News Schuljahr 2020-2021
7a: Wandersteinspiel
Wenn man von Wandersteinen oder einem Wandersteinspiel spricht, wissen viele nicht was es damit auf sich hat, aber sie können es auch nicht wissen, denn wir, die 7a und Frau Wermelt, unsere Sport- und Klassenlehrerin, haben dieses Spiel im Lockdown entwickelt. Und wir wären nicht die 7a, wenn das Spiel nichts mit Sport und Bewegung zu tun hätte…
In diesem Spiel geht es wie gesagt um Steine. Jeder Schüler musste sich einen Stein suchen und diesen kreativ gestalten. Wenn dieser Schritt gemacht wurde, konnte man zu dem nächsten übergehen, bei dem man den Stein zu einem anderen Kind aus der Klasse bringen muss. Zu beachten war jedoch, dass man immer Beweisfotos machen musste, damit man später bei der Auswertung besser nachvollziehen konnte, wer wo welchen Stein hingebracht hat und dass man die Steine nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad, Inlinern, etc. wegbringen musste.
Es gab längere und kürzere Distanzen. Es lohnte sich jedoch auch mal längere Distanzen zu bewältigen, denn dies gab Punkte in einer der acht Kategorien der Gesamtwertung. Um noch mehr Punkte zu bekommen, musste man jedoch auch die Steine von den verschiedenen Klassenkameraden, die vor seiner Haustür lagen, immer entsprechend weiterbringen, sodass das Spiel seinen Lauf nahm.
Um gut zu punkten musste man also fleißig sein. So wurde z. B. das fleißigste Kind (Jasmin Elling), welches die meisten Steine transportiert hat, oder das vielfältigste Kind (Greta Lammers), welches die meisten Steine zu unterschiedlichen Haustüren gebracht hat, mit bis zu fünf Siegerpunkten in der Gesamtwertung belohnt. Dies war jedoch nicht alles, denn man brauchte auch Glück bei diesem Spiel. Wer zum Beispiel den Stein am Ende des Spiels besaß, der die meisten Ortsgrenzen durchquerte oder bei den meisten Schüler:innen war, hat auch noch zusätzliche Punkte bekommen.
Von allen Schüler:innen aus der Klasse wurde Greta Lammers die Gesamtsiegerin, gefolgt Jasmin Elling und Noah Hermes, welcher den dritten Platz belegte.
Das Spiel hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir würden das Spiel auch andere Klassen weiterempfehlen. Wir danken an dieser Stelle jedoch noch einmal ausdrücklich Frau Wermelt für ihr Engagement und ihrer Bereitschaft, das Spiel zu leiten. Außerdem wollen wir uns auch noch mal an unsere Klassenkameraden wenden, denn ohne diese wäre das Spiel natürlich nicht möglich gewesen und hätte auch keinen so großen Spaß gemacht.
(Text: Til Nitsche und Greta Lammers; Fotos: Lena Wermelt)
MINT: Erster Teil der neuen Physiksammlung eingetroffen
Liebe Schulgemeinde,
1982 waren die Physikräume und die Sammlung letztmalig erneuert worden. Jede Woche werden die Experimente und Räume von hunderten von Schülerinnen und Schülern genutzt. Vor fast acht Jahren wurden die ersten Anträge für die Modernisierung der Fachräume und der Sammlung gestellt und 2019 begannen dann die Baumaßnahmen und die Bestellungen. Die Kosten für Fachräume und Sammlung gehen in die Hunderttausende!
Heute wurde nun der erste Teil, die Schülerexperimente für die SI geliefert.
Schon im September konnten wir die renovierten Räume in Betrieb nehmen, nun läuft auch die neue Ausstattung zu.
Es war heute wie Weihnachten und Ostern zusammen für die Fachlehrerinnen und -lehrer, als sie gemeinsam über viele Stunden die Experimente auspackten, einsortierten und auf Vollständigkeit kontrollierten.
Besonders schön ist, dass nun auch die Schülerinnen und Schüler ab Montag zurückkehren und dann diese die Ersten sein werden, die in der wunderschönen neuen Lernumgebung mit den neuen Gerätschaften arbeiten dürfen.
