteren Angeboten teilnehmen, wie Theaterworkshops oder einem Gedenkstättenbesuch, einer satirischen Kabarettvorführung, Debattierworkshops uvm.

Wie wichtig die Förderung der demokratischen Bildung ist, zeigte nicht zuletzt der Besuch von Bildungsministerin Dorothee Feller, die in ihrer Begrüßungsrede das besondere Engagement der Schülerinnen und Schüler lobte und die Schulgemeinden dazu aufforderte, sich gegen demokratiefeindliche Tendenzen in der Gesellschaft einzusetzen. 

Aktuell berät das Jurygremium über die „Shortlist“ der eingereichten Projekte. Die Gewinner werden im März informiert und im Juni zu einem Demokratiefestival nach Berlin eingeladen.

Wir drücken die Daumen!

 

(Text und Bild: Silke Tylinda)

 

10a: Besuch der Ausstellung „Vergessenen begegnen“ im Kloster Bentlage

Am Donnerstag ist die Klasse 10a im Rahmen des Geschichts- und Deutschunterrichts zum Kloster Bentlage aufgebrochen.

Die Klasse hat sich in der kulturelle Begegnungsstätte des Klosters Bentlage die Ausstellung „Vergessenen begegnen – NS-Opfer aus dem Münsterland“ angesehen. In aufeinander aufbauenden Stationen wird ein Einblick in das ideologische System der NS-Zeit gegeben und die daraus resultierenden Folgen an acht Einzelschicksalen, wie beispielsweise Irmgard Heiss oder Agust Fiereck.

Exemplarisch wird in den Biographien ein Einblick auf die Verbannung von „asozialen oder lebensunwerten Individuen“, „Berufsverbrechern“ oder „Gemeinschaftsfremden“ der Gesellschaft jener Zeit gegeben, der den SchülerInnen sehr nahe gegangen ist.

 

Seit dem Jahr 2023 wird die Ausstellung in verschiedenen Städten im Münsterland gezeigt.

 

Weitere Informationen:

https://www.kloster-bentlage.de/veranstaltung/vergessenen-begegnen-ns-opfer-aus-dem-muensterland/2024-02-10/

https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/vergessenen-begegnen

 

(Text und Bilder: Katharina Parusel)

Umgekehrter Adventskalender am Dio

Auch im letzten Jahr kamen bei der Aktion „Umgekehrter Adventskalender“ wieder reichlich Spenden zusammen. Wie der Name schon verrät, hatten Schüler*innen und Lehrer*innen die Möglichkeit einen Adventskalender mit Spenden für das Kremer-Haus zu befüllen. Hierfür wurden in der ganzen Schule Kartons verteilt, welche im Laufe des Dezembers immer weiter mit haltbaren Lebensmitteln, Hygieneartikel, warmen Socken und weiteren Artikeln des täglichen Bedarfs gefüllt wurden. Diese Spenden wurden nun Mitte Januar gesammelt an das Kremer-Haus übergeben. Dort angekommen, wurden wir sehr herzlich begrüßt und die Spenden wurden mit großer Freude entgegengenommen. Das Kremer-Haus ist eine Anlaufstelle für wohnungslose oder von der Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Diese haben die Möglichkeit, dort kostenlos unterzukommen. Anschließend werden sie zum Beispiel bei der Wohnungs- und Arbeitssuche, bei Verfahren mit Behörden und Ämtern oder auch bei der Entwicklung von Zukunftsperspektiven unterstützt. Außerdem stehen den Bewohnern kostenlose Lebensmittel sowie Kleidung zur Verfügung, welche sich aus Spenden wie unseren ergeben. Durch die Spenden dringend benötigter Artikel konnten wir den Bewohnern wieder eine große Freude machen. Im Namen der SV bedanken wir uns bei allen für die zahlreichen Spenden!

 

(Text u. Bilder: SV)

Findet Schule auch bei Eisglätte, Blitzeis, Orkan, Sintflut oder Schneesturm statt?

Grundsätzlich gilt in Nordrhein-Westfalen folgende Regel: Bei extremen Witterungsverhältnissen - also zum Beispiel bei Eisglättestarkem Schneefall, Sintflut oder Orkan - entscheiden die Eltern, ob der Schulweg für ihre minderjährigen Kinder zumutbar ist. [Diese Elternentscheidung ist unabhängig von Empfehlungen oder Anordnungen der Stadt Rheine, des Kreises Steinfurt / Emsland oder der Bezirksregierung Münster bzw. von der Entscheidung, den Schülertransportverkehr oder den öffentlichen Nahverkehr einzustellen. Me]

Volljährige Schülerinnen und Schüler entscheiden selbst.

