• Stufe 5: Theatertag OS 2019
  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • Abitur 2024
  • Englandaustausch - Lake District
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Kardinaltugenden
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

  • SoR - Gedenken an Hanau
  • Sonnenaufgang
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
  • Proben in Heek
  • Juist 2016

  • Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • Europatag am Dionysianum
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • 2023: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Abi 2023 - Mottotag
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Klettern auf Borkum
  • 2019: Stufe 5 - Theatertag in OS
  • 1912: Kollegium mit Geheimrat Dr. Anton Führer
  • 2009: Gemeinsame Fahrt nach Rom zum 350. Jubiläum
  • 2000: Dionysianum - Kleihuesbau
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • 2024: Abiturentlassung (27.06.2024)
  • 2013: Abiturentlassfeier des Doppeljahrgangs G8/G9
  • Englandaustausch - Lake District
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 1912: Dionysianum - Große Pause
  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • Aula des Dionysianums vor der Renovierung, Juni 2023, by Pascal Röttger
  • Studienfahrt nach Brüssel zur EU / am Atomium
  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • 2024-02 Sport-LK: Ski-Exkursion - Gleiten
  • SoR: Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage (28.02.2020)
  • 04.07.2024: Feriengruß der 5c
  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • 2020: Musische Tage SII - Orchester und Chor - an der Landesakademie in Heek
  • Abiturientia 2023 - Mottotag "Helden der Kindheit" (23.02.2023)
  • 10. Januar 2019 (c) Nils Prior
  • 1906: Dionysianum - Frankebau
  • Abiturientia 2021 - Mottotag Nikolaus (07.12.2020)
  • Schülerorchester in St. Peter
  • Proben an der Landesmusikschule Heek
  • 6: Klassenfahrt an der Nordsee
  • 5 - 7: Instrumentalpraktischer Unterricht - Bläser / Oberstufenorchester in Heek
  • Inschrift am Frankebau
  • 23. August 2022: 75 Jahre NRW
  • Abiturientia 2024 - Letzter regulärer Schultag 22.03.24
  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
  • 2017: Wandertag nach Münster
  • 2022: SV lädt die 5er ein!
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • 2023-02 Friedensmahner - Was bedeutet Frieden?
  • 2015: Gemeinsamer Wandertag nach Scheveningen
  • 2023-01: Chor und Orchester an der Landesmusikakademie Heek
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
  • SV-Fahrt / SV-Seminar
  • 2024: Klassenfahrt nach Borkum
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  • FORDERN mit Exkursionen, Projekten, Konzerten, Ausstellungen oder Vorträgen am Dionysianum - fachliches Lernen

EF: Erlebnisse der Rudergruppe bei der Sportprojektwoche

In der Woche vom 01.07 bis zum 05.07 fand für uns, wie jedes Jahr, wieder die Sportprojektwoche statt. Hierbei gab es verschiedene Projekte, beispielsweise Rückschlagspiele im Sand, Rudern, Fitness oder eine Fahrradtour nach Norddeich.

In unserem Fall hieß es Rudern: Am Montagmorgen trafen sich alle Beteiligten um 8:30 am Bootshaus beim RHTC Rheine. Dort wurden wir von einigen Vereinsmitgliedern, die uns unterstützt haben, begrüßt. Zuerst gab es nun eine kleine Theorieeinheit, um genau zu erfahren wie das Ruderboot aufgebaut ist und wie die Technik funktioniert. Kurz danach gingen die ersten Boote auf das Wasser und die Vereinsmitglieder brachten uns schnell die richtige Technik für das Rudern bei.

Nach kurzer Zeit konnten wir schon ohne größere Probleme kleine Strecken zurücklegen. Die nächste kleine Hürde war die Wende, wobei gute Absprache mit dem Steuermann und den Mitruderern gefragt war. Zum Schluss musste das Boot noch gereinigt und zurück in die Lagerhalle des RHTC gebracht werden.

Am Dienstag ging es dann darum möglichst viel die Technik zu üben und schon etwas größere Strecken zurückzulegen. Genauso wie am Dienstag, ging es dann am Mittwoch weiter, wobei wir hier schon kaum noch auf die Hilfe der Vereinsmitglieder angewiesen waren. Am Donnerstag hieß es dann komplett eigenständig zu fahren, also auch selber den Steuermann zu machen, dies hatten bisher nur die Lehrer und Vereinsmitglieder übernommen. Wir ruderten circa 14 km, vom Bootshaus aus bis nach Mesum und zurück. Auf dem Weg gab es immer wieder kleiner Komplikationen, die aber schnell beiseite waren. Nach diesem anstrengenden Tag wurde dann mit allen zusammen gegrillt.

Als Highlight am Freitag stand noch das Schleusen auf dem Programm. Ohne große Probleme konnten alle schnell durch die Schleuse hin und später wieder zurück. Dank den Lehrern Frau Kerr, Frau Litt, Frau Bramme und Herrn Apelt, den Vereinsmitgliedern und der Beteiligung und Absprache aller Beteiligten, gehen wir alle mit neuen Erfahrungen an einer neuen Sportart und viel Spaß aus der Woche heraus.

