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  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
  • NRW-Tag am Dionysianum
  • 1912 Dionysianum: Große Pause
  • Die SV auf Norderney Nov 2017
  • Sonnenaufgang
  • Abi 2022 - Mottotag - Buchstabenhelden
  • Orchester Gymnasium Dionysianum
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  • 2021 Mottotag: Nikolaus
  • Klettern auf Borkum
  • Mottotag Q2 "Helden der Kindheit"
  • Gemeinsamer Wandertag nach MS 2017
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  • Stufe 5: Theatertag OS 2019
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  • Abitur 2023
  • Dionysianum Januar 2019 (lieben Dank an Nils Prior)

  • Kollegium 1912 mit Geheimrat Dr. Anton Führer
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  • Friedensmahner - Was ist Frieden?
  • 2019 Q2 in Bruessel bei der EU / am Atomium

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  • 09. Mai 2022: Europatag am Dionysianum
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  • 2023-11-18 Tag der offenen Tür - Chorgruppe 7
  • Die vier Kardinaltugenden (2007 Guy Charlier) - ein Geschenk des VAD
  • 2021: Studienfahrten Q2 nach Freiburg, Trier und Sylt
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  • 12. Februar 2020 Sonnenaufgang, (c) Jana Temke
  • Abiturientia 2022 - Mottotag "Anfangsbuchstaben" - sprich: Jeder sucht sich eine Verkleidung passend zum Anfangsbuchstaben des Vornamens! (14.03.2022)
  • Schülerorchester in St. Peter
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  • Klassenfahrt nach Borkum
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  • 2022: SV lädt die 5er ein!
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  • 2009: Die vier Tugenden von Guy Charlier - ein Geschenk des VAD
  • Abiturientia 2023 - Mottotag bayr. Tracht (03.11.2022)
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8a: Besuch bei der MV

Im Rahmen des Medienprojekts Klasse!besuchte die Klasse 8a gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin Frau Gastmann am 15. Mai 2019 die Münsterländische Volkszeitung in Rheine.

Der Redakteur Herr Nienhaus begrüßte die Schülerinnen und Schüler, die in den folgenden 90 Minuten allerhand Neues und Wissenswertes über die Geschichte der MV, ihre Herstellung und ihre Verbreitung erfuhren. Eine Schülerin der Klasse hat dazu einen Artikel verfasst.

 

Täglich erscheinen 351 Zeitungen mit 1528 lokalen Ausgaben in Deutschland. Eine davon ist die Münsterländische Volkszeitung, deren Redaktion in Rheine ist und deren Lokalteil über Rheine, Neuenkirchen und Wettringen berichtet. Die MV hat eine lange Geschichte und man wundert sich, wie viel Arbeit und Mühe es erfordert, um zu sichern, dass jeden Tag eine neue Zeitung auf dem Frühstückstisch landet.

Schon im 16. Jahrhundert gab es Zeitungen. Allerdings waren diese teuer, sodass sich nur wohlhabende Leute eine Zeitung leisten konnten, und es gab wenige Exemplare mit nur wenigen Seiten. Im Jahre 1878 gründete Joseph Altmeppen, damals 23 Jahre alt, die erste Redaktion in Rheine und ließ Zeitungen mit lokalen Nachrichten drucken. Die erste Zeitung erschien viermal pro Woche und hatte circa vier Seiten. Damals hieß sie noch nicht Münsterländische Volkszeitung und war auch noch ohne Bilder. Joseph Altmeppens Zeitung setzte sich trotzdem durch. Allerdings verstarb er schon zehn Jahre nach der Gründung mit nur 33 Jahren. Man findet sein Grab auf dem Friedhof an der Salzbergener Straße. Die Brüder Heinrich und Johannes Altmeppen übernahmen die junge Redaktion und führten sie weiter. Im Jahre 1906 wurde der Zeitung der Name „Münsterländische Volkszeitung“ gegeben. Danach folgte eine schwere Zeit, die die Existenz der Zeitung gefährdete. Der Erste Weltkrieg und die Inflation in Deutschland machten es den Redakteuren schwer, die Zeitung zu verkaufen. Darum schloss sich die MV mit anderen Zeitungen zu einem Bündnis zusammen, welches ihr Vorteile verschaffte und bis heute existiert.

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die MV von den Nationalsozialisten enteignet und nach der Zerstörung der Redaktion durch eine Bombe schien das endgültige Ende der Zeitung gekommen zu sein. 1949 bekam aber die Familie Altmeppen ihr Recht auf den Druck von Zeitungen wieder zurück und nahm den Druck wieder auf. Im Laufe der Jahre wurde die Redaktion größer. Heute ist die Münsterländische Volkszeitung eine der größten Tageszeitungen mit lokalen Nachrichten und einer Auflage von täglich 25 000 Exemplaren. Neben der klassischen Printlektüre ist die MV auch im Internet aktiv. Man findet im Internet Seiten wie „MV online E-paper“ oder „MV Archiv“, die von der MV betrieben werden. Außerdem gibt es eine MV App und auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Twitter ist sie aktiv.