Wichtig ist allein, dass Schülerinnen und Schüler sicher und gesund zur Schule kommen. (Me)

Wenn sich Eltern dafür entscheiden, ihr minderjähriges Kind nicht zur Schule zu schicken, muss die Schule darüber unverzüglich, am besten per WebUntis (oder Telefon) noch am selben Morgen, informiert werden.

Das Gleiche gilt auch für die volljährigen Schülerinnen und Schüler, die sich entscheiden, aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse nicht zur Schule zu gehen. [SII: Bei Kooperationskursen muss selbstständig die Koop.-schule informiert werden!]

Da das Nichterscheinen in der Schule in derartigen Fällen entschuldigt ist, können Schülerinnen und Schülern hieraus auch keine negativen Konsequenzen entstehen.

Für versäumte Klassenarbeiten bieten die Schulen einen Nachschreibetermin an.

 

Rechtslage:

https://www.schulministerium.nrw/schulausfall 

https://www.schulministerium.nrw/extreme-witterung

Jahresabschluss: Dio-Gottesdienst und gemeinsames Singen

Zum besinnlichen Jahresabschluss vor den Ferien hatte der Religions-GK der Q1 von Katharina Parusel am heutigen Mittwoch eingeladen. Nachdenklich stimmten sie alle mit der Überlegung, dass Weihnachten gar nicht selbstverständlich sei. So wollte zunächst niemand damals Maria und Josef helfen und ihnen eine Unterkunft geben, es waren alle Herbergen belegt. Und doch: Es fand sich Hilfe - ein kleiner Stall mit einer Krippe wurde ihnen angeboten. So wurde das Jesuskind geboren und wir können heute den Heiligen Abend und Weihnachten feiern. Die Botschaft dahinter war klar: Helft, selbst wenn ihr selbst nicht viel zu geben habt. Die kleinste Geste kann doch so viel bewirken. Zum Schluss wurden symbolisch Lichter in der Dunkelheit angezündet - ein Leuchten in der Kirche wie in den Herzen. 

Der Oberstufenchor sang sich den Gottesdienst abschließend schon einmal in alle Herzen - er sollte aber später noch einmal gehört werden. 

Vielen Dank für diesen Moment des Erinnerns und Aufmunterns, Leuten zu helfen, denen es weniger gut als uns geht! 

Zum Abschluss des Tages kam die Dio-Gemeinde zum gemeinsamen Singen mit Florian Peine, Dirk Biestmann-Tylinda, dem Dio-Projekt-Gebläse (wie Herr Peine es liebevoll betitelte) und Oberstufenchor zusammen. Oliver Meer und Karin Schulz-Bennecke wünschten dabei allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch. Dann wurde im Forum geschmettert, was die Stimmen hergaben, und auch der Grinch in der letzten Reihe kam doch ein wenig in Weihnachtsstimmung...

In diesem Sinne: Gute Besserung all denen, die nicht dabei sein konnten! Frohe Weihnachten und kommt alle gut ins neue Jahr! 

 

 

(Text u. Bilder: Witczak)

 

 

Französisch 9: Encore de la culture!

"Wie die 10er, so auch wir", hatte der Französischkurs der 9bc beschlossen. Mit gleich sechs Geräten wurde die Schule in einen angenehmen (vorweihnachtlichen) Duft gehüllt und wieder ein wenig französische Kultur genossen... Joyeux Noël!

 

(Text u. Bilder: Witczak)

Französisch 10: C'est la vie!

Alle Jahre wieder... macht der Französischkurs der Klasse 10b vor Weihnachten Crêpes und Waffeln, um das Leben zu genießen und ein vor allem ein Stück kulinarischer französischer Kultur zu verinnerlichen. In der Woche vor Weihnachten muss man einfach Französisch lieben! 

Vorausschauend war gleich eine Teigmenge mehr gemacht worden, um Mitschüler aus anderen Kursen mit zu versorgen, ebenso KollegInnen und SchülerInnen, die in der 5-Minuten-Pause vorbeikamen... Bon appétit!

 

(Text u. Bild: Witczak)

Spendenaktion Orgelpfeifen bei den Weihnachtskonzerten

In den Pausen unserer Weihnachtskonzerte am 7. und 12. Dezember geht die Orgelpfeifen-Spendenaktion in die zweite Runde.

Noch mal kurz zur Erinnerung: Da unsere alte Aula-Orgel nicht reparabel ist und im Rahmen der Aula-Neugestaltung abgebaut wurde, haben wir viele große und kleine Orgelpfeifen aus Metall und Holz, die wir gegen eine freiwillige Spende gerne an Sie abgeben möchten.

Als Erinnerung an eine schöne Schulzeit, aus emotionaler Verbundenheit mit dem Dio, als Musikinstrument (alle geben selbstverständlich Töne), als Wohnzimmerdekoration oder Weihnachtsgeschenk - oder einfach, weil Sie die Arbeit des Fördervereins Dionysianum e.V. unterstützen möchten, können Sie in den Pausen der Weihnachtskonzerte (gegen 19h15) im Forum eine schöne Pfeife aussuchen.

