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Emsländerin vertritt Dio und Emsland-Gymnasium beim Prix des lycéens

Nachdem im Koop-Französischkurs der Q1 am Dio die Teilnahme am Prix des lycéens allemands vorbereitet worden war, ging die Reise nun für unsere Repräsentantin nach Düsseldorf zur Landesjury.

Der im Kurs gewählte Sieger-Roman „Au moins un“ (Irène Cohen-Janca) wurde von Emsländerin Linda Jürgens zunächst in einer Unterjury stark verteidigt, sodass sie neben zwei weiteren Vertreterinnen aus diesem Kreis in die Endrunde auf der großen Bühne gewählt wurde.

Vor wichtigsten Liebhabern und Sprechern der französischen Sprache wie Pierre-Yves Le Borgn' (Abgeordneter der französischen Nationalversammlung) behielten die Endrundenteilnehmer die Nerven und diskutierten in der Fremdsprache über die vier Jugendromane.

Am Ende musste in einer Stichwahl durch die Schülervertreter entschieden werden, welcher Roman durch NRW bei der Leipziger Buchmesse verteidigt werden soll: Mit nur einer Stimme Unterschied wird nun am 17.03.16 für den Sieg von „Une arme dans la tête“ (Claire Mazard) gekämpft. Schülerin Nina aus Solingen wurde die Ehre zugesprochen, das Land hierbei zu vertreten.

EUROPA - Frankreichaustausch: Projekttag und Abschiedsparty (Mi. 3.2.2016)

Der Tagesbericht stammt heute wieder von Rebekka. Dankeschön!

 

Heute fing der Tag mit einem leckeren Frühstück in der Schulkantine der Albert Camus Schule an. Nach einigen Gruppenfotos ging es weiter zu den Redewendungen. Dank der Gestik, Mimik und des Englischen (Anmerkung der Lehrerinnen: Englisch war doch streng verboten!) war es aber gar nicht so schwer, sie zu verstehen und zu übersetzten.

 

Den Nachmittag hatten wir frei und verbrachten ihn mit unseren Austauschpartnern bis wir uns abends zur Abschiedsparty wiedersahen.

Dort gab es Musik, Essen und viel Spaß zusammen.

Als der Bus dann da war, wollte keiner so wirklich weg. Es gab viele, viele Umarmungen, Küsschen und letzte Fotos zusammen. Aber jetzt freuen sich alle auf ihre Familie.“

EUROPA - Frankreichaustausch: Ausflug nach Rochefort (Di., 2.2.2016)

Der Tagesbericht stammt heute wieder von Rebekka. Dankeschön!

 

Heute war ein Tag voller Entdeckungen und neuer Erfahrungen.

Zusammen mit den französischen Austauschschülern (aus Frontenay) haben wir eine Rallye quer durch die Hafenstadt Rochefort veranstaltet, bei der wir die Stadt besser kennengelernt und die Schönheit von Frankreich auf uns haben einwirken lassen. Diese haben wir in einem gemeinsamen Picknick vertieft.

 

Nachdem wir uns mit dem Essen unserer Gasteltern gestärkt hatten, ging es weiter in ein Museum, das verschiedene Läden des 20. Jahrhunderts gezeigt hat.

 

Jetzt sind wir alle müde und freuen uns schon auf morgen.“

 

 

EUROPA - Frankreichaustausch: Ausflug nach Niort (Mo., 1.2.2016)

Hier kommt der Tagesbericht von Rebekka. Dankeschön!

 

Dieser wunderschöne Montag fing mit einer 1,5 stündigen Stadtführung durch Niort an. Die erste Station war ein 84 km2 großer Garten nahe dem Stadttor. Nachdem wir die Natur der Stadt gesehen hatten, musste natürlich auch ein bisschen Kultur und Architektur dazukommen. Diese bestand aus dem Hôtel de Ville, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde.

 

 

Anschließend ging es mit dem Bus weiter zum Mittagessen. Dies fand in einem Restaurant statt, in dem lauter junge, begabte Leute lernen zu kochen und zu bedienen. Das Essen dort war lecker, wird aber wohl nicht zur Leibspeise aller.