Das Internet bietet Vorteile. Auf den Seiten können schnell und rund um die Uhr aktuelle Nachrichten hochgeladen werden. Allerdings bringen die Internetseiten nicht so viel Geld, im Gegensatz zu den auf Papier gedruckten Zeitungen.

Um den Zeitungsdruck finanzieren zu können, wird auch Geld mit Anzeigen und Werbung in den Zeitungen verdient. Mit dem täglichen Erscheinen der MV ist viel Arbeit verbunden. Ein typischer Tag läuft folgendermaßen ab:

Um sieben Uhr morgens beginnt der Arbeitstag des Frühdienstes. Er überprüft, ob über Nacht etwas Neues passiert ist und lädt auch selbst Neues auf den Internetseiten der MV hoch. Auch in der Nacht arbeiten Reporter im Pressehaus in Rheine, dem digitalen Sitz der MV. Einige haben sogar ein Notfallhandy. Wenn z.B. um zwei Uhr nachts ein Anruf über einen schweren Unfall in der Umgebung kommt, sucht der Reporter sofort die Unfallstelle auf, um danach über den Vorfall in der Zeitung berichten zu können. Acht Uhr: Jetzt beginnt der Arbeitstag anderer MV-Mitarbeiter. Sie nehmen Bestellungen von Abos auf, beantworten Fragen und nehmen auch private Anzeigen auf. Jeden Morgen um 9:40 Uhr findet eine Konferenz der Redakteure statt. Sie diskutieren über die Zeitung, die morgen auf den Frühstückstischen der Leser liegen soll. Dabei widmen sie sich Fragen wie: Wie soll die Zeitung aussehen? Welche Themen sind wichtig? Über welche lokalen Veranstaltungen soll berichtet werden?

Im Laufe des Vormittags arbeiten noch weitere Mitarbeiter wie die Medienberater im Pressehaus. Sie beraten ihre Kunden über die Umsetzung ihrer privaten Anzeigen, Videojournalisten drehen Videos auf Veranstaltungen und knipsen Fotos, Sportredakteure scheiben Kommentare zum letzten Bundesliga-Spiel etc. Gegen 16 Uhr sind die ersten Seiten entstanden. Die Redakteure diskutieren um 17 Uhr noch einmal über die neue Zeitung und verbessern noch Kleinigkeiten. Dann wird der danach fertige Druckplan nach Münster geschickt, wo über Nacht die 25 000 Zeitungen am laufenden Band gedruckt werden. Um zwei Uhr morgens ist der Druck fertiggestellt und die Zeitungen werden von 180 Zustellerinnen und Zustellern an die Abonnenten verteilt. Um sechs Uhr sind schließlich alle Zeitungen in den Briefkästen der Kunden.

Die zuständigen Redakteure gehen einem verantwortungsvollen Beruf nach. Sie müssen gut aufpassen, wenn sie die Seiten zum Druck nach Münster schicken. Wenn etwas falsch ist, kann kaum noch verhindert werden, dass der Fehler gedruckt wird. Außerdem müssen die Redakteure aufpassen, was sie in die Zeitung setzen, denn sie übernehmen Verantwortung für den Druck und das Geschriebene. Wenn falsche Informationen im Artikel sind, muss der Redakteur, der den Artikel in die Zeitung setzt, dafür den Kopf hinhalten, selbst wenn der Artikel gar nicht von ihm geschrieben wurde. Da man eine solche Verantwortung übernimmt, ist „Redakteur“ ein geschützter Begriff, während sich jeder „Journalist“ nennen darf, der etwas schreibt.

Wenn man Redakteur werden möchte, kann man eine journalistische Ausbildung machen, ein Volontariat, das meistens zwei Jahre dauert, und bei dem man z.B. das Interviewen lernt. Es ist ratsam, vorher schon ein Praktikum in einer Redaktion zu machen. Allerdings werden bei der MV besonders freie Mitarbeiter und Personen mit kaufmännischer Ausbildung gesucht. Um freier Mitarbeiter zu werden, sollte man im Idealfall 18 Jahre alt sein und Spaß und Interesse haben, Fragen zu stellen und Artikel zu schreiben.

Auf jeden Fall gibt es genug zu tun – denn wir kennen ja nun den täglichen Ablauf in einer der größten lokalen Zeitungen, der MV.

