News Schuljahr 2019-2020
Eltern- und Schüler-Info: Fernweh? JuBi! – Die Messe für Auslandsaufenthalte | Münster
Am Samstag, den 23.11.2019, ist in Münster die deutschlandweit größte Spezial-Messe für Auslandsaufenthalte zu Gast.
Auf der JugendBildungsmesse JuBi informieren Austauschorganisationen, internationale Bildungsexperten sowie ehemalige Programmteilnehmer über Programme wie Schüleraustausch, Auslandsjahr, High School, Sprachreisen, Freiwilligendienste, Work & Travel, Au-Pair, Praktika, Gastfamilie werden und Studium im Ausland. Die JuBi richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse sowie an junge Berufstätige und Studierende. Eltern und Lehrende sind natürlich ebenso herzlich willkommen.
JuBi – Die JugendBildungsmesse
23.11.2019, MÜNSTER
Gymnasium Paulinum
10 bis 16 Uhr
Eintritt frei
Schirmherr: Oberbürgermeister Markus Lewe
„Nächstes Jahr in Jerusalem!“ – Reisebericht der Fortbildung für Religionslehrer*innen
„Nächstes Jahr in Jerusalem!“ – Diesen Wunsch rufen sich Juden am Ende des Pessach-Festes zu. Jerusalem – eine Stadt wie keine andere! Eine Stadt, in der die drei monotheistischen Weltreligionen aufeinandertreffen. Folglich ist dies der ideale Ort für eine Fortbildung für Religionslehrer*innen. Diesen Gedanken hatten auch Lioba Holtel (Gesamtschule Lengerich Tecklenburg), Andrea Reiling (Bischöfliches Generalvikariat Münster/ Erna-de-Vries-Realschule Münster) und Hendrik Drüing (Schulseelsorger am Gymnasium St. Mauritz Münster), welche die Reiseleitung dieser Fortbildung waren.
In der zweiten Woche der Herbstferien folgten 28 Lehrer*innen aller Schulformen aus dem Bistum Münster der achttägigen Fortbildungseinladung und flogen zusammen mit der Reiseleitung nach Israel. Darunter waren auch Nadine Stuke und Norbert Otten vom Kopernikus-Gymnasiums sowie Janet Pleie und Katharina Parusel vom Gymnasium Dionysianum.
In Tel Aviv angekommen ging es zur ersten Herberge in Betlehem, der biblischen Geburtsstadt von König David und Jesus Christus. Schnell wurde klar, dass die romantisch-europäisch geprägte Vorstellung dieser Stadt abgelegt werden musste, denn Betlehem liegt geographisch im Palästinensergebiet und um in die Stadt hineinzukommen, müssen meterhohe Grenzmauern passiert werden.
(Brunnen auf dem Sherpherd`s Field)
Thematisch begann es mit einem geistlichen Impuls auf dem Shepherd's Field, wo nach katholischer Überlieferung die Geburt Christi angekündigt wurde. Anschließend wurde die Geburtskirche Jesu, die als ältestes christlich genutztes Gotteshaus gilt, aufgesucht.
(Wandmalerei in der Geburtskirche)
Der einheimische Guide Elias Abu Oksa berichtete auch von der politischen Situation in Betlehem, die durch die acht Meter hohe Mauer, welche die ganze Stadt umgibt, verdeutlicht wird. Der Streetart-Künstler Banksy, dem das Walled Off Hotel im Schatten der Mauer gehört, hinterließ 2005 ein politisches Statement, in Form eines Graffitis, auf der Mauer, sodass diese zu einer Touristenattraktion wurde. Diese Attraktion wurde auch von der Gruppe bestaunt. Zudem wurde in Betlehem das Kinderspital, das einzige ausschließlich auf Kindermedizin spezialisierte Spital im Westjordanland, aufgesucht.