Danach war eigentlich eine Bootsrallye geplant, doch da es die letzten Tage sehr oft geregnet hatte, war die Strömung zu stark. Also haben wir stattdessen eine Führung durch das dazugehörige Museum gemacht. Die nette Frau dort hat uns viel über die Menschen erzählt, die in dieser Gegend gelebt haben. Danach haben wir noch einen Kurzfilm gesehen, der alles zusammenfasste, was die Frau uns erzählt hatte. Zum Beispiel, dass die Boote hinten spitz waren, damit die Fahrer besser lenken konnten.

 

Zum Abschluss gab es ein kleines Picknick aus Apfelsaft, Brioche und einem Stück „tourteau fromagé“.

 

EUROPA - Frankreichaustausch: Schultag in Mauzé (Fr. 29.1.16)

Heute kommt der Tagesbericht von Antonia. Dankeschön!

 

Heute waren wir das erste Mal in einer französischen Schule.

Die Schule beginnt um 8:30 Uhr. Die meisten Schüler kommen mit dem Bus.

Bevor es zur ersten Stunde klingelt, stellen sich die Schüler klassenweise auf und werden dann von jung nach alt aufgerufen. Die Lehrer unterrichten nur ein Fach und haben einen festen Raum, sodass die Schüler die Räume wechseln. Nach vier Stunden Unterricht gibt es eine lange Pause, in der die Schüler in der Kantine essen gehen.

Danach hatten wir nochmal drei Stunden Unterricht. In den Pausen haben wir viel mit den französischen Schülern geredet.

 

Nach Hause kamen wir wieder mit dem Bus.

 

 

EUROPA - Frankreichaustausch: Ausflug nach La Rochelle (Do. 28.1.16)

Hier kommt der Tagesbericht von Rebekka. Dankeschön!

„Heute hatten wir viel Programm und keine Langeweile. Schon früh am Morgen startete der Tag in Frontenay Rohan Rohan über Mauzé mit dem Ziel La Rochelle.

Dort besichtigten wir in zwei Gruppen passenderweise die zwei Hafentürme von der malerischen kleinen Stadt La Rochelle. Nachdem wir genug Kultur gesehen hatten, war die Tour durch das Aquarium von la Rochelle angesagt. Dort angekommen sahen wir 12.000 Fische, Quallen, Haie und andere spannende Meeresbewohner.

Einer dieser Meeresbewohner, eine kleine Schildkröte, hatte wohl Langeweile. Deshalb verließ sie kurzerhand ihr Gehege und machte eine Tour auf eigene Faust. Diese war zwar nur knapp 3 Meter lang, aber für so ein kleines Tier war das bestimmt echt cool. Nachdem sie wieder ins Wasser gesetzt wurde, erzählt sie jetzt bestimmt ihren Freunden von dem aufregenden Trip.

Heute Abend ist dann noch ein gemeinsames Abendessen aller Austauschpartner geplant und schon ist der dritte Tag der Frankreichfahrt vorüber.“

EUROPA - Hinfahrt zum Frankreichaustausch: Di 26.1.16 - Mi 27.1.2016

 „Abfahrt in Rheine war um circa 23 Uhr. Ein Bus voller aufgeregter Jugendlicher, die sich größtenteils sicher waren, in der Nacht kein Auge zutun zu können. Tja, falsch gedacht. Spätestens um 3 Uhr morgens war alles ruhig, jeder schlief. Es war zwar eng und unbequem, aber wir haben das Beste daraus gemacht.

Und so plötzlich es gerade leise wurde, genauso plötzlich war die große Aufregung wieder da. Paris!

Viel Verkehr, viele Gebäude, unter anderem auch das Stade de France, wo die schrecklichen Terroranschläge stattgefunden haben. Wir sahen den Ort, an dem so viel Angst verbreitet wurde und viele gedachten noch mal den armen Leuten, die es miterlebt hatten.