 

(Text: J. Eilting (8a), Foto: B. Gastmann)

Q1: „Wir haben das Fragile der äußeren Werte erfahren und dafür sind wir dankbar.“ (E. Ostermann) – ein Zeitzeugenprojekt mit Alt-Dionysianern

Wie hat die NS Ideologie das Zusammenleben mit der Familie beeinflusst? Wie stark hat sich Propaganda auf den Schulalltag ausgewirkt? Sind Schüler freiwillig der HJ beigetreten? – diese und viele weitere Fragen stellten sich den Schülerinnen und Schülern der Q1 vom Gymnasium Dionysianum, als sie erfuhren, dass sie Gelegenheit haben würden, auf Zeitzeugen zu treffen.

Wer könnte schließlich einen besseren Einblick in den Schulalltag im Dritten Reich und Zweiten Weltkrieg geben als eben jene, die diese hautnah miterlebt haben. Besonders interessant hierbei war natürlich, dass Erhard Ostermann (* 1933), Karl Sprakel (* 1933), Karl Holthaus (* 1933) und Diethelm Röhnisch (* 1931) als Alt-Dionysianer eng mit Rheine verbunden sind und beispielsweise als Messdiener  in der Petri-Kirche dienten und z.T. später auch in dieser Kirche, in der wir nun saßen, geheiratet haben.

Spannend wurde erzählt, dass man „kein deutscher Junge war“, wenn man sich weigerte, andere ins Gesicht zu schlagen, oder dass man eine Entschuldigung für nicht gemachte Hausaufgaben ausgestellt bekam, wenn man für die musikalische Untermalung der Freizeitgestaltung eines nahegelegenen Jagdgeschwaders  sorgte. Dass auch 11-Jährige ideologisch geprüft wurden, veranschaulichte der dargestellte Besuch der Parteifunktionäre, welche angereist waren, um Nachwuchs für Napola-Schulen zu rekrutieren.  Wie diese Situation von den Betroffenen damals empfunden, später reflektiert und eingeordnet wurde, verfolgten die  Schülerinnen und Schülern hochinteressiert.

Aber mitgebrachte Quellen veranschaulichten auch sehr eindringlich, was es bedeutete mit Mantel und Koffer neben dem Radio zu sitzen und auf die Durchsage zu warten, dass sich Bomber im Anflug auf „Gustav-Paula 9“ (Anm.: die Koordinaten unter denen Rheine zu finden war)  befanden, damit man sich im Keller vor etwaigen Bombenangriffen in Sicherheit bringen konnte.

Von der Kinderlandverschickung nach Abtenau 1944 wurde ebenfalls erzählt, welche alles andere als ein Ferienlager war, was spätestens dann deutlich wurde, als von wurmstichigen Nahrungsmitteln und den Besuchen des in der Nähe stationierten Totenkopf-Geschwaders KG 54 berichtet wurde.

Wir sind sehr dankbar für diese sehr persönlichen Einblicke in das Leben von damals 11- bis 13-Jährigen, die sehr anschaulich vor Augen führen, welche gefährlichen Auswirkungen Ideologien wie der Nationalsozialismus mit sich bringen können und wie sehr dies auch die Jüngsten unter uns betreffen kann.

 

(Text und Bilder: S. Tylinda)

Bibliothek: Zusammenarbeit von den Niederlanden, Norwegen und Schweden

Zur Freude aller Schülerinnen und Schüler gab es heute Süßes und Käse von Franziska Baum und Leni Mäuser (beide 6c), die heute die Niederlande im Rahmen des Europaprojektes der Bibliothek präsentierten. Die beiden Schülerinnen haben auch den entsprechenden Wimpel der Niederlande vorbereitet, welcher im Fenster der Bibliothek hängt.

 

Zudem konnten heute alle Schülerinnen und Schüler „typisch schwedische“ Musik der Gruppe „ABBA“ auf dem Schulhof hören, schwedische Haferplätzen verköstigen und dabei Schach spielen. In der Bibliothek waren ebenfalls Schachbretter aufgebaut, denn der Schachweltmeister Magnus Øen Carlsen, der den Titel bereits seit dem Jahr 2013 trägt, kommt aus Norwegen. Der Norwegen-Wimpel wurde von Lukas Gillert (Q1) und der Schweden-Wimpel von Frau Parusel erarbeitet.

 

(Text und Bilder: K. Parusel)

Q1: Besuch der Aufführung „Die Marquise von O…“ im Wolfgang Borchert Theater in Münster

Die Novelle „Die Marquise von O…“ gehört zu der Pflichtlektüre für das Zentralabitur 2020. Der Q1 Deutsch-Grundkurs von Frau Drobietz erlebte die Unterrichtsinhalte gestern lebendig auf der Bühne. Dazu trafen sich alle Besucherinnen und Besucher des Theaterstücks am Hafenbecken, um dann gemeinsam die Aufführung im neuen Wolfgang Borchert Theater in Münster zu besuchen.

Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Art der Darstellung!

 

(Bild: K. Drobietz, Text: K. Parusel)

Stufe 6: Schon gewusst, was ein Pelikanfuß ist?