 

(Text: J. Stockel (EF), Bilder: G. Apelt und Teilnehmer des Kurses)

6b: Bookslam in der Stadtbücherei Rheine

Die Klasse 6b besuchte gestern mit ihrer Deutschlehrerin Frau Drobietz den Bookslam der Stadtbücherei Rheine. Diese Veranstaltung kann als Auftakt zum Start des Sommerleseclubs (https://www.sommerleseclub.de/) der Stadtbücherei gesehen werden.

Bei dem Bookslam der Stadtbücherei werden den Schülerinnen und Schülern von ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorlesern Bücher in einem zeitlichen Rahmen von drei Minuten vorgestellt. Dabei ist es wichtig sein Publikum möglichst anschaulich von dem gewählten Werk zu überzeugen.

Die Vortragenden haben für ihr Publikum ganz unterschiedliche Zugänge gewählt: Mal wurden persönliche Eindrücke geschildert, ausgewählte Textpassagen vorgelesen oder die Ehrenamtlichen schlüpften in die Rolle einer Figur des gewählten Buches.  

Die Schülerinnen und Schüler waren offensichtlich begeistert, denn nach der Präsentation wurden schon dargebotene Bücher entliehen. Zudem wurde die Begeisterung für den Sommerleseclub geweckt, denn die 6b konnte sich die Veranstaltung bereits für den Sommerleseclub gutschreiben lassen.

Die Lesetipps der Stadtbibliothek Rheine für die bevorstehenden Sommerferien:

 

Ein herzlicher Dank gilt der Stadtbibliothek Rheine und den Vorleserinnen und Vorlesern für die Ausrichtung des Bookslams.

 

(Text: K. Parusel, Bilder: K. Drobietz und K. Parusel)

Q1: MIG - Schüler schlüpfen in die Rolle von Unternehmern

„Was sind denn das eigentlich für Schülerinnen und Schüler, die abends um 18 Uhr noch konzentriert in den Besprechungsräumen arbeiten?“ Diese Frage sei ihr in den vergangenen Tagen immer wieder gestellt worden, berichtet Johanna Sökeland, Referentin für Personalentwicklung bei der Apetito AG, zu Beginn der Präsentationsveranstaltung des diesjährigen Management Information Games.

Der Anlass für diesen Arbeitseifer ist das Unternehmens-Planspiel Management Information Game (MIG), an dem 20 Schülerinnen und Schüler unserer Schule aus der Jahrgangsstufe Q1 in dieser Woche teilnehmen. Für fünf Tage verlassen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Schule und schlüpfen im Rahmen des Planspiels in die Rolle von Unternehmern. So können sie die Zusammenhänge der Wirtschaft und die Auswirkungen von betrieblichen Entscheidungen realitätsnah selbst erfahren.

In mehreren Spielrunden treten die Schülerinnen und Schüler als drei konkurrierende Unternehmen gegeneinander an und müssen eine Vielzahl von Entscheidungen treffen, um ihr Unternehmen möglichst erfolgreich auf einem fiktiven Markt agieren zu lassen.

Ergänzt wird das Planspiel durch Fachvorträge von Führungskräften aus der lokalen Wirtschaft zu den Themen Bilanz- und Erfolgsrechnung, Marketing, Unternehmensziele und -organisation, Forschung und Entwicklung, Aktiengesellschaften und Aktionär sowie Personalmanagement und betriebliche Mitbestimmung.  

Ein weiterer Baustein ist die Entwicklung von Produkt- und Marketingkonzepten, welche am vorletzten Abend vor Vertretern der lokalen Wirtschaft und der Schulgemeinde präsentiert und anschließend vom Publikum bewertet werden. In diesem Jahr wurden Konzepte für einen innovativen Grill präsentiert und der Erfindungsreichtum der Gruppen reichte dabei von transportablen Grills in wärmeisolierten Rucksäcken über selbstreinigende Grills bis hin zu Bierkisten mit integriertem Grill.  

Ohne die Kooperation mit außerschulischen Partnern ist so ein Angebot nicht realisierbar. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsclub Nord Westfalen als Träger des Planspiels, dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH als Veranstalter und insbesondere Herrn Steffen Vogt als Seminarleiter.

Wir bedanken uns herzlich bei dem Gastgeber Apetito und den Sponsoren Debeka Servicebüro Rheine, Klaus Dyckhoff, Förderverein Gymnasium Dionysianum, Hartmann  Associates GmbH, Dr. Rolf Kümpers, Lighthouse Club Münsterland e.V., Verein Alter Dionysianer, Vitakt Hausnotruf GmbH, VR-Bank Kreis Steinfurt eG, ohne die die Durchführung dieses Planspiels nicht möglich wäre.

(Text und Fotos: Ina Peterek)

Stufe 7: Medienkompetenztage im Jugendzentrum Jakobi

Die drei Klassen der Jahrgangsstufe 7 des Gymnasium Dionysianum haben an den Medienkompetenztagen im Jugendzentrum Jakobi teilgenommen. Die „Medienscouts“ und die „SaMs“ (SchülerInnen als Multiplikatoren) unserer Schule haben in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Rheine diese Projekttage durchgeführt.

Gemeinsam wurden Workshops zu folgenden Themenschwerpunkten rund ums Smartphone durchgeführt: Rechtliche Bestimmungen, Profilbilder und persönliche Daten, Cybermobbing und Suchtfaktor „Handy“.

