MV 07.10.2015 Energiesparen bringt Schulen Geld
Unterricht 2.0 mit dem Education-Showtruck
Heute war es soweit: Nach der Ankündigung vom 24.09.2015 kam „das moderne Klassenzimmer“ zu uns. Von 9 - 17 Uhr stand der Education-Showtruck, der auf der diesjährigen didacta Messe in Hannover ausgestellt war, auf dem Dio-Parkplatz und bot allen Interessierten die Gelegenheit, sich einen möglichen Klassenraum der Zukunft anzusehen.
Dies ist ein sogenannter Interactive Classroom, in dem (fast) alles zu finden war, was das Technikherz begehrt. Ein kleines Manko an den hochmodernen interaktiven Whitenboards ist noch die Größe – da bietet die gute alte Schiefertafel doch etwas mehr Platz –, doch die verschiedenen Funktionen begeisterten LehrerInnen wie SchülerInnen. Hier gibt es beispielsweise Platz und Speicherfunktionen, sodass nicht nur ein Tafelbild erstellt werden kann, sondern beliebig viele – und das ganze muss nicht zugunsten eines anderen weggewischt werden… Ein Traum! Und auch die Möglichkeit zu malen wurde direkt intensiv vorgeführt und ausprobiert...
Was es am Dio bereits gibt, sind die interaktiven Ultrakurzdistanzprojektoren, die jedoch neuerdings auch Bilder etc. auf dunkle Flächen wie Schiefertafeln projizieren können. Z.B. der Kunstunterricht könnte hiervon profitieren (z.B. bei Schattierungsarbeiten, wenn es um das Zusammenspiel von Licht und Schatten geht), aber auch in den Räumen ergeben sich durch sie gut Möglichkeiten – wir LehrerInnen stehen dadurch nicht mitten im Bild…
Großen Anklang fanden auch der3D Druckerund seine Produkte – Zahnräder, Figuren, Skulpturen… So etwas wäre doch etwas für den Physik-Unterricht zum Anfassen! Neben einem Grundkurs, der sich mit Mechanik beschäftigt, wäre hier bestimmt auch ein AG-Highlight möglich, wenn beispielsweise eine Programmiersprache zur Programmierung des Druckers gelernt werden kann – und am Ende gibt es ein Ergebnis zum Mitnehmen!
Man darf also gespannt sein, wie sich die Schulen insgesamt in Bezug auf den Einsatz von Technik entwickeln werden und was aus Ipad- bzw. Laptop-Klassen wird, die sich – wie ebenfalls auf dem Showtruck zu sehen war – auch immer weiter entwickeln.
Vielen Dank an das Ricoh-Team für die spannenden Informationen und die Beratung!
(Text und Bilder: Meike Ohmenhäuser)
MV 09.09.2015 Startschuss für die Mathe-Olympiade
Stufen 8 und 9: Schulung der Medienscouts in der Ev. Jugendbildungsstätte in Tecklenburg
Am Mittwoch, den 27.05., ging es für 10 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 und 9 in Begleitung von Frau Tegethoff für zwei Tage zu einer Schulung der Medienscouts in der Ev. Jugendbildungsstätte in Tecklenburg. Nach einer Stunde Fahrt mit der Bahn und Bus war die Gruppe pünktlich um 9.00 Uhr in der Bildungsstätte angekommen, wo sie sehr freundlich und herzlich durch die Betreuer Herrn Cresnar und Frau Beek begrüßt wurde. Es ging dann schnell an die Arbeit, denn es standen im Rahmen der Schulung mehrere thematische Blöcke auf dem Programm.
Nach einem informativen Vortrag durch Herrn Cresnar zu den neuen Technologien der letzten 15 Jahre fand ein Meinungsaustausch in der Gruppe zum Thema „Online- Communities“ statt. Dabei wurde lebhaft über die positiven Nutzungsmöglichkeiten und die Nutzungsrisiken diskutiert. Im weiteren Verlauf stand die Auseinandersetzung mit der Erstellung der persönlichen Profile auf dem Programm. Zunächst reflektierte und diskutierte die Gruppe anhand der fremden Profilfotos über gelungene und wenig gelungene Fotos sowie über die Bedeutung und die Konsequenzen deren Veröffentlichung. Anschließend ging es zum praktischen Teil über, indem die Gruppe selbst kreativ werden durfte und anhand eines Bildbearbeitungsprogramms eigene Profilfotos mit Verfremdung erstellte.