In unseren sechsten Klassen steigt die Vorfreude auf die gemeinsame Klassenfahrt in der ersten Juniwoche auf die Nordseeinsel Borkum.

Als Vorbereitung auf die Fahrt haben sich die Schüler in Teams mit unterschiedlichen Lebewesen des Ökosystems Wattenmeer beschäftigt und informative Plakate erstellt.

Seit heute hängen die Ergebnisse im Forum und können dort besichtigt werden.

(Text und Bilder: K. Drobietz)

Informationsveranstaltung für Eltern: WhatsApp, Instagram, Snapchat & Co

Jugendwelten-Medienwelten:

„WhatsApp, Instagram, Snapchat & Co. verantwortungsvoll nutzen!“

 

 

Gewalt in Computerspielen, Fortnite, verschiedenste Apps, Cybergrooming, Sexting, In-App-Käufe, die rasante Dynamik des mobilen Internet, Gruppendruck, Urheber- und Persönlichkeitsrechte… - Es war beeindruckend, in so geballter Form zu sehen, was viele Kinder und Jugendliche an social media und verschiedenen PC-Spielen/Apps fasziniert und welche Möglichkeiten und Stolperfallen das Internet bietet.

Sehr aufmerksam folgten die Eltern der Jahrgangsstufen 5 und 6 dem informativen und kurzweiligen Vortrag des Medienpädagogen und Medienreferenten Herrn Johannes Wentzel aus Münster am Dienstagabend in der Petrikirche. Herr Wentzel, der seit 2014 regelmäßig Medientrainings für die Fünftklässler des Dionysianums durchführt, wies immer wieder darauf hin, dass Eltern mit ihren Kindern im Gespräch bleiben, sich Dinge zeigen lassen, kritisch sein und klare Regeln aufstellen sollen. Hilfreiche Infos zu verschiedenen Apps finden sich auf www.handysektor.de oder www.spieleratgeber-nrw.de . „Think before you post!“ fasst zusammen, worauf es ankommt. Schließlich gelten im zwischenmenschlichen Miteinander „offline“ und „online“ dieselben Regeln.

 

(Text und Bilder: R. Pengemann)

Bibliothek: Frankreichtag der 5c

Heute hat die Klasse 5c den Frankreichtag, im Rahmen des Europaprojektes der Bibliothek, durchgeführt, zu welchem sie mithilfe einer Durchsage in der ersten Stunde einlud.

Die Vorfreude auf kulinarische Köstlichkeiten war groß: Verführerischer Crêpeduft lockte viele Schülerinnen und Schüler ins Forum. Neben selbstgemachten Crêpes, wurden auch Baguettes und Croissants an die Mitschülerinnen und Mitschüler verteilt, um französische Lebensfreude zu vermitteln. Zudem wurde von der 5c ein Quiz vorbereitet, welches ebenfalls in beiden Pausen gespielt werden konnte.

(Text und Bilder: K. Parusel)

Bibliothek: Lettlandtag der 5a

Die Klasse 5a hat heute im Rahmen des Europaprojektes Lettland präsentiert. Neben der Gestaltung eines ansprechenden Wimpels, welcher im Fenster der Bibliothek zu bestaunen ist, hat die Klasse ein Pausenquiz vorbereitet.

In der ersten Stunde haben die Schülerinnen und Schüler der 5a eine Durchsage getätigt, bei welcher alle Schülerinnen und Schüler des Dionysianum zur Teilnahme bei einer Quizfrage aufgefordert wurden. Dabei sollte die Höhe der Freiheitsstatue in Riga geschätzt werden. Den Gewinnern wurden tolle Preise versprochen und die Teilnahme war hoch!

(Text und Bilder: K. Parusel)

Stufe 7: Klassengemeinschaftstage in Tecklenburg

(Klasse 7a und 7b)

(Klasse 7c)

In der Woche vom 06. bis zum 10. Mai 2019 nehmen die drei Klassen der Jahrgangsstufe 7 des Dionysianum an den Klassengemeinschaftstagen der Evangelischen Jugendbildungsstätte in Tecklenburg teil. Die Klassen 7a und 7b sind bereits heute wieder wohlbehalten in Rheine angekommen und die 7c hat sich heute erst auf den Weg nach Tecklenburg gemacht.

Während der dreitägigen Klassenfahrt steht der Gemeinschaftsgedanke einer Klasse bzw. Gruppe im Fokus. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler spielerisch durch kooperative Lernspiele herangeführt, bei denen auch das Vertrauen und die Kommunikation geschult wurden. Zudem wurden die Lernenden auch unbewusst auf ihre Rolle innerhalb der Gruppe hingewiesen.