Eine Reflexion ergab, dass die Schülerinnen und Schüler bereits für einige Dinge im Umgang mit dem Smartphone sensibilisiert wurden, jedoch manchmal durchaus mehr auf die eignen Daten achtgegeben werden muss.

 

(Text: R. Pengemann und K. Parusel, Bilder: K. Parusel)

Stufe 6: Expertenvorträge in der Petrikirche

Seit dem Anfang dieses Schulhalbjahres haben drei Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen die Gelegenheit an einem Forder-Förder-Projekt im Drehtürmodell teilzunehmen. Heute haben die drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer Teilbereiche ihrer Expertenarbeit ihrer ganzen Jahrgangsstufe, dem Lehrerkollegium sowie Eltern und Verwandten vorgestellt.

Die Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen dieses Projektes „Expertenarbeiten“, darunter sind wissenschaftliche Arbeiten, die dem Leistungsniveau der Jahrgangsstufe angepasst sind, zu verstehen. Dabei konnte das Thema nach einer Recherche selbst gewählt werden.

Für die Projektarbeit haben die TeilnehmerInnen den Regelunterricht im Vormittag für zwei Stunden verlassen und stattdessen an ihrem eigenen Projekt gearbeitet. Die verpassten Unterrichtsinhalte wurden eigenverantwortlich nachgearbeitet.

Heute haben Johanna Hüwe (6a), Miriam Nawrath (6c) und Hauke Rickert (6a) Themenbereiche ihrer Arbeiten, die bereits im Vorfeld abgegeben wurden,  mithilfe einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.

Den Anfang machte Miriam, die ihren Zuhörer das Thema „Sophie Scholl – Ist sie ein Vorbild für die Zukunft?“ präsentierte. Physisch wurde es bei Hauke, der dem Plenum das Thema „Das Universum – Kann Leben im All existieren?“ erläuterte. Ein aktuelles Thema wurde von Johanna mit der Fragestellung „Bienensterben in Europa – Was passiert, wenn die Bienen nicht mehr in der Nahrungskette vorhanden sind?“ dargeboten.

Alle drei Schülerinnen und Schüler haben souverän ihre Beiträge vorgetragen und bei der Übergabe der Expertenurkunden durch Frau Fournier wurde deutlich, dass die Experten sehr erleichtert waren.

 

 

(Text und Bild: K. Parusel)

 

EUROPA - Englandaustausch: Willkommen in Rheine!

Unsere Austauschschülerinnen und -schüler und ihre begleitenden Lehrerpersonen sind da!

 

Tagesbericht Donnerstag (27.06.2019):

Nachdem wir morgens in der Schule an unseren Präsentationen, die den Vergleich zwischen England und Deutschland zeigten, gearbeitet haben, sind wir in die Stadt zum Rathaus gelaufen und wurden dort durch eine nette Rede des Bürgermeisters begrüßt.

Nach einem Foto auf dem Dach, welches uns einen weiten  Ausblick bot, haben wir in Kleingruppen eine Foto-/ Stadtrallye durch Rheine gemacht. Anschließend hatten wir noch genügend Zeit für ein leckeres Mittagessen.

Später sind wir noch einen schönen Weg an der Ems zur Saline gegangen, um dort eigenes Koch- und Badesalz zu sieden, welches wir zudem noch mit einigen Aromen verfeinert haben. Im Anschluss sind wir zum Kloster spaziert und haben dort noch ein Eis gegessen, um den Tag schön ausklingen zu lassen.

 (Text: Sophia und Birte, Bilder: M. Maasen)

 

Tagesbericht Freitag (28.06.2019):

Heute ist der zweite Tag mit den englischen Schülern. Unser Tag beginnt um halb neun am Bahnhof in Rheine, denn unser Ausflugsziel ist die Stadt Gelsenkirchen.

Nach kurzer Verspätung kommen wir dort an und fahren mit der S-Bahn weiter zur Veltins Arena, in welcher wir eine interessante Führung auf Englisch bekommen haben. Zudem hatten wir die Möglichkeit, die Umkleideräume der Spieler und das Spielfeld aus der Nähe anzusehen.

Danach gehen wir zu Fuß zum Curry-Heinz und essen die „beste Currywurst Deutschlands“.

Im Anschluss fahren wir mit der S-Bahn zur Zeche Zollverein in Essen. Wir besichtigen in einer englischen Führung den Weg der Kohle und haben im Shop die Möglichkeit Souvenirs zu kaufen.

Schließlich geht es bei angenehmen warmen Temperaturen mit der S-Bahn und dem Zug  auf den Rückweg. Der Abend und das Wochenende stehen zur freien Planung zur Verfügung.

Die englischen Lehrpersonen besuchten beispielsweise den Abiball des Dionysianum.

(Text: Theresa und Karina, Bilder: M. Maasen)

Stufe 6: Kirchraumerkundung in St. Dionysius

Heute durften die Schülerinnen und Schüler des katholischen Religionskurses der Jahrgangsstufe 6 den Kirchraum von St. Dionysius erkunden. Frau Löcke-Brüning, die Küsterin von St. Dionysius, hat sich für uns Zeit genommen und uns ausführlich den Kirchraum gezeigt.