(Graffiti auf der Mauer)
In Jerusalem wurde das facettenreiche kulturelle und religiöse Leben deutlich: Die Gruppe besichtigte zunächst zahlreiche biblische Wirkungsstätten rund um den Ölberg. Am jüdischen Friedhof vorbeigehend (zum Gedenken an die Toten werden dort Steine statt Blumen auf die Gräber gelegt), wurde die römisch-katholischen Kirche Dominus flevit auf dem Ölberg, der Garten Gethsemane sowie die sich auf dem Gelände befindende Kirche aller Nationen (Basilica Agoniae Domini) besichtigt. Über die Via Dolorosa, ein Prozessionsweg benannt nach dem Leidensweg Jesu von Nazareth, ging es zu weiteren Sehenswürdigkeiten Jerusalems, wie beispielsweise die St.-Anna-Kirche in der Nähe des Löwentores, der Bethesda-Teich, eine Zisterne, der heilende Kräfte zugesprochen werden, oder das Österreichische Hospiz. Am Ende der Via Dolorosa befindet sich die Grabeskirche, wo Jesus Christus gekreuzigt, begraben und wieder auferstanden sein soll. Heute beheimatet die Grabeskirche sechs unterschiedliche christliche Konfessionen, die Schlüsselwächter der Kirche sind jedoch muslimisch – eine Verfügung von Sultan Saladin aus dem Jahr 1187.
(Kreuze können auf der Via Dolorosa geliehen werden.)
(Frau Parusel und Frau Pleie vor dem Felsendom)
Auf dem Tempelberg wurde ein Einblick in die Gebets- und Glaubenspraxis des Judentums und des Islams gegeben, denn dort bot sich die Möglichkeit, den Felsendom, die Al-Aqsa-Moschee und die Klagemauer zu besichtigen. Am Osthang des Zionsbergs entlang ging es weiter zu der Kirche St. Peter in Gallicantu. Anschließend ging es zum Grab von Oskar Schindler, ein Deutscher, der zurzeit des Zweiten Weltkrieges 1200 jüdische Zwangsarbeiter rettete. Auf dem Berg Zion angekommen, wurden zwei wichtige Pilgerstätten in einem Gebäude aufgesucht: Das Grab vom biblischen König David und der sich darüber befindende Abendmahlssaal, der Ort, an dem Jesus und seine Jünger am Vorabend der Kreuzigung das letzte gemeinsame Mahl eingenommen haben sollen. Das Jüdische Viertel konnte individuell erkundet werden, sodass viele alltägliche Situationen beobachtet werden konnten. Zudem fand in dieser Woche auch das Laubhüttenfest (Sukkot) statt. Dieses Fest, welches vergleichbar ist mit dem christlichen Erntedankfest, wird zur Erinnerung an die Flucht der jüdischen Vorfahren aus Ägypten und an ihre lange und beschwerliche Reise durch die Wüste gefeiert.
(Klagemauer)
(Grab von Oskar Schindler)
Nach dem Einblick in das alltägliche Leben des Judentums, mussten wir uns als deutsche Reisegruppe der Vergangenheit stellen. Wir besuchten Yad Vashem, der Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust. Das eindrucksvolle Museum und die zahlreichen Gedenkstätten und Kunstinstallationen auf dem Gelände erinnern an die sechs Millionen Juden, die im Holocaust von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird dieser Tag lange in Erinnerung bleiben, denn es ist prägend, dass Museumsexponate in der Muttersprache gelesen werden können, obwohl man knapp 3000 km von Zuhause entfernt ist.
(Deportationswaggon in Yad Vashem)
Die Festung Masada (ein Palast von König Herodes), der Nationalpark En Gedi, der eine Oase in der Judäischen Wüste ist, Qumran (Fundstelle von 850 Schriftrollen der jüdischen Bibel), und das Tote Meer, in welchem auch ein Bad genommen werden konnte, waren weiter Ausflugsziele in der Wüste.
(Masada: Blick auf das Tote Meer)
(En Gedi: David Wasserfall)
(Qumranhöhle Nr. V)
(Badestrand am Toten Meer)
Die letzte Station der Reise war in Tabgha, von dort wurden Pilgerstätten rund um den See Genezareth aufgesucht. Nach einer kurzen Wanderung zur Brotvermehrungskirche fuhr die Gruppe mit dem Bus zur Primatskapelle (mensa Christi). Diese Kapelle markiert den Ort, an dem Jesus nach der Auferstehung mit seinen Jüngern das Mahl am See eingenommen haben soll. Auf dem Berg der Seligpreisungen, wo Jesus seine Bergpredigt (Mt 5-7) gehalten haben soll, wurde gemeinsam eine Messe gefeiert. Nach der Besichtigung des einstigen Fischerdorfes Kapernaum unternahm die Gruppe eine Bootstour über den See Genezareth.