Am Projekttag, am zweiten Tag der Fahrt, sind die Schülerinnen und Schüler ihren individuellen Interessen nachgegangen und konnten ihren Arbeitsschwerpunkt selbst wählen: Neben einer kreativen thematischen Auseinandersetzung in der Werkstatt, bei welcher zahlreiche Bilder entstanden sind, beim Schwarzlichttheater oder im Fotoworkshop, konnten die Schülerinnen und Schüler auch am „Outdoor“-Programm oder an einer Filmproduktion teilnehmen. Die Ergebnisse der unterschiedlichen Projekte wurden am Abend der Gesamtgruppe vorgestellt. Dabei wurde deutlich, dass jeder Verantwortung für seinen kleinen Arbeitsbereich übernommen hat.

Zudem haben auch alle drei Klassen bereits die Möglichkeit gehabt, an dem Praxisworkshop aus dem Demokratielernprogramm „BETZAVTA* - Mehr als eine Demokratie“ von Herrn Peine und Frau Ulpke teilzunehmen. Die leitende Frage dieser Arbeitsgruppe war „Wie wollen wir eigentlich miteinander umgehen?“.

Am Abfahrtstag wurde das inhaltliche Programm mit der Methode „Rücken stärken“ abgeschlossen. Eine Reflexionsrunde der Fahrt hat ergeben, dass die Schülerinnen und Schüler viele Ideen und Arbeitsergebnisse zukünftig in den Schulalltag einbauen möchten, um auch langfristig die Klassengemeinschaft zu fördern.

 

 

*„Betzavta ist das althebräische Wort für „Miteinander“ und bezeichnet das in Deutschland seit den 90er Jahren aus Israel importierte Bildungsprogramm zu Demokratie-, Antidiskriminierungs- und Menschenrechtsbildung.“

https://www.ajs.nrw.de/veranstaltung/betzavta-e2-80-93-demokratie-zwischen-freiheit-und-gleichheit-im-miteinander/

 

(Text: K. Parusel, Bilder: K. Parusel und C. Petermeier)

Bibliothek: Präsentation des Europaprojektes

Die Europawahlen rücken näher und das Bibliotheksteam des Dionysianum hat passend zum Thema, angelehnt an das von Schülerinnen und Schülern des Teams initiierte Europaprojekt, unterschiedliche Medien vorbereitet oder aus der Stadtbibliothek Rheine entliehen.

In den vergangenen Wochen hatten die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I die Möglichkeit, einen Wimpel zu einem europäischen Land zu gestalten. Ziel der Wimpelgestaltung war es, das zugeloste Land ansprechend vorzustellen und grundlegende Informationen über das Land zu vermitteln.

Heute war der Abgabetermin der Wimpel und das Bibliotheksteam, welches Deutschland thematisch vorbereitet hat, hat mit dem heutigen „Deutschlandtag“ die Präsentationsphase des Projektes eingeläutet. Jede „Wimpelgruppe“ hat in den nächsten Tagen die Gelegenheit ihr Land vorzustellen, indem beispielsweise landestypische Bräuche, Tänze, Kleidung oder Spiele vorgestellt werden.  

Am „Deutschlandtag“ hat das Bibliotheksteam, welches Fußballtrikots der Fußballnationalmannschaft trug, die Schülerinnen und Schüler in den Pausen mit Brezeln und Süßwaren von „Haribo“ erfreut. Zudem wurden Lieder der „Neuen Deutschen Welle“ gespielt.  

Eine Jury, welche aus zwei Lehrern und zwei Oberstufenschülern besteht, wird am Ende der Präsentationsphase den „Siegerwimpel“ ermitteln.

Wir freuen uns auf die weiteren Thementage der unterschiedlichen Länder!

 

(Text: K. Parusel, Bilder: J. Bertling (Q1) und K. Parusel)

DiscoverEU: 18 Jahre alt, aus der EU, neugierig auf Europa? Mach dich bereit!

Was ist DiscoverEU?

DiscoverEU ist eine Initiative der Europäischen Union. Sie gibt dir die Möglichkeit, Europa und seine atemberaubenden Landschaften und pulsierenden Städte kennenzulernen. Auf Entdeckungsreise gehst du mit dem Zug, in Ausnahmefällen auch mit anderen Verkehrsmitteln, etwa wenn du von einer Insel oder aus einer abgelegenen Region stammst. Andere Reisende treffen, deine Unabhängigkeit genießen, Selbstvertrauen tanken und dich europäisch fühlen – das alles ist DiscoverEU. Jedes Jahr gibt es zwei Bewerbungsrunden, in denen die EU Travel-Pässe an ausgewählte Teilnehmer/innen vergibt.   

Wann ist die nächste Runde?

2018 haben rund 30 000 Teilnehmer/innen einen Travel-Pass erhalten. Die nächste Runde läuft vom 2. Mai 2019 um 12.00 Uhr (MESZ) bis 16. Mai 2019 um 12.00 Uhr (MESZ). Am Tag X erscheint auf dieser Seite der Button „Jetzt bewerben“.

