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News Schuljahr 2011-2012

Berliner für Bachabordo

Aktion der AG „Hope for Africa“

Bachabordo heißt das Dorf im Norden Ghanas, dessen Bewohner sich freuen können,  denn die Ambulanzstation, genannt „clinic“, die in ihrem Dorf entsteht und vom Dionysianum finanziert wird, steht vor der Fertigstellung. Fußbodenfliesen, Fenster und Türen werden in den nächsten Wochen eingesetzt, und Klempnerarbeiten ausgeführt. Die Bauarbeiter beeilen sich sehr, denn wenn in Ghana die Regenzeit beginnt, muss das Gebäude dicht sein.  Bald werden sich zwei indische Ordensschwestern dem Bischof von Yendi, Vincent Boi Nai SVD, vorstellen und einige Wochen später kann deren Arbeit als Krankenschwestern in der Ambulanzstation beginnen. Wo werden diese Schwestern wohnen, da es im Dorf Bachabordo nur einfache Lehmhütten gibt? „No problem“, sagt der Bischof, notfalls werde er sie vorübergehend selbst aufnehmen.


Frontansicht der fast fertig gestellten Ambulanzstation

Die AG „Hope for Africa“ besteht aus 20 Schülern und Schülerinnen der Jgst.12 und 13 des DIO. An Weiberfastnacht haben sie wieder einmal  großartiges  Engagement gezeigt. Leckere Kuchen und Muffins wurden von ihnen gebacken , die sie zusammen mit köstlichen Berlinern - ermöglicht durch die  großzügige Unterstützung der Bäckerei Werning -  verkauften, um die „clinic“ weiter finanzieren. 


Verkauf von Berlinern mit Unterstützung der Bäckerei Werning für die „clinic“ in Bachabordo, Nordghana

Die Schülerinnen und Schüler der AG am DIO handeln  getreu ihrem Motto nach J.F. Kennedy:  „Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?“ Und sie glauben fest an das, was sie ihrem früheren  Schulleiter, Herrn OStD Herbert Huesmann zum Abschied in einem afrikanisch-englischen Lied gesungen haben:  „Si ya hamba e ku kha nye kwen kos“. Die englische Übersetzung lautet: „We are marching in the light of God“ (Wir gehen in Gottes Licht).

Skifahrt Tag 3 bis 5

Tag 3:

Erste Talabfahrt geschafft! Die rote Piste von der Mittelstation bis ins Tal war für viele Schüler noch eine große Herausforderung, wurde aber gut von allen gemeistert. Am Vormittag wurden die ersten Stunden noch einmal dazu genutzt, das Gelernte auf der Anfängerpiste zu vertiefen. Nach dem Mittagessen gab es aber kein Halten mehr und alle Schüler wollten auf den Berg. Bei strahlendem Sonnenschein war zunächst noch lautes Sprücheklopfen angesagt. Aber mit Blick auf die Abfahrt wurden die Sprüche schnell leiser und die Augen größer. Sichtlich stolz aber auch geschafft vom langen Tag waren alle froh wohlbehalten wieder in das Abendprogramm starten zu können. Bei der abendlichen Abschlussbesprechung des Tages durfte sich Herr Gebkenjans freuen, da er zum Höneß des Tages gewählt wurde (eine zweifelhafte Ehre, aber ein Spaß für die ganze Gruppe). Und morgen geht es zur Freude aller auf den Mölltaler Gletscher – Wettervorhersage: 11 Stunden Sonne.

 

Tag 4:

Heute war der erste Tag auf dem Gletscher - Sonne pur, super Stimmung, tolle Pisten und ein atemberaubendes Panorama. Morgen fahren wir Gott sei Dank noch einmal auf den Mölltaler Gletscher.

Am Abend standen dann noch einige Referate zu den Themen "Entwicklung der Carvingtechnik", "Ökologische Auswirkungen des Wintertourismus" und "Höhentraining" auf dem Programm. So konnten alle ein fundiertes Hintergrundwissen rund um die Thematik Ski fahren entwickeln.