Am letzten Tag wurden im Schnelldurchlauf vier Städte erkundet. Morgens wurde das Karmelitenkloster Stella Maris und der Bahai-Tempel (eine Religion, die einen abrahamitischen Monotheismus mit eigener Prägung lehrt) mit seinen Gärten in der Stadt Haifa besichtigt. Der Basar, die Seepromenade und die Templergasse der Altstadt Akkos, die Hafenstadt der Kreuzritter, waren die nächsten Stationen. In Nazareth wurden gleich zwei Verkündigungskirchen Mariens betrachtet, eine römisch-katholische und die griechisch-orthodoxe Kirche. Es gibt innerhalb der Konfessionen unterschiedliche Überlieferung, wo der Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria erschien. Am Nachmittag wurde in Kana, dort wo Jesus auf einer Hochzeit sein erstes Wunder gewirkt haben soll (Joh 2, 1-12), ein Abschlussimpuls gefeiert. Vor Ort wurde uns im Weinhandel mitgeteilt, dass die Reste des Weinwunders heute immer noch in Flaschen zu erwerben seien.
(Haifa: Bahai-Tempel mit Gärten)
(Akko)
(Blick auf den See Genezareth)
Nach acht Tagen Pilgerfahrt endete die Fortbildung mit einer Messe am Ufer des Sees Genezareth am Pilgerhaus in Tabgha. Auf dem Rückweg zum Flughafen wurde aus dem Bus heraus Tel Aviv angesehen.
Ein besonderer Dank gilt der Reiseleitung dieser Fahrt. Es ist zu hoffe, dass dieses Fortbildungsformat auch zukünftig weiter angeboten wird, denn die zahlreichen Impulse und Eindrücke bereichern den Schulalltag und insbesondere den Religionsunterricht.
(Straßenschild in Jerusalem)
(Text: Katharina Parusel, Bilder: Pilgergruppe Israel 2019)
Stufe 5: Impressionen der Halloween-Klassenpartys
(Bilder: Kirstin Drobietz)
5b: Hundebesuch im Biologieunterricht
Für viele Fünftklässler ist es das Highlight ihres Biounterrichts. Im Rahmen der Einheit „Nutztiere des Menschen“ besuchten gestern ein paar Hunde - zusammen mit ihren Haltern - den Unterricht.
In diesem Jahr waren es drei jugendliche Hundedamen, an denen die Schülerinnen und Schüler das Verhalten von Hunden hautnah auf dem Schulhof beobachten konnten. Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern deutlich, inwiefern Hunde den Menschen nützlich sein können, aber auch, welche Verantwortung es von den Hundehaltern erfordert, wenn sie beispielsweise dem Bewegungsdrang eines Jagdhundes gerecht werden wollen.
Ein herzlicher Dank geht an die Eltern, die durch ihren Besuch diese Stunde möglich gemacht haben.
(Text und Bilder: Kirstin Drobietz)
Vortrag: "Droht ein neues Wettrüsten? – Aktuelle Aspekte der Rüstungskontrolle." am 19.11.2019
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zum Vortrag mit anschließender Aussprache zum Thema „Droht ein neues Wettrüsten? – Aktuelle Aspekte der Rüstungskontrolle“ ein.
Referent: Dr. Alexander Graef, Dienstag, 19. November 2019, 19:00 Uhr, Gymnasium Dionysianum , Anton-Führer-Strasse 2, 48431 Rheine
Zur Veranstaltung:
Der Intermediate Range Nuclear Forces - Vertrag (INF-Vertrag) vom Dezember 1987 hat den Besitz, den Test und die Stationierung von landgestützten Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Europa verboten. Dieser Vertrag war ein Durchbruch in den damaligen Abrüstungsverhandlungen, weil erstmals in der Geschichte eine ganze Kategorie von nuklearfähigen Waffensystemen auf Seiten der USA und der damaligen UdSSR abgeschafft wurden. Wegen dieser bisher einmaligen bipolaren Abrüstung zwischen den USA und der UdSSR hatte der INF-Vertrag eine sehr hohe politische Bedeutung.
Seit der Vertragsunterzeichnung 1987 hat sich die Welt jedoch wesentlich verändert. Der Warschauer Pakt ist aufgelöst, die UdSSR ist in Teilstaaten zerfallen, weitere Staaten haben Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper entwickelt.
Im Oktober 2018 kündigte US Präsident Trump den Ausstieg aus dem INF-Vertrag an. Dieser wurde am 01. Februar 2019 eingeleitet. Seit dem 02. August 2019 ist der Vertrag Geschichte. Begründet wurde dieser Ausstieg mit dem Vorwurf von Vertragsverletzungen durch Russland und dem Aufwuchs der nuklearen Streitkräfte Chinas. Dadurch sei die USA in eine weltpolitisch-strategisch nachteilige Situation geraten. Durch Russland wurden Gegenvorwürfe erhoben, China will sich an einer atomaren Abrüstung nicht beteiligen, solange die USA und Russland ein Vielfaches an Nuklearsprengköpfen besitzen. Realistische Auswege aus diesem Dilemma sind derzeit nicht in Sicht.