Leider standen wir ziemlich lange vor dem Stadt de France, weil ein Stau uns aufhielt. Also mussten wir unerwartet einige Planänderungen vornehmen, da unsere Tour durch Paris nicht mehr an der Sacré Coeur anfing, sondern am Eiffelturm.

Schließlich sind wir aber doch in Kleingruppen durch Paris gezogen und haben die Stadt von allen Seiten bewundert.

Viele von uns äußerten sich erstaunt darüber, wie wenige Passanten auf den Straßen unterwegs waren. Dafür war aber der Straßenverkehr umso voller und unübersichtlicher.

Als sich dann alle zum Ende hin unter dem Eiffelturm trafen, um gemeinsam hochzufahren, waren auch bewaffnete Soldaten dort, die umher marschierten und so manchem ein bisschen Angst machten. Aber es war allen klar, dass sie aus gutem Grunde dort standen.

Auf der zweiten Etage des Eiffelturms war es windig und kalt, aber der Ausblick ließ uns das schnell wieder vergessen.

Wieder im Bus, auf dem Weg nach Niort, versuchten die Lehrerinnen mit uns zu singen, aber es konnte sich irgendwie nicht richtig durchsetzen.

Da wir viel zu früh dran waren, hatten wir eigentlich einen 1-stündigen Aufenthalt im malerischen Ort Tours geplant. Doch leider klappte es nicht, weil der Busfahrer keinen passenden Parkplatz fand. Trotzdem hatten wir eine schöne Rundfahrt durch die Stadt.

 

Wenn wir heute Abend dort ankommen, holen unsere Gastfamilien uns ab und morgen geht es dann munter weiter.“

 

Heute hat Rebekka den Tag für Sie und euch zusammengefasst. Dankeschön!

On y va!



Frankreich-Austausch: Heute Abend um 22.30 Uhr treffen wir uns vor dem Haupteingang, denn dann geht es los gen Frankreich!

Neuigkeiten aus der Ferne finden Sie (fast) täglich auf dieser Seite.

Deutsch-Französische Freundschaft

Zur Vorbereitung des Tages der Deutsch-Französischen Freundschaft (22.01.) nahmen am Donnerstag drei Französisch-Kurse der Klassen 6 und 7 am Team-Wettbewerb teil, bei dem es verschiedenste Fragen zu Frankreich zu beantworten galt. Neben Umweltschutz gab es beispielsweise auch die Themen Musik oder Film.

Prix des lycéens allemands

(Quelle: Institut français)

 

Nach erfolgreichen Präsentationen vor den EF- und Q2-Kursen vom Dio und vom Emsland-Gymnasium diskutierte der Kooperationskurs Französisch der Jahrgangsstufe Q1 am heutigen Donnerstag über die Romanauswahl des Prix des lycéens allemands.

Zur Teilnahme am Wettbewerb gehört es, vier französische Jugendromane zu lesen und innerhalb der Schule einem Publikum vorzustellen. Dazu gehören dieses Jahr „Après la vague“ (Orianne Charpentier), „Au moins un“ (Irène Cohen-Janca), „Ce cahier est pour toi“ (Valérie Dayre) und „Une arme dans la tête“ (Claire Mazard).

Danach sollen Bewertungskategorien gefunden werden, anhand derer Schülerinnen und Schüler ihren persönlichen Siegertitel küren. Ein Vertreter darf anschließend die Schuljury in Düsseldorf vertreten, bevor es zum Landesentscheid nach Leipzig zur Buchmesse geht.

Wichtig waren heute vor allem folgende Kriterien: Betrifft das Thema mich persönlich? Kann ich mich mit der Hauptfigur identifizieren? Hat das Thema einen Aktualitätsbezug?

Das Ergebnis wird noch nicht verraten, man darf gespannt sein auf die Landesjury in Düsseldorf!

