News Schuljahr 2014-2015
Studium in den Niederlanden: Niederländisch für Schüler & Studenten
Sie planen ein Studium in den Niederlanden? - Erwerben Sie die dazu notwendigen Sprachkenntnisse!
Mit den Sprachkursen der WWU Weiterbildung werden Sie in Münster zielgerichtet und nach wissenschaftlichen Standards auf die niederländische Sprachprüfung NT2 Programm II (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen B2-Niveau) vorbereitet.
Durch die Kooperation mit der Uni Twente haben wir als einzige Institution in Deutschland die Möglichkeit einer Prüfungsabnahme im Juli/August. Hierbei handelt es sich um einen Sonderprüfungstermin für die niederländischen Universitäten.
Die Teilnehmerzahl ist pro Kurs auf 17 Teilnehmer/-innen begrenzt und gewährleistet eine intensive persönliche Begleitung. Im letzen Sommer haben 93% unserer Teilnehmer/-innen eine erfolgreiche Prüfung abgelegt. Im Frühjahr 2013 sogar 100%. Im Sommer 2014 dann wieder 95%.
Laden Sie sich den Infoflyer herunter. (HINWEIS: Der Infoflyer scheint noch aus 2014 zu sein. Der mir vorliegende Flyer nennt den 09.02.15 und den 30.03.2015 als Beginn für den Anfängerkurs (Modul 1 60 Ust.) bzw. 22.06.15 also nach dem Abitur. Me)
Schüler besuchen Ausstellung zum Thema Flüchtlinge
Was würdest du mitnehmen, wenn du fliehen müsstest?
Essen? Warme Kleidung? Eine Kerze? Ein Taschenmesser? Ein Adressbuch? Deinen Personalausweis oder deine Zeugnisse?
Diese Fragen haben sich in den letzten Tagen mehrere Schülergruppen des Gymnasium Dionysianum gestellt.
Anlass war der Besuch der Ausstellung „missio-Truck. menschen auf der flucht“ von missio, dem katholischen Missionswerk, auf dem Borneplatz in Rheine. Organisiert wurde die Ausstellung von der Schulseelsorge Rheine.
In einem umgebauten LKW-Truck erlebten die Schülerinnen und Schüler an insgesamt sechs Stationen die Sorgen, Ängste und Probleme von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo.
Das innovative Ausstellungskonzept, bei dem man einen Avatar (eine künstliche Figur) auf der Flucht begleitet und das Schicksal der Vertriebenen aus der Sicht eines Flüchtlings an Spiel- und Hörstationen nacherlebt, sorgte bei den Schülern für intensive Erfahrungen.
Die Reise beginnt in einer kleinen Kirche. Schreie sind zu hören, rundherum gehen Häuser und Hütten in Flammen auf. Eine Stimme warnt: „Gleich werden die Rebellen hier sein. Ihr müsst fliehen. Macht schnell!“Auf einem LKW geht es Richtung Norden, raus aus dem Krisengebiet. Da Überfälle drohen, ist es sicherer, nachts zu reisen. Für Mädchen ist die Reise besonders gefährlich. Nach den langen Strapazen kommt man im Haus der Tante unter, muss aber feststellen, dass man dort nicht willkommen ist. Hinzu kommt die Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse. An der letzten Station werden Hilfsangebote unterschiedlicher Organisationen vorgestellt.
Still und nachdenklich verließen die Schülerinnen und Schüler den Truck.
Im Anschluss an den Besuch der Ausstellung erarbeiteten sie im kleinen Sitzungssaal des Rathauses mit den Missio-Mitarbeitern Serge Aka und Anna-Lena Dieckmann die Ursachen des Bürgerkriegs im Ostkongo. Dabei erfuhren die Jugendlichen, dass der Rohstoff Coltan, der unter anderem für Handys, Laptops und Spielekonsolen verwendet wird, ein Grund für die Unruhen in diesem Land ist.
Sicher wird dieses Wissen den Schülern gut Erinnerung bleiben, konnten doch viele Schüler berichten, dass sie sich ein Leben ohne Handy nicht vorstellen können und bereits mehrere Handys besessen haben.
Abschließend wurden die eigenen Erfahrungen mit Flüchtlingen in Deutschland in dem Gespräch thematisiert und reflektiert.
Die Inhalte der Ausstellung werden in den nächsten Wochen im Unterricht aufgegriffen und vertieft. So plant der Grundkurs Sozialwissenschaften der Q2 beispielsweise eine Ausstellung zum Thema Menschenrechte anlässlich des Welttages der Menschenrechte am 10. Dezember.
Wir bedanken uns herzlich bei der Schulseelsorge Rheine für die Organisation der Ausstellung und bei der Stadt Rheine für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.