 

Tag 5:

Ein weiterer sonniger Skitag auf dem Mölltaler Gletscher. Auch der zweite Tag in dem hochgelegenen Skigebiet (bis 3200 m über Seehöhe) wurde von den Schülern und Lehrern in vollen Zügen genossen. Bis zum Mittag arbeiteten die Gruppen noch an der Verbesserung der Skitechnik, wobei viele Pistenkilometer gesammelt wurden. Am Nachmittag durften die Schüler das erste Mal in Kleingruppen das Skigebiet auf eigene Faust erkunden. Nur noch zwei Tage :(

Dio-Achter in Saerbeck

„Bist du ein Saurier oder noch ein Huhn?“ Lautes Gackern und „Flügelschlagen“ beantworten die Frage.

„Was macht ihr da eigentlich in Saerbeck?“ fragen immer wieder jene, die noch nicht das Glück hatten, als Schüler oder begleitender Lehrer die Gemeinschaftstage des CAJ Saerbeck mitzuerleben. Seit mittlerweile zwölf Jahren ist die Fahrt der 8. Klassen zu der katholischen Bildungsstätte im Schulprogramm fest verankert. Was anfangs von Manchen als „pädagogisches Kuschelseminar“ belächelt wurde, hat sich längst als wichtige Ergänzung zum schulischen Unterrichtsalltag erwiesen, in welchem für persönliche und zwischenmenschliche Fragen oft zu wenig Zeit bleibt.


Die Klasse 8c beim Turmspiel

Auch dieses Jahr fuhren drei achte Klassen in Begleitung ihrer Lehrer für jeweils fünf Tage nach Saerbeck. Das übergeordnete Ziel des Seminares ist es, jeden Teilnehmer selbst und damit die Klassengemeinschaft zu stärken. Welche Themen dabei besonders wichtig sind, entscheiden die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld selbst und bestimmen somit auch das Seminarprogramm. Mit „Wups“ (warm-ups, also Aufwärmübungen), Teamspielen, Kommunikationstraining und viel Gelegenheiten zu Austausch und Rückmeldung helfen die geschulten Pädagogen des Saerbeck-Teams den Jugendlichen, sich selbst und die anderen neu kennen zu lernen, mit sich und anderen offen und fair umzugehen. Da geht es auch schon einmal ans „Eingemachte“, und dass dies sehr aufregend und aufwühlend ist, versteht sich von selbst – so bringen häufig scheinbar belanglose Spiele auch für jene, die dies nicht erwartet hatten, intensive Prozesse in Gang. Das ist zunächst vielleicht nicht immer nur lustig, im Endeffekt aber in jedem Fall bereichernd. „Es sind schon viele Tränen geflossen, aber es hat sich auch unheimlich viel geregelt“, sagt eine Schülerin. Ihre Freundin ergänzt: „In den Runden passiert total viel und man kann nachher noch darüber reden, weil so viel Zeit dafür da ist.“

In den kommenden Wochen wird sich in der Schule zeigen, wie nachhaltig das Training sich auf die Schülerinnen und Schüler auswirkt. Ihr Fazit lautet jedoch bereits jetzt: „Saerbeck ist megagut!“

 

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Text: Silke Angermann / Fotos: Caroline Lotz

Projekttage „Lernen lernen“ der fünften Klassen

Lerntypen, Vokabelfalter und Wandzeitung statt Bruchrechnen oder Kommaregeln

Das neue Schulhalbjahr am Dio begann für die fünften Klassen mit einem ganz besonderen Stundenplan: Drei Tage lang wurde nicht Mathe, Deutsch, Englisch oder Biologie unterrichtet, sondern das Lernen selbst stand auf dem Programm. Die alljährlich stattfindenden Projekttage zum Thema „Lernen lernen“ boten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, sich mit grundlegenden Fragen des effektiven und selbstständigen Lernens zu beschäftigen und verschiedene Methoden zu erproben. Als übergreifendes Thema hatten die Klassenlehrerinnen die Vorbereitung auf die Klassenfahrt gewählt, die im kommenden Jahr an die Nordsee führen wird.