Nach einer kurzen historischen Einführung, u.a. zur Baugeschichte der Kirche und der Legende des Schutzpatrons St. Dionysius, durch Frau Löcke-Brüning, konnten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Elemente des liturgischen Raumes erkunden: Der gut sichtbare Tabernakel, als Aufbewahrungsort für konsekrierten Hostien, fiel der Gruppe direkt auf. Bei der Erläuterung konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die unterschiedlichen Feste des Kirchenjahres preisgeben, sodass die Funktion des ewigen Lichtes deutlich wurde. Anschließend wurde der Altarraum, mit seinen unterschiedlichen Heiligenfiguren und Fensterbildern, erkundet und die neue Reliquie am Altar durfte auch aus der Nähe in Augenschein genommen werden.

Die kunstvoll verzierte Decke der Wort-Gottes-Kapelle begeisterte alle. Hier wurden auch die unterschiedlichen Öle und das Evangeliar, aus welchem in den Messen vorgelesen wird, gezeigt. Zudem hat die Darstellung eines Teils des Kirchenschatzes, in Form eines hintergrundbeleuchteten Bildes im alten Tresor der ehemaligen Sakristei, die Neugierde geweckt.

Nach einem Zwischenstopp  am Taufbecken und der Wiederholung der Bedeutung des Sakramentes der Taufe, konnten einige wahre Schätze der Kirche in der Sakristei besichtigt werden: Ornate und liturgische Gegenstände, wie die Monstranz, wurden der Gruppe gezeigt und diese durften teilweise auch angefasst werden, was sehr begeisterte.

Für die meisten Schülerinnen und Schüler kam das Highlight am Ende der Führung, denn die Gruppe durfte den Glockenturm der Kirche besteigen. Auf einer Zwischenebene wurde die Funktion des Glockenspiels erklärt. Im Glockenstuhl angekommen, durften auch die Glocken geschlagen oder auch die Aussicht von oben genossen werden. Erschöpft vom Treppensteigen ging es zurück zum Dio.

Herzlichen Dank an Frau Löcke-Brüning, die uns diese ereignisreiche Religionsstunde ermöglicht hat.

 

(Text und Bilder: K. Parusel)

Stufe 6: Einladung zu den FFP-Präsentationen

Liebe Mitschüler/innen und Lehrer/innen und Eltern,

wir sprechen eine herzliche Einladung zu unseren Präsentationen der Expertenarbeiten der Jahrgangsstufe 6 aus. Diese finden am 01. Juli 2019 in der 5. Stunde in der Petrikirchestatt.

Aus folgenden Themen werden Kapitel vorgestellt:  

  • Sophie Scholl – Ist sie ein Vorbild für die Zukunft?
  • Das Universum – Kann Leben im All existieren?
  • Bienensterben in Europa – Was passiert, wenn die Bienen nicht mehr in der Nahrungskette vorhanden sind?

 

Über zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen!

 

Viele Grüße

Johanna, Miriam und Hauke

 

(Text: K. Parusel, Bild: WWU Münster)

Stufe 7: Ausstellung der Museumskoffer

Die Schülerinnen und Schülern des katholischen Religionskurses der Klassen 7a/c haben sich im Rahmen der Unterrichtsreihe „Von Helden und Heiligen: Vorbilder, die Mut machen“ mit unterschiedlichen Biographien von historischen Persönlichkeiten auseinandergesetzt und zu den selbst ausgewählten Vorbildern Museumskoffer als eine  dreidimensionale Biographie erstellt.

Eine intensive Recherche zu den einzelnen Heldinnen und Helden bzw. Heiligen war als erster Schritt unumgänglich. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler die Biographie der historischen Persönlichkeiten kennengelernt und einen kurzen Lebenslauf angefertigt. So konnte in einem zweiten Schritt entschieden werden, welche Gegenstände als Symbole repräsentativ im Museumskoffer platziert werden könnten. Ebenso hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit fiktive Briefe in einer „Fälscherwerkstatt“ aus Perspektive der Vorbilder anzufertigen. Eine Legende in jedem Koffer erläutert dem Betrachter die Auswahl der ausgestellten Gegenstände.

So entstanden schließlich mit viel Liebe zum Detail viele unterschiedliche Museumskoffer zu wichtigen Persönlichkeiten in der Nachfolge Jesu, u.a. zu Dionysius von Paris, Anne Frank, Hans und Sophie Scholl oder Kardinal Graf von Galen.

Ab Montag können die Ergebnisse der Unterrichtsreihe im Forum (Bank im 1. OG) bewundert werden. Herzliche Einladung dazu!

 

(Zwei Koffer zu Kadinal Graf von Galen)

(Koffer zu Martin Luther und Mutter Teresa)

(Koffer zu Franz von Assis und Dionysius von Paris)

(Koffer zu Adolph Kolping und Hans und Sophie Scholl)

(Zwei Koffer zu Anne Frank)

 (Text und Bilder: K. Parusel)

Stufe 5 und 6: Patenschaftsbesuch im Tierheim „Rote Erde“

Am Mittwoch, den 29.05.2019,  besuchten die Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufen des Gymnasium Dionysianum das Tierheim „Rote Erde“ in Neunkirchen. Bereits um 9:30 Uhr warteten die Schülerinnen und Schüler ungeduldig vor dem Eingang des Hauptportals der Schule. Endlich ging es los! Voller Erwartungen und mit einer tollen Spende von 184,75 Euro im Gepäck, machten sich die Schüler und zwei begleitende Lehrerinnen  auf den Weg.