Text: I. Peterek
Fotos: A. Hermann
Weihnachtsbaum der Betreuungskinder prämiert
Über einen tollen vierten Platz beim Weihnachtsbaum-Wettbewerb des Jugend- und Familiendienstes freuen sich die Kinder aus der Übermittagbetreuung gemeinsam mit Birgit Karwen, der Leiterin der Gruppe. Beim Weihnachtsfest fest des jfd wurde ihnen als Preis eine große Tüte Süßigkeiten überreicht, die in den nächsten Tagen im Betreuungsraum des Dionysianums gemeinsam geplündert werden kann. Bei der Verlosung der 28 Weihnachtsbäume, die in den Betreuungsgruppen von verschiedenen Schulen in Rheine und Neuenkirchen gestaltet worden waren, bekam das Dio den Zuschlag für das pinke Schmuckstück, das nun bald zur Weihnachtsstimmung an der Schule beitragen wird.
Text: A. Burkhard; Bild: jfd
Projekt Liebesleben am Dio
Das „Projekt Liebesleben“ stand bei den Schülern der achten Klassen des Gymnasiums Dionysianum an jeweils einem Vormittag im November auf dem Stundenplan.
Das Projekt ist eine Kooperation der AWO mit der Schwangerschaftskonfliktberatung des Kreises Steinfurt und dem Deutschen Kinderschutzbundes Rheine. Ein Team aus Sozial-und Sexualpädagogen arbeitet präventiv und beratend, um Jugendliche in ihrer sexuellen Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen.
Einfühlsam und fachkundig vermittelten sie den Achtklässlern in lockerer, aber dennoch vertraulicher Atmosphäre alles rund um dem Themenbereich der Sexualität. Die Schüler konnten selbst entscheiden, mit welchen Themen sie sich intensiver auseinandersetzen wollten. Zudem wurden sie in Jungen- und Mädchengruppen aufgeteilt, so dass sie in vertrauter Runde geschlechterspezifische Themen besprechen konnten.
Das Projekt ist seit einigen Jahren fest eingebunden in den Biologieunterricht des Dionysianums, nicht zuletzt wegen der durchweg positiven Resonanz der Schülerinnen und Schüler und der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Schule.
Einladung zum Vortrag: Entstehung und Funktion der Euthanasieanstalt Bernburg
Zwischen 1933 und 1945 wurden im Rahmen der nationalsozialistischen Gesundheits- und Rassenpolitik tausende kranke, behinderte, alte oder sozial auffällige Menschen diskriminiert, verstümmelt und ermordet. Sie galten als Ballastexistenzen, derer sich die Gesellschaft entledigen wollte.
Ärzte, Pflegepersonal, Juristen und Verwaltungsangestellte fungierten als willige Helfer.
(c) http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsanstalt_Bernburg
Frau Dr. Hoffmann aus der Partnerstadt Bernburg skizziert die Entwicklung eines medizinisch-sozialen Bereiches, die ihre Wurzeln im Kaiserreich bzw. in der Weimarer Republik hatte und deren Folgen bis heute spürbar sind.
Besondere Berücksichtigung finden Entstehung und Funktion der „Euthanasie“ Anstalt Bernburg, in deren Gaskammer mehr als 14.000 Menschen einen gewaltsamen Tod fanden.
Ort: Gymnasium Dionysianum, Anton-Führer-Str. 2, 48431 Rheine
Datum und Uhrzeit: Dienstag, 25. November 2014, 19:00
Veranstaltungsort* : Aula des Dionysianum
Veranstalter: Städtepartnerschaftsverein Rheine, Dr. Ute Hoffmann, Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg
MINT: BIO-Technikum wieder am Dionysianum
Das Gymnasium Dionysianum hat das Glück, wieder Gastgeber des vom Bundesministerium für Forschung und Bildung geförderten BIOTechnikum sein zu dürfen. Unsere Schülerinnen und Schüler können dort Praktika erleben und Spezialvorträge hören:
"Willkommen in der mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum, willkommen in der Welt der Biotechnologie! Vielschichtig, abwechslungsreich und überraschend wie die Technologie selbst ist die Welt, in der sie sich entdecken lässt. Das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug BIOTechnikum ist Labor, Ausstellung, Multimedia-Raum und Dialogforum zugleich. Begleitet von erfahrenen Wissenschaftlern bringt es auf seiner Tour durch Deutschland die Forschung in der modernen Biotechnologie unter anderem zu Schulen, Hochschulen, Messen, Veranstaltungen und Unternehmen – und damit direkt zu den Menschen vor Ort.