Nach der Beschäftigung mit den Ursachen und Konsequenzen der hohen Popularität des Videoportals YouNow folgte die Auseinandersetzung mit den rechtlichen Grundlagen. Es stand eine Menge an Fragen im Raum: Was ist privat und was ist öffentlich, wer darf fotografiert werden, wann darf eine Gruppe fotografiert werden, was ist zulässig, wenn ich mein eigenes Video mit fremder Musik bei YouTube zeige, was ist eine IP-Adresse, was ist streamen und was ist downloaden, woran erkenne ich legale und illegale Seiten usw. Dabei hat die Schülergruppe die gesetzlichen Vorgaben auch auf den schulischen Raum übertragen: Zum Beispiel welche Fotoanlässe sind in der Schule angemessen, welche Situationen sollten auf jeden Fall für die Veröffentlichung tabu bleiben.
Anschließend boten der englische Spot „Let´s fight it together“ sowie ein YouTube-Video von LeFloid ausreichend Ansätze zur Diskussion und Reflexion rund um das Thema Cybermobbing an.
Am zweiten Tag ging es in der Gruppe zunächst um den Telekommunikationsdienst WhatsApp: Anmeldung, Einstellungen, Bedienung sowie Fragen des Daten- und Jugendschutzes. Auch die Frage nach den positiven und negativen Nutzungsaspekten sowie die Bedeutung des direkten Datenaustauschs innerhalb einer Klasse wurde von der Gruppe ausführlich ins Blickfeld genommen.
Der amerikanische Spot „I Forgot My Phone“ regte die Gruppe an, über den Stellenwert der Handydauernutzung sowie das aktuelle Phänomen der sog. Nomophobie (No-Mobile-Phone-Phobie) nachzudenken.
Zum Schluss der Schulung setzte sich die Gruppe mit ihrer künftigen Rolle als Medienscouts am Dionysianum auseinander. Die Gruppe will den jüngeren Schülern beratend und unterstützend als vertrauenswürdige, kompetente und zuverlässige Ansprechpartner in Fragen der Mediennutzung zur Seite stehen. Kommende Woche wollen die Medienscouts zum ersten Treffen nach der Schulung zusammenkommen und die ersten Überlegungen zu den Formen der Aktivitäten fürs kommende Schuljahr entwickeln.
Text und Bild: M. Tegethoff
MV 09.08.2015 Medientraining für die Klasse 6
MV 08.05.2015 Smartphones in der Schule
Medientraining am Dio
„Think before you post!“ – „Denke kurz nach, bevor du Nachrichten verschickst.“ Diesen Tipp gab der Medienpädagoge Johannes Wentzel aus Münster den Schülern der Jahrgangsstufe 6 während eines Medientrainings, das zum wiederholten Mal am Gymnasium Dionysianum durchgeführt wurde.
Was geschieht mit den Informationen, die ich über WhatsApp versende? Wird irgendwo festgehalten, was ich bei Google gesucht habe? Verrät das Smartphone in meiner Tasche möglicherweise, wo ich mich gerade aufhalte? Dass durch das Internet viele Informationen über die Nutzer gesammelt, ausgewertet und für andere Zwecke verwendet werden können, ist mehr als deutlich geworden. Auch die Eltern der Sechstklässler waren zu einem Informationsabend in die Aula des Gymnasiums eingeladen, um sich von Herrn Klümper aus dem Kommissariat „Kriminalprävention/Opferschutz“ der Kreispolizeibehörde Steinfurt über das Thema „Mobile digitale Welt – Chancen und Risiken“ informieren zu lassen.
Die Kinder vor Cybermobbing, Sexting oder möglichen Straftaten im Netz, wie z.B. Urheberrechtsverletzungen, zu schützen stand im Vordergrund des Abends. Verschiedene Möglichkeiten, wie die Privatsphäre trotz Nutzung des Internet gewahrt werden kann, wurden vorgestellt. Leicht behalten können Kinder die „Oma-Regel“, die besagt, dass nur das hochgeladen werden sollte, was jeder sehen darf, auch die eigene Oma.
MV 17.03.2015 Matheolympiade: Anerkennung für Sophia Reckers
MV 16.01.2015 Facharbeit zum Randelbach
MINT: Mathematik-Olympiade 2014/2015 (Regionalrunde Kreis Steinfurt)
Traditionell findet die Kreisrunde der Mathematik-Olympiade am zweiten Wochenende des Novembers im Dionysianum statt. So auch in diesem Jahr. Erstmals hat das Organisationsteam mit Rücksicht auf die Sportaktivitäten vieler Schüler die Durchführung der Olympiade auf den Freitagnachmittag gelegt.
277 Schülerinnen und Schüler aus 18 Schulen unseres Kreises haben sich den olympischen Herausforderungen im Leistungssport Mathematik gestellt, darunter auch 55 Dionysianer(innen). Drei mathematische Denksportaufgaben galt es zu lösen, deren Anspruch oftmals weit über das schulische Maß hinausgeht.