Wir danken der Stadt sehr für diese gelungene und großzügig ausgestaltete Modernisierung und Erneuerung!
Oliver Meer
Einladung zu den Elternsprechtagen
Liebe Eltern,
wir laden Sie herzlich zu unseren beiden Elternsprechtagen des zweiten Halbjahres ein. Diesmal werden die Sprechtage entweder per Videokonferenz über den iServ-Zugang Ihres Kindes oder telefonisch durchgeführt.
Die Termine sind
Dienstag, 23.03.2021 - Kernzeit 15-17 Uhr
Mittwoch, 28.04.2021 - Kernzeit 15-18 Uhr
Details zur Organisation haben wir Ihnen per SchoolFox gesendet.
Mit diesem Vorgehen folgen wir dem Beschluss der Stadtschulleiterkonferenz und versuchen, den „Publikumsverkehr“ im Dionysianum möglichst gering zu halten und damit Neuinfektionen zu vermeiden.
Bleiben Sie gesund!
Oliver Meer Karin Schulz-Bennecke
Augen auf beim Rosenkauf – Q1-Schüler gestalten Einkaufsratgeber
Am 14. Februar feiert man in vielen Ländern der Welt Valentinstag – den Tag der Liebe und der Verliebten. Auch am Dio sieht man an diesem Tag immer wieder rote Rosen, die heimlich vor Schulbeginn ausgetauscht werden. Auch wenn dieses schöne Ritual in diesem Jahr leider nicht stattfinden konnte, hat sich ein Erdkunde-Grundkurs aus der Q1 diese Tradition genauer angeschaut und recherchiert, wo und unter welchen Bedingungen Rosen angebaut werden.
Denn nur wenige Käufer wissen, dass ihre Rosen häufig schon über 6.000 km gereist sind. Etwa drei Viertel der in Deutschland verkauften Rosen stammen aus Afrika und allein in Kenia arbeiten rund 100.000 Arbeitskräfte in der Blumenindustrie.
Kann man diese Blumen mit gutem Gewissen kaufen? Diese Frage stand am Ende der Unterrichtssequenz zum Thema „Landwirtschaftliche Produktion für den Weltmarkt“.
Dabei bewiesen die Schülerinnen und Schüler, dass auch in Zeiten des Distanzlernens kreative Arbeiten möglich sind. Herausgekommen sind vielfältige Einkaufsratgeber – als Flyer, digitale Padlet-Pinnwand und Video.
Link zum Video: https://youtu.be/_A7UA8ZELVM
Die beiden Flyer sind im Anhang zu finden.
Text: I. Peterek
Einkaufsratgeber: Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus der Q1
Herzlich Willkommen am Dio - Das Dio kann auch in diesem Jahr von Gastschülerinnen besucht werden
Schon seit Oktober bzw. November sind Giulia aus Italien und Ann-Laure aus Belgien in Deutschland angekommen. Beide wollten schon eher ihr Auslandsjahr hier starten, aber auch hier hat die Pandemie den Start verzögert.
Giulia kommt aus dem Norden von Italien und hat sich trotz der Pandemie auf den Weg nach Salzbergen zu ihrer Gastfamilie und zum Dio gemacht. Giulia berichtet, dass gerade auch die schulische Situation nicht einfach in Italien sei; vieles liefe und laufe ebenfalls online und die italienischen SchülerInnen seien darüber gar nicht glücklich. Um so mehr freut es uns zu hören, dass Giulia sich hier sehr wohl fühlt: Pasta, Pizza und das italienische Essen vermisse sie nur ein wenig, denn das deutsche Essen ihrer Gastfamilie liebt sie sehr. Allerdings wollte sie so gerne die in Italien bekannten deutschen Weihnachtsmärkte besuchen. Das ging dieses Mal leider nicht, also sollte sie unbedingt noch einmal wiederkommen. Ländlich zu wohnen, so berichtet sie, gefalle ihr sehr, da es im Vergleich zu ihrer Heimat, hier so schön ruhig sei. Wie wir alle, hofft Giulia nun, dass sie in ihren verbleibenden Monaten noch reisen kann, da sie noch verschiedene deutsche Städte besuchen möchte, um mehr über die deutsche Kultur zu erfahren.