Rossall meets Rheine

Fünf Tage sind viel zu kurz!“ darin waren sich die englischen Gastschülerinnen und -schüler einig, die am diesjährigen Austausch mit dem Gymnasium Dionysianum teilgenommen hatten. Vom Abend des 25. November bis zum 1.12. waren 19 Schülerinnen und Schüler aus der Partnerschule Rossall, einem Internat nahe des nordenglischen Küstenörtchens Cleveleys, bei ihren Gastgeschwistern aus den Jahrgangsstufen 9 und EF zu Besuch. Kennen gelernt hatten sie sich bereits im März, als die deutschen Schüler aus Rheine für eine Woche das Schulleben in England erfahren durften.

Gleich bei der Anreise bekamen die englischen Gäste einen Vorgeschmack auf die sprichwörtliche deutsche Pünktlichkeit: Nach einer Odyssee mit der Bahn erreichten sie Rheine mit rund zwei Stunden Verspätung. Doch das Programm der folgenden Tage machte diesen ersten Eindruck schnell wieder vergessen.

Der erste Tag war noch ganz der Erfahrung des Alltagslebens gewidmet: In der Schule gab es zunächst ein Willkommensfrühstück, anschließend begleiteten die Jugendlichen ihre Gastgeschwister in den Unterricht am Dionysianum. Am Freitag ging es auf einen Ausflug nach Osnabrück; bei schönstem Sonnenschein wurden sie von einem Englischlehrer des Dionysianum durch dessen Heimatstadt geführt, anschließend hatten sie Zeit den „Historical Christmas Market“ zu besuchen. Besonders eindrucksvoll fanden sie die Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflaster der Altstadt. „Very German, very European“, kommentierte einer der Schüler.

Das Wochenende verbrachten die englischen Schüler in ihren Gastfamilien – der Alltag einer deutschen Familie ist, neben den Ausflügen, die die Familien mit ihnen machten, ein wichtiger Teil der Austauscherfahrung.

Ein kleines Highlight war sicherlich der Besuch in Köln am letzten Tag des Aufenthalts: Trotz des regenverhangenen Himmels erklommen sie tapfer die vielen Stufen des Domturms, um die Stadt am Rhein einmal von oben zu sehen.

 

Ein letzter Schulbesuch am Dienstag, und schon ging’s zurück nach Hause. Und wenn die Zeit in Deutschland auch kurz war, so nehmen die jungen Engländer doch viele persönliche Eindrücke und Erfahrungen mit. „Es ist klasse, dass die Schule schon um 13.00 Uhr aus ist! Und die deutschen Fahrräder sind komisch“, bilanzierte einer von ihnen.

Für sie war es der erste, aber sicherlich nicht der letzte Besuch in Deutschland.

Parisfahrt der Q1: „Ich habe noch nie etwas so Schönes gesehen!“

Nach der Ankunft freitagnachmittags ging es im strahlenden Sonnenschein von der Unterkunft nahe des Hôtel de Ville über die Ile St. Louis zur Cathédrale Notre Dame. Vom Nullpunkt (kilomètre zéro), der direkt vor Notre Dame liegt und von dem aus alle Entfernungen nach Paris gemessen werden, holten wir uns unsere Portion Glück für die nächsten Tage ab – die Berührung des Punktes soll genau dies bringen. Weiter ging es durch das Marais-Viertel zum Centre Georges Pompidou, vor dem eine Menge Künstler ihre Darbietungen zeigten. Vor allem die Tänzer zogen uns in ihren Bann, sodass wir uns nur schwer losreißen konnten, um weiter zur Pariser Dauerbaustelle des Forum des Halles zu gehen.

 

Nach dem Abendessen ging es mit dem Boot weiter über die Seine, vorbei an allen hell erleuchteten Bauwerken von Paris. Es war zwar bitterkalt durch den (Fahrt-)Wind, aber auch sehr, sehr eindrucksvoll. Nach einem Abstecher durch das Quartier Latin, wo wir uns mitten im Studentenleben befanden, ging es dann zurück in die Unterkunft.