Kurz nach der Ankunft wurden sie  von den Mitarbeitern und Unterstützern des Tierschutzvereines Rheine u.U. e.V. begrüßt. So erfuhren die Kinder nicht nur Vieles über den Umgang mit Tieren und ihrer Pflege, sondern ihnen wurde auch bewusst gemacht, wie viel Verantwortung man übernimmt, wenn man sich für ein Haustier entscheidet.

Frau Märte und Herr Holl führten die Schülerinnen und Schüler über das Gelände des Tierheims und erzählten dabei spannende Geschichten. Am Schluss durften die Fünft- und Sechstklässler im weitläufigen Freilauf - unter Anleitung - mit zwei geschulten Hunden spielen.

Auf dem Rückweg zur Schule waren sich die Schülerinnen und Schüler einig, dass sich dieser Ausflug gelohnt habe. Durch die erarbeitete Geldspende, welche durch den Pausenverkauf von Kuchen und Muffins erwirtschaftet wurde, wird die traditionelle Jahrespatenschaft zweier Hundezwinger im Tierheim aufrechterhalten.

Wir danken allen Unterstützern des Tierheims für diesen wunderschönen und spannenden Tag!

 

(Text: E. Stöppelkamp (6b), H. Kümpers (6b) und S. Schmidt, Bild: M. Maasen)

MINT: Jetzt bewerben - Workshop am Frauenhoferinstitut!

Vom 17. bis 20. Oktober 2019 findet unsere 11. Fraunhofer-Talent-School in Ilmenau statt. Bei dieser viertägigen Veranstaltung erhalten die Nachwuchsforscherinnen und -forscher faszinierende Einblicke in aktuelle Themen der modernen Medienforschung und -entwicklung.

Welche Workshops gibt es?
•    »Erwecke Roboter zum Leben mit »Open Roberta Lab«
•    »Spieleentwicklung: Von der Skizze zum XR-Spiel!«
•    »3D-Audioproduktion mit SpatialSound Wave«.

Wo und wann findet die Talent-School statt?
•    Am Fraunhofer IDMT in Ilmenau/Thüringen
•    Vom 17. bis 20. Oktober 2019 (Donnerstag bis Sonntag)

Wer kann sich bewerben?
•    MINT-begeisterte Schülerinnen und Schüler der 9. bis 13. Klasse aus ganz Deutschland

Wie kann man sich bewerben?
•    Mit ausgefülltem Bewerbungsformular per Post oder Fax
•    für eine erfolgreiche Bewerbung ist die Empfehlung eines Lehrers von Vorteil
•    Einsendeschluss ist der 31. August 2019

Was kostet die Teilnahme?
•    für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein Unkostenbeitrag von 90,00 € erhoben (eine Reduzierung des Teilnahmebeitrags ist im Einzelfall möglich).

Beschreibungen zu den Workshops sowie alle Informationen rund um die Veranstaltung finden Sie auf unserer Talent-School-Website http://www.idmt.fraunhofer.de/fts2019 oder im beigefügten Info-Flyer. Auch das Bewerbungsformular ist der E-Mail beigefügt.

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Fraunhofer Institute for Digital Media Technology IDMT

Ehrenbergstr. 3198693 Ilmenau, Germany 

Phone +49 3677 467-314

Fax   +49 3677 467-467  www.idmt.fraunhofer.de

MINT: Mathe-Füchse erhalten Preise

Insgesamt 105 Schülerinnen und Schüler haben im März beim Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Auch in diesem Jahr erhielten die schlausten Füchse einen Preis. Neben Johanna Hüwe, die den größten Känguru-Sprung gemacht hat (d.h. die meisten Aufgaben am Stück fehlerfrei gelöst hat), erhielten insgesamt sechs Schüler zweite und dritte Preise.

2. Preis: Henry Drobietz, Jara Kraft und Klara Sondermann
3. Preis: Maresa Bültel, Moritz Winnemöller und Lasse Drees


Wir gratulieren allen Gewinnern und freuen uns auf das nächste Jahr!

 

(Text und Bild: S. Holtkötter)

EF: Kunst und EU-Politik

An dem Projekt „Kunst und EU-Politik“, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, durften Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase des Gymnasium Dionysianum teilnehmen. Durchgeführt wurde dieses im Rahmen von vier Doppelstunden von den Studenten Jonah Goebel und Timon Runte im Kunstunterricht von Frau Kerr.

 

Projektskizze:

Was sind wohl die Themen, bei denen die meisten Schüler und Studenten abschalten, wenn sie Unterricht erwähnt werden? Ist es Geschichte? Oder Politik? Was interessiert die Jugend im Gegenzug?

Die häufigsten Lieblingsfächer sind Sport oder Kunst, egal, solange es Spaß macht! Jugendliche wollen nicht immer alles ernst nehmen, das sei spießig. Dennoch möchten sie, dass man sie ernst nimmt! So leicht funktioniert das nicht immer alles. Aber es gibt Möglichkeiten, wie man es schafft die Jugend dazu zu bewegen, sich auch mal der ernsten Dinge anzunehmen und dies soll mithilfe des Projektes „Kunst und EU-Politik“ geschehen.  