Giulia
Ann-Laure ist unserer belgische Gastschülerin. Ihr Ziel ist es, möglichst viel Deutsch zu lernen und mehr über Deutschland zu lernen, da sie später in ihrem Beruf mit Sprachen arbeiten möchte. Bisher konnte sie landschaftlich nur wenige Unterschiede zu Belgien ausmachen. Auch sie mag das deutsche Essen sehr gerne, wen wundert es, denn Ann-Laure und Giulia sind in derselben Gastfamilie unterkommen ?. Der Austausch mit Giulia hilft sehr, um den Lockdown gut zu überstehen und mehr über verschiedene Menschen und Kulturen zu erfahren.
Ann-Laure
Hier seht ihr auch Fotos von Giulia und Ann-Laure, damit ihr sie, wenn ihr die beiden in der Schule oder auch in Salzbergen oder Rheine seht, einfach mal ansprechen könnt. Sie würden sich bestimmt freuen. Bis dahin hoffen wir, dass es bald „wieder losgeht“ und sie bis zum Ende des Schuljahres die Menschen in und um Rheine sowie am Dio und Deutschland noch so richtig kennen lernen dürfen.
(Text: Marion Maasen, Bilder: privat)
Jetzt anmelden: Lyrikbots entwerfen!
Die Stadtbücherei Münster veranstaltet gemeinsam mit dem Amt für Gleichstellung und uns - Burg Hülshoff - Center for Literature - ein kostenloses Projekt für junge Frauen zwischen 14 und 18 Jahren.
In dem Projekt programmieren die Teilnehmerinnen eigene Chatbots und schreiben eigene Texte, um dann beide Ebenen zu verbinden. Im Anhang sende ich Ihnen einen Flyer mit der BItte um Weiterleitung an mögliche Teilnehmerinnen.
"Wir schalten unsere Laptops an und basteln die letzten Memes und unsere ersten GIFs, bis tief in die Nacht schreiben wir Codes und basteln an einem Lyrik-Chatbot. In diesem Workshop lernen N00bies das Programmieren und das Schreiben;
und die Verbindung!
Im Workshop für junge Frauen werfen wir zuerst einen Blick aufs 19. Jahrhundert: auf Ada Lovelace, die erste Programmiererin, und auf die Autorin Annette von Droste-Hülshoff, und die Texte, die beide geschrieben haben (lmgtfy!). Wir erkunden die Schnittstelle von Literatur und Code und klicken uns durch Templates und Prototypes.
Zuerst betretet ihr mit den Programmiererinnen Julia Hoffmann und Natalie Sontopski digitale Räume und beschäftigt euch mit Künstlicher Intelligenz und einer Fremdsprache, der Programmiersprache, bevor ihr einen eigenen Lyrik-Chatbot programmiert.
Im April und Mai kommen die Lyrikerinnen Tanasgol Sabbagh und Katharina Schultens dazu und werfen mit euch Wörter in die Luft, die dann zu Lyrik werden.
Eure Texte finden ihren eigenen Platz neben der Lyrik von Annette von Droste-Hülshoff. Beides wird in die ChatBots gespeist, sodass ein neuer Text-Mix entsteht - zwischen GIFs und Memes direkt auf euren Handys!"
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ist notwendig. Teilnehmen können junge Frauen im Alter von 14 – 18 Jahren.
Weitere Informationen findet man im PDF!
5 - EF: Rückkehr ins Dio ab 15.03. (mit geteilten Gruppen)
Liebe Eltern,
am 05.03.21 wurde per Dienstmail (s.u.) mitgeteilt, dass alle Stufen 5 - EF ab dem 15.03. in geteilten Gruppen im Wechselmodell in die Schulen zurück dürfen, eine (Not)betreuung solle es weiterhin geben.
"Nach der langen Zeit des Distanzunterrichts für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge, die ab dem 15. März 2021 anteilig wieder neu in den Präsenzunterricht kommen werden, soll zunächst nicht die Leistungsüberprüfung im Mittelpunkt der ersten Präsenzunterrichtstage stehen, sondern die Aufarbeitung der Erfahrungen der vergangenen Wochen, die Fortführung des fachlichen Lernens und eine Vorbereitung auf einen zunehmenden Präsenzunterricht nach den Osterferien."