Darüber hinaus steht die Zukunft weiterer Abrüstungsverträge unter keinem guten Zeichen. Der sogenannte „New-START“-Vertrag zwischen den USA und Russland über die zahlenmäßige Begrenzung von strategischen Atomwaffen läuft im Februar 2021 aus. Bisher wurden keine Verhandlungen über eine Verlängerung eingeleitet. Ebenso ist die Diskussion um eine Weiterentwicklung und Fortführung der konventionellen Rüstungskontrolle in Europa (KSE-Vertrag, Wiener Dokument) ins Stocken geraten.
Droht nun ein neues Wettrüsten in Europa?
Zu diesen und weiteren Aspekten einer zukünftigen Abrüstungspolitik und Rüstungskontrolle wird Dr. Alexander Graef vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik vortragen.
Dr. Alexander Graef hat Kulturwissenschaften und Internationale Beziehungen in Frankfurt/Oder, Berlin und Moskau studiert. Er wurde 2019 an der Universität St. Gallen (Schweiz) mit einer Arbeit über Experten und Think Tanks in der russischen Außen- und Sicherheitspolitik promoviert. Seit März 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im vom Auswärtigen Amt geförderten Forschungs- und Transferprojekt „Rüstungskontrolle und Neue Technologien“ am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH). Zu seinen Forschungsthemen gehören insbesondere konventionelle Rüstungskontrolle und russische Außen- und Militärpolitik.
Zu der Veranstaltung sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Schulklassen werden gebeten sich über das Sekretariat des Gymnasium Dionysianum anzumelden.
Ankündigung
Am 19. November 2019 spricht Dr. Alexander Graef, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, zu "Die Kündigung des INF-Vertrages – droht ein neues Wettrüsten?“ .
Am 11. Februar 2020 spricht Herr Oberstlt. i.G. a.D. Barandat (FüAB Hamburg) zu "Auswirkungen der Globalisierung auf Deutschland“.
Am 12. Mai 2020 spricht Prof. Dr. Kastrop (Bertelsmann Stiftung) zu "Ein Jahr nach den Europawahlen – Visionen für Europa“.
Vom 13. März bis zum 27. März 2020 ist die Wanderausstellung "Landtag macht Schule" des Landtags NRW zu Gast am Dionysianum: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_II/II.1/Jugend/Wanderausstellung/Wanderausstellung_/index.jsp
Durchgeführt
Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen:
2019 Oktober: "Nordkorea – ein unbekanntes Land im Focus“, Prof. Dr. Michael Staack, Universität Hamburg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am Institut für Theologie und Frieden, Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS), 2014 bis 2017 Mitglied der Hochrangigen Beratergruppe der Außenminister Deutschlands und Süd-Koreas zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung Koreas.
2019 September: "Deutsche und internationale Klimaschutzpolitik am Scheideweg", Dr. Frank Umbach, Forschungsdirektor am Kings’s College.
2019 Mai: „Perspektiven und Herausforderungen für Europa", Prof. Dr. Ludger Kühnhard, Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn.
2019 März: „Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für die Ordnung Europas", Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität Berlin.
2018 November: „Sun Tsu des Cyberkrieges“, Dr. Aleksandra Sowa, Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik / zert. Datenschutzbeauftragte bei ISACA Germany Chapter e.V.
2018 Oktober: „Zur Geschichte unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, Dr. Guido Hitze, Leiter der Planungsgruppe Geschichte, Politik und Demokratie in NRW, Düsseldorf.
2018 Juni: „China – der asiatische Riese: Die neue Seidenstraße“, Dr. Enrico Fels, Center for Global Studies der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
2018 März: „Entwicklungspolitik für und mit Afrika“, Dr. Julia Leininger, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die Abteilung “Governance, Staatlichkeit und Sicherheit“.
2018 März: „Sea Watch - Retten im Mittelmeer!", ein Vortrag der Gruppe Rheine.
2018 Januar: „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“, Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
2017 November: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“, Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24
2017 September: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“, Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).
2017 September: „Was wissen wir über Litauen?“, BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).
2017 Juli: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“, Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).
2017 Juni: „Die amerikanische Regierung unter Trump“, Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).
2016 November: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“, Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).