34 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben die Aufgaben so bravourös gelöst, dass sie mit einem Preis ausgezeichnet wurden. Die ersten und zweiten Preisträger aller Kreisteilnehmer (57 insgesamt) wurden darüber hinaus am Freitag, dem 18. Dezember 2014, im Rahmen einer feierlichen Prämierung in der Stadtsparkasse Rheine geehrt.
Die ersten Preisträger, darunter Sofia Rekers aus der 6 C und Theresa Janning aus der 9 B, haben sich zudem für die Teilnahme an der Landesrunde am 21. Februar 2015 in Wuppertal qualifiziert.
Hier sind unsere Preisträger. Herzlichen Glückwunsch!
Text und Bild: M. Remke
MV 19.12.2014 Mathematik-Olympiade - Mit ihnen muss man rechnen
MV 18.12.2014 Preisträger der Mathematik-Olympiade
MV 05.12.2014 Ein Rezept für Käse
MINT: Erfolg bei der Internationalen Chemie-Olympiade (IChO)
Die internationale Chemie-Olympiade ist ein angesehener freiwilliger Wettbewerb, der aus vier nationalen Runden und einer internationalen Endrunde besteht, wobei letztere jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet. In der ersten und zweiten Runde werden den Schülerinnen und Schülern theoretische Chemieaufgaben aus den Bereichen Anorganische, Organische und Physikalische Chemie gestellt, die in Hausarbeit gelöst werden, wobei das geforderte Fachwissen bei weitem den normalen Schulstoff übersteige, wie Chemielehrer André Bojer bestätigt. Umso erfreulicher ist es, wenn es Schülerinnen und Schüler gibt, die sich in ihrer Freizeit mit diesen Aufgaben beschäftigen.
Piriyanha Sivabalasingam aus der Jahrgangsstufe Q2 hat diese Aufgaben bearbeitet und mit großem Erfolg an der ersten Runde der Chemie-Olympiade teilgenommen, wodurch sie sich für die zweite Runde qualifiziert hat. Mit 91,5 von 125 möglichen Punkten für die erste Runde der Chemie-Olympiade überstieg Piriyanha zur großen Freude deutlich die geforderten 62,5 Punkte. Aktuell bearbeitet sie die Aufgaben für die zweite Runde der Chemie-Olympiade, bei der das Niveau der Aufgaben nochmals anspruchsvoller ist. Die dritte und vierte Runde bestehen aus mehrstündigen Seminaren, Klausuren sowie theoretischen und praktischen Übungen. Letztlich werden vier Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus jedem Land zur internationalen Endrunde geschickt, die diesmal in Aserbaidschan stattfindet.
Für die weitere Teilnahme an der Internationalen Chemie-Olympiade wünscht das gesamte Dionysianum Piriyanha viel Erfolg!
Foto:Piriyanha Sivabalasingam mit ihrem Chemielehrer und Betreuer bei der IChO André Bojer
Text: A.Bojer
MINT: BIO-Technikum wieder am Dionysianum
Das Gymnasium Dionysianum hat das Glück, wieder Gastgeber des vom Bundesministerium für Forschung und Bildung geförderten BIOTechnikum sein zu dürfen. Unsere Schülerinnen und Schüler können dort Praktika erleben und Spezialvorträge hören:
"Willkommen in der mobilen Erlebniswelt BIOTechnikum, willkommen in der Welt der Biotechnologie! Vielschichtig, abwechslungsreich und überraschend wie die Technologie selbst ist die Welt, in der sie sich entdecken lässt. Das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug BIOTechnikum ist Labor, Ausstellung, Multimedia-Raum und Dialogforum zugleich. Begleitet von erfahrenen Wissenschaftlern bringt es auf seiner Tour durch Deutschland die Forschung in der modernen Biotechnologie unter anderem zu Schulen, Hochschulen, Messen, Veranstaltungen und Unternehmen – und damit direkt zu den Menschen vor Ort.
Fast 17 Meter lang und 4 Meter hoch ist der Truck, wenn er auf Deutschlands Straßen unterwegs ist. Doch wie viel Innovation und modernste Technik in dieser mobilen Erlebniswelt steckt, zeigt sich in vollem Ausmaß erst an den Stationen ihrer Tour: Mit ausgefahrenem Obergeschoss misst das Ausstellungsfahrzeug mehr als sechs Meter Höhe und bietet den Besucherinnen und Besuchern auf zwei Ebenen fast 100 Quadratmeter Raum für das Erlebnis Biotechnologie.