 
Klasse 5b beim Thema Vokabeln lernen

Im Computerraum lernten die Kinder beispielhaft am Thema „Nordsee“, wie man mit Hilfe des Internets Informationen sucht, um z.B. kurze Referate vorzubereiten. Diese Informationen wurden in Form von Wandzeitungen präsentiert. Hierbei kam es nicht nur auf die ästhetisch gelungene Gestaltung der eigenen Werke an , obwohl bei einigen Wandzeitungen durchaus von kleinen Kunstwerken gesprochen werden konnte, sondern auch auf eine sinnvolle und übersichtliche Gliederung der Informationen. Dass auch Bibliotheken bei der Informationssuche hilfreich sein können, wurde bei der Vorbereitung des Besuchs der Stadtbücherei in der kommenden Woche deutlich gemacht. Die Klasse 5a konnte sich bereits während der Projekttage vor Ort ein Bild von den Angeboten der Bücherei machen.

Die Englischlehrerinnen hatten für das Thema „Vokabeln lernen“ eine Liste mit Begriffen rund um die Nordsee zusammengestellt. An mehreren Stationen standen unterschiedliche Methoden zur Auswahl, mit deren Hilfe die Schüler sich die neuen Vokabeln einprägen sollten. Es wurden zum Beispiel Vokabelfalter gebaut, Wörternetze angelegt, Vokabellernspiele ausprobiert und Lernschieber gebastelt. So konnte jedes Kind für sich selbst herausfinden, welche Methoden es als hilfreich ansah. Beim abschließenden Eckenraten konnten die Schüler zeigen, wie gut sie die neuen Vokabeln bereits beherrschten.

Auch die Vor- und Nachbereitung von Klassenarbeiten, verschiedene Lesetechniken, Techniken des Auswendiglernens und naturwissenschaftliche Arbeitstechniken standen auf dem Programm. In spielerischen Tests konnten die Kinder außerdem herausfinden, zu welchem Lerntyp sie gehören und welche Lerntechniken ihnen besonders zusagen.

Abgerundet wurden diese drei spannenden, abwechslungsreichen, aber auch arbeitsintensiven Projekttage durch Entspannungsübungen und Kooperationsspiele, die sowohl im Klassenraum als auch in der Sporthalle neue Energien freisetzten.

Text und Foto: Antje Burkthard

Skifahrt Tag 2

Skifahrt Tag 2:

7 Uhr Wecker klingen, in aller Eile frühstücken und wieder in die engen Skischuhe! So beginnt der Tag für die Sport-LK Schüler in Mallnitz in dieser Woche. Noch mal schnell den Skipass gecheckt und los geht’s Richtung Skibus. Gut, dass die begleitenden Lehrer Frau Brüwer, Frau Richter und Herr Gebkenjans darauf bestanden haben den ersten Skibus zu nehmen. So war vielleicht nicht jeder ausgeschlafen, aber alle konnten die erste Stunde auf der Piste ohne weitere Anfängergruppen genießen. Der Schnee war auch heute super, so dass diese zusätzliche Motivation deutlich zu den großen Lernfortschritten beitrug. Der ein oder andere entpuppte sich als wahres Bewegungstalent – eben der Sport-LK – und überzeugte bereits am ersten Tag mit gelungenen Parallelschwüngen. Aber auch die Risikobereitschaft wurde zunehmend größer, so dass der ein oder andere Kamikaze-Ritt über die Piste sowohl die Lehrer als auch die Mitschüler amüsierte oder hin und wieder in Angst und Schrecken versetzte. Keiner konnte heute auf der Piste ein Ende finden – doch irgendwann muss auch der größte Neuskifahrer den Heimweg antreten. Im Hotel angekommen war dann auch jeder froh, eine heiße Dusche zu nehmen und die schmerzenden Beine hochzulegen. Für viel Heiterkeit sorgte beim Abendprogramm die „Videoanalyse“ des ersten Tages, so dass das Fazit absolut einstimmig ausfiel - ohne Worte „Daumen hoch“!