Am nächsten Tag ging es dann mit der Métro zum Louvre und in den Jardin des Tuileries, von wo aus der Weg auf die Champs Elysées und zum Arc de Triomphe führte. Direkt aufgehalten hat uns eine Ausstellung, in der man Paris einmal anders erleben konnte – zum Beispiel durch eine akustische Reise oder auf einem Karussell mit bunten Glasscheiben, durch das die Stadt auf einmal grün oder rosa zu sehen war.

 

Angekommen am Arc de Triomphe kam auch die Sonne wieder heraus – das herrliche Herbstwetter spielte mit und verschaffte uns glänzende Ein- und Ausblicke. Trotzdem mussten wir uns davon kurz losreißen, denn der Louvre rief. Auf den Spuren der Meisterwerke kamen wir über die „Venus von Milo“ zur „Mona Lisa“, bevor wir uns abschließend vor dem größten Gemälde im Louvre einfanden, der „Hochzeit von Kana“. Sehr in Erinnerung bleiben uns aber nicht nur die Gemälde, sondern auch unsere Museumsführerin, die uns das Wissen zu den Kunstwerken auf eine sehr spezielle Art und Weise vermittelt hat.

 

 

Am Abend ging es mit einem Umweg über das „Moulin Rouge“ auf die Butte Montmartre in das ehemalige Künstlerviertel. Auch wenn es nicht so belebt war wie im Sommer, so hatten wir doch eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und zum glitzernden Eiffelturm. „So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen!“, erfreute sich eine Schülerin. Somit war beschlossene Sache, dass am nächsten und letzten Tag der Star von Paris besichtigt werden musste. Nach vielen Treppenstufen waren die ersten beiden Plattformen des Eiffelturms erklommen – zur Aussicht in der strahlenden Sonne äußerte ein weiterer Schüler: „Ich bin gerade total überwältigt!“

 

Dieser Eindruck vom überwältigenden und leuchtenden Eiffelturm bei Nacht war in der letzten Woche völlig aus unseren Gedanken verschwunden. Er war Betroffenheit, Angst und Trauer gewichen, die wir für und mit unserem Nachbarland wohl immer noch empfinden und die wir auch noch eine ganze Weile verspüren werden. Nach den Angriffen auf Menschen an zentralen Orten wie der Place de la République, dem Bataclan-Theater und dem Stade de France setzte ein Gefühl der Lähmung ein, von dem man dachte, es würde so schnell nicht nachlassen. Bei Gesprächen im Unterricht herrschte eine eher düstere Atmosphäre, die jedoch nicht nur Trauer und Unverständnis für diese Taten beinhaltete, sondern auch Wut und den Wunsch, den Terror nicht siegen zu lassen.

Aus dieser Stimmung heraus traf sich auch der Grundkurs Französisch aus der Q1, um sich trotz eines kleinen mulmigen Gefühls an das tolle Wochenende zu erinnern, das wir dort kurz vor den Anschlägen verbracht haben.

Beim gemeinsamen Crêpe-Backen und -Essen und der Betrachtung der Bilder erlebten wir noch einmal all das Schöne, was vergessen schien. Dies macht uns Mut und hilft uns trotz des Unverständnisses, Paris so zu sehen wie vorher und wieder die Lust zu verspüren, dorthin zu fahren.

 

Paris, nous t'aimons!

 

Frankreich-Austausch 2016 - Anmeldung jetzt gestartet

Wir fahren im Januar-Februar 2016 wieder zu unseren Austausch-Schulen in der Nähe von Niort. 
Der Gegenbesuch ist für die letzten beiden Schuljahreswochen (Juni-Juli) geplant. Nähere Informationen
und die Anmeldeunterlagen finden Sie unter "Fachbereiche - Französisch".

WICHTIG:
Anmeldeschluss ist am 1. September 2016, damit ihr schon bald Kontakt mit euren Austauschpartnern aufnehmen könnt
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Gymnasium Dionysianum Rheine
Anton-Führer-Str. 2
48431 Rheine

Telefon: (0 59 71) 94 35 51 00
Telefax: (0 59 71) 94 35 51 28
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