 

Zur Projektdurchführung:

Die thematische Arbeit des „Kunst und EU-Politik-Projektes“ fand im Rahmen des Kunstunterrichts des EF-Grundkurses von Frau Kerr statt. Ein fächerübergreifender Unterricht wird hier grundsätzlich angestrebt. Die Fächerkombination Kunst und Politik bietet sich zu diesem Zeitpunkt besonders gut an, da sich die Schülerinnen und Schüler in dem Zeitrahmen schwerpunktmäßig mit Malerei auseinandersetzen und das Thema EU-Politik nicht nur aufgrund der zum Projektbeginn anstehenden Europawahlen von aktueller Bedeutung war. Im Fokus standen die EU-Politik und die nationale Politik des Landes, in dem wir uns befinden. Der EF-Kurs erarbeitete unter anderem folgende Fragen: Was ist die EU? Wie funktioniert sie? Welche positiven Aspekte gibt es, wenn man die Politik betrachtet? Was kann man kritisieren?

Durch die methodische Erarbeitung von Ergebnissen zu diesen Fragestellungen, sind schlussendlich in rege Diskussionen einige Statements aufgestellt und eigene Meinungen gebildet worden.

In einer zweiten Erarbeitungsphase sind die geformten Meinungen auf eine kreative Art und Weise bildnerisch umgesetzt worden. Hier wurden Materialen wie Pinsel, Schwämme, Spachtel, Stifte, Leinwände u.a. von den Projektlern zur Verfügung gestellt. In Kleingruppen sind großformatige Bilder entstanden, welche einige politische Meinungen der Projektteilnehmer künstlerisch ausdrücken.

 

Ausblick:

Das Projekt „Kunst und EU-Politik“ soll auch in weiteren europäischen Ländern durchgeführt werden, denn das Ziel des Projektes ist es festzuhalten, was die Jugend Europas denkt und was sie beschäftigt. Schließlich sind es die jungen Menschen, die die Zukunft gestalten werden (Wie z.B. „Friday for future“ schon zeigt!). Durch eine angestrebte spätere Veröffentlichung der Kunstwerke sollen lokale sowie auch überregionale Politiker auf die Bedürfnisse und Meinungen der Jugendlichen aufmerksam gemacht werden.

Die entstandenen Kunstwerke der Dionysianer werden demnächst im Forum des Gymnasium Dionysianum ausgestellt. Zudem folgt in Kürze ein Film (Dokumentation der Projektarbeit).

 

(Text: J. Goebel, T. Runte und N. Kerr, Bilder:  J. Goebel und T. Runte)

 

 

Bibliothek: Siegerehrung Europaprojekt

Das Ende der zweiten Pause am Dienstag, den 28.05.2019, war mit viel Aufregung verbunden, denn die Siegerehrung des Europaprojektes der Bibliothek stand an. Zahlreiche Klassen und Einzelschüler haben an dem Projekt teilgenommen, indem ein Wimpel, welcher über das geloste Land informieren sollte, für das Fenster der Bibliothek gestaltet wurde und das entsprechende Land an einem zugeteilten Tag vorgestellt wurde.

Herr Meer und Frau Drobietz bedankten sich bei allen Teilnehmenden und stellten anschließend das Ergebnis der Jury vor. Alle Teilnehmenden haben einen kleinen Mitmach-Preis gewonnen und die Siegerklassen haben für die ganze Klasse einen Eisgutschein erhalten, welcher vom Förderverein übernommen wurde.

Die Siegerklassen sind folgende:

3. Platz: Klasse 5a – Lettland

2. Platz: Klasse 5c – Frankreich

1. Platz: Klasse 6b – Spanien

 

Wir bedanken uns für die aktive Teilnahme beim Europaprojekt!

 

(Text und Bilder: K. Parusel)

8a: Besuch bei der MV

Im Rahmen des Medienprojekts Klasse!besuchte die Klasse 8a gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin Frau Gastmann am 15. Mai 2019 die Münsterländische Volkszeitung in Rheine.

Der Redakteur Herr Nienhaus begrüßte die Schülerinnen und Schüler, die in den folgenden 90 Minuten allerhand Neues und Wissenswertes über die Geschichte der MV, ihre Herstellung und ihre Verbreitung erfuhren. Eine Schülerin der Klasse hat dazu einen Artikel verfasst.

 

Täglich erscheinen 351 Zeitungen mit 1528 lokalen Ausgaben in Deutschland. Eine davon ist die Münsterländische Volkszeitung, deren Redaktion in Rheine ist und deren Lokalteil über Rheine, Neuenkirchen und Wettringen berichtet. Die MV hat eine lange Geschichte und man wundert sich, wie viel Arbeit und Mühe es erfordert, um zu sichern, dass jeden Tag eine neue Zeitung auf dem Frühstückstisch landet.