Bzgl. der EF werde ich wegen der Koop.kurse mit dem Emsland klären, wie gewechselt wird.
In der SI werden wir ein Modell gemäß des regulären Plans mit A-/B-Gruppen fahren. Mir ist wichtig, dass alle Kinder in jeder Woche an Tagen in der Schule sind. Genaueres hierzu wird es in den nächsten Tagen geben. Aktuell schwebt mit ein Modell beginnend ab dem 15.03. mit A,B,A,A,B / A,B,B,A,B wegen der Stundenpläne bzgl. geraden und ungeraden Wochen vor. Dies erfordert aber sicherlich noch etwas Feinplanung, doch gegen Ende der nächsten Woche werden Sie genau wissen, an welchen Tagen bis zu den Osterferien Ihr jeweiliges Kind Präsenzunterricht haben wird. Für den jeweiligen Distanztag werden passend Hausaufgaben gestellt, die dann zu bearbeiten sind. Dass eine regelhafte hybride Übertragung von Unterricht gelingen kann, bezweifele ich wegen der Bandbreite unseres Internetanschlusses, der so schnell ist, wie aktuell technisch in unserer Gegend möglich, doch nach den Erfahrungen der letzten zwei Wochen ab ca. 15 gleichzeitigen Videokonferenzen mit Upload Aussetzer und Rauswürfe erzeugt. Auch könnte der Unterricht nur mit Laptop oder Dienst-iPad (so es bis dann geliefert ist) "gestreamt" werden, welches starr auf die "Tafel" ausgerichtet ist. Aber natürlich werden wir schauen, was technisch möglich und pädagogisch sinnvoll ist.
Leicht umzusetzen ist z.B. "Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen außerhalb der Abschlussklassen sollen in annähernd gleichem Umfang im Rahmen der räumlichen und personellen Möglichkeiten der Schulen am Präsenzunterricht teilnehmen." und "Keine Schülerin und kein Schüler soll länger als eine Woche ohne Präsenzunterricht sein.". "Religionsunterricht wird in Präsenzphasen im Klassenverband erteilt." bedeutet, dass die Klassen trotz verschiedener Konfessionen für die zwei Wochen zusammenbleiben müssen, der Fachunterricht in kR / eR oder PP also eher den Charakter einer Klassenstunde haben wird.
Schwieriger hingegen wird "Grundsätzlich sind in der Sekundarstufe I konstante Lerngruppen zu bilden, so dass eine Durchmischung im Rahmen der äußeren Differenzierung, im Wahlpflichtbereich sowie im Unterricht der zweiten Fremdsprache vermieden wird. Religionsunterricht wird in Präsenzphasen im Klassenverband erteilt." umzusetzen, da z.B. im WP I z.B. in Stufe 7 Kinder aus 3 Klassen im Fach Latein in einem Kurs sind, dafür also zeitgleich drei Räume gebraucht werden und die Lehrkraft sich daher dritteln müsste. Da gleichzeitig auch drei Französischkurse in Stufe 7 liegen, ist der Raumbedarf immens, was uns vor das Problem stellt, alle Gruppen aus dann allen anwesenden Stufen mit Räumen zu versorgen... Aber wir haben ja noch eine Woche für die Planung.
Die Koordinationen werden in Absprache mit den Klassenleitungen die A-/B-Gruppen zusammensetzen. Aus meiner Vorgabe wird auch klar werden, in welche Gruppe die auswärtigen Schüler eines Jahrgangs sein sollen. Dies wird zwischen den Stufen aufgeteilt, um die Busse und die Bahn zu entlasten.