Um teilnehmen zu können, musst du zwischen dem 2. Juli 2000 (einschließlich) und dem 1. Juli 2001 (einschließlich) geboren sein, zum Zeitpunkt des Vergabebeschlusses die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes besitzen und auf dem Online-Bewerbungsformular die Nummer deines Personalausweises oder Reisepasses korrekt angeben. Der Wettbewerb besteht aus einem Quiz und einer Stichfrage. Wenn du ausgewählt wirst, kannst du zwischen dem 1. August 2019 und dem 31. Januar 2020 bis zu 30 Tage reisen. Das ist deine Chance – frei reisen, Europas Vielfalt und kulturellen Reichtum erleben, neue Freundschaften schließen und dich selbst besser kennenlernen – bist du bereit?

Junge Menschen mit Behinderungen oder Gesundheitsproblemen können auf besondere Unterstützung zählen, damit auch sie an DiscoverEU teilnehmen können. 

Kann ich mit meinen Freunden reisen?

Ja, ganz wie du möchtest! Du kannst alleine reisen oder in einer Gruppe. Du darfst vier Freunde mitnehmen.

Du kannst dich auch mit anderen DiscoverEU-Reisenden verabreden und Reisepläne schmieden! Das geht ganz einfach über unsere DiscoverEU-FacebookgruppeJetzt der Facebookgruppe beitreten und Mitreisende kennenlernen... 

Was wir von dir erwarten

Als Botschafter/in für DiscoverEU berichtest du auf den sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder Twitter über deine Reiseerlebnisse (#DiscoverEU). Warum nicht auch in der Schule oder in deiner Gemeinde? Bei unserem Foto-/Videowettbewerb #DiscoverEU photo/video #Competition kannst du tolle Preise gewinnen. Lass dich von den Fotos und Videos der letzten Runden inspirieren!

 

=> (mehr): https://europa.eu/youth/discovereu_de 

 

 

7. Mai: Vortrag „Herausforderungen und Perspektiven für Europa - die Europawahlen 2019"

Liebe Schulgemeinde,

wir laden Sie und weitere Interessierte aus Ihrem Bekanntenkreis herzlich in der Europawoche zum Vortrag mit anschließender Aussprache  zum Thema „Herausforderungen und Perspektiven für Europa" ein. Projekte der "Europawoche 2019" werden durch den "Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen" gefördert!

Am Dienstag, dem 07. Mai, spricht um 19:00 Uhr im Forum des Dionysianums Herr Prof. Dr. Künhardt. 

Professor Dr. Ludger Kühnhardt ist seit 1997 Direktor am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) und Professor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind Fragen der europäischen Integration, der Rolle Europas in der Welt und des globalen Vergleichs von regionalen Integrationssystemen.

Er studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie in Bonn, Genf, Harvard und Tokio. Nach seiner Promotion und Habilitation arbeitete er u.a. als Redenschreiber für Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Bundespräsidialamt. Er war Ordinarius für Politische Wissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Dekan seiner dortigen Philosophischen Fakultät.

Als Gastprofessor doziert er regelmäßig an renommierten Universitäten in und außerhalb Europas. 2004 wurde ihm der Europäische Wissenschaftspreis der Europäischen Kulturstiftung verliehen.

Zur Veranstaltung: 

Die anstehenden Europawahlen 2019 haben insgesamt ein Interesse geweckt, welches das der bisherigen Europawahlen bei weitem übertrifft.

  • Doch um was geht es bei diesen Wahlen?
  • Welche Zielvorstellungen/Zukunftsvisionen gibt es bei den Bürgern der Staaten Europas bzw. den Regierungen Europas?
  • Wohin bewegt sich Europa auf dem Weg der 28 (27) Nationen?
  • Was bedeutet ein Europa der zwei (oder drei) Geschwindigkeiten?
  • Kann Europa in einer sich wandelnden, globalen Welt gegenüber China, den USA u.a. bestehen? 
  • Wie funktionieren die Zusammenarbeit und das Regieren auf europäischer Ebene?
  • Wie müssen sich die europäischen Institutionen verändern, um „zukunftstauglich“ zu sein?

Zu diesen und anderen Aspekten wird Prof. Dr. Ludger Kühnhardt informieren und sicherlich spannende Aspekte aufzeigen. Der Vortrag ist kostenfrei. Kursgruppen melden sich bitte kurz per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.

 

Ankündigung

Am 07. Mai 2019 spricht in der Europawoche Prof. Dr. Ludger Kühnhard, Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn, zu „Perspektiven und Herausforderungen für Europa".

Am 29. Oktober 2019 spricht Prof. Dr. Michael Staack, Universität Hamburg, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats am Institut für Theologie und Frieden, Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit (WIFIS), 2014 bis 2017 Mitglied der Hochrangigen Beratergruppe der Außenminister Deutschlands und Süd-Koreas zu außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung Koreas, zu "Nordkorea".