Schon im 16. Jahrhundert gab es Zeitungen. Allerdings waren diese teuer, sodass sich nur wohlhabende Leute eine Zeitung leisten konnten, und es gab wenige Exemplare mit nur wenigen Seiten. Im Jahre 1878 gründete Joseph Altmeppen, damals 23 Jahre alt, die erste Redaktion in Rheine und ließ Zeitungen mit lokalen Nachrichten drucken. Die erste Zeitung erschien viermal pro Woche und hatte circa vier Seiten. Damals hieß sie noch nicht Münsterländische Volkszeitung und war auch noch ohne Bilder. Joseph Altmeppens Zeitung setzte sich trotzdem durch. Allerdings verstarb er schon zehn Jahre nach der Gründung mit nur 33 Jahren. Man findet sein Grab auf dem Friedhof an der Salzbergener Straße. Die Brüder Heinrich und Johannes Altmeppen übernahmen die junge Redaktion und führten sie weiter. Im Jahre 1906 wurde der Zeitung der Name „Münsterländische Volkszeitung“ gegeben. Danach folgte eine schwere Zeit, die die Existenz der Zeitung gefährdete. Der Erste Weltkrieg und die Inflation in Deutschland machten es den Redakteuren schwer, die Zeitung zu verkaufen. Darum schloss sich die MV mit anderen Zeitungen zu einem Bündnis zusammen, welches ihr Vorteile verschaffte und bis heute existiert.

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die MV von den Nationalsozialisten enteignet und nach der Zerstörung der Redaktion durch eine Bombe schien das endgültige Ende der Zeitung gekommen zu sein. 1949 bekam aber die Familie Altmeppen ihr Recht auf den Druck von Zeitungen wieder zurück und nahm den Druck wieder auf. Im Laufe der Jahre wurde die Redaktion größer. Heute ist die Münsterländische Volkszeitung eine der größten Tageszeitungen mit lokalen Nachrichten und einer Auflage von täglich 25 000 Exemplaren. Neben der klassischen Printlektüre ist die MV auch im Internet aktiv. Man findet im Internet Seiten wie „MV online E-paper“ oder „MV Archiv“, die von der MV betrieben werden. Außerdem gibt es eine MV App und auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Twitter ist sie aktiv.

Das Internet bietet Vorteile. Auf den Seiten können schnell und rund um die Uhr aktuelle Nachrichten hochgeladen werden. Allerdings bringen die Internetseiten nicht so viel Geld, im Gegensatz zu den auf Papier gedruckten Zeitungen.

Um den Zeitungsdruck finanzieren zu können, wird auch Geld mit Anzeigen und Werbung in den Zeitungen verdient. Mit dem täglichen Erscheinen der MV ist viel Arbeit verbunden. Ein typischer Tag läuft folgendermaßen ab:

Um sieben Uhr morgens beginnt der Arbeitstag des Frühdienstes. Er überprüft, ob über Nacht etwas Neues passiert ist und lädt auch selbst Neues auf den Internetseiten der MV hoch. Auch in der Nacht arbeiten Reporter im Pressehaus in Rheine, dem digitalen Sitz der MV. Einige haben sogar ein Notfallhandy. Wenn z.B. um zwei Uhr nachts ein Anruf über einen schweren Unfall in der Umgebung kommt, sucht der Reporter sofort die Unfallstelle auf, um danach über den Vorfall in der Zeitung berichten zu können. Acht Uhr: Jetzt beginnt der Arbeitstag anderer MV-Mitarbeiter. Sie nehmen Bestellungen von Abos auf, beantworten Fragen und nehmen auch private Anzeigen auf. Jeden Morgen um 9:40 Uhr findet eine Konferenz der Redakteure statt. Sie diskutieren über die Zeitung, die morgen auf den Frühstückstischen der Leser liegen soll. Dabei widmen sie sich Fragen wie: Wie soll die Zeitung aussehen? Welche Themen sind wichtig? Über welche lokalen Veranstaltungen soll berichtet werden?

Im Laufe des Vormittags arbeiten noch weitere Mitarbeiter wie die Medienberater im Pressehaus. Sie beraten ihre Kunden über die Umsetzung ihrer privaten Anzeigen, Videojournalisten drehen Videos auf Veranstaltungen und knipsen Fotos, Sportredakteure scheiben Kommentare zum letzten Bundesliga-Spiel etc. Gegen 16 Uhr sind die ersten Seiten entstanden. Die Redakteure diskutieren um 17 Uhr noch einmal über die neue Zeitung und verbessern noch Kleinigkeiten. Dann wird der danach fertige Druckplan nach Münster geschickt, wo über Nacht die 25 000 Zeitungen am laufenden Band gedruckt werden. Um zwei Uhr morgens ist der Druck fertiggestellt und die Zeitungen werden von 180 Zustellerinnen und Zustellern an die Abonnenten verteilt. Um sechs Uhr sind schließlich alle Zeitungen in den Briefkästen der Kunden.

Die zuständigen Redakteure gehen einem verantwortungsvollen Beruf nach. Sie müssen gut aufpassen, wenn sie die Seiten zum Druck nach Münster schicken. Wenn etwas falsch ist, kann kaum noch verhindert werden, dass der Fehler gedruckt wird. Außerdem müssen die Redakteure aufpassen, was sie in die Zeitung setzen, denn sie übernehmen Verantwortung für den Druck und das Geschriebene. Wenn falsche Informationen im Artikel sind, muss der Redakteur, der den Artikel in die Zeitung setzt, dafür den Kopf hinhalten, selbst wenn der Artikel gar nicht von ihm geschrieben wurde. Da man eine solche Verantwortung übernimmt, ist „Redakteur“ ein geschützter Begriff, während sich jeder „Journalist“ nennen darf, der etwas schreibt.