Alles Gute
Oliver Meer
=> https://www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/regelungen-fuer-schulen-ab-dem-15-maerz-2021
---- Informationen der letzten Tage bis 04.03. ------
Liebe Eltern,
folgendes plant das msb mit dem kommenden Bildungssicherungsgesetz 2021. Anbei finden Sie die Presseinformation vom 24.02.21 zum Entwurf sowie verschiedene Updates, welche sich durch Dienstmails der letzten Tage ergeben haben:
"Das Landeskabinett hat den Weg frei gemacht für die Einleitung der Verbändebeteiligung zum Bildungssicherungsgesetz 2021. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Unseren Schülerinnen und Schülern sollen auch in diesem Jahr durch die Pandemie keine Nachteile für ihre Bildungs- und Berufswege entstehen. Das Zweite Bildungssicherungsgesetz ist ein weiterer Baustein zur Sicherung von Schul- und Bildungslaufbahnen in diesem Schuljahr. Mit den bereits getroffenen Maßnahmen haben wir schon nötige Anpassungen vorgenommen, die ohne eine gesetzliche Grundlage geregelt werden konnten. Mit den ergänzenden Maßnahmen im Bildungssicherungsgesetz reagieren wir angemessen auf den Verlauf des Schuljahres und die Auswirkungen der Pandemie für unsere Schülerinnen und Schüler.“
Die wichtigsten Punkte des Gesetzentwurfs des Bildungssicherungsgesetzes 2021:
UPDATE 3 (02.03.21) 5 - 9: Im zweiten Halbjahr sind nur zwei schriftlichen Arbeiten (Kom.prüfungen, gleichwertige Projektarbeit als Arbeitsersatz u.a.) anzufertigen. Klassenarbeiten sollten erst nach Ostern geschrieben werden und ihnen ist eine "längere" Phase des Präsenzunterrichts vorauszugehen.
6: Am Ende der Erprobungsstufe soll die Klassenkonferenz auf der Grundlage der erfolgten Leistungsbewertungen eine Aussage dazu treffen, ob eine Schülerin oder ein Schüler den Bildungsgang in der gewählten Schulform fortsetzen kann. Die Entscheidung über eine Wiederholung an der bisherigen Schule oder einen Schulformwechsel soll jedoch ausnahmsweise und nach Beratung durch die Schule den Eltern überlassen werden.
7 - 8: Es wird in diesem Schuljahr keine Blauen Briefe geben. Das hat zur Folge, dass Minderleistungen aus dem zweiten Halbjahr in einem Fach nicht berücksichtigt werden. UPDATE 1: Da in Stufe 9 (G8) eine Berechtigung (Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe) und am Ende der Stufe EF der Mittlere Schulabschluss vergeben werden, hat diese Maßnahme in beiden Stufen keine erleichternde Auswirkung (außer es werden noch die APO-SI und die APO-GOSt geändert!), da in der jeweiligen Prüfungsordnung steht, dass auch nicht angemahnte Minderleistungen in Schuljahren mit Berechtigungen und Abschlüssen zählen! (An dieses Problem hatte ich am Mittwoch nicht gedacht, es fiel mir erst gestern Nacht um 01:00 auf) UPDATE 2: Mangelhafte Leistungen auf den Zeugnis zum ersten Halbjahr gelten rechtlich als angemahnt, für diese gilt also der Passus auch nicht!
7 - EF: Am Ende dieses Schuljahres wird es Versetzungsentscheidungen geben. Durch eine Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnungen sollen erweiterte Nachprüfungsmöglichkeiten geschaffen werden. Auf dem Verordnungsweg soll außerdem das freiwillige Wiederholen einer Klasse ermöglicht werden ohne Anrechnung auf die Höchstverweildauer an einer Schule.
EF: Zentrale schriftliche Leistungsüberprüfungen am Ende der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe (Zentrale Klausur in Deutsch und Mathematik) finden auch in diesem Schuljahr nicht statt.
UPDATE 3 (02.03.21) EF: Die Anzahl der Klausuren darf nun auf EINE verringert werden (z.B. D, M usf.). Es muss vorher eine Phase des Präsenzunterrichts vorausgehen.
UPDATE 3 (02.03.21) Q2: Vom Grundsatz der Gleichwertigkeit von schriftlichen und sonstigen Leistungen darf zugunsten der Schüler bei der Bildung der Kursabschlussnote abgewichen werden.
[...]
Die Landesregierung hat bereits in zentralen Punkten Anpassungen zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler und der Schulen bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie vorgenommen, die faire Bedingungen auch für den Abschlussjahrgang 2021 schafft:
Maßnahmenpaket für das Zentralabitur an Gymnasien, Gesamtschulen, Weiterbildungskollegs und Waldorf-Schulen:
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Verschiebung des Beginns der Abiturprüfungen um neun Tage vom 14. April auf den 23. April 2021.