So wie Forschung, Entwicklung und Anwendung Stationen eines Prozesses sind, präsentiert auch das BIOTechnikum die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts: Labor- und Ausstellungsbereich bilden – selbstverständlich unter Berücksichtigung relevanter Sicherheitsaspekte – räumlich integrierte Bestandteile einer Erlebniswelt. Wer beispielsweise in einem Praktikum biotechnologische Experimente durchführt, kann sich von seinem Laborarbeitsplatz aus mittels Themendisplays über verschiedene Facetten der Biotechnologie informieren und diese in Form von Exponaten teils interaktiv erfassen. Vertiefen, ergänzen und diskutieren lassen sich die hier gewonnenen Informationen und Eindrücke im multimedial ausgestatteten Obergeschoss. Denn gleich, für wen und mit welchem Veranstaltungsangebot sich die mobile Erlebnsiwelt BIOTechnikum öffnet – der Dialog steht im Mittelpunkt."
Am Donnerstag, dem 04.12.14, ist das BioTechnikum von 16:00 bis 18:00 Uhr für alle Interessierte geöffnet!
(c) http://www.biotechnikum.eu
Ich danke besonders Frau Drobietz, die mit Ihrem Organisationstalent diese tolle Aktion möglich machte.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Meer
MV 02.12.2014 BIO-Technikum wieder am Dionysianum
MV 18.11.2014 Geliebtes Schreckgespenst am Dio - Mathematik Olympiade
MINT: Der Informatik-Biber ist am Dio gelandet
Am Montag ging der Informatik-Biber zum 8. Mal an den Start. Das bundesweite Informatik-Quiz für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 13 erfreut sich jährlich zunehmender Beliebtheit: Im letzten Jahr hatten bereits über 200.000 Schülerinnen und Schülern an 1.175 Schulen im gesamten Bundesgebiet teilgenommen. Die sehr große Beteiligung von mehr als 50.000 Schülerinnen und Schülern am vorgeschalteten "Schnupper-Biber" lässt auch dieses Jahr auf eine neue Rekordteilnahme hoffen.
Das Motivationsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) ist mittlerweile ein etabliertes Instrument, um Informatik-Begabungen frühzeitig zu erkennen und weiterzuentwickeln. BWINF ist eine Initiative der Gesellschaft für Informatik (GI), des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und des Max-Planck-Instituts für Informatik und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschng gefördert.
Auch am Dionysianum haben viele Klassen von der Stufe 5 bis zur Q2 vollständig teilgenommen. Dafür ist Herrn Remke, der alles fast alleine betreute, sehr zu danken...
MV 01.11.2014 Belohnung für Sieg im Windkraftwettbewerb
MINT: Meine Zeit in der JuniorAkademie
In den vergangenen Sommerferien nahm ich auf Vorschlag des Dionysianum an der JuniorAkademie am Standort Jülich teil. Angeboten wurden dort die Kurse Nanotechnologie, Forensik und in meinem Fall Kryptologie, eine mathematische Disziplin, bei der es um das Ver- und Entschlüsseln, sowie das Knacken und Verstecken von Geheimtexten geht. Darüber hinaus gestalteten wir unsere Zeit auf unterschiedliche Weise.
Für Frühaufsteher begann der Tag mit Joggen um einen nahegelegenen See oder Fitness in der Turnhalle. Danach folgte ein ausgewogenes Frühstück, um frisch in den Tag starten zu können. In einer lockeren Atmosphäre lernten wir in den Kursen die jeweiligen Themen kennen. Hierbei standen das eigenständige Erarbeiten in Kleingruppen, das Diskutieren und Präsentieren im Vordergrund. Besonders erwähnenswert ist ebenfalls die kompetente Unterstützung unserer Kursleiter, die stets auf unsere Fragen antworten konnten.
Nach der morgendlichen Arbeitsphase stand dann das Mittagessen an, bei dem wir uns über die verschiedenen Kurse ausgetauscht haben. Auf die Stärkung folgte das gemeinsame Singen im Chor. Unsere Leiterin studierte moderne Lieder wie Skyfall oder Paradise mit uns ein. Wer dann noch mehr Lust auf Musik hatte, konnte am Orchester teilnehmen.
Um 16 Uhr begann der Nachmittagskursblock bis zum Abendessen ab 18 Uhr. Am Abend hatten wir die Möglichkeit, an den kursübergreifenden Angeboten kurz KüAs teilzunehmen. Diese wurden meist von Teilnehmern organisiert und boten einem von Sport über Doppelkopf bis hin zu Origami eine gelungene Abwechslung.
Abschließend kann ich sagen, dass aufgrund der fantastischen Stimmung und des guten Teamgeistes die Akademie eine schöne Zeit war, die ich jedem empfehlen würde.
Theresa Janning