Wenn man Redakteur werden möchte, kann man eine journalistische Ausbildung machen, ein Volontariat, das meistens zwei Jahre dauert, und bei dem man z.B. das Interviewen lernt. Es ist ratsam, vorher schon ein Praktikum in einer Redaktion zu machen. Allerdings werden bei der MV besonders freie Mitarbeiter und Personen mit kaufmännischer Ausbildung gesucht. Um freier Mitarbeiter zu werden, sollte man im Idealfall 18 Jahre alt sein und Spaß und Interesse haben, Fragen zu stellen und Artikel zu schreiben.

Auf jeden Fall gibt es genug zu tun – denn wir kennen ja nun den täglichen Ablauf in einer der größten lokalen Zeitungen, der MV.

 

(Text: J. Eilting (8a), Foto: B. Gastmann)

Q1: „Wir haben das Fragile der äußeren Werte erfahren und dafür sind wir dankbar.“ (E. Ostermann) – ein Zeitzeugenprojekt mit Alt-Dionysianern

Wie hat die NS Ideologie das Zusammenleben mit der Familie beeinflusst? Wie stark hat sich Propaganda auf den Schulalltag ausgewirkt? Sind Schüler freiwillig der HJ beigetreten? – diese und viele weitere Fragen stellten sich den Schülerinnen und Schülern der Q1 vom Gymnasium Dionysianum, als sie erfuhren, dass sie Gelegenheit haben würden, auf Zeitzeugen zu treffen.

Wer könnte schließlich einen besseren Einblick in den Schulalltag im Dritten Reich und Zweiten Weltkrieg geben als eben jene, die diese hautnah miterlebt haben. Besonders interessant hierbei war natürlich, dass Erhard Ostermann (* 1933), Karl Sprakel (* 1933), Karl Holthaus (* 1933) und Diethelm Röhnisch (* 1931) als Alt-Dionysianer eng mit Rheine verbunden sind und beispielsweise als Messdiener  in der Petri-Kirche dienten und z.T. später auch in dieser Kirche, in der wir nun saßen, geheiratet haben.

Spannend wurde erzählt, dass man „kein deutscher Junge war“, wenn man sich weigerte, andere ins Gesicht zu schlagen, oder dass man eine Entschuldigung für nicht gemachte Hausaufgaben ausgestellt bekam, wenn man für die musikalische Untermalung der Freizeitgestaltung eines nahegelegenen Jagdgeschwaders  sorgte. Dass auch 11-Jährige ideologisch geprüft wurden, veranschaulichte der dargestellte Besuch der Parteifunktionäre, welche angereist waren, um Nachwuchs für Napola-Schulen zu rekrutieren.  Wie diese Situation von den Betroffenen damals empfunden, später reflektiert und eingeordnet wurde, verfolgten die  Schülerinnen und Schülern hochinteressiert.

Aber mitgebrachte Quellen veranschaulichten auch sehr eindringlich, was es bedeutete mit Mantel und Koffer neben dem Radio zu sitzen und auf die Durchsage zu warten, dass sich Bomber im Anflug auf „Gustav-Paula 9“ (Anm.: die Koordinaten unter denen Rheine zu finden war)  befanden, damit man sich im Keller vor etwaigen Bombenangriffen in Sicherheit bringen konnte.

Von der Kinderlandverschickung nach Abtenau 1944 wurde ebenfalls erzählt, welche alles andere als ein Ferienlager war, was spätestens dann deutlich wurde, als von wurmstichigen Nahrungsmitteln und den Besuchen des in der Nähe stationierten Totenkopf-Geschwaders KG 54 berichtet wurde.

Wir sind sehr dankbar für diese sehr persönlichen Einblicke in das Leben von damals 11- bis 13-Jährigen, die sehr anschaulich vor Augen führen, welche gefährlichen Auswirkungen Ideologien wie der Nationalsozialismus mit sich bringen können und wie sehr dies auch die Jüngsten unter uns betreffen kann.

 

(Text und Bilder: S. Tylinda)

Bibliothek: Zusammenarbeit von den Niederlanden, Norwegen und Schweden

Zur Freude aller Schülerinnen und Schüler gab es heute Süßes und Käse von Franziska Baum und Leni Mäuser (beide 6c), die heute die Niederlande im Rahmen des Europaprojektes der Bibliothek präsentierten. Die beiden Schülerinnen haben auch den entsprechenden Wimpel der Niederlande vorbereitet, welcher im Fenster der Bibliothek hängt.

 

Zudem konnten heute alle Schülerinnen und Schüler „typisch schwedische“ Musik der Gruppe „ABBA“ auf dem Schulhof hören, schwedische Haferplätzen verköstigen und dabei Schach spielen. In der Bibliothek waren ebenfalls Schachbretter aufgebaut, denn der Schachweltmeister Magnus Øen Carlsen, der den Titel bereits seit dem Jahr 2013 trägt, kommt aus Norwegen. Der Norwegen-Wimpel wurde von Lukas Gillert (Q1) und der Schweden-Wimpel von Frau Parusel erarbeitet.

 

(Text und Bilder: K. Parusel)

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