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Diese Tage bis zum 22. April 2021 bedeuten für die Prüflinge, dass in diesem Zeitraum kein regulärer Unterricht stattfindet. Stattdessen findet eine gezielte, verpflichtende Vorbereitung, unterstützt durch die Lehrkräfte in den Abiturprüfungsfächern statt (Am Dionysianum wird diese Training als Abi-intensiv-Woche seit fünf Jahren durchgeführt).
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Erweiterung der Aufgabenauswahl für die Lehrkräfte bzw. Prüflinge. Die Aufgabenkommissionen haben für die Prüfungen in diesem Jahr zusätzliche Aufgaben erarbeitet. Das ist die Grundlage dafür, dass Lehrerinnen und Lehrer sowie zum Teil auch Schülerinnen und Schüler treffsicher zwischen Aufgaben jene auswählen, die zum in ihren Kursen erteilten Unterricht besser passen.
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Möglichkeit zur Nutzung des Nachschreibetermins für Schülerinnen und Schüler, die im Haupttermin an drei unmittelbar aufeinander folgenden Tagen einer Kalenderwoche Klausuren schreiben müssten, nach Beratung durch die Schule.
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Die externe Zweitkorrektur entfällt, es findet eine interne Zweitkorrektur (durch eine Lehrkraft des Dionysianums) statt.
[...]"
Bleiben Sie gesund!
Oliver Meer
Bau-Blog: Das neue StuDio kommt gut an
Nach fast 3jähriger Plan- und Bauphase ist das Selbstlernzentrum im Dionysianum nun auf den Namen StuDio „getauft“ worden und wird von den Schüler:innen der Q1 und Q2 als Lernraum schon begeistert genutzt.
Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte und auch viele Eltern oder dem Dionysianum verbundene Rheiner hatten sich an der Namenssuche beteiligt. Näheres dazu lesen Sie im entsprechenden MV-Artikel in unserem Pressearchiv.
Das StuDio soll ein Ort zum ruhigen Lernen in Freistunden sein, ein Ort der Konzentration und des entspannten Arbeitens. Das heißt aber auch, dass das StuDio nicht als Pausenaufenthaltsraum gedacht ist und dass dort – wie in jeder Bibliothek - das Essen und Trinken verboten ist. Der Zugang ist ausschließlich über den Eingang im Kleihuesbau (2. OG) möglich.
Zum Lernen gibt es viele Möglichkeiten. Gutes WLAN und Steckdosen in jeder Lernnische erlauben es, mit eigenen Geräten im Netz des Rheine-Campus zu recherchieren und arbeiten.
In der Mitte lädt eine Sofagruppe zum entspannten Lesen ein. Der Gruppenarbeitstisch mit Präsentationsscreen hilft, gemeinsame Arbeitsergebnisse zusammenzutragen.
Geplant ist weiterhin die Ausleihe von schulischen iPads, der Zugang zur Schülerbibliothek und eine kleine Präsenzbibliothek mit Lernmaterialien für das Abitur.
Vorrätig sind schon magnetische Whiteboards (1x1m) mit Stiften, mit deren Hilfe die Schüler und Schülerinnen ihre Projektideen und Lernpläne visualisiert können. Auch einen digitalen Stundenplan mit wichtigen Infos und als digitale Präsentationsfläche gibt es im StuDio.
Am Giebel zur Anton-Führer-Straße hin (im Bild hinten rechts), haben die Koordinatoren und Koordinatorinnen der Erprobungs- und Mittelstufe, Frau Burkhard, Herr Holtkötter, Frau Tegethoff und Frau Hermann ihr Büro bezogen. Daneben liegt ein schallgeschützter Besprechungs- und Beratungsraum (hinten links im Bild). Dort finden in dieser Woche viele Anmeldegespräche statt.
Viel Spaß beim Entdecken und Nutzen der neuen Möglichkeiten, die das StuDio ab sofort allen Oberstufenschülern bietet!
Karin Schulz-Bennecke