Am 19. November 2019 spricht Dr. Ulrich Kühn, Deputy Head, Arms Control and Emerging Technologies, Institute for Peace Research and Security Policy at the University of Hamburg, zu „Der INF Vertrag - Hintergründe, Herausforderungen und Perspektiven“.

  

Durchgeführt

Das Dionysianum hat in Zusammenarbeit u.A. mit der GSP-Rheine bisher folgende Vorträge realisiert, die jeweils Bezug zu Unterrichtsinhalten der SII besaßen:

2019 März: „Der Dreißigjährige Krieg und seine Folgen für die Ordnung Europas", Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität Berlin.

2018 November: „Sun Tsu des Cyberkrieges“, Dr. Aleksandra Sowa, Horst Görtz Institut für Sicherheit in der Informationstechnik / zert. Datenschutzbeauftragte bei ISACA Germany Chapter e.V.

2018 Oktober: „Zur Geschichte unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen“, Dr. Guido Hitze, Leiter der Planungsgruppe Geschichte, Politik und Demokratie in NRW, Düsseldorf.

2018 Juni: „China – der asiatische Riese: Die neue Seidenstraße“, Dr. Enrico Fels, Center for Global Studies der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

2018 März: „Entwicklungspolitik für und mit Afrika“, Dr. Julia Leininger, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die Abteilung “Governance, Staatlichkeit und Sicherheit“.

2018 März: „Sea Watch - Retten im Mittelmeer!", ein Vortrag der Gruppe Rheine.

2018 Januar: „Digitale Bildung, künstliche Intelligenz und die Arbeitswelten der Zukunft“. Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

2017 November: „Medien - zwischen 4. Gewalt und Fakenews“. Referent Roland Hindl, Chef vom Dienst im Social-Media-Team von BR24

2017 September: „Eine Nachbereitung der Bundestagswahlen vom 24. September'“. Referent - Dr. Florens Mayer (Wahlforscher infratest/dimap).

2017 September: „Was wissen wir über Litauen?“: Referent - BG Vilmantas Tamošaitis (Militärattaché der Republik Litauen).

2017 Juli: „Brauchen wir eine allg. Dienstpflicht?“. Referent - Dr. Heidinger (Bürgermeister von Dinslaken).

2017 Juni: „Die amerikanische Regierung unter Trump“. Referent - Dr. Metzinger (Politikwissenschaftler Leipzig / Gustav Stresemann Institut).

2016 November: „Zerbrechliche Staatsstrukturen in Osteuropa“. Referent -  Dr. Kai Hirschmann (Hochschullehrer für Politische Wissenschaft der Universität Bonn und Stellv. Direktor des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik in Essen).

2016 September: „Nexus Wasser – Klima – Energie …zukünftiger Schwerpunkt deutscher und europäischer Außenpolitik“. Referent - Jörg Barandat (Dozent FüdBW Hamburg).

2016 Juni: „Wohlstandsmotor Europas: Der gemeinsame Markt.“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.

2016 April: „Bilanz und Lehren des Afghanistaneinsatzes.“ Referent - Winfried Nachtwei (ehemaliges MdB, ehemaliger Wehrbeauftragter des Dt. Bundestags).

2016 Januar: „Terror in Paris: Frankreich und Afrika – eine besondere Beziehung.“ Referent - Michael Hellerforth (frz. Jurist und Offizier).

2015 Dezember: „Die Euro- und Griechenlandkrise 2015 – Licht am Ende des Tunnels?“ Referent - Dr. Christoph Bierbrauer, Professorship for Economics an der Cologne Businesss School.

2014 November: „Die Euthanasiegedenktstätte Bernburg“. Referentin – Ute Hoffmann (Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie).

 

Ausstellungen:

2018 März: „Voll der Osten - Leben in der DDR". BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.

2017 März: „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND DEM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM.

2016 November: „Der Kalte Krieg“. BERLINER KOLLEG KALTER KRIEG UND DER BUNDESSTIFTUNG AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR.

2016 Juni: „Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden“. ERICH MARIA REMARQUE-FRIEDENSZENTRUM.

2015 November: „Der Weg zur Dt. Einheit“. BUNDESSTIFTUNG ZUR AUFARBEITUNG DER SED-DIKTATUR UND AUSWÄRTIGES AMT.

2015 Juli: „Was heißt hier Frieden?“. Volksbund Kriegsgräberfürsorge.

MINT: Dritter und vierter naturwissenschaftlicher Projektnachmittag der Q1

Am Donnerstag, dem 04.04.2019 und dem 11.04.2019, fanden am Gymnasium Dionysianum zwei weitere Nachmittage des naturwissenschaftlichen Projektkurses der Q1 für die Schülerinnen und Schüler der Paul-Gerhardt-Schule statt.