Fast 17 Meter lang und 4 Meter hoch ist der Truck, wenn er auf Deutschlands Straßen unterwegs ist. Doch wie viel Innovation und modernste Technik in dieser mobilen Erlebniswelt steckt, zeigt sich in vollem Ausmaß erst an den Stationen ihrer Tour: Mit ausgefahrenem Obergeschoss misst das Ausstellungsfahrzeug mehr als sechs Meter Höhe und bietet den Besucherinnen und Besuchern auf zwei Ebenen fast 100 Quadratmeter Raum für das Erlebnis Biotechnologie.
So wie Forschung, Entwicklung und Anwendung Stationen eines Prozesses sind, präsentiert auch das BIOTechnikum die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts: Labor- und Ausstellungsbereich bilden – selbstverständlich unter Berücksichtigung relevanter Sicherheitsaspekte – räumlich integrierte Bestandteile einer Erlebniswelt. Wer beispielsweise in einem Praktikum biotechnologische Experimente durchführt, kann sich von seinem Laborarbeitsplatz aus mittels Themendisplays über verschiedene Facetten der Biotechnologie informieren und diese in Form von Exponaten teils interaktiv erfassen. Vertiefen, ergänzen und diskutieren lassen sich die hier gewonnenen Informationen und Eindrücke im multimedial ausgestatteten Obergeschoss. Denn gleich, für wen und mit welchem Veranstaltungsangebot sich die mobile Erlebnsiwelt BIOTechnikum öffnet – der Dialog steht im Mittelpunkt."
Am Donnerstag, dem 04.12.14, ist das BioTechnikum von 16:00 bis 18:00 Uhr für alle Interessierte geöffnet!
(c) http://www.biotechnikum.eu
Ich danke besonders Frau Drobietz, die mit Ihrem Organisationstalent diese tolle Aktion möglich machte.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Meer
Gedenken und Erinnern: Ausstellung/Installation in der Aula
Liebe Schülerinnen und Schüler,
folgende Erinnerung an den Ersten Weltkrieg kennt Ihr als Rheinenser.
(c) www.huenenborg.de
Kunstgruppen von Frau Kegel-Brandenburg und Frau Sabelus haben einen anderen, verstörenden Blick auf 100 Jahre Erster Weltkrieg geworfen: Ich lade herzlich ein, vom Donnerstag, dem 13.11.2014, bis zum 21.11.2014 unsere Aula zu besuchen und die Ausstellung auf sich wirken zu lassen.
So sterben wir, so sterben wir …“
Ausstellung – Installation
„So sterben wir, so sterben wir, und sterben alle Tage, weil es sich so gemütlich sterben läßt." (aus Hugo Ball, Totentanz 1916).
Fragmente ihrer Recherche zur Erinnerung an den Ausbruch des 1. Weltkriegs arrangieren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen E und Q1 in einer Installation zum Thema "Totentanz - und wann stirbt die Erinnerung?"
Ausstellungsort: Aula des Gymnasium Dionysianum,
Termin: 13. – 21.11.2014,
Öffnungszeiten: Mo bis Do 7:45 – 17:30 Uhr, Fr 7:45 – 14:00 Uhr
Teile der Installation werden später auch im Schaukasten des Klosters Bentlage im Bahnhof Rheine gezeigt.
Mein Dank gilt unseren Schülerinnen und Schülern sowie Frau Kegel-Brandenburg und Frau Sabelus für diese eindringliche Installation.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Meer
* Am Dienstag, 18.11.14, um 18:00 Uhr referiert Herr Klein zu Anton Führer in der alten L.biblio (Zugang Alua / bitte telef. anmelden über das Sek.)
MINT: Der Informatik-Biber ist am Dio gelandet
Am Montag ging der Informatik-Biber zum 8. Mal an den Start. Das bundesweite Informatik-Quiz für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 13 erfreut sich jährlich zunehmender Beliebtheit: Im letzten Jahr hatten bereits über 200.000 Schülerinnen und Schülern an 1.175 Schulen im gesamten Bundesgebiet teilgenommen. Die sehr große Beteiligung von mehr als 50.000 Schülerinnen und Schülern am vorgeschalteten "Schnupper-Biber" lässt auch dieses Jahr auf eine neue Rekordteilnahme hoffen.
Das Motivationsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) ist mittlerweile ein etabliertes Instrument, um Informatik-Begabungen frühzeitig zu erkennen und weiterzuentwickeln. BWINF ist eine Initiative der Gesellschaft für Informatik (GI), des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und des Max-Planck-Instituts für Informatik und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschng gefördert.
Auch am Dionysianum haben viele Klassen von der Stufe 5 bis zur Q2 vollständig teilgenommen. Dafür ist Herrn Remke, der alles fast alleine betreute, sehr zu danken...