Skifahrt des Sport-LK nach Mallnitz vom 17.02.-25.02.2012

Skifahrt Tag 1:
Pünktlich um 17:30 Uhr waren alle Dio-Sport-LK-Schüler da – der Bus leider nicht. Gegen 18 Uhr sind wir dann doch am Dio losgefahren. Bis, ja, bis 22 Uhr. Eine Vollsperrung auf der Autobahn bis 1 Uhr nachts verzögerte unsere Ankunft in Mallnitz um mehrere Stunden, bremste aber keineswegs die Motivation zum ersten Mal auf die Ski zu steigen. Bei strahlendem Sonnenschein, gestärkt nach einem leckeren Mittagessen übten sich die Skineulinge auf der Anfängerpiste mit vielversprechenden Gleit- und Kurvenübungen. Die Fortgeschrittenen nahmen währenddessen das Skigebiet für die kommenden Tage schon einmal genau unter die Lupe haben.

Bevor die Schüler in die freie Abendgestaltung entlassen wurden, wappneten sie sich mit einem Referat zum Thema Sicherheit und Unfallverhalten auf der Piste für die nächsten 6 Skitage. Fazit des ersten Tages: gute Stimmung, tolles Wetter, Skifahren ist „sauanstregend“ und trotzdem freuen wir uns auf unseren 2. Skitag.



Ausgelassene und kunterbunte Karnevalsparty

Dio Helau, Dio Helau, Dio Helau! – hieß es am gestrigen Mittwoch am Gymnasium Dionysianum für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6. Traditionell wurden die jüngsten Dio-Schüler bereits Wochen zuvor von der Schülervertretung zum Karneval feiern eingeladen. Und auch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der 5er und 6er sind an diesem Tag einmal in einem ganz besonderen Aufzug zu sehen. Frau Drobietz als Schneemann, Frau Stoffers als Zitrone oder Frau Koopmann als Vampir. Gerne übernehmen die älteren Schüler, die in diesem Jahr als Schlümpfe verkleidet waren, die Planung der Party, denn obwohl der dreistündige Nachmittag sehr anstrengend ist, kann man selten so viele fröhliche Gesichter in der Schule sehen. Pünktlich um 15 Uhr trudelten dann auch fantasievoll verkleideten Jung-Karnevalisten im festlich geschmückten Forum der Schule ein. Begeistert von den vielen Luftballons, Luftschlagen, den bunten Lichtern und der lauten Musik, die vom DJ Steffen aus der Jahrgangsstufe 13 gespielt wurde, dauerte es auch nicht lange und es verbreitete sich eine ausgelassene Partystimmung unter allen Schülerinnen und Schülern. Die Tanzfläche war insbesondere bei den verschiedenen Partytänzen voll gefüllt. Aber auch die von der Schülervertretung vorbereiteten Spiele, wie der Zeitungstanz, bei dem die Paare auf einem immer kleiner werdenden Stück Zeitung nicht mit den Füßen den Boden berühren durften, sorgte für lachende Gesichter und interessante Körperverrenkungen. Insbesondere das Liederraten sorgte bei den Schülern für richtigen Kampfgeist. Die Gruppe, die ein Lied am schnellsten erkannte, ergatterte einen Punkt für den Gesamtsieg.  Auch die Klassenpaten unterstützten die Karnevalsparty mit großem Engagement. Sie hatten ein leckeres Kuchenbuffet und weitere Süßigkeiten im Angebot, so dass jeder zwischendurch eine kleine Stärkung genießen konnte. Als besonderes Highlight der Party hatte die Schülervertretung Heliumballons vorbereitet, an denen die Schüler Postkarten mit ihren Adressen befestigten und die dann dem Nachmittagshimmel entgegenflogen. Kurz vor 18 Uhr, zum Abschluss des gelungenen Nachmittags wurde dann noch ein mal eine letzte Polonaise durch das Forum gestartet und die Schülervertretung hielt nach den besten drei Kostümen Ausschau. Platz drei mussten sich der Pilz und das Spiegelbild teilen. Der Schotte wurde toller Zweiter und auf dem ersten Platz landete der Vogel. Ein tolles Kostüm, was mit viel Applaus und einem Kinogutschein belohnt wurde.


Gewinner der besten Kostüme

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