2016 September: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“, Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).
2016 Juni: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
2016 April: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“, Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).
2016 Januar: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“, Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).
2015 Dezember: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“, Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.
2014 November: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“, Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).
Ausstellungen:
2019 Oktober: "Macht der Gefühle - Wie stark beeinflussen Gefühle unsere politischen Entscheidungen?", Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft» und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Heiko Maas.
2019 September: "Fluchtgrund: Fluchtgründe und unsere Mitverantwortung", Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
2018 März: „Voll der Osten - Leben in der DDR". BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
2017 März: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.
2016 November: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.
2016 Juni: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.
2015 November: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.
2015 Juli: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.
Tags: Fordern mit Projekten oder Vorträgen am Dionysianum - fachliches Lernen
Bau-Blog: Danke für die schönen Räume!
In den Herbstferien wurden zwei Klassenräume grundsaniert und sehen nun wirklich ganz anders aus.
Da auch an den Gymnasien zielgleiche Inklusion zur Selbstverständlichkeit geworden ist und wir uns auf die jeweiligen Förderbedarfe einstellen, sind in den Herbstferien zwei Unterrichtsräume für unsere vier Kinder im Förderbereich „Schwerhörige“ aus unterschiedlichen Klassenstufen ertüchtigt worden.
Eine Akustikmessung hatte ergeben, dass weitere Schallschutzmaßnahmen in den Räumen A009 und N133 nötig sind und diese konnten dank der engagierten Planung von Frau Hinken (Zentrale Gebäudewirtschaft) alle in den Herbstferien ausgeführt werden.
Akustikdecken, farbige Schallabsorber an den Wänden, Teppichboden und die Soundfield-Anlage mit Mikrofonen für die Lehrkraft und die Schüler‘innen verbessern die Unterrichtssituation nun spürbar.
Dazu einige O-Töne:
„Wenn die Stadt unsere Räume so renoviert, dann fühlt man sich ganz anders wertgeschätzt als Lehrer'in und den Schülern macht das Arbeiten viel mehr Spaß.“
„Das sieht toll aus. Ein ganz neuer Raum.“
Ein riesiges Dankeschön an die Stadt Rheine!
Text und Foto: K. Schulz-Bennecke
Frau Degel verlässt uns
Frau Degel hat zum 1.11.19 eine Planstelle in einer anderen Stadt südlich von Münster erhalten. Wir gratulieren ihr ganz herzlich und freuen uns für sie!
Leider bedeutet dies, dass mit Antritt der Planstelle ihr Zeitvertrag am Dionysianum sofort endet. Da sie 15% des Fachunterrichts Mathematik am Dionysianum abgedeckt hat, müssen wir uns ganz schnell um eine neue Vertretungskraft kümmern. Dies ist jedoch in Zeiten des Lehrermangels schwer.
Sobald neue Verträge mit einer neuen Vertretungskraft unterschrieben sind, werden wir Sie natürlich informieren.
Alles Gute für Ihre Zukunft und herzlichen Dank für die hier geleistete Arbeit!
Oliver Meer, Karin Schulz-Bennecke
Vorlesewettbewerb Französisch
Concours de lecture
Nach einem Lernjahr Französisch schon ein ganzes Buch auf Französisch lesen? Klingt unmöglich, ist es aber nicht. Denn die beiden Französischkurse des Jahrgangs 7 von Frau Schulz-Bennecke und Frau Bölscher starteten mit einem Lektüreprojekt in das neue Schuljahr. Sie lasen „Le journal de Théo – un voyage de fous“. Unterrichtsbegleitend trainierten die Schülerinnen und Schüler mit einer Hörversion des Buches das Lesen unbekannter Textabschnitte. Nach einem Vorentscheid am vergangenen Montag in den beiden Klassen trafen sich letzten Donnerstag beide Französischkurse in der Petrikirche zu einem finalen concours de lecture. Die sechs Wettstreiter Nele, Fynn, Theo, Klara, Stella und Ida präsentierten dem Publikum und der Jury jeweils einen bekannten und einen unbekannten Textauszug aus ihrer Lektüre. Dabei wurde nicht nur Aussprache und Intonation bewertet, sondern auch die Lebendigkeit des Vortrags und die Ausdrucksstärke.
Den ersten Preis, ein Französischwörterbuch, gewann Theo.
Ida und Klara belegten Platz zwei und drei bei diesem Vorlesewettbewerb.
Bravo et félicitations !!
Foto: L. Janecke
Text: V. Bölscher