Sollten Sie diese Termine verpassen, melden Sie sich doch einfach bei Interesse unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Karin Schulz-Bennecke und Oliver Meer

 

Foto: Pascal Röttger

 

 

Ausstellung: "wasihrnichtseht" zu Alltagsrassismus im Forum

Seit dem 01. Dezember ist die Ausstellung "wasihrnichtseht" des Kommunalen Integrationszentrums des Kreis ST im Forum des Gymnasium Dionysianum aufgestellt.

Das Instagram-Projekt „Was ihr nicht seht“ macht Alltagsrassismus sichtbar.

"„Was ihr nicht seht!“ ist ein Projekt des Studenten Dominik Lucha. Auf der Social Media Plattform Instagram, hat er einen Kanal ins Leben gerufen. Dort können Schwarze Menschen anonym über ihre Rassismus-Erfahrungen in Deutschland berichten — und weiße Menschen können lernen, antirassistisch zu werden. Der Kanal soll Schwarzen Menschen auch dabei helfen zu verstehen, dass sie mit ihren Erlebnissen nicht allein sind."

Bis zum 15. Dezember kann die Ausstellung während der üblichen Zeit besucht werden.

(c) https://wasihrnichtseht.de/ undhttps://www.instagram.com/wasihrnichtseht/

Material => klick hier

 

 

Dio-Gemeinschaft: Adventliche Vorbereitung

Unser Hausmeister Herr Salm hat in den vergangenen Tagen bereits den Tannenbaum im Forum aufgestellt, zahlreiche Meter an Lichterketten (am Baum und um das Geländer im Forum) befestigt und den Adventsstern in der Mitte der Pausenhalle aufgehangen.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 haben heute im Religionsunterricht ein wenig „Brauchtumpflege“ betrieben und den großen Baum im Forum geschmückt.

Die Dio-Gemeinschaft ist nun bereit für den Advent!

 

(Text und Bilder: Katharina Parusel)

 

10 abc: Zeit zum Erinnern und Gedenken

Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 10 haben sich heute im katholischen Religionsunterricht im Rahmen der Woche um Allerheiligen/ Allerseelen mit dem Aspekt „Zeit zum Erinnern und Gedenken“ beschäftigt.

Ein Teil der Lerngruppe hat die Stolpersteine vor dem Dio gesäubert, während sich der andere Teil der Gruppe im Klassenraum thematisch mit der Reichspogromnacht (09.11.1938) und dem Projekt „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig auseinandergesetzt hat.

(Stolpersteine nach der „Putzaktion“)

(Stolpersteine vor der „Putzaktion“)

Diese Auseinandersetzung mit der Erinnerungskultur ist Bestandteil der Unterrichtsreihe „Memento Mori – Umgang mit Trauer und Vorstellungen vom Leben nach dem Tod“.

 

Herzlichen Dank an die „Putzer“ Nevio (10a), Eliel (10c), Enno (10c), Mark (10c), Ben (10c) und Anton (10b) der Stolpersteine.

 

(Text und Bilder: Katharina Parusel)

Q2: Exkursion des Pädagogik Leistungskurses zum Janusz-Korczak Kindergarten in Rheine-Wadelheim

Am Donnerstagnachmittag (02.11.23) besuchte der Pädagogik LK der Q2 nach einem langen Schultag inklusive Mottotag gemeinsam mit Frau Hartken und Herrn Ammann den Janusz-Korczak-Kindergarten in Wadelheim.

In Anlehnung an den aktuellen Unterrichtsgegenstand "Das reformpädagogische Konzept J. Korczaks" konnten die SchülerInnen außerschulische Lernerfahrungen sammeln und die pädagogische Arbeit unmittelbar in der Praxis kennenlernen. Nachdem die Kita-Leitung Andrea Windhaus uns herzlich in Empfang genommen hatte, stellte sie die Leitmotive sowie die Arbeit des Teams und der Einrichtung vor. Diese zeichnet sich vor allem durch eine wertschätzende, demokratische und auf Partizipation ausgerichtete Haltung dem Kind gegenüber aus. Anschließend zeigte uns Frau Windhaus die Gruppenräume der Einrichtung. Durch die vielen von den SchülerInnen formulierten Fragen und Informationen konnte bisheriges Theoriewissen praxisnah verknüpft werden, was von allen als gewinnbringend empfunden wurde.

Fotos und Text: Jana Hartken

 

Bereitstellung kostenloser Menstruationsartikel in öffentlichen Einrichtungen

Liebe Schulgemeinde,

unsere Stadt Rheine kümmert sich: Seit dieser Woche sind Spender für "kostenlose Menstruationsartikel" auch im Dionysianum installiert (s.u.)