Am vergangenen Donnerstag wurde den Viertklässlern das Thema „Säuren und Laugen“ durch spannende Experimente näher gebracht.

Die Gruppe wurde aufgeteilt und eine Gruppe von Kindern ging der Frage nach, warum Rotkohl rot und Blaukraut blau ist . Durch das Experimentieren mit Rotkohlsaft fanden sie heraus, dass Rotkohl rot ist, weil er mit sauren Lebensmitteln wie Äpfeln, Zitronen und Essig zubereitet wird und Blaukraut die Lauge Natron enthält und den Kohl deshalb violett bis blau färbt. Rotkohl dient also als ein natürlicher Indikator.

Die andere Gruppe ging der Frage nach, was passiert, wenn Säuren und Laugen gemischt werden. Durch ein Schülerexperiment mit saurem Zitronensaftkonzentrat und laugischem Waschpulver fanden die Kinder heraus, dass Säuren und Basen im richtigen Verhältnis gemischt wieder eine neutrale Lösung ergeben. Die Kinder lernten dabei das Prinzip der Neutralisation kennen.

Am Ende wurden die Gruppen noch einmal zusammengeführt und die Kinder erfuhren, was in der jeweils anderen Gruppe erarbeitet wurde. Insgesamt zeigten die Kinder großes Interesse und waren in der Lage die Experimente selbstständig durchzuführen und manchmal noch einen Schritt weiter zu denken. Viele Kinder brachten ein großes Vorwissen mit in den Projektnachmittag und konnten somit dazu beitragen, der ganzen Gruppe das Thema näher zu bringen.

 

Am folgenden Donnerstag setzten sich die Schüler mit der Frage auseinander, warum beim Tauchen Druck auf den Ohren entsteht.

Zu Beginn wurde den Kindern ein Experiment vorgeführt. Hierzu wurde eine leere Flasche unter Wasser gehalten. Dadurch sollte erklärt werden, dass das Wasser gegen das Trommelfeld drückt und somit Druck im Ohr entsteht. Danach wurde durch ein weiteres Vorführexperiment ein wichtiger Aspekt des Drucks thematisiert. Dabei haben die Kinder einzelne Holzspieße in eine mit Wasser gefüllte Flasche gestochen und sollten danach schauen, was passiert, wenn die Holzspieße gleichzeitig herausgezogen werden. Hierbei wurde den Kindern deutlich: Je tiefer man taucht, desto mehr Druck bekommt man auf den Ohren. Um den Zusammenhang zwischen dem Ohr und Druck detaillierter zu erläutern, betrachteten die Viertklässler die einzelnen Bestandteile des Ohres. Zum Schluss teilten sich die Kinder gegenseitig weitere aus dem Alltag bekannte Situationen mit Druck mit.

Um 15:30 Uhr endete dann ein erfolgreicher Projektnachmittag für die Schülerinnen und Schüler der Paul-Gerhardt-Schule. Die Kinder waren wie bei den vorherigen Projektnachmittagen sehr interessiert und freue sich auf den nächsten Nachmittag am Dionysianum nach den Osterferien.

 

Text: Pressegruppe des Projektkurses

 

Bilder: Frau Koopmann und Herr Gorny

Stufe 9: Sieg im Lateinwettbewerb

Die Lateinkurse der Klasse 9 (Lehrerinnen Frau Eleveld und Frau Hermann) stellten sich am Freitag, den 12.04.2019, dem erstmals ausgetragenen Wettbewerb, um den besten Lateiner der Sekundarstufe I zu ermitteln. Gefragt waren Kenntnisse in den Kategorien Grammatik, Satzlehre, Geschichte, Mythologie und Latein heute.

Die Jury (oben erwähnte Lehrerinnen mit Frau Tegethoff und Frau Wessmann) ermittelte aus den eingereichten Lösungen den Sieger Mathis Sievers (9c), der neben einer Urkunde auch einen Buchpreis erhielt, und vier zweite Plätze: Gesa Brinkers (9c), Theresa Book (9b), Karina Höffgen (9a) und Lukas Osobase (9d). Herzlichen Glückwunsch!

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sei  „pascham laetam!“ (Frohe Ostern!) gewünscht!

 

(Text und Bild: A. Hermann)

Erprobungsstufe: Kuchenverkauf für das Tierheim

Auch in diesem Jahr verkaufen die Schulerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 und 6 Kuchen für das Tierheim.

Am 04.04.2019 wurde der Kuchenverkauf von der 5. Jahrgangsstufe vorbereitet und von der Klasse 6c durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits über 100 € eingenommen.

Der nächste Kuchenverkauf, veranstaltet von der Jahrgangsstufe 6, findet am 02.05.2019 statt.

 

(Texte: K.Parusel, Bild: S. Schmidt)

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