Menstruation Icons - Openclipart

In allen drei WC-Anlagen für Menstruierende wurden nun diese aufgehängt. "In den letzten Monaten gab es in deutschen Städten vermehrt vergleichbare Anträge von politischen Akteuren. So wurden – oft erst im Rahmen von Pilotprojekten – kostenlose Artikel in Städten wie Düsseldorf, Leipzig, Hamm oder Lippstadt uvm. zur Verfügung gestellt. In Düsseldorf und Lippstadt wurde beispielsweise mit Pilotprojekten an weiterführenden Schulen begonnen, die Interesse an der Umsetzung geäußert hatten. Nach Abschluss der Pilotphase erfolgte die Ausweitung auf weitere Schulen bzw. zum Teil auf städtische Einrichtungen."

DANKE!

Oliver Meer

 

MV 06.08.2023

 

Anlage 06.08.2023:

„Beschlussvorschlag/Empfehlung:

Der Haupt-, Digital- und Finanzausschuss beauftragt die Verwaltung, an den weiterführenden Schulen der Stadt Rheine und in dem Begegnungszentrum Mitte 51 hygienisch geeignete Spender für Tampons und Binden zu installieren. 

Begründung:

Mit dem Schreiben vom 31.08.2022 hat die SPD-Fraktion in Rheine einen Antrag auf den freien und kostenlosen Zugang zu Menstruationsprodukten in öffentlichen Gebäuden gestellt. Dazu sollen in den öffentlichen Toiletten des Rathauses, Begegnungszentren wie der Mitte 51, den weiterführenden Schulen und der Stadtbibliothek entsprechende Artikel zur Verfügung gestellt werden. 

In den letzten Monaten gab es in deutschen Städten vermehrt vergleichbare Anträge von politischen Akteuren. So wurden – oft erst im Rahmen von Pilotprojekten – kostenlose Artikel in Städten wie Düsseldorf, Leipzig, Hamm oder Lippstadt uvm. zur Verfügung gestellt.In Düsseldorf und Lippstadt wurde beispielsweise mit Pilotprojekten an weiterführenden Schulen begonnen, die Interesse an der Umsetzung geäußert hatten. Nach Abschluss der Pilotphase erfolgte die Ausweitung auf weitere Schulen bzw. zum Teil auf städtische Einrichtungen. 

Menstruationsartikel in öffentlich zugänglichen Räumen vermitteln Menstruierenden ein Gefühl der Sicherheit, sorgen zudem für eine Enttabuisierung des Themas und ermöglichen eine uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Auch in der heutigen Zeit ist die Menstruation mit viel Scham verbunden, wodurch die Bezeichnung „period shame“ entstanden ist. Dieses Phänomen führt wahrscheinlich weit in der Geschichte zurück in denen menstruierenden Personen suggeriert worden ist und noch heute wird, dass die Menstruation ekelig oder schamvoll sei. „Period shame“ begleitet bis heute einen Großteil der menstruierenden Personen, insbesondere menstruierende Schülerinnen. Als Konsequenz greifen viele menstruierende Personen, bspw. aus Scham nach Menstruationsprodukten zu fragen, auf unhygienische Maßnahmen zurück.

Hinzu kommt, dass Menstruationshygenie eine menstruierende Person innerhalb eines Jahres im Schnitt ca. 550€ kostet. Dabei handelt es sich um einen hohen finanziellen Aufwand, der besonders Menstruierende aus sozioökonomisch schwachen Familien obendrein stark belastet. Zusätzliche finanzielle Belastungen entstehen ebenfalls durch den Kauf von Schmerzmitteln, da die Menstruation häufig mit starken Unterleibsschmerzen verbunden ist. Es wird deutlich, dass Menstruation Geld kostet. Dieses Geld steht aber nicht jeder menstruierenden Person zu Verfügung, dort beginnt eine Ungleichheit, denn nicht jeder kann sich Menstruationshygiene leisten. Dabei entstehen unhygienische und für die Gesundheit gefährdende Lösungen. Umfragen bestätigen, dass menstruierende Personen aus finanziellen Gründen Hygieneartikel wie Tampons, Binden und Slipeinlagen nicht so häufig wie vorgesehen wechseln bzw. sie zögern das Wechseln absichtlich hinaus. 

Die Automaten verbinden somit zwei relevante Aspekte, einerseits werden Menstruationsartikel im Alltag für alle Menschen sichtbarer gemacht, dieses trägt zur Aufmerksamkeit und Enttabuisierung der Menstruation herbei. Die Periode wird mit weniger Scham behaftet und enttabuisiert. Andererseits besteht die Möglichkeit für jede menstruierende Schülerin eines kostenlosen und hygienischen Zugangs zu Periodenartikeln.“

 

Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / beBPo eRV: http://www.rheine.de/bebpo